Arbeitsblatt: Redewendungen Mittelalter

Material-Details

Redewendungen und deren Bedeutung; zum Zuordnen
Geschichte
Mittelalter
5. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

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1058
16
25.11.2018

Autor/in

Irene Scherrer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Redewendungen aus dem Mittelalter Lösungen „Du führst doch etwas im Schilde! Damit ist gemeint, dass du etwas planst oder vorhast, ohne dass es jemand weiss. Diese Redewendung ist daraus entstanden, dass feindliche Ritter hinter ihrem Schild eine Waffe verbergen konnten. So waren sie vielleicht erst freundlich, um dann im richtigen Moment zuschlagen zu können. „Dir mache ich Feuer unter dem Hintern! Damit wird dir eine Strafe oder ein Donnerwetter angedroht, weil du offenbar zu langsam deine Arbeit verrichtest oder zu langsam vorwärts kommst. Das „Feuer unter dem Hintern gab es im Mittelalter tatsächlich. Ein Sitzfass, das mit heissen Steinen gefüllt war, wärmte den Sitzenden in der sehr kalten Burg. „Die Sporen hast du dir verdient! Damit ist gemeint, dass du Erfolg gehabt hast und dafür Anerkennung bekommst. Entstanden ist die Redewendung im Mittelalter, als junge Ritter mit dem Ritterschlag goldene Reitersporen an die Füsse geschnallt bekamen. Wenn sie dann ihr erstes Turnier gewonnen hatten, „hatten sie sich die Sporen endgültig verdient. „Du kannst mir nicht das Wasser reichen! Damit meint ein anderer, dass du etwas nicht genauso gut kannst wie er und es auch nie können wirst. Ob es stimmt, ist eine andere Frage. Im Mittelalter war das Anreichen eines Wasserkruges zum Reinigen der Hände vor den Mahlzeiten eine niedrige Arbeit. Du führst doch etwas im Schilde! Dir mache ich Feuer unter dem Hintern! Die Sporen hast du dir verdient! Du kannst mir nicht das Wasser reichen! Damit ist gemeint, dass du etwas planst oder vorhast, ohne dass es jemand weiss. Diese Redewendung ist daraus entstanden, dass feindliche Ritter hinter ihrem Schild eine Waffe verbergen konnten. So waren sie vielleicht erst freundlich, um dann im richtigen Moment zuschlagen zu können. Damit wird dir eine Strafe oder ein Donnerwetter angedroht, weil du offenbar zu langsam deine Arbeit verrichtest oder zu langsam vorwärts kommst. Das „Feuer unter dem Hintern gab es im Mittelalter tatsächlich. Ein Sitzfass, das mit heissen Steinen gefüllt war, wärmte den Sitzenden in der sehr kalten Burg. Damit ist gemeint, dass du Erfolg gehabt hast und dafür Anerkennung bekommst. Entstanden ist die Redewendung im Mittelalter, als junge Ritter mit dem Ritterschlag goldene Reitersporen an die Füsse geschnallt bekamen. Wenn sie dann ihr erstes Turnier gewonnen hatten, „hatten sie sich die Sporen endgültig verdient. Damit meint ein anderer, dass du etwas nicht genauso gut kannst wie er und es auch nie können wirst. Ob es stimmt, ist eine andere Frage. Im Mittelalter war das Anreichen eines Wasserkruges zum Reinigen der Hände vor den Mahlzeiten eine niedrige Arbeit.