Arbeitsblatt: LK Genetik

Material-Details

Vererbung, dominant, rezessiv, Phäno-/Genotyp, Blutgruppen, Mendelsche Regeln, Bluterkrankheit, Trisomie 21, Grundbegriffe der Genetik, Meiose
Biologie
Genetik
9. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

188674
1816
27
01.05.2019

Autor/in

andrea dill
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

GENETIK LK N9S Datum: Name: 1 Punkte: /94 Note: Wahr oder falsch? (9P) Wahr Falsch a) Vererbung ist die Weitergabe von Merkmalen an die Nachkommen. b) Erbmerkmale setzen sich aus drei Erbanlagen zusammen, eins vom Vater und eins von der Mutter. c) Die 1. Mendelsche Regel besagt, dass aus zwei reinerbigen Eltern (eines dominant das andere rezessiv) alle Nachkommen gleich aussehen. d) Es gibt zwei 2. Mendelsche Regeln, die eine heisst dominant, die andere rezessiv. e) Die Körperzellen haben 44 Chromosomen plus XX- oder XY-Chromosom. f) Die Söhne erhalten das Y-Chromosom immer vom Vater. g) Die Mutter mit den zwei X-Chromosomen bestimmt das Geschlecht ihrer Kinder. h) Auf einem Karyogramm sind alle Chromosomenpaare abgebildet. i) Beim Down-Syndrom kommt das 18. Chromosom dreifach vor. 2 Zähle vier Beispiele von körperlichen Merkmalen auf, die vererbt werden. (4P) 3 Beschrifte für das Erbmerkmal Zungenrollen (wähle einen Buchstaben) die Körperzellen und die entsprechenden Geschlechtszellen, wenn die Person für dieses Merkmal mischerbig ist. (2P) 4 Erkläre die Begriffe ‚dominant und ‚rezessiv je mit Hilfe eines Beispiels. (4P) dominant: rezessiv: 5 Umkreise im folgenden Beispiel (4P) rot Genotyp blau Phänotyp grün reinerbig gelb mischerbig 6 Löse folgende Aufgaben zur 2. Mendelschen Regel (intermediärer Erbgang) a) Ergänze die Genotypen in Körper- und Geschlechtszellen, schwarz s, weiss w. (5P) b) Färbe die Kaninchen entsprechend ihrer Phänotypen an. (Achtung: intermediärer Erbgang!) (4P) c) Nenne einen Unterschied zur 2. Mendelschen Regel – dominantrezessiver Erbgang. (2P) Antwort zu c: 7 Ordne den Elternpaaren ihre möglichen Kinder zu. (4P) Elternpaar 1 Elternpaar 2 Elternpaar 3 Elternpaar 4 mögliche Kinder 8 Fülle den Lückentext mit den unten gegebenen Begriffen aus. (4.5P) Die Bluterkrankheit kommt bei häufiger vor als bei . Man weiss, dass das kranke Gen auf dem -Chromosom liegt. Da Männer nur X-Chromosom haben, werden sie krank, wenn das XChromosom die entsprechende Erbanlage trägt. Eine mischerbige Frau ist. Nur wenn beide X-Chromsomen die krank machende trägt ist sie. Frauen können das Erbmerkmal jedoch auf ihre Söhne übertragen, man nennt sie dann . ein Männer Konduktorinnen gesund mischerbige Frauen krank Erbanlage 9 a) Welches sind die Krankheitsträger der Bluterkrankheit? Symbol: b) Welches sind die Konduktorinnen in diesem Stammbaum? Färbe sie rot an. (2P) 10 a) Färbe Chromosom rot, Gen blau und DNS grün an. b) Färbe die Kästchen der entsprechenden Sätze mit gleicher Farbe. (3P) c) Fülle die Lücken aus. (4P) Chromosom Gen DNS . kommen in allen Zellkernen der Lebewesen vor . ist normalerweise spiralförmig aufgewickelt . Abschnitt der DNS und auf den . bestehen meist aus zwei identischen Chromatiden -Form . ist für ein bestimmtes (Bsp. Augenfarbe) verantwortlich . kommen je nach Lebewesen in Menge vor (der Mensch hat z.B. 23 Paare) 11 a) Wie kommt es zu Krankheit von Trisomie 21? (1.5P) b)Nenne 3 typische Symptome für Menschen mit Trisomie 21. (3P) 12 a) Beschreibe den Unterschied zwischen Mutation und Modifikation. (2P) b) Bestimme bei folgenden Situationen, ob es sich um Mutation oder Modifikation handelt. (8P) Einem Mann musste nach dem Krieg ein Bein amputiert werden. Ein Kind wird mit einer Lippen-Gaumen-Spalte geboren. Eine junge Frau lässt sich ein Bauchnabelpiercing stechen. Eine Frau wurde als Kind von einem Kaninchen in den Finger gebissen. Seither wächst an ihrem Finger kein Fingernagel mehr. In China wurde ein Junge bekannt, der hat 16 Zehen und 15 Finger. Begründung: Zitronenbäume wachsen bei uns nicht so üppig wie in Italien. Begründung: 13 Wie heissen die ersten vier Phasen der Meiose (richtige Reihenfolge!)? Nummeriere die Abbildungen entsprechend. (8P) 1. 2. 3. 4. 14 Wozu dient die Meiose? Wo findet sie statt? (2P) 15 a) Worin unterscheidet sich die 3. Mendelsche Regel zu den ersten beiden? (1P) b) Was besagt die 3. Mendelsche Regel? (2P) 16 siehe nächste Seite ;-) 16 Nach der Hochzeit steht Nachwuchs für dieses liebreizende Paar auf dem Programm. Kermit und Miss Piggy sind sehr gespannt, wie ihr Nachwuchs aussehen wird. Verwende für das Merkmal Augen den Buchstaben A/a und für die Ohren O/ o. Kermit: AAoo (Augen aufliegend/ Ohren nicht sichtbar) Miss Piggy: aaOO (Augen innen liegend/ Ohren sichtbar) a) Vervollständige unten das Kreuzungsschema für die F1 und F2Generation. (12P) b) Nenne das Aussehen des direkten Nachwuchses. (1P) Miss Piggy hätte in ferner Zukunft gerne einen Enkel mit aufliegenden Augen, der ihre Ohren hat. Zeige im Kreuzungsschema, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie einen solchen Enkel in die Arme schließen kann. (2P) Kreuzungsschema Kermit und Miss Piggy (ACHTUNG: unvollständig) AAoo // o F1: ////4 mögliche Keimzellen der F1: Aussehen der direkten Nachkommen: F2: aaOO Spaltungsverhältnis: