Arbeitsblatt: Textverständnis

Material-Details

Glück im Unglück
Deutsch
Textverständnis
6. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

186433
1308
99
27.01.2019

Autor/in

Sandra Fanger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

DE-PRÜFUNG: TEXTVERSTÄNDNIS Name: Max. Punktzahl: 20 Punktzahl: Datum: 29.01.2019 Geschätzte Punktzahl: . Note: Erreichte Glück im Unglück Am Skitag unserer 5. Klasse wollten meine Freundin und ich nachmittags die Abfahrt statt auf der Piste einmal durch den nahen Wald machen. Ich fuhr voraus, und Katrin folgte mir unsicher. Nach einer Ruhepause auf einem Bänklein fuhren wir weiter. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Als ich deswegen zurückblickte, sah ich Karin in der Nähe einer Waldhütte im Schnee liegen. Sie war in einen verschneiten Baumstrunk gefahren und deshalb gestürzt. Sie blutete an der Stirn, und als ich ihr aufhelfen wollte, schrie sie auf und jammerte, der linke Fuss tue ihr schaurig weh. Ich war ziemlich ratlos. Zuerst nahm ich meine Taschenapotheke hervor, legte ein Wattebäuschchen auf ihre Stirnwunde und klebte es mit Heftpflaster fest. Dann las ich das „Merkblatt für Erste Hilfe, das in der Apotheke lag. Jetzt wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich schob meiner Kameradin einen Ski unter das schmerzende Bein und umwickelte dieses mitsamt dem Ski mit meiner Schärpe. Nun fuhr ich zur Talstation des Skilifts und berichtete unserem Lehrer, der gerade dort war, von dem Missgeschick. Herr Amrein schickte mich zur Unfallstelle zurück und kam bald mit einem Rettungsschlitten und zwei Männern des Pistendienstes. Einer von ihnen untersuchte Katrin und sprach, ich hätte meine Sache recht gut gemacht. Der andere neckte ihm: „Mit deiner Spezialausbildung als Samariter musst du das ja wissen. Der Lehrer sagte: „Ingrid, das Lob von Herrn Betschart wird dir guttun, denn dich und Karin muss ich noch tadeln, ihr wisst warum. Sorgfältig wurde die Verunfallte auf den Schlitten gelegt. Dann gings zur Bergstation der Seilbahn. Herr Betschart und unser Lehrer fuhren mit dem Mädchen ins Tal zu einem Arzt. Der andere Mann wartete mit mir auf die nach und nach eintreffenden Kinder, die natürlich vernommen hatten, dass ein Skiunfall passiert war. Um uns aufzuheitern, erzählte er uns allerlei Lustiges von seiner Arbeit in Feld und Stall. Als die Klasse vollzählig war, bestiegen auch wir die Kabine, und Herr Christen begleitete uns bis zur Bahnstation. Dort traf schon bald ein Arztauto ein, aus dem unser Lehrer mit der hinkenden Karin stieg. Er sagte zu uns, es sei alles noch glimpflich abgelaufen. Kurz darauf kam der Zug, und wir hatten doch noch eine vergnügte Heimfahrt. Aufgaben 1. Im 1. Abschnitt befindet sich ein Adjektiv welches nicht in diesen Bericht passt. Streiche es rot durch! 1 2. Unterstreiche im 2. Abschnitt den Satz blau, der den Grund angibt, warum Ingrid nicht mehr ratlos ist. 1 3. Übermale im 3. Abschnitt grün, eine Wortgruppe, die man ohne Änderung als Titel wählen könnte. 1 4. Den 3. Abschnitt könnte man in drei Teile unterteilen. Mache dort, wo du am besten einen neuen Abschnitt beginnen könntest, einen senkrechten schwarzen Strich. 2 5. Notiere die Namen der drei Männer und schreibe hinter jedem seinen Hauptberuf oder seine Spezialausbildung. 3 6. Schreibe alle Transportmittel auf, die im Text vorkommen. 3 7. Kreuze an, welche Verletzung Karin wohl hatte. 1 Beinbruch Fussverstauchung Wunde am Knie 8. Kreuze an, wie Karin Ski fahren konnte. sehr gut gut mittel 1 schlecht 9. Schreibe das Transportmittel auf, mit dem Karin ins Tal befördert wurde. 1 10. Auf dem Unfallschein muss der Lehrer kurze und klare Angaben über den Unfallhergang machen. Was wird er schreiben. 4 11. Was ist eine Schärpe? 1 12. Was heisst glimpflich? 1