Arbeitsblatt: Die Erfindung des Automobils

Material-Details

Unterrichtssequenz mit selbständigen Aufträgen
Deutsch
Textverständnis
6. Schuljahr
19 Seiten

Statistik

188767
824
38
05.05.2019

Autor/in

Urs Weibel
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Erfindung des Autos verändert die Welt Die Erfindung des Autos verändert die Welt Die Erfindung des Autos verändert die Welt - Ein Bild sagt viel aus Auftrag: 1. Schau die beiden Bilder an und lies den Text. 2. Stelle Vermutungen an: Aus welcher Zeit stammt das Bild? Was zeigt das Bild (Personen, Objekte, .)? Was ist der Anlass? 3. Notiere deine Vermutungen. 4. Tausche dich mit einer Kollegin einem Kollegen aus. Zum zweiten Mal ehrt das Mercedes-Benz Museum die AutomobilPionierin und Ehefrau von Carl Benz: Berta Benz. Die diesjährigen „Berta Benz Tage finden vom 11. bis zum 13. März statt. Zu den verschiedenen Programmpunkten gehört unter anderem ein Bericht von Jutta Benz über ihre Grossmutter. Das Museum ist täglich von neun bis 18 Uhr geöffnet, am Sonntag, den 13. März, erhalten alle Frauen freien Eintritt. Die Erfindung des Autos verändert die Welt - Weiblicher Automobil-Pionier Auftrag: 1. Lies den Text im Lesebuch Turmhahn S. 223 ff Wende dabei die dir nützlichen Lesestrategien aus AT S. 42 ff an. 2. Kläre mit Hilfe eines Wörterbuches oder des Internets die folgenden Begriffe. Was bedeuten sie? Pionier . Ligroingas . Velociped . Carl Benz Drahtspeichenräder . etwas taugen . Im Text werden zwei Autoerfinder (Benz und Daimler) genannt. 3. Ordne die im Text enthaltenen Informationen den jeweiligen Erfindern in der Tabelle zu. Benz Daimler Gottlieb Daimler Die Erfindung des Autos verändert die Welt – Carl oder Berta oder die Söhne Auftrag: Carl Benz, der Erfinder, seine Söhne und seine Frau verhalten sich in der Erzählung völlig verschieden. Die Haltungen sind in Sprichwörtern formuliert. Welche Sprichwörter passen zu Carl Benz? Welche Sprichwörter passen zu Berta Benz? Welche Sprichwörter passen zu den beiden Söhnen? 1. Lest die Sprichwörter und sucht sie im Text. 2. Schreibt dazu, zu wem sie passen. 3. Schreibt bei fünf Sprichwörtern dazu, was sie bedeuten. Der Ausgang krönt das Werk. Wer zu viel wagt, verliert alles. Wer die Partie aufgibt, verliert sie. Probieren geht über studieren. Fortfahren bringt jedes Ding zu Ende. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Die Erfindung des Autos verändert die Welt Vor dem Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt. Wer langsam fährt, kommt auch in die Stadt. Kein Sieg ohne Kampf. Wer auf dem Wagen ist, kann auch leicht darunter kommen. Beharrlichkeit führt zum Ziel. Die Erfindung des Autos verändert die Welt – Die Frauen im 19. Jahrhundert Auftrag: 1. Schaut euch den Film „Die Frauen im 19. Jahrhundert an. Hinweis: Proletarier – Arbeitende Bevölkerung (Landwirtschaft, Handwerk) 2. Diskutiert, was Frauen früher nicht durften. 3. Notiert in ganzen Sätzen in der Tabelle. was Frauen heute dürfen. Was Frauen im Gegensatz zu früher heute dürfen . Die Erfindung des Autos verändert die Welt - Fotostrecke Auftrag: 1. Schau die beiden Bilder an und lies die Texte. 2. Verbinde. Welches Bild gehört zu welchem Text. Die Erfindung des Autos verändert die Welt Nachdenklicher Erfinder: In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts bastelte Carl Benz an seinen ersten Automobil-Entwürfen, bis er schließlich 1886 den ersten Wagen zum Patent anmeldete. Immer sogleich betriebsfähig! Bequem und absolut gefahrlos: So wurde der zwischen 1886 und 1894 gebaute Benz Patent-Motorwagen Modell 3 beworben. Tatsächlich war das neue Auto ein vollständiger Ersatz für Wagen mit Pferden, allerdings gab es zu dieser Zeit noch keine Tankstellen. Den notwendigen Treibstoff musste man in Apotheken erstehen. Tanken 1888. Obwohl die drei etwas Ligroin mitgenommen hatten, ging der Treibstoff während der Fahrt langsam zur Neige und die Fernfahrer mussten sich unterwegs Apotheken suchen, die das damalige Benzin vorrätig hatten. So wirbt etwa die noch heute existierende Stadt-Apotheke in Wiesloch damit, dass sie die erste Tankstelle der Welt gewesen sei. 1872 heiratete Carl Benz die fünf Jahre jüngere Bertha Ringer. Im Gegensatz zu ihrem Mann bewies diese jede Menge Mut und Tatkraft. Schon früh erkannte sie die Wichtigkeit des von ihrem Mann erfundenen Automobils und unterstützte ihn, wo sie nur konnte wenn auch nicht immer mit seinem Wissen. Benzin im Blut: Neben den beiden Söhnen Eugen und Richard hatten Carl und Bertha Benz noch drei Töchter. Und auch Klara, Thilda und Ellen waren genau so verrückt nach den Konstruktionen des Familienoberhaupts wie der Rest. Diesen ausrangierten Patent-Motorwagen von 1886 hatten die drei gleich zum Spielen beschlagnahmt, nachdem der Vater neuere Modelle gebaut hatte. Gemeinsam mit seiner Frau Bertha posiert Erfinder Carl Benz 1894 in Mannheim auf seinem Benz-Viktoria Kraftwagen. Tagesausfahrt: Bereits vor Berthas großer Überlandfahrt im August 1888 unternahm die Familie Benz gern Ausflüge mit den Wagen. Allerdings fuhren sie nie allzu weit. Hier ist Carl Benz (Mitte) mit Familie (im Wagen seine Ehefrau und seine Töchter) und Baron Theodor 1894 während einer Ausfahrt mit einem Benz-Viktoria und einem Benz Patent-Motorwagen zu sehen. Es ging von Mannheim ins etwa 36 Kilometer entfernte Gernsheim. Frühe Flitzer: Carl und Bertha Benz, Tochter Klara sowie der Rennfahrer Fritz Held im Jahr 1894 bei einer Ausfahrt nahe Schriesheim, auf einem Benz-Viktoria. Nur wenige Jahre später, 1899, gewann Held das Langstreckenrennen von Frankfurt nach Köln auf einem 8 PS starken Benz-Rennwagen, der mit durchschnittlich 22,5 Stundenkilometer über die Strecke zuckelte. Berthas Patent-Motorwagen hatte 1888 lediglich 2,5 PS, mit denen er es auf höchstens 20 Stundenkilometer brachte und bei so mancher Steigung geschoben werden musste. Die Erfindung des Autos verändert die Welt – „Da ist ja eine Frau obbe! (freiwillig) Auftrag: 1. Lest den Zeitungsartikel vom 2. 8. 2013 (Spiegel online) 2. Markiert und notiert die neu erhaltenen Fakten zum Ereignis. Den Wagen reparierte sie mit Haarnadel und Strumpfband, getankt wurde in Apotheken: 1888 unternahm Bertha Benz die erste Überlandfahrt mit dem Motorwagen ihres Mannes Carl Benz. Ein Abenteuer und eine Nacht-undNebel-Aktion. Denn weder ihr Gatte noch die Polizei durften etwas erfahren. Schon im Herbst 1885 war sich Carl Benz sicher, dass sein Motorwagen mehr war als eine bloße Versuchskonstruktion ohne praktische Verwendungsmöglichkeit und ohne wirtschaftlichen Zukunftswert, wie er es in seinen Erinnerungen beschrieb. Der Satansgefährt, wie die Spötter und Kritiker den Wagen nannten, legte mehrere Kilometer am Stück anstandslos zurück und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 20 Kilometern pro Stunde. Also beschloss Benz, seine Erfindung patentieren zu lassen. Am 29. Januar 1886 hielt er das Patent schließlich in den Händen. Was für ein Triumph! Der pferdlose Wagen wurde schnell zum Stadtgespräch. Es ist nicht zu bezweifeln, dass sich dieses Motoren-Velociped bald zahlreiche Freunde erwerben wird, urteilte die Neue Badische Landeszeitung am 4. Juni 1886 euphorisch. Doch die Stimmen der Kritiker waren lauter. Sie belächelten den Benzinwagen und forderten eindringlich, die Straße gehöre den Pferden. Der dreirädrige Motorwagen fand einfach keine Käufer. Der erhoffte wirtschaftliche Erfolg blieb aus. Carl Benz war kurz davor zu resignieren: Jetzt merkte ich, dass ich ganz unten stand, ganz unten und wie ein Bettler anklopfen musste vor den Türen der Menschheit und ihrer Kultur, schreibt er in seinen Erinnerungen. Seine Frau Bertha Benz konnte das Zaudern und Hadern nicht länger mit ansehen. Sie glaubte an den selbstfahrenden Wagen und seine Zukunft und beschloss, nicht nur den vielen Spöttern und Kritikern zu beweisen, wie leistungsfähig das Gefährt war, sondern auch ihrem mutlosen Ehemann. Der erfuhr allerdings nichts von ihren Plänen. Er wäre zu zögerlich gewesen. Er hätte das nie erlaubt, sagt Winfried Seidel, der das Automuseum Dr. Carl Benz leitet und sich intensiv mit der Familiengeschichte beschäftigt hat. Eines Morgens Anfang August 1888 waren sie und ihre beiden Söhne Richard und Eugen verschwunden und mit ihnen der Motorwagen. Illegale Ausfahrt Heimlich waren sie zur ersten Überlandfahrt der Automobilgeschichte aufgebrochen. Die Gelegenheit hatte sich ganz spontan ergeben. Die Schwester von Bertha Benz, die in Pforzheim lebte, hatte ein Kind bekommen. Bertha Benz wollte sie besuchen. Warum also mit der Eisenbahn fahren, wenn man einen Motorwagen hatte? Ihre Söhne ließen sich sofort auf das tollkühne Abenteuer ein, das Bertha Benz unvergessen machte. Ich war wohl die erste Autofahrerin der Welt, sagte sie im hohen Alter über sich selbst. Die Erfindung des Autos verändert die Welt Rund hundert Kilometer hatten sie vor sich, als sie in der Dämmerung den Motorwagen auf die Straße rollten. Der Start fiel holprig aus. Erst beim dritten Versuch sprang der Wagen an. Erleichtert machten es sich die drei auf dem Fahrerbock bequem und knatterten im Halbdunkel davon und waren ganz schön aufgeregt. Noch nie war der Wagen so weit gefahren. Würden sie die 106 Kilometer schaffen? Würde der Wagen durchhalten? Und noch viel entscheidender: Würde die Polizei sie aufhalten? Denn was sie vorhatten, war strengstens verboten. Mit Argusaugen wachte die Polizei darüber, dass Benz seine Motorwagen nur im Rahmen der ihm erteilten Fahrgenehmigungen auf bestimmten Straßen zu bestimmten Uhrzeiten testete. Außerhalb Mannheims durfte der Wagen nicht fahren. Mit gutem Grund: Immer wieder gab es Beschwerden, weil die Pferde vor dem knatternden und stinkenden Ungetüm scheuten, zur Seite sprangen und damit Unfälle verursachten. Vor dem Fabriktor standen immer Polizisten, die darauf achteten, dass niemand ohne Genehmigung aus der Fabrik brauste, sagt Seidel. Pferde verloren? Von der Polizei blieben sie unbehelligt. Doch schon nach wenigen Kilometern tauchten die ersten Probleme auf. Der kupferne Wasserbehälter über dem Zylinder spuckte dichte weiße Dampfwolken aus. Kühlwasser musste her und zwar schnell. Sie fanden schließlich einen Brunnen und füllten Wasser nach. Kurz vor Wiesloch ging ihnen dann das Benzin aus. Sie hatten unterschätzt, wie viel der Wagen schluckte. Neugierig umringten die Wieslocher das Vehikel. Gehört ihr zur Vorhut eines Zirkus, fragte ein Junge. Heiliger Sandsack! rief ein Gemüsehändler. Da ist ja eine Frau obbe! Ein anderer unkte, ob sie ihre Pferde verloren hätten. Mutter und Söhne ließen sich von den vielen Bemerkungen nicht irritieren. Ratlos betrachteten sie den leeren Tank. Dann kam ihnen die zündende Idee. Ligroin, mit dem der Wagen fuhr, wurde auch in Apotheken als Reinigungsmittel verkauft. Also schoben sie den Wagen bis zur Stadtapotheke von Wiesloch. Der Inhaber staunte nicht schlecht, verkaufte den Abenteurern aber bereitwillig seine gesamten Ligroinbestände und gilt seither als erster Tankwart der Geschichte. Kilometer um Kilometer hangelte sich die Mutter mit ihren Söhnen, die sich am Steuer abwechselten, von Brunnen zu Brunnen und von Apotheke zu Apotheke. Und immer wieder hatten sie mit der Technik zu kämpfen. Doch kein Problem blieb ungelöst. Kurz hinter Weingarten blieb der Wagen liegen, weil die Benzinzufuhr verstopft war. Bertha Benz zückte kurzerhand ihre Hutnadel, schob sie in den Schlauch und löste damit die Verstopfung. In Söllingen streikte die pferdlose Kutsche das nächste Mal. Ein Kabel war durchgescheuert und hatte einen Kurzschluss verursacht. Dieses Mal brachte Bertha Benz ihr Strumpfband zum Einsatz, das die Isolierung ersetzte. Ölverschmiert, verschwitzt und stolz Hinter Wilferdingen stießen sie auf das nächste ungeahnte Problem: Mit seinen 2,5 PS war der Motorwagen zu schwach, um steile Steigungen zu erklimmen. Grandios scheiterte er an dem Berg mit dem vielsagenden Namen Sieh Dich Vür. Mit vereinten Kräften schoben sie den Wagen den Berg hinauf und rasten mit atemberaubender Geschwindigkeit wieder hinunter, weil die Bremsen auf ein solches Die Erfindung des Autos verändert die Welt Tempo nicht ausgelegt waren. Es war pures Glück, dass ihnen nichts passiert ist, gestand Bertha Benz später. Spät am Abend rollten die drei Abenteurer schließlich im Schutz der Dunkelheit auf den Markplatz von Pforzheim an ölverschmiert, staubig, verschwitzt. Stolz telegrafierte Bertha Benz dem ahnungslosen Mann nach Hause: Glücklich in Pforzheim angekommen. Der konnte seinen Ärger über das Komplott der drei Familienmitglieder nicht so schnell verdauen. Aber nach dem ersten Schreck habe er doch einen heimlichen Stolz verspürt, schreibt er in seinen Erinnerungen. Die Fernfahrt von Bertha Benz war zwar nicht der große Publicity-Erfolg, als der sie oft dargestellt wird. Dennoch ermunterte sie Carl Benz weiterzumachen und gilt heute als Auftakt des wirtschaftlichen Erfolgs der Benz-Patent-Motorwagen. Wenige Wochen später stellte Carl Benz das Vehikel auf der Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung in München vor, wo der Wagen sogar mit der Großen Goldenen Medaille ausgezeichnet wurde. Zwischen 1886 und 1894 wurden immerhin 25 der Motorwagen verkauft die meisten davon nach Frankreich, England und in die USA. 1899 waren über 430 Arbeiter bei Benz Cie beschäftigt, die inzwischen vierrädrige Autos in Serie herstellten. Sammlung neuer Fakten: Die Erfindung des Autos verändert die Welt – Präsens Präteritum Auftrag: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Markiere in den Textkopie alle Verben mit hellblauer Farbe. Vergleiche deine Lösung mit derjenigen eines Mitschülers einer Mitschülerin. Meldet euch bei der Lehrperson, wenn ihr unsicher seid. Schreib den Text in der Vergangenheit auf. Besprecht die Wirkung der beiden verschiedenen Texte. Erläutert eure Erkenntnisse der Lehrperson. Und als dann die Ferien beginnen, rücken die Lausbuben mit ihrem Plan heraus. Sie wollen mit Vaters Automobil nach Pforzheim fahren, zur Grossmutter. Berta Benz soll natürlich mitmachen. Man will dem Vater beweisen, dass das Automobil doch etwas taugt, dass man damit sogar 120 Kilometer weit, von Mannheim bis nach Pforzheim fahren kann. Als die Kuppe des Berges erreicht ist, wird eine Verschnaufpause eingelegt. Dann geht es bergab. Auch das hat seine Tücken. Die Bremsen quietschen und rauchen. Es sind Bremsen, wie sie die Kutschenwagen haben, mit dünnen Lederbelägen. Gegen Abend, es ist schon dunkel, stehen sie aufatmend oben auf des Bergeshöhe und sehen die steil abfallende Strasse nach Pforzheim vor sich. Ohne Licht, die Gesichter Schwarz von Staub und Schweiss, sausen sie in der beginnenden Nacht zu Tal. Dabei werden die Bremsen endgültig ruiniert. In der Stadt entsteht ein Auflauf, eine staunende und gaffende Menge geleitet sie bis vor das Gasthaus „Zur Post, wo die Grossmutter wohnt. Die Erfindung des Autos verändert die Welt – Wortarten bestimmen Auftrag: 1. Arbeite mit der Wörtermaschine. 2. Bestimme die Wortarten. (unterstriche Wörter) UND ALS DANN DIE FERIEN BEGINNEN, RÜCKEN DIE LAUSBUBEN MIT IHREM PLAN HERAUS. SIE WOLLEN MIT VATERS AUTOMOBIL NACH PFORZHEIM FAHREN, ZUR GROSSMUTTER. BERTA BENZ SOLL NATÜRLICH MITMACHEN. MAN WILL DEM VATER BEWEISEN, DASS DAS AUTOMOBIL DOCH ETWAS TAUGT, DASS MAN DAMIT SOGAR 120 KILOMETER WEIT, VON MANNHEIM BIS NACH PFORZHEIM FAHREN KANN. ALS DIE KUPPE DES BERGES ERREICHT IST, WIRD EINE VERSCHNAUFPAUSE EINGELEGT. DANN GEHT ES BERGAB. AUCH DAS HAT SEINE TÜCKEN. DIE BREMSEN QUIETSCHEN UND RAUCHEN. ES SIND BREMSEN, WIE SIE DIE KUTSCHENWAGEN HABEN, MIT DÜNNEN LEDERBELÄGEN. GEGEN ABEND, ES IST SCHON DUNKEL, STEHEN SIE AUFATMEND OBEN AUF DES BERGESHÖHE UND SEHEN DIE STEIL ABFALLENDE STRASSE NACH PFORZHEIM VOR SICH. OHNE LICHT, DIE GESICHTER SCHWARZ VON STAUB UND SCHWEISS, SAUSEN SIE IN DER BEGINNENDEN NACHT ZU TAL. DABEI WERDEN DIE BREMSEN ENDGÜLTIG RUINIERT. IN DER STADT ENTSTEHT EIN AUFLAUF, EINE STAUNENDE UND GAFFENDE MENGE GELEITET SIE BIS VOR DAS GASTHAUS „ZUR POST, WO DIE GROSSMUTTER WOHNT. Die Erfindung des Autos verändert die Welt - SOKEL Auftrag: 1. Studiert die 5 oder 6 Gruppenaufträge. 2. Klärt die Aufträge so, dass alle Gruppenmitglieder die Aufträge verstehen. 3. Verteilt die Aufträge so, dass alle Gruppenmitglieder einverstanden sind. 1 Reise- und Mobilitätsgewohnheiten früher und heute Ziele: 1. Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über die Reise- und Mobilitätsgewohnheiten von früher informieren. 2. Du kannst diese mit denjenigen von heute vergleichen. 3. Du kannst über Unterschiede informieren. Mögliche Arbeitsschritte: Ø Finde heraus, wie Menschen früher zur Zeit deiner Grosseltern unterwegs waren. Ø Erstelle einen Fragenkatalog. Ø Führe eine Umfrage durch. Ø Werte die Umfrage aus. Ø Stelle die Auswertung grafisch dar. Ø Halte Unterschiede fest. 2 Autowerbung früher und heute Ziele: 1. Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über die Autowerbung von früher informieren. 2. Du kannst diese mit derjenigen von heute vergleichen. 3. Du kannst über Unterschiede mit Beispielen informieren. Mögliche Arbeitsschritte: Ø Finde heraus, womit Autohersteller kurz nach der Erfindung des Automobils für ihr Gefährt warben. Ø Schau dazu den folgenden Film an und suche nach passenden alten und neuen Werbungen. Ø Vergleiche die Autowerbungen untereinander. Mit welchen Argumenten wurde früher geworben? Mit welchen Argumenten wird heute geworben? Ø . Die Erfindung des Autos verändert die Welt 3 So funktioniert ein Auto Ziel: Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler erklären, wie ein Auto funktioniert. Mögliche Arbeitsschritte: Ø Informiere dich, wie ein Automotor funktioniert. Ø Informiere dich, wie die Kraft des Automotors auf die Räder übertragen wird. Ø Erkläre deinen Mitschülern und Mitschülerinnen die Funktionsweisen anhand von Modellen, Skizzen, Bildern, . 4 Die Geschichte von Louis Chevrolet Ziele: Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über einen Schweizer Autopionier informieren. Mögliche Arbeitsschritte: Ø Lies die Geschichte von Louis Chevrolet. Ø Schreibe die Geschichte von Louis Chevrolet in eigenen Worten auf. Ø Erstelle eine Power Point Präsentation zum Leben von Louis Chevrolet. Wende dabei die gelernte Technik aus der English presentation über die Sportart an. 5 Die Geschichte des Fahrrads Ziele: Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über die Geschichte des Fahrrads informieren. Mögliche Arbeitsschritte: Ø Recherchiere die Geschichte des Fahrrads. Ø Schreibe die Geschichte des Fahrrads in eigenen Worten auf. Ø Erstelle Lernplakat mit Bildern, Skizzen, etc. Ø Präsentiere deinen Mitschülern und Mitschülerinnen das Lernplakat. Die Erfindung des Autos verändert die Welt 6 Lhistoire de la dynastie industrielle de la famille « Peugeot » Objectifs: Tu sais présenter lhistoire de la dynastie industrielle de la famille « Peugeot ». Démarche: Ø Informe-toi sur la famille « Peugeot ». Ø Note lhistoire de la famille. Ø Auftrag: 4. . Die Erfindung des Autos verändert die Welt Peer-Feedback Name: Du hörst die Präsentation. Gib deinen Mitschülern deinen Mitschülerinnen ein Feedback zur Präsentation. Thema: Name: Informationsmenge: Verständlichkeit: Hochdeutsch gesprochen: Notiere hier Informationen. Thema: Name: Informationsmenge: Verständlichkeit: Hochdeutsch gesprochen: Notiere hier Informationen. Die Erfindung des Autos verändert die Welt Thema: Name: Informationsmenge: Verständlichkeit: Hochdeutsch gesprochen: Notiere hier Informationen. Thema: Name: Informationsmenge: Verständlichkeit: Hochdeutsch gesprochen: Notiere hier Informationen. Die Erfindung des Autos verändert die Welt Thema: Name: Informationsmenge: Verständlichkeit: Hochdeutsch gesprochen: Notiere hier die Informationen. Selbstbeurteilung Wie ist dir die Arbeit gelungen? Schreibe auf: Deine Meinung zum Projekt: