Arbeitsblatt: Schneeballgedicht

Material-Details

Ein Schneeballgedicht schreiben.
Französisch
Texte schreiben
klassenübergreifend
2 Seiten

Statistik

182063
1242
3
02.07.2018

Autor/in

Duri (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Deutsch – Gedichte Das Schneeballgedicht Allein aufgrund seines Namens ist das Schneeballgedicht sehr gut geeignet, um ein Wintergedicht zu schreiben. Im Jahr 1960 setzte sich eine Künstlergruppe in Paris zusammen und kreierte dieses Gedicht. Das Besondere an ihm ist, dass es nicht viele Wörter braucht, dafür aber jedes Wort im Gedicht von hoher Bedeutung ist. Um ein Schneeballgedicht zu entwerfen, gehst du folgendermaßen vor: In die erste Zeile schreibst du ein Wort In die zweite Zeile schreibst du zwei Wörter In die dritte Zeile schreibst du drei Wörter usw. Es gibt auch eine Blume, die Schneeball heißt! So entstehen die ersten Verse deines Gedichtes und der Schneeball rollt sich auf. Da der Schneeball sich aber auch wieder „abrollen muss, musst du nach ein paar Zeilen zu einer Wende kommen. Passiert dies zum Beispiel schon nach der dritten Zeile, gehst du danach so vor: In die vierte Zeile schreibst du ebenfalls drei Wörter. In die fünfte Zeile schreibst du zwei Wörter. In die sechste Zeile schreibst du abschließend ein Wort. Besonders dem Wort in der ersten und in der letzten Zeile kommt dabei besondere Bedeutung zu. Aber auch die Mitte deines Gedichtes wird zu etwas Besonderem, da hier ein Bruch stattfindet. Im ersten Teil des Gedichtes wird ein Bild aufgebaut, danach wieder abgebaut. In diese Vorlage kannst du dein Schneeballgedicht, das dann aus 8 Versen bestehen würde, direkt eintragen. Du kannst aber auch eine eigene Vorlage mit mehr oder weniger Zeilen auf ein Blatt Papier zeichnen oder dein Gedicht dort ganz ohne Vorlage aufschreiben. In der Schneeballform des Gedichtes kannst du auch gerne variieren! Genau dadurch wird das Gedicht zu etwas Besonderem, zu deinem persönlichen Gedicht! Eine Möglichkeit ist, die Anzahl der Wörter umzudrehen, sodass in der ersten Zeile zum Beispiel vier Wörter stehen und dann in jeder Zeile ein Wort weggelassen wird. In der Mitte des Gedichtes stehen dann zwei einzelne Wörter untereinander. Das könnte dann zum Beispiel so aussehen: