Arbeitsblatt: Farbenlehre

Material-Details

PPP zum Thema Farbenlehre
Bildnerisches Gestalten
Farbe
7. Schuljahr
24 Seiten

Statistik

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814
25
25.11.2018

Autor/in

Patrizia kauer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Grundlagen Farbenlehre Grundlagen der Farblehre Licht Elektromagnetische Wellen kosmische Gamma- Röntgen- Ultraviolette Strahlung strahlung strahlung Strahlung Infrarotstrahlung Mikrowellen 380 nm Ultrakurzwellen 750 nm Spektrum für Menschen sichtbare elektromagnetische Strahlung Licht Kurzwellen Mittelwellen Langwellen Spektralfarben (Farben, aus denen das Weisse Licht zusammen gesetzt ist) Cyan Yellow Magenta Additives Farbmischen heißt: Helligkeit durch Farben aufbauen. Licht wird zu Licht addiert. Es entstehen die Farben Gelb,Magenta und Cyan. Subtraktives Farbmischen heißt: Helligkeit durch Farben abziehen. Subtraktive Mischungen entstehen, wenn trockene, flüssige oder pastöse Färbemittel vermischt werden. Das Licht wird weniger reflektiert; wir sehen unterschiedliche Farben. Der Farbtonkreis • • Der Farbtonkreis ist die natürliche Ordnungsmöglichkeit der reinbunten Farben. Das sind die Farben, die weder Weiß noch Schwarz noch Grau enthalten. Der Farbtonkreis • Betrachten wir den so entstandenen Farbtonkreis, können wir feststellen, dass die unmittelbar benachbarten Farbnuancen sich noch sehr ähnlich sind, sich aber immer unähnlicher werden, je weiter sie auf dem Farbtonkreis auseinanderliegen, bis sie schließlich, wenn sie sich genau gegenüberliegen, die größte Verschiedenartigkeit erreicht haben. Die Gegenfarben • Farbnuancen die sich im Farbtonkreis gegenüberliegen, werden Gegenfarben genannt. Grundfarben (Primärfarben) 1.Ordnung Gelb Cyan Magenta Primärfarben 1.Ordnung Sekundärfarben 2.Ordnung Sekundärfarben 2.Ordnung Orange Grün Violett Primärfarben 1.Ordnung Sekundärfarben 2.Ordnung Tertiärfarben 3.Ordnung Gelbgrün Blaugrün Gelborange Tertiärfarben 3.Ordnung Cyanblau Rotviolett Rot Gelb Gelbgrün Gelborange Grün Orange Blaugrün Rot Magenta Cyan Cyanblau Primärfarben 1.Ordnung Violett Rotviolett Sekundärfarben 2.Ordnung Tertiärfarben 3.Ordnung 3. Komplementärfarben (Ergänzungsfarben) Kontraste Der Simultankontrast Der Simultankontrast (simultan gleichzeitig oder wechselseitig) beschreibt die Wechselwirkung von nebeneinanderliegenden Farbflächen. Simultankontraste erklären die Veränderung, also eine Minderung oder eine Verstärkung, des objektiv vorhandenen Kontrastes. Das heisst: Benachbarte Farben beeinflussen sich stets gegenseitig. Der Simultankontrast ist eine Farbempfindung des Betrachters, die nicht real vorhanden ist. Der Simultankontrast ist der Kontrast, welcher unser Farbensehen mit am Meisten beeinflusst. Egal in welchem Zusammenhang eine Farbe wahrgenommen wird, wird gleichzeitig (simultan), die komplementäre Ergänzung mitwahrgenommen und diese strahlt dann wieder auf die Ausgangsfarbe über. Der Simultankontrast Der Hell-Dunkel-Kontrast • Weiß und Schwarz sind die beiden Pole, zwischen denen sich das Hell-Dunkel-Spiel der Farben am stärksten abspielt. • Der Hell-Dunkel-Kontrast kommt da zur vollen Wirkung, wo die Helligkeit in geringer Menge von großer Dunkelheit umgeben ist. Sie leuchtet dann wie Licht aus der Dunkelheit. Der Hell-Dunkel-Kontrast Der schwarze Kreis auf weißem Untergrund wirkt kleiner als der gleich große weiße Kreis auf schwarzem Untergrund. Der Hell-Dunkel-Kontrast Die weißen Streifen erscheinen infolge der Kontrastwirkung gegen den schwarzen Hintergund heller, als sie in Wirklichkeit sind. An den Kreuzungspunkten fehlt der Kontrast. Die Kreuzungsstellen der weißen Streifen zeigen graue Flecken. Fixiert man eine Kreuzungsstelle, dann ist der graue Fleck nicht mehr sichtbar. Farbkontraste Farben wollen leuchten Entscheidend für die Leuchtkraft einer Farbe ist der Helligkeitsabstand, den die reine Farbe zum unbunten Partner hat. Gelb auf Schwarz hat den größtmöglichen Helligkeitsabstand zwischen einer reinen Farbnuance, und Violett auf Schwarz leuchtet kaum noch.