Arbeitsblatt: Schweiz im II. WK

Material-Details

LD; zu Flüchtlindproblematik, Grüninger;
Geschichte
Neuzeit
9. Schuljahr
22 Seiten

Statistik

188608
355
6
28.04.2019

Autor/in

Michael Bächtold
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Schweiz und der II. Weltkrieg Was ist Neutralität überhaupt? NEUTRAL Gruppe Gruppe tapfer? feige? luege aaluege zueluege nöd rede sicher si nu luege nöd znäch nu vo wiitem ruig bliibe schwizer si schwizer bliebe nu luege „Aaluege Es goht än böse Schturm ums Huus, Es gseht noch Pech und Schwefel us Nach Undergang und jüngstem Gricht Zu üs chunts aber nöd, vilicht. Und chäms, so triffts vilicht nöd mi, Ich bi gar immer artig gsi, No nie hät mini Wenigkeit Es liedeschaftlichs Wörtli gseit. Und händs am Stamm politisch gredt So bin ich sofort hei is Bett Das chunt eim wohl derige Täg Mag cho was will, ich mag eweg! Hefteintrag: Neutralität • wörtlich: „keines von beiden, sinngemäss: ausgewogen, unparteiisch, geschlechtslos Vorteile Nachteile „Schlichter Finanzplatz CH: 50 des Bruttoinlandproduktes Platz für internationale Konferenzen wenig Schutz Fluchtgelder Ärger mit der 3.Welt Wenig eigene Waffenindustrie abhängig vom Ausland wenig Ansehen Flüchtlingsproblematik: CH im II. Weltkrieg • • • • • • 1939 1942 1942 1943 1944 1945 September Juli Dezember Dezember Dezember 8. Mai 7100 8300 18‘000 73‘944 103‘162 115‘000 Die Schweiz – eine Insel 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Was kannst du über die Zahl der Ausländer in der Schweiz bei Kriegsbeginn und Kriegsende aussagen? Konnte die schweizerische Landwirtschaft genügend Lebensmittel für die ganze Bevölkerung produzieren? Weshalb wurde die Versorgung mit Lebensmittel und Rohstoffen nach dem Ausbruch des Krieges schwieriger? Auf welche Weise versuchte der Bundesrat die knapper gewordenen Nahrungsmittel möglichst gerecht auf die Bevölkerung verteilen? Wie hiess der Plan, in der Schweiz vermehrt landwirtschaftliche Produkte anzubauen? Litt die Schweizer Bevölkerung Hunger? Zähle einige Möglichkeiten auf, wie man versuchte, die knappen industriellen Rohstoffe besser zu nutzen oder sie zu ersetzen: Die Schweiz – eine Insel 1. 2. 3. 4. Bei Kriegsbeginn: 7‘100 Bei Kriegsende: 115‘000 Nein, denn es gab keine Importe mehr aus den Nachbarländern. Die Schweiz ist arm an Rohstoffen, deshalb auf den Handel angewiesen, der jedoch mit Kriegsbeginn nicht mehr statt fand. Die Lebensmittel wurden rationiert: jede Familie erhielt eine Rationierungskarte mit Marken, die bestimmte, wann welche Mengen von welchem Nahrungsmittel eingekauft werden konnten. Die Schweiz – eine Insel 5. Dr. Wahlen erstellte den Plan „Anbauwerk: Grünflächen mussten für Ackerfrüchte umgenutzt werden. 6. Nein, aber die Lebensmittel waren rationalisiert. 7. Altpapier und Altmetalle wurden gesammelt Tannenzapfen und Fallholz anstelle von Holzkohle Auto-Motor statt mit Benzin mit Holzvergasern betrieben Torf als Heizmaterial abgebaut Flüchtlinge an der Schweizer Grenze • Juden, Kriegsgefangene, politische Flüchtlinge, Deserteure, Sozialisten, Schriftsteller, Maler, Kinder, Intellektuelle • Geld spenden, Personen in Familien aufgenommen, eigener Verzicht, „Anbauwerk • Seiner Meinung nach kann die CH nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen. Ansonsten geht das Boot „Schweiz unter. Festung Heldsberg Problemkreis: Die Schweiz im II. Weltkrieg Im 2. WK: 82% der Energie waren Kohleprodukte; weil der Import stoppte, gab es keine Kohle mehr Neutralität Wohl des Bürgers (1) Konzessionen an BRD Neutralität verletzt: Nazis transportierten Waffen durch die CH nach Italien (2) Waffenexporte nach Deutschland: Bundesrats-Idee: gleichmässige Lieferung an Alliierte und Deutschland (3) „Goldgeschäfte mit Raubgold: Nationalbank machte „zuviel (mehr als nötig) CH in der Identitätskrise Gründe für das «Wirtschaftswunder» Statistik 1860: eines der ärmsten Länder Europas !!! (1918 Hungersnot, «Gras fressen») Keine Versehrten aus dem Krieg wichtigste Schicht für Wirtschaft Keine zerstörten Städte Arbeitsmoral der Leute Leute arbeiteten hart Politische und soziale Stabilität (während 50 Jahren keinen Streik); Einführung der AHV;