Arbeitsblatt: Sinnesorgane Skript

Material-Details

Kleine Zusammenstellung aus verschiedenen ABs.
Biologie
Gemischte Themen
7. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

188120
984
31
03.04.2019

Autor/in

stda (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Sinnesorgane Das Auge A1; Löse zuerst Aufgabe 2. Wenn gemacht hast, färbe wie folgend ein: Sehnerv: orange Gelber Fleck: gelb Pupille: schwarz Iris: deine Augenfarbe Linse: hellblau Netzhaut: rot Blinder Fleck: schwarz Tränendrüse: dunkelblau A2; Benenne mit Hilfe des Zusatzblattes die Bestandteile des Auges Bestandteil 1 3 4 5 6 7 9 11 Funktion Die Sinnesorgane Das Auge 12 13 17 18 Das nahezu kugelförmige Auge ist aus mehreren Schichten aufgebaut. Die harte Aussenhülle wird von der weissen Lederhaut gebildet. An ihr setzen die Augenmuskeln an, die das Auge in verschiedene Richtungen bewegen können. Dann folgt die Aderhaut. Sie ist von einem dichten Geflecht aus Blutgefässen durchzogen, über die das Auge mit Nährstoffen versorgt wird. Die innerste Schicht ist die Netzhaut. In ihr liegen Millionen von lichtempfindlichen Sehsinneszellen. Durch das auftreffende Licht werden in diesen Sinneszellen Signale erzeugt. Der hinten am Augapfel austretende Sehnerv leitet diese Signale an das Gehirn weiter. Dort erfolgt ihre Verarbeitung. So sehen wir Bilder und erkennen die Dinge in unserer Umwelt. Die glasklare, gewölbte Hornhaut schliesst das Auge nach aussen ab und lässt Lichtstrahlen leicht durch. Hinter ihr liegt ein flüssigkeitsgefüllter Raum, der nach innen durch die Regenbogenhaut oder Iris begrenzt wird. Diese besitzt in der Mitte ein Loch, welches Pupille genannt wird. Die farbige Regenbogenhaut kann sich zusammenziehen oder ausdehnen. Dadurch verändert sich die Grösse der Pupille. Die Lichtmenge, die in das Auge gelangen kann, wird auf diese Weise reguliert. So entsteht auf der Netzhaut ein stets richtig ausgeleuchtetes Bild. Zu grelles Licht schädigt die empfindlichen Sinneszellen, fällt zu wenig Licht auf die Netzhaut, können wir nichts mehr erkennen. Hinter der Pupille befindet sich die Linse. Sie ist elastisch und über Bänder mit einem ringförmigen Muskel verbunden. Durch die Veränderung der Linsenwölbung können wir unser Auge auf verschieden weit entfernte Gegenstände einstellen und diese dadurch scharf sehen. Der Augeninnenraum ist mit einer gallertigen, klaren Masse, dem Glaskörper, ausgefüllt. Er gibt dem Augapfel die Form und lässt das Licht ungehindert auf die Netzhaut gelangen. Die Augen liegen gut geschützt in den knöchernen Augenhöhlen des Schädels. In zusätzliche Fettpolster eingebettet, sind sie gut gegen Stoss und Schlag abgesichert. Um klar sehen zu können muss die Hornhaut ständig sauber sein. Diese Reinigung erfolgt durch die salzige Tränenflüssigkeit aus den Tränendrüsen. Gleichzeitig wird das Auge feucht gehalten. Das Schlagen der Augenlider sorgt für eine gleichmässige Verteilung der Tränenflüssigkeit. Auch schützen die Augenlider vor zu grellem Licht. Die Wimpern und auch die Augenbrauen halten Regentropfen oder Schweisstropfen von den Augen fern. Blinder Fleck Auftrag: Nimm ein leeres Blatt Papier. Zeichne darauf einen roten Punkt in der Mitte und rechts – in einem Abstand von ca. 7 cm einen gelben Die Sinnesorgane Das Auge Stern. Das linke Auge deckst du ab. Mit dem rechten fixierst du den roten Punkt. Bewege das Papier nun langsam von dir fort. Beobachte, was passiert und versuche deine Beobachtung zu erklären. Beobachtung: Je nachdem wie ich das Papier bewege, wird der Stern unsichtbar. Er verschwindet anscheinend. Erklärung: Die Projektion des Sternes trifft genau auf den blinden Fleck, bei dem wir keine Sinneszellen haben und wir deshalb nichts sehen können. Warum brauchen wir eigentlich zwei Augen? Auftrag: Halte zwei Bleistifte wie abgebildet mit nicht ganz ausgestreckten Armen, waagrecht vor das Gesicht. die Spitzen der Bleistifte sollen etwa 50 cm voneinander entfernt sein. Versuche nun, während du das eine Auge schliesst, die zwei Bleistifte aufeinander zuzubewegen, so dass sich die Spitzen berühren. Widerhole den Versuch, während du beide Augen geöffnet hast. Beobachtung: Mit einem Auge ist es schwieriger die Stifte zusammen zu führen, als mit zwei Augen Erklärung: Wenn wir nur ein Auge benutzen, geht das räumliche Sehen zu einem grossen Teil verloren. Loch in der Hand Auftrag: Rolle ein Blatt Papier so, dass du ein langes schmales Rohr erhältst. Sieh mit dem rechten Auge durch das Papierrohr. Lass dabei das linke Auge geöffnet. Halte deine geöffnete linke Hand dicht, quer neben das Papierrohr. Warte einige Sekunden und beobachte. Du kannst deine Hand auch wenig hoch und runter fahren. Beobachtung: In der Hand entsteht der Anschein eines Loches. Erklärung: Die Augen nehmen zwei unterschiedliche Bilder war. Diese zwei Bilder setzt das Gehirn zu einem Bild zusammen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass sich in der Hand ein Loch befindet. Die Sinnesorgane Das Auge Das Auge ist unser wichtigstes. Beim Sehvorgang werden Lichtstrahlen von einer gebrochen und von den Lichtsinneszellen der empfangen und im zu einem Abbild der Wirklichkeit verarbeitet. Tiere sehen anders Insektenaugen setzen sich aus einer Vielzahl sechseckig geformter, dicht beieinanderstehender zusammen. Die Gesamtheit aller Einzelaugen bezeichnet man als Komplex- oder. Unter der Lupe betrachtet, setzt sich das im Insektengehring entstandene Bild aus einer Vielzahl einzelner zusammen. Bienen können Licht, das von vielen weissen, gelben oder roten Blüten zurückgeworfen wird, wahrnehmen. Für Licht sind sie dagegen blind. Das menschliche Auge kann Einzelbilder pro Sekunde wahrnehmen, das Facettenauge eines Insekts Einzelbilder. Die Lichtsinneszellen des Hundeauges registrieren nur wenige oder gar keine Farben. Seine sichtbare Welt ist eher in Die Sinnesorgane Das Auge gehalten. Infrarotstrahlen sind für uns unsichtbar, für jedoch nicht. Warum ist die Tanne grün? Alle Sichtbaren Dinge schlucken gewisse Farben. Andere Farben werden von ihnen zurückgeworfen (reflektiert). So ist zum Beispiel eine Tanne grün, weil sie blaues, gelbes und rotes Licht schluckt, grünes aber reflektiert. Die Linse unseres Auges sammelt dieses reflektierte Licht. Sie hat die gleiche Form wie eine Lupe. Verkehrte Welt Fällt ein Lichtstrahl in die Linse hinein, wird er gebrochen. Da sich diese gebrochenen Lichtstrahlen im Auge überkreuzen wird das Bild verkehrt herum auf der Netzhaut abgebildet. Das Gehirn dreht anschliessend das Bild wieder um. Akkomodation Akkommodation beschreibt die Anpassungsfähigkeit des Auges an . Sehen in die Ferne Die Sinnesorgane Das Auge Beim Sehen in die Ferne ziehen sich die Aufhängefasern am Ziliarmuskel zusammen. Die Linse wird deshalb auseinandergezogen und erhält eine flache Form. Die Lichtstrahlen werden bei einer flachen Linse weniger stark gebrochen als bei einer gewölbten Form. Sehen in die Nähe Beim Sehen in die Nähe zieht sich der Ringmuskel (Ringförmiger Muskel um Linse) zusammen. Dadurch wölbt sich die Linse und die Lichtstrahlen werden stärker gebrochen. Adaptation Adaptation beschreibt die Anpassung des Auges an. Die Pupille öffnet sich bei wenig Licht und verengt sich bei viel Licht. Das Auge bei viel Licht Das Auge bei wenig Licht Die Sinnesorgane Das Auge Versuche mit der Hilfe des Videos die verschiedenen Elemente der Netzhaut zu beschriften. B D Die Sinnesorgane Das Auge G 1. Stelle dich hinter deine Versuchsperson und führe von der Seite her in einem Halbkreis in einem Abstand von 30cm langsam einen farbigen Gegenstand in ihr Gesichtsfeld. Die Versuchsperson muss dabei unbedingt immer geradeaus schauen. Sobald sie eine Form oder Farbe des Gegenstandes erkennen kann, soll sie dies angeben. Führe den Versuch solange fort, bis die Versuchsperson den Gegenstand (Form und Farbe) richtig erkannt hat. Notiere deine Beobachtung und erkläre. Beobachtung: Erklärung: 2. Erkläre das Sprichwort: Nachts sind alle Kratzen grau. Die Sinnesorgane Das Auge Die Sinnesorgane Die Haut Die schuppenartige sind Aussengänge von den Schweissdrüsen Der wächst aus dem Haarfollikel heraus. besteht aus flachen, toten Hornzellen. übertragen Signale von den Sinnesrezeptoren. produzieren fettigen Talg. Die ist die dünne Aussenschicht der Haut. enthalten Zellen, die sich teilen und Haare bilden. Die ist dick und liegt unter der Oberhaut. Die enthält Fettgewebe. sind Hohlräume in der Haut. führen Blut zur Haut, transportieren es wieder ab. Der richtet das Haar wieder auf. sondern Schweiss auf die Hautoberfläche ab. Die Sinnesorgane Die Haut Die Haut besteht aus drei Schichten: Der , aus der Haare und Nägel wachsen, der und der . und Die keimresistente Haut ist die des Körpers, die die inneren Organe vor der schützt. Die dünne (Epidermis) besteht aus toten flachen Zellen, den Nachdem sie sind werden sie durch neue ersetzt. Die enthält Schweissdrüsen und Blutgefässe, Haarfollikel, Nervenfasern das sind aus denen wachsen. Die (Subcutis) enthält das vor schützt. Auf der Oberfläche der Haut leben viele , wie Bakterien, und Pilze. Mit einem durchschnittlichen Gewicht von 5kg und einer von 2 Quadratmetern ist die Haut das grösste Körperorgan. Finger- und Zehennägel schützen die empfindlichen und Zehen, zugleich erleichtern sie das von kleinen Gegenständen. Sie entstehen in der aus toten, Hornzellen. Im Sommer wachsen die Nägel als im Winter. Die Sinnesorgane Die Haut Die Sinnesorgane Das Ohr Beschrifte mit Hilfe des Textes auf der Seite 130/131 die Teile des Ohrs und beantworte die untenstehenden Fragen. Die Sinnesorgane Das Ohr Zeichne mit den Farben Gelb, Blau und Rot ein, an welchen Stellen die Luft (gelb), etwas Festes (rot) und eine Flüssigkeit (blau) den Schall überträgt. Erkläre, wie der Schall zu den Hörzellen gelangt. Die Ohrmuschel_ Im Gehörgang Die festen Gehörknöchelchen Die Schnecke_ Zeichne den Weg den oben beschriebenen Weg, wie der Schall zu den Hörzellen gelangt! Was Versteht man unter Schall? Die Sinnesorgane Das Ohr Merke dir! Die Sinnesorgane Das Ohr