Arbeitsblatt: Weltwirtschaftskrise 1929

Material-Details

Einzelne Rechtecke können mit Hilfe des Geschichtsbuches "durch Geschichte zur Gegenwart 3" chronologisch geordnet werden
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

185704
377
7
05.01.2019

Autor/in

Claudia Heiniger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Unternehmer müssen Arbeiter entlassen, um die Kredite zurückzuzahlen. Die Anleger wollen ihr Geld von den Banken zurück. Ihre Aktien sind aber wertlos. Verkäufer von Luxusprodukten können ihre Waren nicht mehr verkaufen und verarmen. Es gibt eine weltweite Wirtschaftskrise. Börsenmakler gehen Konkurs. Die Leute bekommen Angst. Die verzweifelten Deutschen schreien nach einer Lösung. Hitler scheint diese zu bieten. Viele Firmen gehen Konkurs. Dadurch werden viele Leute arbeitslos. Die Leute wollen ihr Erspartes zurück. Aber die Banken haben das Geld an der Börse verloren. Die Banken fordern nun auch ihre Kreditgelder aus dem Ausland zurück. Die Arbeitslosigkeit erreicht Rekordzahlen. Schwarzer Freitag: die Aktienkurse sinken, weil alle ihre Aktien verkaufen wollen. Die ausländischen Städte und Staaten müssen ihre Kredite zurückzahlen, haben aber kein Geld. Es werden keine Werkzeuge und Maschinen mehr gekauft - weitere Firmen bekommen Probleme. Die Banken verlangen von ihren Schuldnern, dass sie die Kredite zurückzahlen. Es gibt bei vielen Firmen Entlassungen und Kurzarbeit. Die Banken erhalten ihre Gelder nicht mehr zurück und gehen somit auch Konkurs. Viele Banken begehen Suizid. Sie verzichten auf Bauten und entlassen Leute, um die Kredite zurückzuzahlen. Wegen mangelnder Aufträge bekommen Baufirmen Probleme. Ein drohender Krieg würde wenigstens den Waffenfirmen wieder Arbeit verschaffen.