Arbeitsblatt: Nöstlinger

Material-Details

Unterrichtseinheit zu Sprachstarken Thema Nöstlinger
Deutsch
Leseförderung / Literatur
klassenübergreifend
26 Seiten

Statistik

179423
1522
30
28.02.2018

Autor/in

Erika Bührer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Selbststudienauftrag 2.2 Unterrichtseinheit A, entwickeln, planen, durchführen, reflektieren Erika BührerLudwig Susanne Bolli Thema: Christine Nöstlinger, Sprachstarke 5.Klasse 1 Lektion 1 Klasse: 5 Schulen: Paul Reinhart/ Kirchstrasse Lehrpersonen: Erika BührerLudwig, Susanne Bolli Thema der Stunde: Bildbetrachtung, Christine Nöstlinger, Die Sprachstarken, S. 45 Angestrebte (Teil)Kompetenz(en: Betrachten eines Bildes (Ka), Geschichten oder Erklärungen finden (Ea), dialogisches Sprechen, aktive Beteiligung an einem Gespräch (Ea), Arbeitsergebnisse präsentieren (Üa) Zeit Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Beteiligung an einem Gespräch (D.3, C, 2e) Thematischer Schwerpunkt 10‘ Ideen schriftlich festhalten (D.4, B, 2e) 10‘ Aktive Beteiligung an einem Gespräch (D.3, C, 2e) 8‘ Organisations form und/ oder Lehr/ Lernmethode Plenum Tätigkeit der Lehrperson Tätigkeit der Schüler/innen Material/ Medien LP leitet an SuS betrachten 1 min das Bild auf S. 45, schliessen das Buch und erzählen anschliessend, was sie sich eingeprägt haben. Buch „Die Sprachstarken 5 5 Fragen an Wandtafel Entwicklung von passenden Ideen und Vorstellungen zu einem Bild. Einzelarbeit LP erteilt den Auftrag Notizzettel Buch, S. 45 Lernschwache/ Lernzielangepasste SuS beantworten nicht alle Fragen Ideen austauschen Arbeit in Vierergruppen, Placemat LP teilt die Gruppen anhand farbiger Zettel mit einem A, B, oder ein Jedes Kind notiert Stichwörter zu folgenden Fragen: a) Wer könnte in diesem Zimmer leben? b) Wie stellt ihr euch diese Person vor? c) Warum sieht das Zimmer so aus? SuS tauschen in der Gruppe ihre Notzien und Überlegungen aus Eigene Notizen LP achtet auf ausgewogene Gruppeneinteilung Einstieg Möglichkeiten zur Individualisierung/ Differenzierung 2 10‘ Arbeitsergebnisse der Klasse präsentieren (D.3, B, 2f) Ergebnisse zusammentragen Plenum LP bestimmt das Kind A, B, oder als Sprecher 7‘ Beteiligung an einem Dialog (D.3, 2e) Lektionenabschluss Partnerabeit Erklärungen Aus jeder Gruppe erzählt das ausgewählte Kind A, B, oder D, was seine Gruppe herausgefunden hat SuS fertigen eine Skizze ihres Zimmers an. Sie beschreiben ihrem Partnerkind, wie ihr Zimmer aussieht, was sie daran besonders schätzen und wie ihr Traumzimmer aussieht Notizen Notizpapier 3 Lektion 2 Klasse: 5 Schulen: PaulReinhart/Kirchstrasse Thema der Stunde: Hörverständnis, Christine Nöstlinger, Die Sprachstarken 5, S. 45 Lehrpersonen: E. BührerLudwig, S. Bolli Angestrebte(Teil)Kompetenz(en): Einem Hörtext wichtige Informationen entnehmen (Ka), eigene Gedanken und Ideen in einem Gespräch einbringen (Üa), SuS tauschen über eigene Gefühle und Ängste aus (Ta) Zeit Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompeten zen 7‘ Thematischer Schwerpunkt Organisations Form und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Anknüpfen an der letzten Lektion Einzelarbeit LP nimmt Bezug zur letzten Lektion. Tätigkeit der Schüler/innen Material/ Medien Möglichkeiten zur Individualisierung/ Differenzierung SuS lesen die Aussagen zum Bild und kennzeichnen sie mit wahr oder falsch. AB Lernschwache/ Lernzielangepasste SuS beantworten nur einen Teil der Fragen. Lehrperson Notizzettel Gemeinsame Korrektur 6‘ 7‘ Einem Hörtext folgen, naheliegende implizite Informationen entnehmen (D.1, B, 2e) Hören eines Textes Ideen schriftlich festhalten (D.4, B, 2f) Entwicklung von passenden Ideen und Vorstellungen Plenum Einzelarbeit LP spielt Track 2 ab Erklärungen SuS hören die Geschichte (Track 2) auf der CD an, betrachten dabei das Bild (Buch, S. 45) Bild, Buch S. 45 Alle SuS notieren Stichwörter zu der Frage: Bild, Buch S. 45 „Weshalb wurde das Zimmer so eingerichtet? Notizzettel AudioCD 4 5‘ Gedanken und Ideen in Gesprächen einbringen, im Austausch verdeutlichen (D.3, C, 2e) Austausch von Ideen Partnerarbeit Hilfestellungen SuS tauschen ihre Überlegungen mit ihren Banknachbarn aus. 4‘ Wichtige Informationen aus einem Hörtext entnehmen Zielgerichtetes Zuhören Einzelarbeit Track 2 abspielen. Die Geschichte (Track 2) wird nochmals abgespielt. 8‘ Anwendung von orthografischem Regelwissen (D.5, E, 2c) Wörter korrekt notieren Plenum LP leitet an Die nicht passenden Gegenstände werden im Plenum zusammengetragen und von den SuS an der WT notiert. WT 1‘ Einem Hörtext folgen, naheliegende implizite Informationen entnehmen (D.1, B, 2e) Konzentriertes Zuhören Plenum LP spielt Track 3 ab. SuS hören den zweiten Text. Audio CD 7‘ Eigene Gedanken im Gespräch einbringen und Stunden abschluss Gruppenarbeit Begleitung der Gruppen In Gruppen tauschen die SuS aus, wie ihre Gefühle und Erfahrungen in der Nacht oder verdeutlichen Notizzettel Audio CD Dabei überlegen sich die SuS die Frage: „Welche Gegenstände passen nicht zum Gehörten? Jedes Kind macht Notizen. LP achtet auf ausgewogene Gruppeneinteilung 5 (D.3, C, 2e) beim Einschlafen sind. Bild, Christine Nöstlinger Sind die folgenden Aussagen falsch oder richtig? Setze die Kreuze am richtigen Ort. richtig 1. falsch Auf einer grossen Drahtrolle sitzt ein bunter Specht. 2. Unter dem Bett liegt ein oranger Fussball. 3. Rechts neben der Tür hängt an einem Nagel ein langes Seil. 4. An der Zimmertür hängt ein Poster mit zwei Katzen. 5. Auf dem Fenstersims sind grüne Flaschen aufgestellt. 6. Auf dem Tisch liegt ein Tagebuch. 7. Die Zimmertür ist geschlossen. 8. Auf dem Nachttisch stehen zahlreiche Taschenlampen. 9. An der Zimmerwand hängt eine Zeichnung mit einem feuerspeienden Drachen. 10. Auf dem Büchergestell liegt unter anderem ein essbarer Pilz. Lektion 3 Klasse: 5 Schule: PaulReinhart Kirchstrasse Lehrerin: Erika BührerLudwig, Susanne Bolli Thema der Stunde: Sprachstarke Sprachbuch 5 Seite 6 und 7 6 Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): Ka was ist eine Autorin Verstehen eines literarischen Textes, (Ea) Wortschatzerweiterung, können das Gehörte mithilfe des Textes reflektieren und Fragen dazu beantworten (Üa), dialogisches Sprechen und Finden einer gemeinsamen Lösung Zeit 5‘ Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Thematischer Schwerpunkt Organisations form und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Lehrperson Tätigkeit der Schüler/innen Material/ Medien Aktivierung des Wortschatzes betreffend Berufe Einstieg Plenum Positioniert das Thema, bzw. die Person in den Mittelpunkt Raten anhand des Bildes an der WT,was diese Person als Beruf machen könnte. Bild von Christine Nöstlinger Wörter erklären, wenn keine Lösung gefunden wird, nehmen wir den Schülerduden hervor und suchen dort nach Lösungen. WT Aktiv zuhören und mitlesen CD Nach Lösung des Rätsels eine kurze Biografie der Autorin geben. 10‘ 10‘ Wortschatz erweiterung (D.4, D, 2d) Aktives Hören und Mitlesen (D.1, B, 2e) Unbekannte Wörter, die im Text auftauchen Plenum Fokus auf dem Text Einzelarbeit leises Mitlesen Plenum An WT: Deka BabyOutfit bemäkelte Akademie angewidert Knitterfalten verlausten Kinder Erklärungen Die Wörter vorgängig notiert Möglichkeiten zur Individualisierung/ Differenzierung SuS mit hohen Kompetenzen sollen jeweils mit den erklärten Wörtern einen Satz bilden, der das Wort nochmals erklärt. Erfassen, wo Unklarheiten auftauchen 7 15‘ Wichtige Informationen aus Sachtexten entnehmen (D.2, B, 2e) Text nochmals lesen und nach jedem Abschnitt Schlüsselwörter markieren Plenum Zweierarbeit Gruppen werden aufgrund der Lesekompe tenzen durch LP eingeteilt Den ersten Abschnitt miteinander lesen und die Schlüsselwörter gemeinsam markieren. Können einen Text erlesen und die wichtigsten Stichworte mithilfe des Lernpartners markieren. Kopie des Textes suhr.educan et2.ch/deutsc h5/.ws./Textschreiben_I ch_ueber_mi ch.pd Jeweils einen stärkeren SuS und einen schwächeren in einer Gruppe Wer fertig ist, erklärt seinem Lernpartner den Text. Leuchtmarker 5‘ Kurzes Zusammenfassen und kontrollieren, ob der Text verstanden wurde. Textverständnis kontrollieren Plenum Gezielte Fragen zum Text stellen als Vorarbeit zur nächsten Lektion. Können mit gezielten Fragen den Inhalt des gelesenen Textes verstehen Text umgedreht 8 2010 Nöstlinger, Christine 2009 2010 Nöstlinger, Christine, 13. 10. 1936 Wien, Schriftstellerin; Ehefrau von Ernst Nöstlinger. Schreibt vor allem Kinder und Jugendbücher, auch für Fernsehen, Radio und Zeitschriften tätig. Mit ihrer ironischen, der kindlichen Ausdrucksweise angepassten Sprache schuf sie sich um 1970 ihren unverkennbaren Stil und wurde zu einer der erfolgreichsten und innovativsten österreichischen Kinder und Jugendbuchautorinnen, die richtungsweisend für weitere Entwicklungen in diesem Bereich wirkte. Sie befasst sich in ihren Büchern vor allem mit kindlichen Bedürfnissen und greift Autoritäts und Emanzipationsfragen in einer möglichst konfrontationsfreien Weise auf. Zahlreiche Auszeichnungen. Werke: Die feuerrote Friederike, 1970; Ein Mann für Mama, 1972; Maikäfer flieg, 1973; Die unteren 7 Achtel des Eisbergs, 1978; DschiDscheiDschunior, 1980; Das Austauschkind, 1982; Am Montag ist alles ganz anders, 1984; Haushaltsschnecken leben länger, 1985; Der geheime Großvater, 1986; Man nennt mich Ameisenbär, 1986; Die nie geschriebenen Briefe der Emma K., 75, 1988; Der Zwerg im Kopf, 1989; Einen Löffel für den Papa, 1989. Kinderbuchreihen: Geschichten vom Franz; Mini. Lyrik in Wiener Dialekt und Bilderbuchtexte. 9 Lektion 4 Klasse:5 Schule: PaulReinhart, Kirchstrasse Thema der Stunde: Arbeitsheft S. 4 und 5 Lehrpersonen: Erika BührerLudwig, Susanne Bolli Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): SuS sollen dazu geführt werden, wichtige Stellen im Text aufzuspüren und zu markieren. Setzen sich mit der Frage zum Verstehen und zum Nachdenken auseinander. (Üa) Zeit Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Thematischer Schwerpunkt Organisations form und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Lehrperson Tätigkeit der Schüler/innen Einstieg Plenum Stichworte bereitstellen Anhand der Stichworte sich an den Text erinnern und jeweils in einem Satz der Klasse präsentieren. Leseverständnis LeseText Zweiergruppe Hilfestellungen Selektiver Umgang mit einem Text Arbeitsheft S. 4 5 Gleich wie letzte Lektion Zu zweit mithilfe des Textes, nochmals auf der Rückseite abgedruckt, ohne MarkierungenDie Fragen beantworten Text Arbeitsheft Leuchtmarker Bleistift Radiergummi Bücher der Autorin Die Lösungen präsentieren und miteinander besprechen Korrektur Beamer Reflektion Lösungen 5‘ 20‘ (D3, C, 2d) 18‘ Eigene Lösungen anhand von vorgegebenen Lösungen überprüfen Plenum Material/ Medien Möglichkeiten zur Individualisie rung/ Differen zierung Stichworte zum Text, auch diejenigen der letzten Lektion Deka BabyOutfit bemäkelte Akademie angewidert Knitterfalten verlausten Kinder Aufgabe 3 zusätzlich lösen, in bereitgelegten Büchern der Autorin stöbern. 10 (D3, C, 2d) 2‘ Stundenabschluss Plenum Kurzen Text von Ch.N. vorlesen. zuhören Buch von Ch.N. 11 Lektion 5 Klasse: 5 Schulen: PaulReinhart/ Kirchstrasse Thema der Stunde: Leseverständnis, Realistische Geschichten, Julias Tagebuch, AH, S.67 Lehrpersonen: E. BührerLudwig, S. Bolli Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): Texte vergleichen (Ka), einem Text wichtige Informationen entnehmen (Üa), in Gesprächen eigene Meinungen, Gedanken äussern (Üa) Zeit 7‘ 5‘ 5‘ Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Einem vorgelesenen Text folgen, naheliegende implizite Informationen erschliessen (D.1, B, 2e) Sich in Gesprächen einbringen, passende Beiträge beisteuern (D.3, C, 2d) Thematischer Schwerpunkt Organisations form und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Lehrperson Tätigkeit der Schüler/innen Material/ Medien Gezielt zuhören Plenum LP liest drei verschiedene Auszüge aus Tagebüchern vor. Gemeinsamkeiten? Zuhören Ausschnitte aus Tagebüchern (Kopien) Gemeinsam keiten der Texte herausfinden Plenum Aufgabenstellung: „Was haben die vorgelesenen Texte miteinander zu tun? „Wer führt ein Tagebuch? Gemeinsamkeit der Texte herausfinden, Vorschläge äussern Eigene Gedanken in Gespräche einbringen (D.3, C, 2e) Ideen austauschen Partnerarbeit Erklärungen Die SuS besprechen miteinander, was sie in ein Tagebuch hineinschreiben würden. Möglichkeiten zur Individualisierung/ Differenzierung 12 15‘ In literarischen Texten Wesentliches markieren (D.2, D, 2c) Einem Text gezielt Informationen entnehmen Einzelarbeit Begleitung SuS lesen die Texte im AH, S. 7. Sie markieren wichtige Stellen und notieren Stichwörter (S. 7, Aufg. 23,) Die Sprach starken, AH S. 67 SHP bzw. SF löst die Aufgaben mit einer Gruppe Kinder mit Förderbedarf 13 Lektion 6 Klasse: 5 Schulen: PaulReinhart/ Kirchstrasse Thema der Stunde: Vorlesen von Kurzgeschichten der Autorin Christe Nöstlinger Lehrpersonen: E. BührerLudwig, S. Bolli (Teil)Kompetenz(en): Einen längeren Text gestaltend vorlesen (Üa) Zeit 10‘ Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Themati scher Schwer punkt Organisationsf orm und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Verstehen in monologischen Hörsituationen Einstieg Plenum (D.1, B, 2e) 2‘ Mitteilungen und Erklärungen erklären Aufgaben stellung Plenum Mitteilungen und Erklärungen erklären Material/ Medien Klassenlehrperson und SHP lesen einen Text vor: Der erste (kürzere) Teil wird monoton, stockend und langweilig vorgetragen, der zweite Teil gut und packend. SuS hören zu. Text von Ch. Nöstlinger Aufgabe erklären und schmackhaft machen: zuhören Lehrperson Sie kommentieren, was gut bzw. schlecht war. Möglichkeiten zur Individualisierung/ Differenzierung „Wir üben eine Kurzgeschichte von Ch. Nöstlinger in einer Dreiergruppe gut und spannend vorzulesen und tragen sie dann einer Unterstufenklasse vor. (D.1, B, 1c) 5‘ Tätigkeit der Schüler/innen Erklärung der Arbeitsweise Plenum LP erklärt anhand eines Beispiels an der WT, wie das Lesen eines Textes gut vorbereitet werden zuhören Kurzer Text an WT 14 (D.1, B, 1c) kann: Schwierige Wörter/Wortgruppen rot markieren Textstellen, die man auf eine besondere Art vorlesen möchte, grün markieren. Am Rand wird ein Vermerk notiert. 20‘ Einen längeren Text flüssig vorlesen Lesefertigkeit Dreiergruppe Einteilung in Gruppen durch LP (D.2, A, 2f) SuS lesen ihre Geschichte miteinander in der Gruppe Kurzgeschich ten von Ch. Nöstlinger Schreibzeug Lernschwache/lern zielangepasste SuS lesen einen kürzeren Abschnitt Aufteilung der Textabschnitte 8‘ Einen längeren Text flüssig vorlesen (D.2, A, 2f) Lesefertigkeit Einzelarbeit Begleitung SuS üben ihren Textabschnitt, markieren schwierige Wörter und besondere Textabschnitte wie von der LP angegeben. Kurzge schichten, Leuchtmarker LP richtet Fokus auf Sus, die im Lesen Schwierigkeiten bekunden 15 Lektion 7 Klasse: 5 Schule: PaulReinhart/ Kirchstrasse Thema der Stunde: Lesen, Peerbeurteilung Lehrpersonen: Erika BührerLudwig, Susanne Bolli Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): Sus können einen längeren, geübten Text flüssig vorlesen (Üa), können ihren Mitschülern mithilfe des Beurteilungsrasters eine differenzierte Rückmeldung zum Vorgelesenen geben. Zeit Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Thematischer Schwerpunkt Organisations form und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Lehrperson Tätigkeit der Schüler/innen 5‘ Aktive Beteiligung an einem Dialog (D.3, c, 2e) Einstieg Plenum Sammeln motivieren Erzählen zuerst in der Lesegruppe wie es mit dem Üben funktionierte, anschließend noch mit einer weiteren Lesegruppe austauschen Beurteilungsraster erklären, jeder SuS achtet jeweils nur auf einen Bereich, bei jedem Sus wird ein anderer Bereich gewählt, d.h. jeder Zuhörer muss einmal jeden Bereich beurteilen (aber bei drei verschiedenen Schülern Zuhören, Rückfrage 8‘ 20‘ 10‘ Wichtiges in Erklärungen erkennen (D.1, B, 1d) Dreiergruppe Beurteilungsraster Plenum Material/ Medien Möglichkeiten zur Individualisie rung/ Differenzierung Angepasstes Beurteilungs raster S.2 mit Linie für Namen Jeder Pfeil, ein neuer SuS Spannendes und betontes Vorlesen (D.2, A, 2f Reflexion Vorlesen Beurteilen Jeweils zwei Dreiergruppen arbeiten miteinander Kontrolle und Begleitung des Auftrages Vorlesen, beurteilen Rückmeldung Angemessene In den Hilfestellung Rückmeldung, Text Beurteilungs raster Beruteilungs 16 (D.3, D, 2d) Monologisches Sprechen (D.3, D, 2d) 2‘ und differenzierte Rückmeldung Dreiergruppen Schluss Plenum Verbesserungs vorschläge präsentieren Einsammeln der Raster Rückmeldung zur Arbeitsweise Feedback entgegen nehmen raster Raster durchschauen und mit SuS,die auffällig schwach beurteilt wurden, das Gespräch suchen 17 Lektion 8 Klasse: 5 Schule: PaulReinhart/ Kirchstrasse Thema der Stunde: Vorbereitung auf das Vorlesen in einer anderen Klasse Lehrpersonen: Erika BührerLudwig, Susanne Bolli Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): Sus können einen längeren, geübten Text flüssig vorlesen (Üa), sie können ihren Mitschülern mithilfe des Beurteilungsrasters eine differenzierte Rückmeldung zum Vorgelesenen geben. Reflexion der Rückmeldungen, Verbesserungen vornehmen. Genau der Ablauf der vorangegangenen Lektion, bzw. die Dreiergruppen, die noch nicht beurteilt haben, müssen noch beurteilen und die anderen vorlesen. Anschließend nochmals in der Kernlesegruppe den Text gemeinsam lesen. Sie müssen anschließen beurteilen können, wie viel Zeit oder Übung sie noch brauchen, um den Text einer anderen Klasse zu präsentieren. Sie müssen Bilder, die zu ihrem Text gehören, auswählen. Diese werden in den Computer eingescannt und während des Vorlesens sichtbar sein, zudem müssen sie sich drei einfache Fragen zum Text überlegen, die sie anschließend an das Vorlesen den SuS stellen können. Hausaufgaben: in den nächsten zwei Wochen wird das Lesen als Hausaufgabe mehrmals aufgegeben. 18 Lektion 9 Klasse: 5 Schule: PaulReinhart, Kirchstrasse Thema der Stunde: Vorlesen und kleine Fragerunde Lehrpersonen: Erika BührerLudwig, S.Bolli Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): können einen längeren, geübten Text flüssig vorlesen. Können sich angemessen auf das Vorlesen in einer anderen Klasse vorbereiten und sich mit der Nervosität auseinandersetzen, die so eine Situation auslöst. (Ta) Reflektion der eigenen Leistung. Monologisches Sprechen bei der Abgabe eines Feedbacks Die SuS werden auf die verschiedenen Klassen im Schulhaus aufgeteilt und lesen ihren Text vor und stellen anschließend die Fragen. Die anwesenden Lehrpersonen bitte ich um ein kurzes schriftliches Feedback, ähnlich wie der Selbstbeurteilungsraster im Sprachstarke, Arbeitsheft S. 10. Anschließend an das Vorlesen füllen die SuS in ihrem Arbeitsheft S.10 das Raster aus und beurteilen so ihre eigene Leistung. In ihrer Dreiergruppe bereiten sie ein kurzes Feedback zuhanden der Klasse vor. Das Feedback wird anhand des Placemate, kooperatives Lernen vorbereitet. 19 Placemat (PlatzdeckchenMethode) Hierbei handelt es sich „um ein besonders wirksames Verfahren, wie kooperative Arbeitsabläufe strukturiert und Ergebnisse verglichen und zusammengetragen werden können. Ablauf „Die Schüler setzen sich in Vierer oder Dreiergruppen zusammen. Jede Gruppe erhält einen großen Bogen aus Papier und teilt den Bogen so auf, dass jeder Schüler dann ein eigenes Feld vor sich hat und in der Mitte ein Feld für die Gruppenergebnisse frei bleibt. Wenn Sie keine großen Papierbögen zur Hand haben, dann können Sie auch mit DINA4 oder DINA3Blättern arbeiten. Jede Schülerin/jeder Schüler bekommt ein Blatt und ein Blatt liegt in der Mitte des Gruppentisches. 1. Phase: Aneignung/Denken Die Schülerinnen und Schüler notieren ihre Gedanken, Ergebnisse oder Fragen, die sie in der Einzelarbeit entwickelt haben, in ihr Individualfeld. 2. Phase: Vermittlung/Austauschen Die individuellen Ergebnisse werden ausgetauscht und verglichen. Dazu kann in der Gruppe der Bogen im Uhrzeigersinn gedreht werden, sodass alle Gruppenmitglieder am Ende die anderen Ergebnisse gesehen und nachvollzogen haben. Die Schülerinnen und Schüler können „dann ihre eigenen Ergebnisse bestätigen, verbessern oder revidieren und über Widersprüche und Probleme ins Gespräch kommen, um so () ein gemeinsames Gruppenergebnis zu entwickeln. Dieses Ergebnis wird in das zentrale Feld in der Mitte eingetragen. 3. Phase: Verarbeitung/Vorstellen Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Gruppenergebnisse in der Klasse vor. Dazu können sie auf die Aufzeichnungen im Mittelfeld des Bogens zurückgreifen. des Studienseminars Solingen Wuppertal Sekundarstufe I/Methodenkarte 20 Lektion 10 Klasse: 5 Schule: PaulReinhart, Kirchstrasse Thema der Stunde: Klappentexte Lehrpersonen: Erika BührerLudwig Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): eigenes Buch, das momentan gelesen wird, genauer betrachten (Ka) Fachwissen zum Thema Klappentext erarbeiten (Ea), differenziert sich mit Klappentexten, Inhalten und Büchern auseinadersetzen (ÜaTa) SuS können mit Unterstützung anhand von einem Klappentext ein Buch auswählen. Zeit Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Thematischer Schwerpunkt Organisations form und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Lehrperson Tätigkeit der Schüler/innen Material/ Medien 10‘ Begriffserklärung Einstieg Plenum Klappentext erklären Das eigene Buch bereitlegen und den Klappentext lesen Eigenes Buch Verstehen Ist eine kurze Zusammenfassung, die das Buch in wenigen Worten erklärt. (D.1, B, 2d) Möglichkeiten zur Individualisie rung/ Differenzi rung Fragen zum Thema beantworten Fragen dazu: Bereits gelesen, wozu braucht es diesen Klappentext. 15‘ Können ein Buch anhand eines Klappentextes auswählen und in kurzer schriftlicher Form festhalten, wie sie zu dieser Entscheidung kamen Fokus auf dem Klappentext Als Entscheidungs hilfe Einzelarbeit Hilfestellung Hilfreiche Wörter, Satzfragmente an der Wandtafel notieren. Diese vier Klappentexte lesen und sich überlegen, welcher Text gefällt dir am besten, bzw. würdest du dieses Buch lesen wollen? Schriftlich festhalten, wieso du dieses Buch Sprachbuch S. 8&9 Notizpapier Bleistift In der Klassen bibliohek weitere Bücher Klappentexte lesen. WT Hilfreiche Sätze, Begriffe für das 21 (D.2, C, 2e) lesen möchtest. verschriftlichen des Auftrages. (D.4, D, 2d) 10‘ Monologische und dialogisches Sprechen Konsens finden in einer größeren Gruppe/Dynamik Plenum Vier Gruppen nach Auswahl (D.4, D, 1c) 10‘ Monologisches Sprechen, Zuhören und Nachfragen (D.3, B, 2e) Reflexion einer Auswahl Plenum Beobachtung der Arbeitsweise, Organisation der Gruppe Postit Kontrolle, dass der gleiche Grund nicht doppelt und dreifach in der gleichen Gruppe notiert wird. Alle SuS, die den gleichen Klappentext ausgewählt haben finden sich in der gleichen Gruppe zusammen und müssen gemeinsam Gründe auf Postit Zettel schreiben, warum gerade diese Buch? Leitung des Plenums Vorstellen der Gründe Großes Plakat mit den vier Klappentexten aufgeklebt Jeder SuS stellt seine eigenen Postits vor und positioniert sie bei dem betreffenden Klappentext. 22 Lektion 11 Klasse: 5 Schulen: PaulReinhart, Kirchstrasse Lehrpersonen: Erika BührerLudwig, Susanne Bolli Thema der Stunde: in drei Niveaugruppen ein Buch anhand des Klappentextes und kurzem Überlesen auswählen. Angestrebte (Teil)Kompetenz(en): SuS können mit Unterstützung anhand von einem Klappentext ein Buch auswählen (Ta). Zeit Aspekte der Kompetenz orientierung/ Ausweisen der Teilkompetenzen Thematischer Schwerpunkt Organisations form und/ oder Lehr/ Lernmethode Tätigkeit der Lehrperson Tätigkeit der Schüler/innen Material/ Medien Möglichkeiten zur Individualisie rung/ Differenzierung 5‘ Zuhören, anhand von Klappentext Wahl treffen und in monologischem Sprechen begründen können. (D.1, B, 1c,) (D.3, B, 2f) Einstieg Plenum Reflexion zur vorangegangenen Stunden, Austausch, welches Buch würde ich wählen, wieso? 2 Bücher, spannend, langweilig Es wird in drei Niveaugruppen gearbeitet. 5‘ Klappentext Bedeutung Durch die beiden LP Einteilung Plenum Organisation 15‘ Lesen, Auswahl treffen (D.2, C, 2e) Niveau 1 wird on der SF LP betreut Vorlesen zweier Klappentexte Arbeitszuteilung Niveaugruppen Einzelarbeit Einteilung in drei Leistungs gruppen durch LP Niveau 2 erhält den Auftrag, in der Bibliothek in klar zugeteilten Gestellen die Klappentexte zu lesen und sich eines der Bücher Niveau 2 und 3 von der Klassen LP Wechsel in die Schulbibliothek Niveau 1 Und Klassenzimmer der S1F Lehrerin Kopie des Auftrages Sprachbuch S.9 Niveau 2 liest die Klappentexte Bibliotheks bücher Niveau 1 arbeitet individuell mit der S1F LP am Auftrag Sprachbuch S9 Niveaugruppen Bücher von 23 auszuwählen Nöstlinger Niveau 3 wird sehr eng geführt, d.h LP liest ihnen Klappentexte von geeigneten Büchern vor und SuS treffen anschließend eine Auswahl. 10‘ Erklärungen verstehen und Aufträge ausführen (D.1, B, 1c) Auftrag Plenum in Niveaugruppen Niveau 2 muss anschließend an das Lesen des Buches eine spannende Textstelle aus dem Buch vorlesen und einen Buchsteckbrief präsentieren. Auftrag entgegen nehmen und Unklarheiten, fragen bereinigen Sprachbuch lesen Ausgewähltes Buch Niveau 1 Buchsteckbrief Niveau 3 wird den Buchsteckbrief zu ihrem Buch machen und in wenigen Sätzen Werbung für ihr Buch machen. Niveau 1 macht analog zum Sprachbuch S. 9 eine Buchvorstellung 10‘ Lesen, Leseverständnis (D.2, C, 1c) Stilles Lesen Einzelarbeit Begleitung der schwächeren Schüler Arbeit in Niveaugruppe Niveau 1 begleitet durch SF/SHP LP gibt das Ziel bekannt: Bruchpräsentati onen, Vorstellungsrun 24 de Hausaufgaben in den nächsten zwei Wochen wird diese Arbeit am Buch vorrangig als Hausaufgabe erteilt und auch in der Schule steht täglich ein Zeitgefäss zur Verfügung, die Niveaugruppe 1 erhält noch zweimal die Möglichkeit, mit der SF/ SHP ihren Arbeitsauftrag zu bearbeiten. 25 Buchsteckbrief 1. Wie heisst der Titel des Buches? 2. Wie heisst der Autor? 3. Was für eine Art von Buch ist es? Sachbuch, Kriminalgeschichte,.)_ 4. Wie viele Seiten hat das Buch?_ 5. Gibt es Kapitel? Wenn ja wie viele?_ 6. Hat es Bilder im Buch? Zeichnungen, Fotos,)_ 7. Was fällt dir zum Inhalt des Buches ein? Wer, was.) 26 8. Was spricht dich an diesem Buch an? 27