Arbeitsblatt: Direkte/Indirekte Rede

Material-Details

Direkte/Indirekte Rede
Deutsch
Grammatik
7. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

185043
545
6
03.12.2018

Autor/in

T D
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

DG DIE INDIREKTE REDE – DIE DIREKTE REDE Die indirekte Rede – die direkte Rede Die direkte Rede Zwischen den Anführungs- und Schlusszeichen steht, was jemand wirklich gesagt hat. Sie sagt: „Ich komme heute. Die indirekte Rede Wenn jemand erzählt, was eine andere Person gesagt oder geschrieben hat, nennt man das indirekte Rede. Sie sagt, sie kommt heute. (Indikativ) Sie sagt, sie komme heute. (Konjunktiv I) Sie sagt, sie würde heute kommen. (Konj. II, mit „würden) Sie sagt, sie käme heute. (Konjunktiv II) Alle Sätze bedeuten ungefähr das gleiche. Merkpunkte: • Achte auf den Wechsel der Personalform. • Die indirekte Rede kann mit einem dass-Satz eingeleitet werden. (z.B.: Sie sagt, dass sie heute komme.) • Heute verwendet man in der indirekten Rede statt des Konjunktivs oft den Indikativ. (z.B.: Er sagte, er ist krank.) • In Zeitungsberichten wird oft der Konjunktiv gebraucht. Der Journalist drückt damit aus, dass nicht sicher ist, ob eine Information stimmt. (z.B.: Der Politiker sagte, er setze sich für das Jugendhaus ein.). • Einige Formen des Konjunktivs unterscheiden sich nicht vom Indikativ Präsens. Deshalb wird oft auch der Konjunktiv II gebraucht. (z.B.: Die Schüler sagen, sie haben den Bus verpasst. Die Schüler sagen, sie hätten den Bus verpasst.) • Der Konjunktiv II bleibt in der indirekten Rede erhalten. (z.B.: Sie sagt: „Ich würde gerne kommen. Sie sagt, sie würde gerne kommen.) Olivier Inhelder · Basel