Arbeitsblatt: Nationalsozialismus
Material-Details
Prüfungsfragen und Antworten
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
18201
561
3
06.04.2008
Autor/in
Sylvia (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Geschichtsprüfung Nationalsozialismus Kapitel 1 Adolf Hitler 1. Aus welchem Land kam Hitler ursprünglich? Was weißt du über seinen Werdegang? Er kam ursprünglich aus dem Österreichischen Braunau. Besuch der Realschule wegen unzureichender Leistungen keine Matura deshalb auch keine Berufsausbildung Lebensunterhalt wurde durch Erbe des Vaters und gelegentlicher Verkauf eigener Zeichnungen finanziert 1913 Umzug nach München um dem Militärdienst zu entkommen Beim Ausbruch des 1.Weltkriegs trat er als freiwilliger in ein bayerisches Infanterieregiment 2. Welche Rolle spielte Wien in Hitlers Entwicklung? Welche Verhältnisse herrschten dort um 1910? Wien war für ihn die gründlichste Schule seines Lebens. In der Zeit entwickelte sich sein Weltbild, dass zum graniten Fundaments wurde. Es prägte seine Weltanschauung. 3. Worauf gründete sein Hass auf alles, was nicht deutsch war? Sein Hass baut auf dem Völkergemisch auf, welches in Wien vorhanden war. (SlawenJuden) (Nationalstreit) deswegen gab es soziale Probleme. 4. Was hat Hitler für die Taktik der Nationalsozialisten gegenüber Politischen Gegnern in Wien gelernt? Hitler lernte, dass man politische Gegner mit geistigem und körperlichem Terror so lange unter Druck setzten konnte, bis ihr Widerstand brach. Dabei geht es darum, seinen Gegner nervlich so fertig zu machen, dass seinen Widerstand am Ende von selbst aufgibt. Wichtige Verbündete sind die Armee und die Kirche. Man sollte auf die Ängste und Nöte des Volkes eingehen. 5. Wie gedachte er später Massen in Bewegung zu setzen? Er gedachte Massen in Bewegung zu setzen mit der Macht des gesprochenen Wortes. Er wollte mir seinen Reden das Volk mitreissen 6. Wie hat Wien seine Einstellung zu den Juden bestimmt? Wien und sein Völkergemisch steigerten Hitlers Hass auf die Juden enorm. Er gewann den Eindruck, dass in jede Untat ein Jude verwickelt war. Die orthodoxen Juden im Kaftan und mit den Gebetslocken erregten seine Aufmerksamkeit auf der Strasse und er hatte das Gefühl, dass dieses fremdartige Aussehen daraufhin deutete, dass Juden keine Deutschen sind. Er entwickelte eine Abneigung, später Hass gegen die Juden. 7. Warum machte Hitler sich 1913 aus Wien davon? Er machte sich aus Wien davon, da er in Österreich keinen Militärdienst leisten wollte, da er der Ansicht war, dass die Armee seines Landes ein zusammen gewürfelter Haufen völkisch verschiedener und Minderwertiger Elemente sei. 8. Wo verbrachte er den Krieg? Inwiefern hat ihn dieser beeinflusst? Er trat als freiwilliger in ein bayerisches Infanterieregiment ein. Er glaubte mit Hilfe der Volksgemeinschaft könne man alle Klassenunterschiede überwinden. Das Kamaradschaftserlebnis im Schützengraben und die Niederlage der Mittelmächte förderten seinen Nationalismus, der Hass gegen nicht Deutsche und der Glaube an die Volksgemeinschaft steigerte sich ins Fanatische. 9. Was mag Hitler dazu gebracht haben, nach dem Krieg Politiker werden zu wollen? Er war mit dem Versailler Vertrag nicht einverstanden und es war nur möglich auf politischer Ebene das zu ändern, also musste er Politiker werden, um Deutschland zu ‚retten. Hitler behauptete die Empörung über den verlorenen Krieg und den Verrat der Novemberverbrecher habe ihn den Entschluss reifen lassen, Politiker zu werden. 10. Wie kam es zur Bildung der NSDAP? Erkläre in diesem Zusammenhang auch das Kürzel NSDAP! NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Dank seiner Tätigkeit als Informant bei der Reichswehr wurde er auf eine ganz unbedeutende Partei aufmerksam, in die er im September 1919 eintrat und sie schnell nach seinem Willen zur NSDAP umformte.