Arbeitsblatt: Giorgio Morandi
Material-Details
Planung zur Unterrichtseinheit zu Giorgio Morandi
Bildnerisches Gestalten
Farbe
6. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
188128
922
12
03.04.2019
Autor/in
Selene Cucciniello
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Giorgio Morandi – Stillleben Themen: Farbtheorie (mischen, trüben, aufhellen, ) evtl. weiterführend lasierend malen Stillleben Material: Flaschen (verschiedene Farben, aber auch durchsichtig) Vasen (Blumentöpfe) Bleistift Wasserfarben AB Giorgio Morandi (Biographie) AB Farben verändern Einstieg: Übungen ins Zeichnungsheft: Zeichnet mehrmals einen Kreis, eine Elipse, eine Spirale, usw. Versucht aus diesen Formen ein Gefäss zu zeichnen (Schale, Vase). Gefäss wird so aufgebaut: Elipse oben und unten werden verbunden Häufige Fehler: Elipse mit «Spitzen», nicht parallel, unterschiedlich starke Rundungen Hauptteil: Gruppentische (3-4Gruppen): 1.) Vasen und Flaschen anordnen in der Mitte des Tisches 2.) Vasen und Flaschen mit Bleistift realistisch abzeichnen mit Taschenlampe auf den Schatten hinweisen höchstens A4 Linie für die Tischkante beachten nicht, dass die Flaschen «runterfallen» ca. 2 Lektionen 3.) Einführung in das Schichten-Malen Morandi (nicht 3D) AB Morandi 4.) Lasieren üben (z.B. Zeichnungsheft) aufnehmen, was den Kindern auffällt 5.) Flaschen mit einem hellen Farbstift vorzeichnen auf A3 (verschwindet dann) alle Flaschen auf einer Linie! Mind. 3 Flaschen 6.) Mit Wasserfarben lasierend malen ca. 2 Lektionen Erweitert: Das Gleiche mit Filzstift/ Kugelschreiber machen verschiedene Schraffuren Benotung/Kriterien: mind.3 Gefässe Lasierend gemalt Variation in der Farbwahl Gefässe auf einer Linie angeordnet Thema Farben verändern: (wieder mit allen) AB «Farben verändern» lösen lassen mit Wasserfarben Giorgio Morandi (1890-1964) Giorgio Morandi war ein italienischer Maler und Grafiker. Er studierte an der Akademie in Bologna. Obwohl er nie nach Paris kam, nahm er schon früh Anregungen von Cézanne und vom Kubismus auf. Seine Malerei zeigte eine tiefe, meditative Auseinandersetzung mit einigen wenigen Gegenständen, die er in immer anderen Gruppierungen darstellte. Unter dem Einfluss der Pittura metafisica (1918) malte er Fantasie-Objekte mit blassen Farben und einer einfachen, soliden Formbestimmung. Um 1920 kehrte er zur Naturbeobachtung zurück und malte sowohl Landschaften wie Stillleben, in denen er die Farbe freier verwendete und sich der kontrollierten Beleuchtung bediente. Morandi hat ein bedeutendes und umfangreiches grafische Werk geschaffen. Quelle: Kunstbuch, Internet