Arbeitsblatt: Luftballon-Boot

Material-Details

Luftballonboot aus Styropor
Werken / Handarbeit
Anderes Thema
5. Schuljahr
14 Seiten

Statistik

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07.01.2019

Autor/in

Erika Echle


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Luftballon Boot Projekt Mit der komprimierten Luft im Luftballon schwimmen diese Boote schnell und eine ganz schön weite Strecke. Versucht einmal verschiedene Schläuche, Röhrchen, Hölzer, Luftballons und Verjüngung (Verengung am Luftauslass),schaut mit welcher Einstellung ihr am weitesten kommt. Prinzip: Das Rückstossprinzip ist eine Folge des 3. Newtonschen Axioms: wenn Körper auf einen anderen Körper eine Kraft ausübt, der Körper eine gleich große Kraft in der entgegengesetzten Richtung auf ausübt. Einfach gesagt: die Luft, die entweicht, treibt das Boot vorwärts. Projekt 1 aus Styropor und mit Röhrchen-Schlauch Bau: Aus einer Styroporplatte einen Rumpf nach der Vorlage heraus schneiden. Die Spitze des Bootes etwas anschrägen. Das Herzstück dieses Luftballon Bootes ist ein Gartenschlauch 24x12x2mm in den mit Heißkleber ein Plastikröhrchen (25mm) geklebt wird, doch Vorsicht mit dem heißen Heißkleber, damit das Röhrchen nicht schmilzt. Diese Konstruktion nun auf das höhere Vierkantholz kleben und einen Luftballon auf den hinteren Teil stecken. Zu Stabilität einen Gummi außen herum. Die Unterseite mit dem Schnitt für das Gummi. Projekt 2, aus Holz mit einfachem Rundholz-Röhrchen Antrieb: Beschreibung: Das Projekt zwei ist eine Weiterentwicklung von Projekt eins. Das Boot ist aus Holz und nicht aus StyroporDer Antrieb erfolgt unter WasserDie Luft wird nicht durch einen Schlauch sondern durch ein Holz direkt mit dem Luftballon verbunden. Da der Antrieb unter Wasser erfolgt entweicht die Luft nicht ganz so schnell wie über Wasser, da die Luft einen direkten Widerstand hat. Der ganz große Vorteil liegt aber in dem Holz auf dem der Luftballon befestigt ist. Es gibt keine Verwirbelungen im Schlauch, wie bei Projekt eins, außerdem muss nicht aufwendig mit einer Heißklebepistole das Röhrchen in den Gartenschlauch geklebt werden. Die Konstruktion ist zudem noch um ein Vielfaches stabiler. Bau des Bootes: Aus einem leichtem Holz 160x110x10mm eine Bootsform aussägen und sauber abschleifen.Nach der Vorlage ein schräges Loche in das Boot bohren und ein Vierkantholz 55x15x15mm auf das Boot kleben. So sieht das ganz dann auf dem Trockendock aus: Bau des Antriebes: Der Antrieb erfolgt wie oben schon erwähnt durch die Luft, die aus dem Luftballon strömt. Ein Rundholz auf 20x35mm zusägen und gut abschleifen damit der Luftballon nicht kaputt geht. In das Rundholz ein 5mm Loch ganz durchbohren. Nun einen Luftballon über das Rundholz stülpen. Dann ein Röhrchen (Strohhalm) durch das Loch im Boot stecken, leicht knicken und durch das Rundholz stecken, das Rundholz mit einem Kabelbinder an der Vierkantleiste befestigen. So sieht es dann auf dem Trockendock aus: Das selbst gebastelte Boot schwimmen lassen: Den Luftballon durch das eingebaute Röhrchen (Strohhalm) aufblasen und das Boot ins Wasser setzen., eventuell eine Schnur dran binden, damit ihr das Boot wieder aus dem Wasser holen könnt ;-). Das selbst gebastelte Boot schwimmen lassen: Den Luftballon durch das eingebaute Röhrchen (Strohhalm) aufblasen und das Boot ins Wasser setzen., eventuell eine Schnur dran, damit ihr das wieder aus dem Wasser holen könnt ;-). Projekt 3, aus Holz mit doppeltem Rundholz-Röhrchen Antrieb Beschreibung: Am Boot selbst hat sich nicht sehr viel verändert. Auf das Boot wurden lediglich zwei Antriebe aus Rundholz, Röhrchen und Luftballon gebaut. Was dieses selbstgebaute Boot im Gegensatz zu den Projekten eins und zwei deutlich schneller macht. Es ist nicht ganz einfach das Boot zu starten, aber wenn es im Wasser ist, gibt es ordentlich Gas, äh Luft ;-). Bau: Gebaut wird dieses Turbo-Boot wie das vorherige Modell nur eben mit zwei Antrieben, die gleichmässig auf das Holzboot verteilt werden. Projekt 4, Rundholz Antrieb mit zwei Luftballons und einem Röhrchen: Beschreibung: Dieser Antrieb ist der Hammer, die Luft entweicht etwas langsamer wie mit nur einem Luftballon, das heißt das Boot schwimmt weiter. Zudem kommt mehr Luft aus dem Röhrchen, das heißt das Boot ist schneller und das Starten ist auch noch einfach, da ihr die Luftballons nur durch einen Strohhalm aufblasen müsst. Bau: Das 20mm Rundholz auf ca. 60mm absägen, dann der Länge nach mit einem 5mm Bohrer durchbohren. Nun in der Mitte des Rundholzes ein weiteres 5mm Loch so weit bohren, dass es auf die längliche Bohrung stösst.