Arbeitsblatt: Grobplanung Fledermaus
Material-Details
MU Thema für eine 2. Klasse
Biologie
Tiere
2. Schuljahr
9 Seiten
Statistik
182102
700
9
05.07.2018
Autor/in
Tonja Pelican
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Grobplanung im Fach/Bildungsbereich: Mensch und Umwelt Thematik: Fledermaus Fachbezogen Klären 1. Sache klären Fledermäuse allgemein Verbreitung: Fledermäuse sind nahezu weltweit verbreitet. Sie kommen auf allen Kontinenten der Erde mit Ausnahme der Antarktis vor. Fell: Fledermäuse besitzen ein dichtes, oft seidiges Fell, das meistens grau bis braun oder schwärzlich gefärbt ist. Es gibt aber auch weisse und gemusterte Arten; bei den meisten Arten ist zudem die Bauchseite heller als der Rücken. Kopf: Die Köpfe der verschiedenen Fledermausarten unterscheiden sich beträchtlich. Manche erinnern an Gesichter anderer Tiere, zu Beispiel Mäuse. Viele Arten haben Nasenblätter oder andere Gesichtsstrukturen, die zum Aussenden oder Verstärken der Ultraschalllaute dienen. Die Ohren, die bei manchen Arten drastisch vergrössert sind, sind oft mit Rillen oder Furchen versehen. Darüber hinaus haben sie einen Tragus, einen Ohrdeckel, der der Verbesserung der Echoortung dient. Nahrung: Die meisten Fledermausarten ernähren sich von Insekten, die sie vorwiegend im Flug erbeuten. Grössere Arten fressen auch kleinere Säugetiere wie Nagetiere, andere Fledermäuse, Frösche und Fische. In den Tropen gibt es aber auch viele vegetarisch lebende Arten, die Früchte fressen oder Nektar trinken. Diese Arten spielen eine wichtige Rolle für die Pflanzen, deren Blüten sie bestäuben und deren Samen sie verbreiten. Fledermäuse beginnen mit Einbruch der Dunkelheit ihre Aktivitäten. Winter: In Europa sind Fledermäuse Winterschläfer und abhängig von Unterschlupfmöglichkeiten, wo sie gleichmässige Witterungsbedingungen vorfinden und gleichzeitig für ihre Feinde nicht gut erreichbar sind. Fledermausjunge ernähren sich nur von der Muttermilch. Es kann nicht einfach mit der Zeit etwas zugefüttert werden wie bei anderen Tieren. Das Fledermausweibchen muss die ganze Energie alleine aufwenden. Dabei muss die Schwangerschaft und Jun-‐ genaufzucht in kurzer Zeit bewerkstelligen, damit das Jungtier wiederum genügend Zeit hat, sich Speck für den Winter anzufressen. Das alles kostet enorm viel Energie. Die Weibchen ziehen deshalb in den insektenreichen Norden hoch. Die Männchen, die nur sich selbst versorgen müssen, bleiben hier. Orientierung: Mir ihrem Echoortungssystem (Ultraschallortung) können sich Fledermäuse schnell und sicher im Dunkeln zurechtfinden. Sie jagen Insekten ohne sie zu sehen, nur mit Hilfe ihres Ultraschallsystems. Dabei stossen sie Ultraschallwellen aus, die von Objekten als Reflexionen zurückgeworfen werden. Fledermäuse in der Schweiz Gäste: Fledermäuse sind angenehme Gäste und leben nicht das ganze Jahr in den Häusern. Sie meiden die Menschen und möchten ungestört bleiben. Für ihren Schlafplatz brauchen sie weder Nistmaterial noch nagen sie Löcher ins Gebäude. Sie nutzen bestehende Spalten und Ritzen. Als saubere Tiere lassen sie den Kot draussen fallen, ohne den Schlafplatz zu verschmutzen. Und sie machen keinen Lärm. Leises Zirpen vor oder nach dem Ausflug wird kaum wahrge-‐ nommen. Fortpflanzung: Die Paarung erfolgt in der Regel im Herbst, die Geburt jedoch erst im Frühsommer. Meist gebären die Fledermäuse Einzelkinder. Diese kommen blind und nackt zur Welt und werden 4 – 8 Wochen lang gesäugt. Danach sind sie flugfähig und ernähren sich wie ihre Mutter selbständig von Insekten. Ernährung: Einheimische Fledermäuse ernähren sich fast ausschliesslich von Insekten. Einige Arten schnappen sich ihre Beute im Flug aus der Luft. Diese Fledermäuse sind in der Dämmerung oder im Licht von Strassenlampen leicht zu beobachten. Eine Wasserfledermaus peilt im Durchschnitt alle 4 Sekunden ein Beuteinsekt an. Das sind 15 Fangversuche pro Minute, 900 pro Stunde. Alter: Fledermäuse haben unterschiedliche Alterserwartungen, im Durchschnitt zwischen 10 und 20 Jahren. Einzelne Arten können allerdings bis zu 40 Jahre alt werden. Wärme: Fledermäuse können ihre Körpertemperatur aktiv senken und erhöhen. Man nennt diese Fähigkeit „ungleichwarm. Während Ruhephasen oder während des Winterschlafes wird die Temperatur aus Energiespargründen gesenkt. Arten: In der Schweiz sind 30 verschiedene Fledermausarten heimisch. Fast alle sind mehr oder weniger gefährdet. Nur der Zwergfledermaus geht es gut, sie ist nicht gefährdet. 2. Bedeutung und Sinn klären Bedeutung vom Fach Mensch und Umwelt Allgemein: Im Zentrum von Natur, Mensch, Gesellschaft steht die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der Welt. Um sich in der Welt orientieren, diese verstehen, sie aktiv mitgestalten und in ihr verantwortungsvoll handeln zu können, erwerben und vertiefen sie grundlegendes Wissen und Können. Sie erweitern ihre Erfahrungen und entwickeln neue Interessen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich mit natürlichen Erscheinungen, unterschiedlichen Lebensweisen, vielfältigen gesellschaftlichen und kulturellen Errungenschaften aus verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen. Sie entwickeln eigene Sichtweisen auf die Welt, lernen zukünftigen Herausforderun-‐ gen zu begegnen sowie Erfahrungen, Strategien und Ressourcen nachhaltig zu nutzen und ihr Handeln zu verantworten. Ausgangspunkte für das Lernen bilden Vorstellungen, das Vorwissen und bisherige Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler von und über die Welt. Lernen in der Schule wird mit ausserschulischen Erfahrungen verbunden. Bedeutung des Themas Fledermäuse: Gefährdung: In der Schweiz sind 30 verschiedene Fledermausarten heimisch. Fast alle sind mehr oder weniger gefährdet. Nur der Zwergfledermaus geht es gut, sie ist nicht gefährdet. Die SuS lernen, was gemacht wird, um die Fledermäuse zu schützen und wie sie sich auch selbst daran beteiligen können. Link zur Akustik: Das Thema Fledermäuse lässt sich gut mit der technischen Thematik der Akustik kombinieren. Bereits auf der Unterstufe kann man akusti-‐ sche Phänomene und Grundlagen auf einer vereinfachten und spielirischen Art und Weise thematisieren. Für die Schüler und Schülerinnen ist es sicherlich interessant zu erfahren, wie Fledermäuse hören und welche Töne sie produzieren. Einheimische Tierart: Der Lebensweltbezug des Themas Fledermaus ist stark. Fledermäuse leben überall in der Schweiz und auf der ganzen Welt. Ebenfalls gibt es im Zoo Zürich die Möglichkeit, eine Fledermausausstellung zu besuchen und an verschiedenen Orten im Land hat es Fledermausstationen mit einer Live-‐Übertragung. Schlechter Ruf aufgeben: Fledermäuse haben in der Gesellschaft eher einen schlechten Ruf. Sie gelten als unheimlich und mysteriös. Hat man Fledermäuse auf dem Dachboden, gilt dies als Last. In Realität aber sind Fledermäuse ruhige angenehme Bewohner. Sie schlafen tagsüber und auch in der Nacht, wenn sie aktiv sind, machen sie keine hörbaren Geräusche. Andere Irrtümer bezüglich Fledermäuse: Blind: Fledermäuse sind nicht blind. Sie können zwar mit ihren Augen sehen, jedoch nicht sehr gut. Sie „sehen mit ihren Ohren, indem sie ihre Umgebung mit der Echoortung erkunden. Dreckig: Fledermäuse sind sehr saubere Tiere. Sie putzen sich jeden Tag mit ihren Füssen, die sie wie einen Kamm verwenden. Tollwut: Die hiesigen Fledermäuse haben fast nie Tollwut. Fliegende Mäuse: Auch wenn der Name sich so anhört, so sind Fledermäuse keine Mäuse. Sie sind innerhalb der Säugetiere eine eigene Gruppe. Vögel: Fledermäuse haben ein Fell und legen keine Eier, sind also keine Vögel. Fliegen in den Haaren: Beobachter haben festgestellt, dass Fledermäuse einen Bogen um Menschen machen, um einen direkten Kontakt zu vermeiden. Fachbezogen Entscheiden 3. Entscheid für Lernziele / Kompetenzen nach Lehrplan 21 NMG.4.1 Die Schülerinnen und Schüler können Signale, Sinne und Sinnesleistungen erkennen, vergleichen und erläutern. NMG.4.2 Die Schülerinnen und Schüler können akustische Phänomene vergleichen und untersuchen. NMG.2.1 Die Schülerinnen und Schüler können Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen erkunden und dokumentieren sowie das Zusammenwirken beschreiben. NMG.2.3 Die Schülerinnen und Schüler können Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung bei Tieren und Pflanzen beobachten und vergleichen. NMG.2.4 Die Schülerinnen und Schüler können die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren erkennen und sie kategorisieren. NMG.2.6 Die Schülerinnen und Schüler können Einflüsse des Menschen auf die Natur einschätzen und über eine nachhaltige Entwicklung nachdenken. Zeit Ablauf Material 1. Lektion (1/2 Lektion) 20 Fakten zur Fledermaus als Bilderpuzzle -‐ Jedes Kind erhält ein Kärtchen mit einem Fakt zur Fledermaus. Es muss den Satz für sich lesen und her-‐ -‐ Kärtchen mit Fakten -‐ Bilder an Wandtafel -‐ Fledermaus-‐stofftier ausfinden, um welches Tier es sich handelt. -‐ Danach wird der Fakt dem Nachbarn vorgestellt und umgekehrt. Ebenfalls diskutieren sie ihre Vermu-‐ tung. -‐ Im Plenum werden nun die Fakten vorgelesen und jeweils auf die Wandtafel zum passenden Bild aufge-‐ hängt. Fragen werden geklärt und SuS können weitere Fakten einbringen, welche sie eventuell bereits kennen. 2. Lektion Sind Fledermäuse Säugetiere oder Vögel? -‐ Fledermaus „Vladimir stellt sich vor (Stofftier). Sie sagt, dass sie besonders stolz auf die Flügel sei, die sie -‐ hat. Diese erlauben ihr nämlich überall hinzufliegen wo sie möchte, sogar ganz hoch in den Dachböden von Kirchen und alten Bauernhäuser. -‐ Fakten zu Fledermaus und Vogel -‐ Zwei Tücher -‐ Fledermaus-‐werkstatt S. 41 Die LP fragt die SuS, zu welcher Tierart die Fledermaus wohl gehört (Säugetier, Vogel, Amphibien, usw.). Zusammen finden wir heraus ob dies stimmt, indem wir die Fledermaus mit dem Vogel vergleichen (wahrscheinlich bleiben am Schluss diese zwei Kategorien zur Debatte übrig). -‐ In einer Gruppenarbeit bekommen die Kinder verschiedene Bilder mit weiteren Fakten (Bsp. die Fleder-‐ maus hat Fell, der Vogel hat Federn). Auf zwei Tüchern werden die Fakten verteilt. Fakten, die identisch sind, werden in die Mitte gelegt. -‐ Die Gruppen müssen begründen, ob die Fledermaus nun zu den Säugetieren oder zu den Vögeln gehört und wieso. Körperbau der Fledermaus -‐ Das Blatt „Der Körperbau der Fledermaus wird in Einzelarbeit ausgefüllt. -‐ Bilder von Fledermäusen -‐ Wer fertig ist kann sich Bilder von Fledermäusen ansehen und den Text „Fledermausfell durchlesen. Im -‐ Text „Fledermaus-‐fell aus Anschluss wird die Fledermaus realitätstreu eingefärbt. -‐ Fledermaus „Vladimir fliegt dabei im Verlauf der Lektion zu einem Kind aufs Pult. Dieses Kind muss dann Dossier S. 4 -‐ Fledermaus-‐stofftier -‐ Fledermaus-‐stofftier. das gelernte der heutigen Stunde zusammenfassen. 3. und 4. Lektion (Halbklassenunterricht) Winterschlaf -‐ Vladimir erzählt, dass seine Fledermausfreunde jetzt gerade Winterschlaf halten, weil die Fledermäuse Text: im Winter nur wenig Nahrung finden. Weil die LP aber versprochen hat ihn zu füttern, hat er eingewilligt den Winter in der 2. Klasse von Frau Wäckerlin zu verbringen. ten.net/was-‐fressen-‐flederma-‐ euse/ -‐ -‐ Die Klasse wird in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekommt eine Fledermausart (mit Bild) zugeordnet (grosse Mausohr, Wasserfledermaus, Riesenabendsegler, Zwergfledermaus, Vampirfledermäuse, Flug-‐ -‐ Fledermaus-‐plakat hunde). -‐ Nahrung auf Kärtchen Nach der Gruppenphase versammeln wir uns alle wieder in den Kreis. Dort stehen verschiedene Insek-‐ -‐ Fledermäuse auf Kärtchen -‐ Text Fledermaus (aus Buch ten, Früchte, andere Lebensmittel auf Bildern. Jede Gruppe erzählt, was ihre Fledermausart frisst und zeigt jeweils das passende Bild. So wird am Schluss ein Plakat gestaltet, welches wir in der Fledermaus-‐ ecke aufhängen. 5. Lektion Gross-‐ und Kleinschreibung -‐ Kurzer Input zu Gross-‐ und Kleinschreibung. -‐ Die SuS können sich für einen Text entscheiden (entweder zum Thema Fledermausnahrung oder Winter-‐ „Die Fledermaus) schlaf). Im Text ist alles klein geschrieben. Die SuS müssen den Text korrigieren. -‐ Die Arbeit wird von einem Mitschüler/Mitschülerin korrigiert. 6. Lektion Fledermausnachwuchs/Geruchserkennung -‐ Vladimir erklärt wie die Fledermäuse ihre Babys kriegen. Die weibchen versammeln sich im Mai in der Wochenstube und bekommen je ein Baby. Nach 4-‐7 Tagen öffnen sie ihre Augen. Die Mütter erkennen ihre Kinder am Geruch. -‐ Spiel Geruchserkennung: zwei Fledermausmütter werden gewählt. Sie warten vor der Tür bis wir zwei Babys wählen. Die Babys werden mit einem ätherischen Öl am Handgelenk „markiert. Alle SuS (auch die Babys) verstecken sich nun im Klassenzimmer (unter Pult, hinter Schranktür, usw.). Die Mütter kommen rein und bekommen die gleichen ätherischen Öle aufs Handgelenk. Nun müssen sie ihre Kinder finden. 7. und 8. Lektion (1.5 Lektionen insgesammt) -‐ Text aus „Die Fledermaus -‐ Ätherische Öle Geschichte weiterschreiben -‐ Die Lehrperson liest den SuS eine Geschichte aus einem Kinderbuch vor. Nach einigen Seiten hört sie auf zu erzählen. Die SuS müssen sich überlegen, wie die Geschichte weitergehen könnte. -‐ -‐ Kinderbuch „Wohin fliegst du, kleine Fledermaus? -‐ Schreibheft -‐ Dossier S. 30 Ideen zur Sie schreiben, wie die Geschichte weitergeht und achten dabei auf Gross-‐ und Kleinschreibung, sowie auf Punktation (v.a. Punkt am Ende des Satzes). -‐ Einige Kinder können ihre Texte vortragen. 9. und 10. Lektion (Halbklassenunterricht) Fledermäuse als nachtaktive Tiere -‐ Film wie Fledermäuse jagen zeigen. -‐ Link zum Thema Akustik. -‐ Spiel „die Fledermaus fängt die Motte -‐ Geräuschememorie oder „Wo ist mein Kind Echoortung -‐ Geräuschememorie -‐ -‐ 11. und 12 Lektion Experimente zu Akustik -‐ Explorationspostenlauf (siehe Planung Natur und Technik) 13. Lektion Gefahren -‐ Platzhalterlektion (evtl. ein anderes Thema vertiefen oder weiterführen, je nachdem wie die Zeit reicht). 14., 15., und 16. Lektion Fledermausarten in der Schweiz -‐ Fledermausarten und Infos -‐ Gemeinsam schauen wir uns an, welche Fledermausarten in der Schweiz sesshaft sind. im Buch „Wohin fliegst du, -‐ Einige Fledermausarten, welche in der Schweiz wohnhaft sind, stehen zur Auswahl. Die SuS wählen eine kleine Fledermaus Art aus und lesen dazu einen Text (evtl. auch einen Film schauen). -‐ Sie schauen, wie viel die Fledermaus wiegt und wie gross sie ist (mit Reis wiegen und Grösse auf Blatt übertragen und ausschneiden). -‐ Die SuS gestalten nun einen Steckbrief mit Bild der Fledermaus und den wichtigsten Angaben. -‐ In der Letzten Lektion gibt es Rundlaufpräsentationen. Dies bedeutet, dass jeweils zu einer Fledermaus-‐ art die Steckbriefe aufgehängt werden und die anderen Sus können herumlaufen und diese lesen. Die SuS, welche sich zu dieser Art spezialisiert haben fungieren als Experten und geben Auskunft. 17. Lektion (Abschlusslektion) Abschiedsbrief an Vladimir -‐ Vladimir verlässt nun die Klasse von Frau Wäckerlin. Die SuS haben die Aufgabe, ihm einen Abschieds-‐ brief mitzugeben, in dem sie beschreiben, was sie in den letzten paar Wochen von ihm gelernt haben, was sie ihm für die Zukunft wünschen und was sie sich vorgenommen haben (evtl. etwas zum Schutz von Fledermäusen). -‐ Fledermausstofftier