Arbeitsblatt: Abschlusstest Kinderkarawane

Material-Details

Ein abschliessender Test zum Jugendbuch "Die Kinderkarawane".
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

18489
2774
56
13.04.2008

Autor/in

Roman Hofer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Name:_ Abschlusstest: Die Kinderkarawane erzielte Punkte:_ mögliche Punkte:_ Note:_ 1. Wie heisst die Person (Vor- und Nachname), die das Jugendbuch „Die Kinderkarawane verfasst hat (1P)? 2. Aus welchem Land stammt diese Person (1P)? 3. Auf welchen „dürftigen geschichtlichen Tatsachen beruht die Geschichte? Nenne zwei dieser Tatsachen (2P) 4. Wie heisst der Ort, in welchen die Siedler ziehen wollen (1P)? 5. In welcher Zeit (Jahreszahl) spielt die Geschichte (1P)? 6. In welchem Land spielt die Geschichte hauptsächlich (1P)? 7. Was hat Dr. Marcus Whitman grossartiges geleistet (1P)? 8. Wie nennt man die Krankheit, an der die Eltern der Sagerkinder sterben (1P)? 9. Zähle alle Mitglieder der Kinderkarawane (Menschen und Tiere) mit Namen zum Zeitpunkt auf, als diese sich vom übrigen Treck weggeschlichen hat (je 0,25P). 10. Welches der Sagerkinder bricht sich auf der Reise ein Bein (1P)? 11. Welches der Sagerkinder versinkt beinahe im Treibsand (1P)? 12. Erkläre in einem kurzen Satz, was die folgenden Wörter bedeuten (je 0,5P) Pionier: Fort: Missionar: Treck: Greenhorn: Squaw: 13. a)Warum will die Besatzung von Fort Hall die Siedler dazu drängen, nach Kalifornien zu gehen? b)Was behaupten sie? c)Haben sie damit Erfolg? (3P) 14. Was war der letzte Wunsch von Heinrich Sager (1P)? 15. Zeichne den Weg der Sagers auf der Karte ein. (2P): 16. Welcher dieser Textausschnitte stammt aus der Kinderkarawane (2P)? Zutreffender Text ankreuzen. Text Auf seinem Kopfe saß ein sehr breitkrempiger Filzhut. In dem breiten, aus einzelnen Riemen geflochtenen Gürtel steckten zwei Revolver und ein Bowiemesser. Von der linken Schulter nach der rechten Hüfte hing ein Lasso und am Halse an einer seidenen Schnur eine indianische Friedenspfeife. Quer über dem Rücken hatte er zwei Gewehre, ein langes und ein kurzes. In der Rechten hielt er ein kurzläufiges Gewehr und auf dem Rücken trug er an einem breiten Riemen ein sehr langes und sehr starkes Doppelgewehr von der jetzt äusserst seltenen Art, welches man früher Bärentöter nannte. Text Er war genau so gekleidet wie sein Vater, nur dass sein Anzug zierlicher gefertigt worden war. Seine Mokassins waren mit Stachelschweinsborsten und die Nähte seiner Leggins und des Jagdrockes mit feinen, roten Nähten geschmückt. Auch er trug den Medizinbeutel am Halse und das Kalumet dazu. Seine Bewaffnung bestand wie bei seinem Vater aus einem Messer und einem Doppelgewehre. Auch er trug den Kopf unbedeckt und hatte das Haar zu einem Schopfe aufgewunden, aber ohne es mit einer Feder zu schmücken. Es war so lang, dass es dann noch reich und schwer auf den Rücken niederfiel. Gewiss hätte ihn manche Dame um dieses herrliche, blauschimmernde Haar beneidet. Sein Gesicht war fast noch edler als dasjenige seines Vaters und die Farbe desselben ein mattes Hellbraun mit einem leisen Bronzehauch. Er stand, wie ich jetzt erriet und später dann erfuhr, mit mir in gleichem Alter und machte gleich heut, wo ich ihn zum erstenmal erblickte, einen tiefen Eindruck auf mich. Ich fühlte, dass er ein guter Mensch sei und außerordentliche Begabung besitzen müsse. Wir betrachteten einander mit einem langen, forschenden Blicke, und dann glaubte ich, zu bemerken, dass in seinem ernsten, dunklen Auge, welches einen sammetartigen Glanz besaß, für einen kurzen Augenblick ein freundliches Licht aufglänzte, wie ein Gruß, den die Sonne durch eine Wolkenöffnung auf die Erde sendet. Text An diesem Abend schrieb der Verwalter einen Brief an seine alte Mutter in St. Louis. Es war seine Gewohnheit nicht öfter als zweimal im Jahr zu schreiben, wenn Trapper nach ihrer Sommer- und Winterarbeit auf dem Weg nach Osten das Fort besuchten. Aber jetzt war er so bewegt durch das seltsame Erlebnis, dass er sich in seiner Muttersprache darüber äussern musste und noch einem anderen Menschen gegenüber als seiner indianischen Frau. Er schrieb: „Ich habe dir in meinen Briefen schon allerlei Seltsames erzählt, aber noch nie bekam ich eine so harte Nuss zu knacken, wie in diesen Tagen. Eine verdammt aufregende Geschichte, aber etwas unerhörtes, etwas unvergessliches. 17. Bringe folgenden Kapitelzusammenfassungen in die richtige Reihenfolge, indem du sie entsprechend nummerierst (was als erstes passiert ist markierst du mit einer 1, das nächste mit einer 2 usw.) (2P). Nach dem Tod der Eltern werden die Sagerkinder entgegen der ursprünglichen Absicht der Erwachsenen nicht auf andere Familien aufgeteilt und können bis auf Indepentia zusammen bleiben. Der Auswandererzug nach Oregon erreicht Fort Laramie, versorgt sich mehr schlecht als recht mit weiterer Ausrüstung und Proviant und nimmt den gefährlichen Teil des Weges in Angriff. Bis auf den Ochsen entkommen die Kinder einem grossen Waldbrand mit Glück. Der Flussübergang erfordert wegen Treibsandes besonders von John alle Kräfte. John fühlt sich verantwortlich und wird immer härter gegen seine Geschwister, aber auch gegen sich. 18. Kreuze alle zutreffenden Aussagen an (je 0,5P): -John wird mit der Zeit so hart zu den Geschwistern, dass sich diese vor ihm fürchten -John Sager ist 12 Jahre alt -Im Buch werden die Indianer sehr positiv und sympathisch dargestellt -Als der Wagen der Sagers zurückbleibt, warnt sie Jim Bridger vor SiouxIndianern, die auf dem Kriegspfad sind -Beim Kampf mit einer Bärenfamilie wird die Bärenmutter und zwei der Jungen erschossen, ein drittes Junges wird vertrieben -Der Verwalter von Fort Boisé heisst Kit Carson -Als die Sagerkinder in der Whitman Mission ankommen glauben sie, dass Indepentia tot ist -Die kinderlosen Narzissa und Marcus Whitman beschliessen die Sagerkinder zu adoptieren 19.Wie ist das Leben für die richtigen Sagerwaisen weitergegangen? Beschreibe ein Schicksal (nur von einer Person!) (2P):