Arbeitsblatt: Zitate zur Kommunikation

Material-Details

Schüler setzen sich mit Zitaten zur menschlichen Kommunikation auseinander.
Deutsch
Gemischte Themen
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

186179
706
7
20.01.2019

Autor/in

Franziska Wohlwend
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Zitate über die Kommunikation Alles was jemand über einen anderen aussagt, verrät in erster Linie etwas über den Sprecher selbst. Wer redet, spricht über sich. (unbekannt) Wie du im Herzen bist, so zeigst du dich in deinen Worten. (unbekannt) Manche Menschen reden einen Augenblick, bevor sie denken. (unbekannt) Ob ein Mensch klug ist, erkennt man viel besser an seinen Fragen, als an seinen Antworten. (unbekannt) Die Menschen reden viel zu sehr übereinander, sie sollen besser miteinander reden. (unbekannt) Für gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt der Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte. (Dr. Hugo von Hofmannsthal) Auf Standpunkten sollte man nicht stehen bleiben. (Horst Tappert) Nicht das, was in seinen Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen, sondern das, was aus seinem Mund herauskommt. (Matthäus 15,11) Die Sprache ist der Spiegel der Gedanken. (unbekannt) Wo Informationen fehlen, wachsen die Gerüchte. (Alberto Moravia) Die Art des Redens ist wichtiger als die Rede selbst. (unbekannt) Wo Worte selten sind, haben sie Gewicht. (William Shakespeare) Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen. (Benjamin Disraeli) Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind und Wind macht die Schiffe segeln. (Gotthold Ephraim Lessing) Deine Sprache zeigt, was du heute bist, und sie bestimmt, was du morgen sein wirst. (unbekannt) Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus. (Lao-tse) Seine Meinung zu ändern, erfordert manchmal mehr Mut, als bei seiner Ansicht zu verharren. (Christian Friedrich Hebbel) Bedächtige Reden führen stets zum klügsten Ziel. (Euripides) Ein Tropfen Güte ist mehr als ein Fass Wissen. (Friedrich Georg Jünger) Wo man schreit, ist keine klare Erkenntnis. (Leonardo da Vinci) Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren. (Abraham Lincoln) Ein Gramm Beispiel gilt mehr als ein Zentner guter Worte. (Franz von Sales) In der rechten Tonart kann man alles sagen. In der falschen nichts. (George Bernhard Shaw) Der Mensch hat zwei Ohren und einen Mund, weil er mehr hören als reden soll. (dänisches Sprichwort) Wenn die Menschen aufhören würden, sich ständig zu beklagen, würde es auf der Welt ziemlich still werden. (unbekannt) Als Kinder lernen wir sprechen, als Erwachsene sollten wir lernen zuzuhören. (unbekannt) Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, ist einer von ihnen überflüssig. (Sir Winston Spencer Churchill) Wer behauptet, andere schonen zu wollen, will oft nur sich selbst schonen. (unbekannt) Vorwürfe sind schlecht formulierte Wünsche. (Martin Haberzettl) Ein gutes Gespräch ist ein Kompromiss zwischen Reden und Zuhören. (Ernst Jünger) Die einzige Sprache, die jeder versteht, ist die Sprache des menschlichen Gesichts. (Ernst Bloch) Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe wie zwischen dem Blitz und dem Glühwürmchen. (Mark Twain) Es gibt drei Wahrheiten: Meine Wahrheit, deine Wahrheit und die Wahrheit (chinesisches Sprichwort). Unsere Generation wird eines Tages nicht nur die ätzenden Worte und schlimmen Taten der schlechten Menschen zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der guten (Martin Luther King) Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen, Erwachsenen damit sie aufwachen (Jorge Bucay) Wer andere abwertet, versucht oft auf diese Weise, sich selbst aufzuwerten. (unbekannt) Ist es denn so schlimm, missverstanden zu werden? Pythagoras und Sokrates wurden missverstanden, Christus, Luther, Kopernikus, Galilei und Newton. (Ralph Waldo Emerson) Aufträge: 1. Lies die Zitate über die Kommunikation aufmerksam durch. 2. Schreibe das Zitat, das dir am besten gefällt hier auf. Bedingung ist auch, dass du es verstehst. 3. Warum hast du dieses Zitat gewählt? Was könnte der Autor damit gemeint haben oder warum hat er es wohl geschrieben? Was bedeutet es für dich? Was spricht dich an? 4. Welches Zitat gefällt dir nicht oder regt dich sogar auf? Schreibe es hier auf. 5. Warum gefällt dir dieses Zitat nicht oder regt dich sogar auf? Warum siehst du das anders? Womit bist du nicht einverstanden? 6. Kennzeichne alle Zitate, zu denen du Fragen hast, oder die du nicht ganz verstehst mit einem Fragezeichen.