Arbeitsblatt: Steinböcke

Material-Details

Lückentext zum Thema Steinböcke
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

182539
321
4
14.08.2018

Autor/in

Bettina Leisebach-Landolt
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Steinböcke Steinböcke leben in im Hochgebirge, in steilen, felsigen Hängen. Mit dem Schmelzen der Schneedecke im Frühling steigen die Steinböcke in immer höhere Lagen dem frisch spriessenden nach, bis sie im Spätsommer die Gipfel und Grate erreicht haben. Sie fressen Gräser, Kräuter, zwergwüchsige Holzpflanzen und Flechten. Wenn viele Bergblumen blühen, naschen die Steinböcke oftmals nur die der Blumen. Steinböcke sind Wiederkäuer. Mit der Pflanzennahrung wird gleichzeitig auch Flüssigkeit aufgenommen: Regen, Tautropfen, Schnee und Eis. Deshalb kann Steinwild selten beim beobachtet werden. Steinböcke sind während des aktiv. In der Nacht liegen sie an windgeschützten Stellen. Kein Tier ist so gewandt im Klettern wie der Steinbock. Ein Steinbock springt aus dem Stand, ohne Anlauf, mehr als Meter hoch! Die Ränder der Schalen sind aus hartem Horn und finden in den kleinsten Felsritzen Halt. Die weichen, schmiegsamen Laufflächen erlauben das Stehen auf glattem Untergrund. Die Afterklauen, zwei kleine zurückgebildete hinter den Schalen, werden vor allem beim Abwärtsgehen als zusätzliche Stützen eingesetzt. Steinböcke leben in Rudeln. Manchmal kommt es zwischen ähnlich starken Tieren zu Stosskämpfen. Es wird geschoben und gedrückt, später stellen sich beide Kämpfer auf die Hinterläufe, lassen sich gleichzeitig auf die Vorderläufe fallen, sodass ihre krachend gegeneinander schlagen. Der dumpfe Knall ist weitherum hörbar. Das Kräftemessen dauert so lange, bis einer sich abwendet und den Kampfplatz verlässt. Der Kampf hat genaue Regeln. Es kommt dabei höchst selten zu . Kreist ein oder nähern sich Bergwanderer, stossen die Geissen Warnpfiffe aus. Alle sind gewarnt und die Kitze eilen zu ihren Müttern, um in den Schutz einer Felswand zu fliehen.