Arbeitsblatt: Feiertage der Schweiz

Material-Details

Welche Feiertage gelten in der Schweiz und die Erklärungen dazu
Diverses / Fächerübergreifend
Gemischte Themen
klassenübergreifend
4 Seiten

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12.05.2018

Autor/in

Martin Dedaj
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Feiertage der Schweiz Neujahrstag Berchtoldstag Heilige Drei Könige Josefstag Karfreitag Ostermontag Tag der Arbeit Auffahrt Pfingstmontag Fronleichnam Bundesfeier Mariä Himmelfahrt Allerheiligen Mariä Empfängnis Weihnachtstag Stephanstag 1. Januar 2. Januar 6. Januar 19. März Freitag vor Ostern Montag nach Ostern 1. Mai 39 Tage nach Ostern 50 Tage nach Ostern 60 Tage nach Ostern 1. August 15. August 1. November 8. Dezember 25. Dezember 26. Dezember Neujahrstag Neujahr (auch Neujahrstag) ist der erste Tag des Kalenderjahres. Wegen der teils in einzelnen Kulturen und Religionen unterschiedlichen Zeitrechnungen und damit auch Kalender ist der Jahresbeginn zu unterschiedlichen Zeitpunkten. In nahezu allen Kulturen ist mit ihm ein Neujahrsfest mit dazugehörigen Bräuchen verbunden. Berchtoldstag Der Berchtoldstag ist beziehungsweise war in der reformierten Schweiz mit vielseitigem Neujahrs-, Winter- und Fasnachtsbrauchtum verbunden; In der katholischen Schweiz hingegen steht der Dreikönigstag (6. Januar) im Zentrum, und nur vereinzelt treffen sich dort Zünfte und Gesellschaften am Bärzelitag zu einem Bankett. Heilige Drei Könige Epiphanias bzw. Epiphanie, Theophanie („Erscheinen Gottes) oder Erscheinung des Herrn ist der ursprüngliche und heute noch meist gebrauchte Name des am 6. Januar begangenen Festes im Christentum. Im Volksmund und in vielen Kalendern wird der Tag auch als Dreikönigsfest, Dreikönigstag, Heilige Drei Könige, Heiligedreikönigstag bezeichnet, regional vereinzelt bis heute u. a. auch als Gross-Neujahr, „Hochneujahr, „Hoh-Neujahr oder „Oberster bekannt. Das Fest wird von den Westkirchen der Anbetung des Kindes durch die Weisen aus dem Morgenland zugeordnet, in den Ostkirchen als Tag der Taufe Jesu und Offenbarung der allerheiligsten Dreifaltigkeit begangen. Josefstag Der Josefstag (auch Joseftag, oder Josefitag) ist im Kirchenjahr der römischkatholischen Kirche, das Hochfest des hl. Josef am 19. März. In Bayern wird der Tag Josefi, in der Schweiz auch Seppitag, in Österreich (selten) auch Josephinentag genannt. Die besondere Verehrung des heiligen Josef, des Bräutigams der Gottesmutter, entwickelte sich im Mittelalter. Der 19. März als Datum findet sich zuerst im 12. Jahrhundert. 1870 erklärte Papst Pius IX. den hl. Josef zum Schutzpatron der ganzen Kirche. Karfreitag Der Karfreitag (althochdeutsch kara ‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi. Der Karfreitag wird auch „Stiller oder „Hoher Freitag genannt. In der katholischen Kirche ist er ein strenger Fast- und Abstinenztag. Unter Einbeziehung des Gründonnerstagabends ist der Karfreitag der erste Tag der österlichen Dreitagefeier (Triduum Sacrum oder Triduum paschale), die in ihrer Gesamtheit in allen christlichen Konfessionen das höchste Fest des Kirchenjahres darstellt und wie ein einziger Gottesdienst als das Pascha-Mysterium gefeiert wird. Ostermontag Der Ostermontag steht als „zweiter Feiertag ganz im Zeichen des Osterfestes. In der katholischen Liturgie hat der Ostermontag, wie jeder einzelne Tag der Osteroktav, den Rang eines Hochfestes. Als arbeitsfreier Festtag ist der Ostermontag der Überrest einer Arbeitsruhe, die einst von Palmsonntag bis zum Weißen Sonntag dauerte, aber ab dem Hochmittelalter bereits am Mittwoch nach Ostern endete. Tag der Arbeit Der Erste Mai wird als Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse[1] oder auch als Maifeiertag bezeichnet. Er ist in Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Belgien, Teilen der Schweiz, der Volksrepublik China[2] und vielen anderen Staaten ein gesetzlicher Feiertag. Auffahrt Christi Himmelfahrt (altgriechisch ‚die Aufnahme des Herrn‘, lateinisch Ascensio Domini ‚Aufstieg des Herrn‘), in der Schweiz und in Liechtenstein Auffahrt (alemannisch Uuffert) genannt, bezeichnet im christlichen Glauben die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Christi Himmelfahrt wird am 40. Tag der Osterzeit, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Deshalb fällt das Fest immer auf einen Donnerstag. Pfingstmontag Pfingsten (gr. fünfzigster Tag‘) ist ein christliches Fest. Am 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, wird von den Gläubigen die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert – als Mysterium oder ikonografisch Aussendung des heiligen Geistes oder auch Ausgießung des heiligen Geistes genannt. Fronleichnam Das Fronleichnamsfest oder Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi (lateinisch Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi) ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird. Bundesfeier Bundesfeiertag (französisch Fête nationale, italienisch Festa nazionale, Rumantsch Grischun Festa naziunala) ist die offizielle Bezeichnung des Nationalfeiertages der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Üblicher im Schweizer Standarddeutschen sind die Bezeichnungen 1. August beziehungsweise Bundesfeier. Er gedenkt des Bundesbriefs, abgeschlossen Anfang August 1291. Mariä Himmelfahrt Mariä Aufnahme in den Himmel (lateinisch Assumptio Beatae Mariae Virginis ‚Aufnahme der seligen Jungfrau Maria‘), auch Mariä Himmelfahrt oder lateinisch Dormitio (‚Entschlafung‘), ist das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August, das in manchen Staaten auch ein gesetzlicher Feiertag ist. Es wird mindestens seit dem 5. Jahrhundert begangen. Andere Bezeichnungen sind Vollendung Mariens oder Heimgang Mariens. Allerheiligen Allerheiligen (lateinisch Festum Omnium Sanctorum) ist ein christliches Fest, zu dem aller Heiligen gedacht wird, der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind, der bekannten wie der unbekannten. Das Fest wird in der Westkirche am 1. November begangen, in den orthodoxen Kirchen am ersten Sonntag nach Pfingsten. Allerheiligen ist ein Hochfest und in nahezu allen Diözesen ein gebotener Feiertagder katholischen Kirche und ein Principal Feast der anglikanischen Kirche. Die liturgische Farbe ist Weiß. Die lutherischen Kirchen feiern es als Gedenktag der Heiligen (hier ist die liturgische Farbe Rot), ähnlich auch weitere protestantische Kirchen. Mariä Empfängnis Die unbefleckte Empfängnis (lateinisch immaculata conceptio) ist ein Dogma der Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche, nach dem die Gottesmutter Maria vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt wurde. Damit habe Gott Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens an vor der Sünde bewahrt, weil sie die Mutter Gottes werden sollte. Weihnachtstag Weihnachten, auch Weihnacht, Christfest oder Heiliger Christ genannt, ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag, auch Hochfest der Geburt des Herrn (lat. Sollemnitas in nativitate Domini), dessen Feierlichkeiten am Vorabend, dem Heiligen Abend (auch Heiligabend, Heilige Nacht, Christnacht, Weihnachtsabend), beginnen. Stephanstag Der Stefanitag, Stephanstag, Stephanitag, Stefanstag, seltener Stephanustag oder Tag des Erzmärtyrers Stephanus,[1] wird am 26. Dezember als Gedenktag des heiligen Diakons Stephanus gefeiert. Er gilt als erster christlicher Märtyrer, weswegen sein Gedanktag meist in der liturgischen Farbe Rot zelebriert wird.