Arbeitsblatt: Repetion/Prüfungsvorbereitung - Die Römer

Material-Details

Repetition des M&U-Stoffes 'die Römer' mittels Frage/Antwort-Kärtchens. Doppelseitig ausdrucken, ausschneiden, lernen.
Geschichte
Altertum
5. Schuljahr
33 Seiten

Statistik

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926
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30.08.2018

Autor/in

Andrea Baumann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Romulus und Remus 1 ****************************** Romulus und Remus 2 ******************************** 1. Die Sage von Romulus und Remus 2. Warum setzte Amulius den Befehl aus, die Zwilling der Tochter von Numitor umbringen zu lassen? 3. Wer war der Vater von Romulus und Remus? 4. Wer war die Mutter von Romulus und Remus? 5. Warum überlebten die Kinder? 6. Wer brachte die Zwillinge nach Alba Longa? 7. Warum blieben die Zwillinge schliesslich nicht bei ihrem Grossvater? 8. Warum entstand Streit zwischen den beiden Brüdern? 9. Woran orientierte sich Romulus beim Ziehen der Stadtgrenze? 10. Weshalb tötete Romulus schlussendlich Remus? 11.Wie konnte Romulus sein Verbrechen wieder Das Römische Reich 1 ***************************** 1. Übersichtskarte des Römischen Reiches in seiner grössten Ausdehnung. Das Römische Reich 2 ***************************** 2. Wann wurde Rom gegründet? 3. Wie heisst die nachfolgende Zeitepoche? 4. Warum? 5. Wann endet sie? 6. Warum? 2. damit sie nicht eines Tages seinen Grossvater rächen würden, denn Amulius wollte König bleiben 3. der KriegsGott Mars 4. die Tochter von Numitor, des eigentlichen Königs, RheaSilvia 5. weil eine Wölfin die Kinder aus dem Tiber gezogen und bei sich wie Wolfskinder säugen liess ein Hirte hat sie dann zu sich genommen und aufgezogen 1. Vor fast 3000 Jahren herrschte der böse König Amulius über die Stadt Alba Longa (hatte seinen Bruder Numitor vom Trohn gestossen, Söhne umgebracht, Tochter in Kloster). Tochter brachte Zwillinge zur Welt, Vater Kriegsgott Mars. Amulius befahl Kinder zu rauben und im Tiber zu ertränken. Wölfin zog Zwillinge aus dem Fluss Tiber und säugte sie wie Wolfskinder. Hirte nahm die Zwillinge nach Hause und kümmerte sich um sie, nannte sie Romulus und Remus. 7. weil sie Heimweh hatten nach dem Platz am Tiber, wo sie aufwuchsen Der verstossene König Numitor lebte als Hirte. Traf auf seine zwei Enkel und erzählte ihnen alles. Zwillinge töten den falschen König Amulius. Numitor wurde wieder König und Zwillinge lebten bei ihm in Alba Longa. 8. sie stritten um den Hügel, auf welchem die neue Stadt errichtet werden sollte Doch Zwillinge zog es an den Tiber zurück, wollen eigene Stadt gründen. Streit um den Hügel, wo Stadt gebaut werden sollte. 6. ihr Grossvater der rechtmässige König Numitor 9. an den 12 Adler, die ihnen die Götter schickte 10. Romulus grenzte seine Stadt ab und Remus machte sich lustig über die noch niedrige Mauer. Romulus machte dies wütend und tötete seinen Bruder mit den Worten: es soll jedem so ergehen, der in meine Stadt eindringen will. 11. er baute einen zweiten Thron, als würde er 2. 753 v. Chr. ( vor Christus) 753 – Rom schlüpft aus dem Ei. 3. Römische Königszeit 753 v. Chr. Bis 509 v. Chr. 4. Rom wurde von Königen regiert. nach Romulus folgten noch 6 weitere Könige. Zumindest die letzten drei Könige waren etruskischer Herkunft. Die Etrusker waren sehr von der griechischen Kultur in Süditalien beeinflusst und brachten diesen Einfluss nun mit nach Rom. Ihre Bronzeskulpturen, ihre Wandmalereien, ihre Baukunst und ihre Keramiken zeigen diesen Einfluss. Auch in der Religion wurde viel übernommen. 5. 509 v. Chr. 6. Nachdem der letzte König gestürzt war, übernahm der Senat die Herrschaft in Rom und die römische Republik entstand. Der Senat, der vorwiegend aus adligen Männern bestand, übernahm fortan die Gesetzgebung und Regierung in der Stadt. Republik das Volk wählt das Staatsoberhaupt. Es gibt in der Republik KEINEN König oder Kaiser. Das Wort kommt aus dem Lateinischen: res publica. Es bedeutet übersetzt öffentliche Rat der Götter erbittet, Remus sah 6 Adler, Romulus 12. Romulus markierte Grenze, Remus wurde wütend und spottete über die noch niedrige Mauer: Ich kann leicht darüber springen! Romulus wurde wütend und tötete Remus: So soll es jedem ergehen, der in meine Stadt eindringen will!. Romulus herrschte nun über ROM. Das Römische Reich 3 ******************************* Das Römische Reich 4 ******************************* 1. Wie heisst die Zeitepoche nach der Römischen Königszeit? 1. Wie heisst die Zeitepoche nach der Römischen Republik? 2. Wie wurde regiert? 2. Wie wurde regiert? 3. Wann endet sie? 3. Wann endet sie? 4. Warum? 4. Warum? Das Römische Reich 5 ******************************* Das Römische Reich 6 ******************************* 1. Wie heisst die Zeitepoche nach dem Prinzipat? 1. Wann begann der Untergang des Römischen Reiches? 2. Wie wurde regiert? 2. Was passierte im Westen? 3. Was geschah von 375 568? 3. Was passierte im Osten? 4. Wann endet diese Epoche? 5. Warum? 1. Prinzipat (Römische Kaiserzeit oder Zeit der Soldatenkaiser) 27 v. Chr. bis 285 2. Kaiser regieren Der Imperator gab seine Vollmachten pro forma an den Senat ab, bleibt aber faktisch Kaiser Dieses Staatswesen wurde Prinzipat genannt. 3. 284/285 1. Römische Republik 509 v. Chr. bis 133 v. Chr. 2. Nicht einer allein sollte sich persönlich bereichern können, so wie der letzte König Tarquinius Superbus es getan hatte. An der Spitze des Staates standen nun zwei Konsuln. Sie konnten sich gegenseitig kontrollieren. Außerdem wurden jedes Jahr neue Konsuln gewählt. Auch so konnte einer allein nicht zu mächtig werden. 4. es herrschte mehr Frieden (weniger Kriege) es werden Gesetze und Regeln aufgestellt 3. 133 v. Chr. 1. 395 Chr. mit der Unterteilung in Westrom und Ostrom sowie dem Einfluss der Hunnen 1. Spätantike 284/285 bis ins 600/700 2. Untergang des Römischen Reiches im Westen (480 n.Chr). 3. Übergang zum Byzantinischen Reich (kurz Byzanz) im Osten 4. infolge der Bürgerkriege Das Römische Reich, welches die Länder des Mittelmeerraumes und deren Nachbarn umfasste, wurde stärker und größer. Aber es kam zu Unstimmigkeiten zwischen der Bevölkerung. Während die Großgrundbesitzer viel Land besaßen und die Arbeit von Sklaven erledigen lassen konnten, hatten die Bauern nur wenig Besitz und wurden immer ärmer. 2. Diese Epoche wurde eingeleitet, als Diokletian am 20. November 284 n. Chr. zum römischen Kaiser ausgerufen wurde. Bereits wenige Jahre nach seiner Wahl wurde spürbar, dass eine neue Epoche des Römischen Reichs begann. Die Menschen mussten sich nicht mehr ständig vor Kriegen fürchten, denn es herrschte Frieden. Der Staat stellte strenge Gesetze und Regeln auf, über die der Kaiser allein entschied. Die Städte und Dörfer wurden nicht mehr selbst verwaltet und auch der Senat und das Militär hatten ihren früheren Einfluss verloren. Diokeltian selbst stellte sich über sein Reich und ließ sich als eine Art Gott verehren. Wer dies nicht tat, wurde getötet. Im Jahre 303 n. Chr. ordnete Diokletian die letzte große Christenverfolgung der Geschichte an. Zwei Jahre später trat er freiwillig als Kaiser des Römischen Reiches zurück. 3. die Hunnen fielen ins Reich ein und es begann eine Völkerwanderung 4. 395 n. Chr. 5. Das Römische Reich wurde in zwei Hälften geteilt: in Westrom und Ostrom Zusammenfassung Königszeit ****************************************** Zusammenfassung Republik *************************************** Zusammenfassung Prinzipat ************************************* Zusammenfassung Spätantike **************************************** Ortsnamen ************* Das Militär – Das römische Heer 1 ******************************************** 1. Wer beschloss, dass Rom ein Heer brauchte? 2. Wie hiessen die römischen Soldaten? 3. Aus was bestand die römische Armee? Das Militär – Das römische Heer 2 *********************************************** 1. a) Was ist eine Legion? b) Wie viele Soldaten hatte eine Legion? c) Wie hiess der Befehlshaber einer Legion? d) von wem wurde er unterstützt? 2. Was ist eine Kohorte? 3. a) Was ist ein Manipel? b) Wieviele Legionäre dienten in einem M.? c) Wie hiess der Befehlshaber eines M.? d) Wer stand ihm zur Seite? e) Zusätzliche Reitertruppe? 4. Was ist ein Legionär? 5. Warum war der Dienst im römischen Heer (auch für NichtRömer) begeehrt? 1. a) Legion ein selbstständig operierender militärischer Großverband (Heer) b) 5500 Soldaten c) Konsul d) von 6 hohen Offizieren, den Tribunen 2. Kohorte war im Römischen Reich eine militärische Einheit, insbesondere eine Untereinheit der römischen Legion 3. a) Manipel war die Bezeichnung eines Truppenkörpers in der taktischen Zusam mensetzung einer römischen Legion. b) Manipel wurde von zwei Zenturien (Hundertschaften) gebildet. 170200 Sold. c) Zenturion d) Stellvertreter, Feldzeichenträger und Hornist e) ca. 120 Mann Reiterei für Beobachtung und Nachrichtenaustausch (bestand aus 3 Schwadronen mit je einem Dekurio) 4. Legionär Soldat einer römischen Legion 5. Oft erhielt man nach der Dienstzeit die römische Staatsbürgerschaft gesichterte Nahrung Sold 1. Kaiser Augustus (31 vor Christus bis 14 nach Christus) beschloss, dass das römische Reich ein stehendes Heer benötigte. Eine Armee, die berechenbar und stabil war. Und so schuf er eine Berufsarmee. Und Augustus teilte das Heer auch in Legionen, deren Soldaten römische Bürger waren. Die Hilfstruppen bestanden aus Soldaten, die nach ihrer Dienstzeit das Bürgerrecht bekommen konnten. 2. Legionär 3. aus 25 Legionen 1 Legion 10 Kohorten. Die erste Kohorte war in fünf Manipel unterteilt. Die weiteren neun Kohorten wurden durch je 3 Manipel gebildet. 1 Manipel 170 – 200 Legionäre Das Militär – Der Legionär 1 ************************************ 1. Was waren die Legionäre währen der Kaiserzeit? 2. Was ist der Sold? 3. Was trug ein Legionär als Schutz? 4. Bei Verlegungen trug ein Legionär zusätzlich seine ganze Ausrüstung. a) wie schwer war sie? b) aus was bestand sie? 5. Was erhielt ein Legionär, wenn er aus der Armee austritt? Das Militär – Der Legionär 2 ********************************** 1. Wieviele Soldaten hat eine ganze Armee? 2. Wie heisst der Anführer einer Zenturie? 3. Womit bezahlt der Kaiser seine Soldaten bei Entlassung? 4. Wie heisst der Lohn, den die Legionäre erhalten? 5. Wie heisst ein Legionär, der aus der Armee entlassen wurde, fortan? 6. Wie wurden die Legionäre ausgebildet? 7. Warum gingen viele Männer freiwillig in die Berufsarmee? Das Militär – Der Legionär 3 ************************************* 1. Was trug ein Legionär alles auf sich, wenn er mit dem Heer in den Krieg zog? Das Militär – Der Legionär 4 ************************************ 1. Angriffswaffen 2. Schutzausrüstung 3. Kleidung 4. Sonstige Ausrüstung 5. Was wurde auf Tragtieren (Esel, Pferd) sonst noch mitgeführt? 1. 25 Legionen à 5500 Soldaten 137500 Soldaten 2. Zenturion 1. Berufssoldaten Sie meldeten sich freiwillig und erhielten für ihren Dienst einen Lohn (Sold). 2. Der Lohn für den Dienst in der Armee. 3. Mit einer Geldsumme oder einem Landgeschenk 4. Sold 3. Bronzehelm und Kettenhemd. Später Eisenhelm mit Nackenschutz und einen gegliederten Achsel und Brustpanzer aus Eisen. 5. Veteran 6. Die Ausbildung dauerte 4 Monate und beinhaltete: hartes Training eiserne Disziplin tägliches Marschieren Schwimmtraining Sprung und Wurftraining 7. Weil sie für ihren Dienst einen Lohn bekommen, gesicherte Nahrung und man konnte nach Dienstende die römische Staatsbürgerschaft erlangen. 1. Wurfspeer Schwert Dolch (Pilum) (Gladius) (Pugio) 2. Panzer, Helm, Militärgürtel, Schild 3. Tunika, Soldatenstiefel, Militärmantel, Wollschal, Lederhosen 4. Reservetunika, Fell, Proviant, Bronzeeimer, Bronzepfanne, Lagergeräte, Ersatzwaffen, Mühlsteine 4. a) 40 kg b) Schild, Schwert, Dolch und Wurfspiess Schaufel Spitzhacke, Sichel, Küchen geräte und persönliche Kleidung 5. Er konnte wählen zwischen Geldsumme oder Landgeschenk. Meistens wählten sie das Land und blieben dort, wo sie Dienst geleistet hatten. 1. Schwert Dolch Speer Helm Panzer Schild Tunika Hose Schuhe Umhang Gürtel Julius Cäsar 1 ****************** Julius Cäsar 2 ******************* 1. Wann und wo wurde Cäsar geboren? 9. Wie unterstützte Cäsar die Armen? 2. Wer war Cäsar? 10. Wie und wann starb Cäsar? 3. Er hat viele Kriege geführt; welche Eroberungen sind hervorzuheben? 11. Ein bekanntes Zitat von Cäsar? 4. Was passierte in England? 5. Was ist die Square Mile? 6. Was hat Cäsar mit Kleopatra zu tun? 7. Wie war Cäsars Statur? 8. Warum ging er in den Krieg? Julius Cäsar 3 Steckbrief ************************************ Die Kleidung 1 ******************** 13.07.100 v. Chr Geburt in Rom 1. Trugen alle dieselbe Kleidung? heiratet 3 x, erste Frau Cornelia war Lieblingsfrau und gebar Tochter Julia 2. Wie waren Sklaven bekleidet? Beschreibe das Kleidungsstück. 60 v. Chr. Triumvirat wird gegründet, mit: Popeius war erfolgreichster Feldherr (hatte Seeräuberei zurückgedrängt) Crassus war einer der reichsten Männer (Sklavenaufstand unter Spartakus beendet) Cäsar hatte seine politische Macht ausgedehnt 3. Wie war ein römischer Bürger bekleidet? Beschreibe das Kleidungsstück. 59 v. Chr.: Cäsar wird zum Konsul gewählt 5851 v. Chr. Eroberung von Gallien (heutiges Frankreich, Vercingetorix) 4945 v. Chr. Pompeius gegen Cäsar (Bürger krieg) (Crassus war 53 Chr. bei einem Feldzug in Persien umgekommen; Pompeius wurde 52 v.Chr zum Konsul gewählt) Cäsar siegte mehrmals und wurde wieder zum (alleinigen) Konsul gewählt (Pompeius floh nach Ägypten und wurde ermordet) 4. Was trugen adlige, verheiratete Frauen? Beschreibe das Kleidungsstück. 5. Was trugen sie bei kaltem Wetter? 6. Liefen sie daheim barfuss? 7. Welche Schuhen zogen sie im Ausgang an? 9. er verschaffte ihnen Land oder Arbeit 1. 13. Juli100 v. Chr. in Rom 10. 15. März 44 v. Chr. wurde er während einer Senatssitzung im Theater des Pompeius mit 23 Dolchstichen bei einem Attentat umgebracht. 2. römischer Staatsmann (Regierungschef), Feldherr und Schriftsteller, der viel dazu beigetragen hat, dass sich Rom in ein Kaiserreich verwandelt hat (keine Republik mehr) Sein Ziehsohn Brutus nahm an dieser Verschwöhrung teil, darum sprach Cäsar während der Ermordnung: Du auch, mein Sohn?! 11. VENI VIDI VICI ich kam, sah und siegte. Diese Worte schrieb er nach einer gewonnenen Schlacht seinem Freund. 3. Gallien (heute Frankreich) konnte auf englischem Boden Fuss fassen 4. Römer blieben 500 Jahre in England sie gründeten London 5. Abgrenzung der Festung Square Mile als Name gibt es heute noch 6. Cäsar eroberte Ägypten und Kleopatra war Ägyptens Königin Cäsar nahm Kleopatra als Geliebte und sie hatten einen gemeinsamen Sohn: Cäsarion 7. hagerer Körperbau weisse Hautfarbe litt an Epilepsie (spontan auftretende Krampfanfälle) 8. um härter und stärker zu werden Im Bürgerkrieg setzte er sich gegen mächtige Männer durch (Pompeius, Crachus) und erlangte die Alleinherrschaft des römischen Reiches (Diktator auf Lebenszeit) 1. Nein, die Arbeiten und Sklaven trugen andere Kleidung als die vornehmen Römer 2. Sklaven hatten nur Tunika an. Die Tunika war ein kurzärmliges Hemd, das mit einem Gürtel getragen wurde. Den Männern reichte sie bis zu den Knien, den Frauen bis zu den Füssen. 3. Römische Bürger zogen über die Tunika eine Toga. Dies war ein halbrundes, weisses Wolltuch. 4. Adlige verheiratete Frauen zogen über die Tunika eine Stola. Die Stola war ein bis zu den Füssen reichendes Kleid, das in der Hüfte durch einen Gürtel gehalten wurde. 5. Je nach Witterung trugen Frauen und Männer einen einfachen viereckigen Mantel. (Palla) 6. Daheim trugen Frauen und Männer Sandalen. 7. sie zogen Halbschuhe an. Cäsar ging auch nach Ägypten und wurde in den Streit des Königs mit seiner Schwes ter Kleopatra involviert (beide wollen den Thron) Cäsar kämpfte für Kleopatra und siegte schliesslich Cäsar kehrte als Alleinherrscher nach Rom zurück 45 v. Chr: Cäsar wurde Diktator auf Lebenszeit ENDE DER REPUBLIK Cäsar regierte wie ein König und war darum im Senat umstritten 15.03.44 v. Chr (am Iden des März): wurde er mit 23 Dolchstichen im Senat ermordet Reformen unter Cäsar: plante grosse Bibliothek neue Wasserleitungen erliess neue Gesetze führte den Julianischen Kalender ein (7. Monat Julius Juli) Die Kleidung 2 ******************** Wie heisst das Kleidungsstück? Wer trug es und wann? Die Kleidung 3 ******************** Wie heisst das Kleidungsstück? Wer trug es und wann? 1. 3. 4. 2. 5. Der römische Gutshof 1 ******************************* 1. Wie hiessen die Gutshöfe? 2. Wieviele waren einst über unser Land verteilt? 3. Was war die Hauptaufgabe der Gutsherren? 4. Wie war die Bodenbeschaffenheit um die Gutshöfe? 5. Was war mit Tierhaltung? 6. Wer lebte auf dem Gutshof? 7. Wo wohnten die Angestellten? 8. Wie wurde man GutshofBesitzer? 2 Varianten Der römische Gutshof 2 ******************************* Benenne die Nummern: 3. Die Stola adelige, verheiratete Frauen 1. Die Tunica Sklaven und Arbeiter 4. Die Palla Mantel/Umhang für ehrbare Damen 2. Die Toga zogen römische Bürger über der Tunika an 5. Das Paludamentum Purpurumhang (rot) der adligen Offiziere 1. Herrenhaus 2. Ziergarten 1. villa rustica 2. mehrere Tausend 3. Bad 3. Die Versorgung der Märkte in der Stadt (mit Früchten, Gemüse, Vieh, usw.) 4. Ställe 4. sehr gut geeignet, um Getreide und Gemüse anzubauen 5. Häuser der Knechte Sklaven 5. es wurden auch Tiere gehalten 6. Felder 7. Der Wachturm oder das Eingangstor 6. Besitzer mit seiner Familie Verwalters mit Familie freie Bauern Sklaven Wachen 7. in bescheidenen Hütten in der Umgebung der Villen 8. Krieger, die zu alt waren, um noch der Armee zu dienen, bekamen vom Staat Land geschenkt und wurden so zu Gutbesitzern. Oft waren es aber auch die Einheimischen (Kelten, Helvetier, Allemannen), die sich selbst einen Hof nach römischem Vorbild anlegten. Der römische Gutshof 3 – das Herrenhaus ***************************************************** 1. Was ist das Herrenhaus? 2. Wie wurde es genannt? 3. Wo stand das Herrenhaus? 4. Was waren beliebte Standorte? 5. Wie sah das Herrenhaus aus? 6. Wie sah die Innenausstattung aus? 7. Wo lebten die Menschen, die sich keine eigene Villa leisten konnten? Der römische Gutshof 4 – die Heizung *********************************************** 1. Was war die einfachste Art, einen Raum zu erwärmen? 2. Was machte man in Räumen, wo die Variante 1 nicht ging? 3. Die Römer kannten noch eine weitere Art Heizung, wie hiess sie? 4. Wie funktionierte sie? 4a Was sind Tubuli? 5. Wo wurde sie eingesetzt? 6. Mit was wurde geheizt? 7. Wer heizte ein? 8. Wurde das ganze Haus damit geheizt? Der römische Gutshof 3 – das Herrenhaus ***************************************************** Beschrifte die Räume: und II Arbeitsräume III Treppe mit Vorplatz IV V Aufenthalts und Schlafräume VI Hauptraum, Speisezimmer (man ass halbliegend) VII VIII Aufenthalts und Schlafräume IX Korridor Wohnraum XI XII Wohnräume (beheizt) XIII Heizraum XIV Wohnraum (beheizt) XV Küche mit drei Heizstellen XVI Säuleneingang (später zu Atrium erweitert) XVII Badehaus (Warm/Kaltwasserbad, Ankleideraum) 1. Das Hauptgebäude eines Gutshofes 2. villa 3. auf einer Anhöhe oder einem Abhang man übersah von ihm aus die ganze Gutsanlage und hatte einen weiten Blick ins Land hinaus 4. in der Nähe einer Quelle und in der Nähe von guten Strassen 5. rechteckig (teilweise quadratische), oft zweistöckig gemauert mit Dachziegeln Fenster aus Glas gedeckter Säuleineingang (Loggia) 6. abhängig von den Finanzen des Besitzers; Bodenbelege (Steinplatten, Mosaike) Wandmalereien Bad (evt. separates Badehaus) Wasserleitungen ins Bad und in Küche Heizung: Unterbodenheizung (mit Holz) WC fehlte meist keine Kamine 7. in einem Miethaus (insula) Mehrstöckiges Blockhaus mit vielen kleinen Wohnungen (Bauzustand war oft 1. das offene Feuer, das man auf einer Lehm oder Ziegelplatte anzündete 2. wo eine Herdplatte fehlte, stellte man mit glühenden Kohlen aufgefüllte Metallbecken auf dreibeinigen Ständern ins Zimmer 3. Hypokaustheizung (Zentralheizung/Fussbodenheizung) 4. grosses Feuer in einem Ofen (oft ausserhalb des Zimmer/Hauses) Heissluft wird durch einen Heizkanal in den Hohlraum unter den Zimmernböden geleitet Böden mit Pfeiler abgestützt Röhren aus Ziegelstein in den Wänden funktionierten als Kamin, wo Luft entweichen konnte (wärmte zudem noch die Wände) heissen Tubuli 4a.Tonröhren wurden vor die tragenden Wände gebaut, durch die die heisse Luft nach oben abziehen konnte. Diese Röhren heissen Tubuli. 5. erst nur in Thermen, später auch in anderen Häusern 6. mit Holz 7. Sklaven schafften Holz herbei, zerkleinerten und verfeuerten es 8. nein, ärmere Leute konnten sich eine solche Bäder und Thermen 1 **************************** Bäder und Thermen 2 **************************** 1. Wie war die römische Badekultur? 6. Welcher Teil war der wichtigste jeden römischen Bades? 2. Wohin kam man nach dem Eingang? 7. Ging man nach dem Heisswasserbad direkt raus? 3. Nächster Raum? 4. Nächster Raum? 5. Nächster Raum? Bäder und Thermen 3 **************************** Beschrifte die Räume: Bäder und Thermen 4 (Zusatz) *************************************** Therme (von griechisch thermos warm) sind öffentliche Badehäuser Viele Kaiser liessen es sich nicht nehmen, eine neue Therme zu bauen, die dann nach ihrem Namen benannt wurden. So gab es die Trajansthermen, die Caracallathermen oder die Diokletiansthermen. Der Eintritt war meist frei. Man konnte dort jedoch nicht nur baden, sondern auch Sport treiben oder in die Bibliothek gehen. Ein bisschen vom heutigen Erlebnisbad hatten also auch die Thermen schon! Seife kannte man nicht. Statt dessen nahm man Olivenöl. Das trug man auf die Haut auf. Dann nahm man eine Art Striegel und zog damit das Öl mit dem Schmutz von der Haut. Frauen badeten meist in eigenen Thermen oder zu gesonderten Zeiten. Unter manchen Kaisern war aber auch das gemeinsame Baden mit Männern üblich. 6. das Heisswasserbad Aus einer Röhre sprudelte das Wasser ins Bassin: man konnte sich unter den Strahl setzen und eine Dusche nehmen. 1. Der Römer liebte es, vom kalten ins laufwarme und dann ins heisse Wasser zu steigen und umgekehrt. Nach dem Bad wurde mehr oder weniger lang geturnt. Man konnte sich hier stundenlang aufhalten. 7. Da jedermann wusste, dass man sich schwere Erkältungen zuzog, wenn man sich direkt nach einem heissen Bad an die frische Luft begab, hielt man sich zuerst wieder eine Weile im Warmwasserbad auf, um sich langsam abzukühlen. Schliesslich tauchte man dann nochmals ins grosse Bassin des Kaltwasserbades, bevor man sich im Auskleideraum wieder anzog. selber Weg wieder rückwärts raus 2. in den Ankleideraum Kleider legte man auf Tablare, Bänke vorhanden oft Mosaikböden mit Statuen geschmückt 3. Kaltwasserbad grosse Wanne mit kaltem Wasser man konnte auch weiter zum nächsten Raum, ohne ins kalte Wasser zu steigen 4. Warmwasserbad Luft hier angenehm warm man konnte sich aus Becken waschen Massagen durch Sklaven 5. Heisswasserbad Raum lag direkt neben dem Heizraum Sklaven bereiteten in grossen Kesseln heisses Wasser zu und leiteten es in Röhren durch die Mauer in die Badewanne Fussboden beheizt Auskleideraum II Kaltwasserbad III Warmwasserbad IV Heisswasserbad Heizraum VI Heizkanal VII Raum für Sklaven Essen und Trinken 1 – Küche 1 **************************************** 1. Wie sah die römische Küche aus? Essen und Trinken 1 – Küche 2 *************************************** 4. Beschreibe das Bild der Küche; wie hat es ausgesehen? 2. Aus was bestand sie? 5. Was fehlte in keiner römischen Küche? 3. Aus was bestand der Herd? Essen und Trinken 2 Speisesaal ******************************************** 1. Wie sah es im römischen Speisesaal aus? Die lateinische Sprache 1 ********************************** Viele lateinische Wörter wurden in die deutsche Sprache übernommen. 2. Wer reinigte den Speisesaal? 3. Was wurde gegessen? a) bei den vornehmen Leute? b) bei Bauern und Soldaten? Beispiele: 1. VIA 2. COLONIA 3. LEGIONA 4. CISTA 5. SACCUS 6. FRUCTUS 7. VINUM 8. MONETA 9. VILLA 10. CAMERA 11. PORTA 12. FENESTARA 1. Töpfe, Teller, Schüssel Kochgeräte Krüge mit feinem Öl aus Intalien Amphoren (flaschenartige Krüge) mit Essig oder Fischsauce in der Ecke Körbe mit Gemüse und Gewürzen Säcke mit Mehl 1. verglichen mit einer heutigen Küche, war die römische sehr einfach ausgestattet 2. Herdplatte Tisch Gestelle für Geschirr Küchengeräte evt. gemauerter Backofen 3. Platte aus Ziegelsteinen, die flach auf den Erdboden gelegt waren. Hier wurde das Holzkohlenfeuer angezündet. Man schob grosse eiserne Ständer mit hängenden Kochtöpfe zur Feuerstelle heran. Töpfe hingen an Ketten über der Glut. Ein Kamin gab es nicht. Raum ganz schwarz vom Russ!! 2. Mörser; eine grosse Schüssel aus Ton mit dicken Wänden. Darin wurde alles zerkleinert, was zum Würzen der Speisen nötig war. 1. Weg 2. Kolonie 3. Legion 4. Kiste 5. Sack 6. Frucht 7. Wein 8. Müntzen (Moneten) 9. Villa 10. Kammer/Zimmer 11. Pforte/Türe 12. Fenster Ausser den Ritzen im Dach gab es nur ein kleines Fensterchen, durch das Dampf, Rauch und Gerüche ins Freie abziehen konnte. 1. nicht so gepflegt wie heute; Die Römer warfen beim Essen die Abfälle, wie abgenagte Kochen oder Eierschalen, einfach auf den Boden. 2. Sklaven sie wischten den Unrat über die Schwelle in die Küche. Die Lehmschicht des Küchenbodens war durchsetzt von den Abfällen. Nur die grössten Stücke wurden entfernt, alles andere wurde offensichtlich in den Boden gestampft. Ab und zu strich man eine neue Lage Lehm darüber. 3a Hasenbraten (besonders beliebt) Rind, Schweim, Lamm, Ziege, Geflügel Fischsauce Bohnen Oliven Austern Früchte 3b Brot, Erbsen, Linsen, Bohnen, Zwiebeln, Gemüse, kleines Stück Fleisch Verschuldenshaftung *************************** 1. Tatbestandsmerkmale? 2. Verschulden; Übersicht? Nichterfüllung des Vertrags durch den Schulder *********************************** Es gibt 3 Fälle von Nichterfüllung 1. Nachträgliche Unmöglichkeit.? 2. Schlechterfüllung? 3. Schuldnerverzug? Schlechte Vertragserfüllung *********************************** 1. Übersicht? 1. Es muss ein Schaden vorhanden sein widerrechtlich adäquater Kausalzusammenhang Verschulden 2. Objektive Seite Absicht Subjektive Seite Fahrlässigkeit leichte Urteilsfähigkeit grobe Absicht: der Täter will den Erfolg Fahrlässigkeit: der Täter will den Erfolg nicht, handelt aber fahrlässig Grundsätzlich: keine Haftung ohne Urteilsfähigkeit Schlechte Vertragserfüllung (OR 97): wird von der Verschuldenshaftung geprägt! 1. Erfüllung wird nachträglich unmöglich; d.h. vom Schuldner unverschuldete und objektive Unmöglichkeit: Forderung erlischt wenn Verschulden des Schuldners: Schadenersatzpflicht Schlechterfüllung nicht gehörig nicht zeitlich Abweichung vom Vertrag Verzug Mangel Mahnung oder Verfalltag Rechtsfolge: · Verzugszinsen (min. 5 %), OR 104 · Schadenersatz, OR 106 107 · Haftung für Zufall, OR 103 Sachmangel 3 Möglichkeiten der Vertragserfüllung (Schadenersatz) Schulder in Verzug Nachfrist Fixtag Miteilung Kausalhaftung Rechtsmangel sofort: Sache prüfen Mitteilung Rüge leichte mittlere Minderung OR 205 2. Erfüllung erfolgt schlecht wenn Verschulden des Schuldners: Schadenersatzpflicht grobe Wandlung OR 208 Rechtsfolge: · Ersatzleistung bei Gattungsware, OR 206 · Schadenersatz für unmittelbare Schäden · Schadenersatz für mittelbare Schäden 3. Mögliche Erfüllung erfolgt nicht rechtzeitig: teilweise Schadenersatz Schlechte Vertragserfüllung *********************************** 1. Übersicht von Verschuldens und Kausalhaftung? Schuldnerverzug ********************** 1. Was gilt grundsätzlich? 2. Was hat der fälligkeitstermin für eine Wirkung? 3. Was ist nötig, dass der Schuldner in Verzug ist? Wenn Schuldner in Verzug ist, ergeben sich drei Rechtsfolgen: 4. Schadenersatzpflicht 5. Haftung für Zufall 6. Ende setzen 7. Üblicher Ablauf beim Schuldnerverzug? 8. Ausnahmen zu diesem Ablauf? Schuldnerverzug II *********************** Wird bis zum Ablauf der gesetzten Nachfrist nicht erfüllt, so hat der Gläubiger folgende Möglichkeiten: 1. Auf Vertrag und Leistung beharren Sicherung der Vertragserfüllung ***************************************** Um die Gegenpartei zur richtigen Vertragserfüllung anzuhalten und bei Nichterfüllung des Vertrages gedeckt zu sein, bedient sich der Gläubiger oft eines Sicherungs mittels: 2. Verzicht und Forderung Schadenersatz 1. Realsicherheiten 3. Rücktritt vom Vertrag 2. Personalsicherheiten Der Schadenersatz wird auch nach diesen Grundsätzen berechnet: 4. Beharren 5. Verzicht 6. Rücktritt 3. Real oder Personalsicherheiten Schlechterfüllung Konventionalstrafe: Vertraglich bestimmte Summe, die von derjenigen Partei bezahlt werden muss, die den Vertrag nicht oder nur teilweise erfüllt hat; Schaden muss nicht gehörig Retetionsrecht: Recht des Gläubigers, eine dem Schuldner gehörende bewegliche Sache zur Sicherung einer Forderung zurückzubehalten: Forderung muss fällig sein Retetionsgegenstand muss mit dem Willen des Schuldner in den Besitz des Gläubigers gekommen sein zwischen Forderung Retetionsgegenstand: Kausalzusam. nicht 3. Grundpfandverschreibung Schuldbrief Abweichung vom Vertrag 2. Konventionalstrafe Bürgschaft Lohnzession Rechtsmangel 1. Kaution (Garantiesummen) Reugeld (Partei kann gegen Bezahlung eines Reugeldes vom Vertrag zurücktreten (OR 158) Faustpfand Retentionsrecht Eigentumsvorbehalt (Eintrag ins Register) MANGEL 8. Verfalltagsgeschäft Stichtag vereinbart Sachmangel 7. a) Fälligkeitstermin b) Mahnung führt zu Verzug c) Setzen einer Nachfrist OR 205 • Minderung OR 208 • Wandelung OR 206 • Ersatzleistung bei Gattungsware 6. Gläubiger kann Schuldner eine angemessene Frist zur nachträglichen Erfüllung ansetzen; Mahngeschäft wird zu Fixgeschäft • Schadenersatz für OR 41 UNmittelbaren Schaden • Schadenersatz für mittelbaren Schaden 5. Schuldner haftet für Zufall; für alle Wertver luste, Kursverluste, Beschädigungen, Abhan denkommen, staatliche Beschlagnahmung, die während des Verzugs eintreten zeitlich 4. Schulner wird infolge Verspätung schadener satzpflichtig, es sei denn, es sei ohne sein Verschulden entstanden: mind. 5 Verzugszinsen (OR 104) ist Schaden grösser als die Verzugszinsen, so muss er auch dies bezahlen VERZUG 3. Mahnung des Schuldners durch den Gläubiger (Mahngeschäft: OR 102, Abs. 1) bei Verschulden: Verschuldenshaftung auch bei Nichtverschulden: Kausalhaftung 2. Gläubiger darf fordern, Schuldner muss leisten. OR 103 • Haftung für Zufall allg. Schadenersatz OR 104 • Verzugszinsen OR 106 • Weitere Schaden • Wählungsmöglichkeiten OR 107 • Schadenersatz 1. Ohne Mahnung kein Verzug! 1. Auf Vertrag Leistung beharren Erfüllung der Forderung Leistung von Schadenersatz Vertrag bleibt bestehen 2. Auf Vertrag beharren, Verzicht: Verzicht auf Leistung Forderung von Schadenersatz Vertrag bleibt bestehen Positives Vertragsinteresse 3. Rücktritt vom Vertrag: Rücktritt vom Vertrag Forderung von Schadenersatz Vertrag erlischt Negatives Vertragsinteresse 4. Gläubiger kann allen Schaden geltend machen, der mit der verspäteten Erfüllung im Kausalzusammenhang steht. 5. Positives Vertragsinteresse: Höhe des Vermögens, wenn der Schuldner die Leistung erbracht hätte Wirklicher Stand des Vermögens des Geschädigten Schadenersatz 6. Negatives Vertragsinteresse: (Vertrauensschaden) Höhe des Vermögens, wenn er sich überhaupt nicht in diesen Vertrag eingelassen hätte Gläubigerverzug ********************* 1. Was bedeutet Gläubigerverzug? 2. Voraussetzungen für einen Gläubigerverzug? 3. Welche Wirkungen hat der Gläubigerverzug für die Leistungspflicht des Schuldners? 4. Was kann der Schuldner nun machen? 1. Gläubigerverzug (auch Annahmeverzug) ist die objektiv nicht gerechtfertigte Weigerung des Gläubigers, bei der Erfüllung mitzuwirken oder die vom Schuldner gehörig angebotene Leistung nicht anzunehmen. Gläubiger verletzt durch sein Verhalten kei ne Pflicht, sondern nur eine Obliegenheit! 2. OR 91: Annahme verweigert wirkt bei Erfüllung nicht mit Verweigerung ist ungerechtfertigt 3. Milderung der Schuldnerpflichten: allf. Schuldnerverzug endet oder kann nicht eintreten solange Gläubiger in Verzug ist, kann er sich nicht auf OR 82 berufen (Ordnung der Erf.) kann Ersatz für Auslagen verlangen (wenn er Ware aufbewahrt) 4. a) kann Ware z.L. und auf Gefahr des Gläubi gers hinterlegen (OR 92) Hinterlegung bewirkt Erfüllung b) kann Ware verkaufen (OR 93) Erlös hinterlegen c) kann vom Vertrag zurücktreten (OR 95) Gläubiger Nachfrist setzen Veräusserungsverträge ****************************** 1. Übersicht? Der Kaufvertrag (OR 184 ff) *********************************** 1. Pflicht des Käufers? 2. Preishöhe? 3. Übergang von Nutzen und Gefahr? 4. Erhalt der Ware; was tun? 5. Gewährleistungsansprüche bei Mängel? Der Kaufvertrag (OR 184 ff) II ************************************ 1. Arten des Kaufes (Übersicht) Der Kaufvertrag (OR 184 ff) III ************************************* 1. Abzahlungsvertrag Vorauszahlungsvertrag: Formvorschriften Inhaltvorschriften Stellung des Käufers Verzug des Käufers a fve rtra R 2 3 9 ff Schenkung R 2 3 7 ff a s h e rtra R 1 8 4 ff e rä s e ru g e rträ e in e rm ä e sg g n ta d (e in S c e d r in e h t) ird n g ü ltig ü e rtra e . Zahlung des Kaufpreises 2. kann beliebig hoch festgesetzt sein (muss nur bestimmbar sein) e rträ e u V rträ e u G b ra c s ü erla s n A rb its le is tu g 3. Übergang von Nutzen und Gefahr Platzgeschäft Distanzgeschäft wenn Sache deutlich ausgeschieden ist (versandbereit) wenn Sache zum Versand gebracht bei Vertragsabschluss Gattungsware (vertretbar) flic t e V rk ä fe rs is im e d ie e lb : Ü be rg b d r a ch B sch ffu g e E ig n tum 1. Speziesware (nicht vertretbar) 4. Ware sofort nach Erhalt prüfen allg. Mängelrüge (formfrei möglich; OR 201) e tlic e e rträ e In o in t o tra te 5. Wandlung, OR 205, Abs. Minderung, OR 205, Abs. Ersatzlieferung, OR 206, Abs. Sachgewährleistung verjährt nach 1 Jahr nach Abliefe rung des Kaufgegenstandes an den Käufer (OR 210, Abs 1, dispositiv) ru d tü k a f a h a lu g b d in u g n auf auf a rk u K krea du it-f bzahlu g rte d s a fe a h In a lt a h rfü llu g a rt is ta z kauf la tz kauf b a l n s V ra s a kauf lu g k u a rn is a f it e in gungen auf auf nach auf u te P ro e jederzeit Bezugsrecht (OR 227 c) Kündigungsrecht (OR 227 f) Pflicht zur Leistung von Vorauszahlungen endigt nach 5 Jahren (OR 227 g) fälligen Raten fordern Rücktritt: OR 227 Vorauszahlungsvertrag (OR 227) schriftlich (OR 227 a) gesetzl. vorg. Mindestinhalt bei unbefrist.: Teilzahlung an Bank leisten (OR 227 b) a h e itp n t e L ie fe ru g u u S kl ize efes -s iv Zug ru g Abzahlungsvertrag (OR 226) Formvorschriften schriftlich (OR 226 ff) gesetzl. vorg. Minimalinhalt Inhaltsvorschriften Mindestanzahlung 20 des Barkaufpreises (OR 226 d) Vertragsdauer: max. 2,5 Jahre (OR 226 d) Stellung des Käufers Recht auf Barauskauf (OR 226 g) Verzug des Käufers mit Anzahlung in Verzug: Anzahlung fordern oder vom Vertrag zurücktreten (OR 226 h) mit Teilzahlung in Verzug: fällige Rente fordern Fälligkeitsvorbehalt; Restschuld wird bei Nichtbez. fälliger Raten auf einmal fällig Rücktrittsvorbehalt (OR 22 h) Der Tauschvertrag (OR 237 ff) ************************************* Die Schenkung (OR 239 ff) ********************************* 1. Pflichten? 1. Pflichten? 2. Was ist die Gegenleistung? 2. Besonders? Checkliste ************** Wie löse ich einen ‘Fall? 1. 1. Übergabe der Sache Übergabe der Sache Beschaffung des Eigentums Beschaffung des Eigentums Annahme Danke Übergabe der Sache Beschaffung des Eigentums 2. ohne Gegenleistung Schenkungsverprechen: Abschluss und Erfüllung liegen zeitlich auseinander 2. Gegenleistung ist Vermögensgegenstand (Recht Sache), kein Geld Schenkung von Hand zu Hand: Abschluss und Erfüllung gleichzeitig Haftung und Gewährleistung: Schenker haftet nur für Schäden im Falle der absichtlichen oder grobfahrlässigen Schädigung (OR 248) 1. Vertrag zustande gekommen? 2. Sind Vertragsparteien vertragsfähig? 3. Inhalt des Vertrages i.O.? 4. Form des Vertrages i.O? 5. Anfechtungsgründe? 6. Tatbestandsmerkmale prüfen Auftrag ********** 1. Was ist ein einfacher Auftrag? 2. Abgrenzungen zu a) Gefälligkeit? b) Arbeitsvertrag? 3. Pflichten des Beauftragten? 4. Pflichten des Auftraggebers? 1. Beim einfachen Auftrag verpflichtet sich der Beauftragte gegenüber dem Auftraggeber, nach dessen Willen und in dessen Interesse etwas zu tun (OR 394 I). 2. a) Kein Auftrag, wenn Beauftragte bloss aus Gefälligkeit handelt. b) Ein Arbeitsvertrag und kein Auftrag, wenn Ausführende in die Arbeitsorganisation des Auftraggebers eingegliedert ist; zeitliche Gestaltung der Arbeit nicht frei Weisungen des Arbeitgebers befolgen 3. Geschäfte zu besorgen Weisungen des Auftraggebers beachten Auftrag getreu und sorgfältig ausführen grundsätzlich persönlich zu handeln jederzeit Rechenschaft ablegen 4. Honorar bezahlen Auslagen ersetzen Beauftragten von Verbindlichkeiten befreien Ersatzpflicht für Schaden