Arbeitsblatt: Richter und Henker - Dossier

Material-Details

Dossier, mit welchem die SuS die Lektüre "Richter und sein Henker" mit vielfältigen Aufgaben selbständig erarbeiten können.
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
24 Seiten

Statistik

188929
2646
85
15.05.2019

Autor/in

Simon Recher
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

FREIWILLIG! ZEICHNE HIER DEIN GANZ PERSÖNLICHES TITELBILD. DER RICHTER UND SEIN HENKER Der Richter und sein Henker 17c Nadine Lutstorf Simon Recher DER RICHTER UND SEIN HENKER FRIEDRICH DÜRRENMATT NAME:. KLASSE 17C Oberstufe Progymatte Thun 2 Der Richter und sein Henker 17c Nadine Lutstorf Simon Recher Auftragsübersicht – Der Richter und sein Henker Auftrag: Du liest die Lektüre „Der Richter und sein Henker. Dazu erhältst du in der Schule an folgenden Tagen Zeit, um zu lesen oder Aufträge im Lesejournal zu bearbeiten (insgesamt 16 Lektionen). Zeitplan: Trage diese Termine in deiner Agenda ein! DINWoche 12 Tag Zeit 09:20 – 10:05 21.3 07:30 – 08:15 13 26.3 08:25 – 09:10 29.3 10:25 – An diesen Tagen hast du das Buch und das 11:10 Arbeitsdossier dabei. Während diesen 29.3 11:15 – Stunden arbeitest du grundsätzlich ruhig, 12:00 bis S.83 konzentriert und alleine. fertiglesen 14 02.4 08:25 – 09:10 Den Rest musst du zu Hause bearbeiten. 03.4 09:20 – Teile deine Zeit gut ein und plane 10:05 selbstständig „Hausaufgabenzeiten zum 05.4 10:25 – Lesen oder Bearbeiten der Aufträge ein. 11:10 17 23.4 08:25 – Arbeitsweise: 09:10 Zuerst verschaffst du dir einen Überblick 24.4 09:20 – über die Aufträge, um zu bemerken, welche 10:05 Aufträge du parallel zum Lesen bearbeiten 25.4 07:30 – solltest. Du kannst dir deine Arbeit so 08:15 wesentlich erleichtern. Tipp: Aufträge in 26.4 10:25 – der Schule, Lesen zu Hause. 11:10 26.4 11:25 – Arbeit an Kompetenzen: 12:00 Während dieser Arbeit kannst du folgende 18 30.4 08:25 – Schlüsselkompetenzen trainieren: 09:10 Konzentration 01.5 09:20 – Aufmerksamkeit Nach jeder Lektion füllst du eine kurze 10:05 Ausdauer Selbstbeurteilung auf der nächsten Seite mit dem 02.5 – Planung „Ampel-System aus. Nach einigen07:30 Lektionen kannst Zeit du anhand des Farbverlaufs sehen,08:15 bei welchen DINKompetenzen du bereit stark bist und wo es sich Woch lohnen würde, weiter daran zu arbeiten. Konzentra Aufmerksa Ausdauer Planung Zeit Sorgfalt Selbstständ Tag Zeit tion mkeit igkeit Lies in deinem Tempo und bearbeite die Arbeitsaufträge gewissenhaft und sauber, denn am Freitag, 3. Mai um 10:25 musst du dein Lesejournal Herrn Recher/Frau Lutstorf abgeben. 12 13 3 20. 3 09:20 – 10:05 21. 3 07:30 – 08:15 26. 3 08:25 – 09:10 29. 3 10:25 – 11:10 O O O O O O 20.3 O O O O O O O O Der Richter und sein Henker 14 17 18 4 29. 3 11:15 – 12:00 02. 4 08:25 – 09:10 03. 4 09:20 – 10:05 05. 4 10:25 – 11:10 23. 4 08:25 – 09:10 24. 4 09:20 – 10:05 25. 4 07:30 – 08:15 26. 4 10:25 – 11:10 26. 4 11:25 – 12:00 30. 4 08:25 – 09:10 01. 5 09:20 – 10:05 02. 5 07:30 – 08:15 17c O O O O O O O O O O O O Nadine Lutstorf Simon Recher O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O 17c Der Richter und sein Henker Konzentration Ich kann manchmal für kurze Zeit konzentriert arbeiten, bin aber auf eine ruhige Umgebung angewiesen. Aufmerksamk eit Ich bin mit meinen Gedanken oft woanders, störe andere beim Arbeiten. Ausdauer Ich arbeite nicht gerne lange an der gleichen Sache. Oft habe ich angefangene Arbeiten nicht beendet. Planung Ich gehe an Arbeiten heran, ohne vorher zu überlegen und zu planen. Schwierige Aufgaben erkenne ich nicht im Voraus. Oft muss ich während der Arbeit das nötige Material suchen oder holen gehen. Zeit Die zeitliche Planung meiner Arbeit bereitet mir Mühe. Oft dauert ein Auftrag viel länger (oder kürzer) als ich mir vorgestellt habe. Sorgfalt Ich gehe gleichgültig mit meinem und fremdem Material um. Ich kann nur korrekt und sauber arbeiten, wenn ich dazu aufgefordert und angewiesen werde. Simon Recher Ich kann beim Arbeiten bei der Sache sein, habe aber Mühe, mich nach einer Störung wieder zu konzentrieren. Wenn mich eine Sache interessiert, kann ich aufmerksam sein. Ich kann konzentriert an einer Arbeit sitzen und mich auch nach einer Ablenkung wieder konzentrieren. Ich kann mich auf eine Arbeit einlassen, bei längeren Arbeiten verliere ich aber die Geduld und beginne lieber mit einer neuen Aufgabe. Ich kann meine Arbeiten planen und organisieren, brauche aber manchmal Hilfe und Tipps. Schwierigkeiten erkenne ich nicht immer im Voraus. Ich achte darauf, dass ich das abgemachte und benötigte Material bei mir habe. Ich lasse mich auf meine Arbeiten ein und kann mich vertiefen. In der Regel führe ich meine Arbeiten zu Ende. Ich verschätze mich noch öfters bei der zeitlichen Planung meiner Arbeit und bin auf Hilfe angewiesen. Im Atelier kann ich deshalb nicht immer alle Aufgaben erledigen. Ich kann Sorge tragen zu eigenem und fremdem Material, wenn ich immer wieder daran erinnert werde. Ich kann sauber und korrekt arbeiten, wenn ich mir Zeit dafür lasse und mir eine Ich überlege mir, wie viel Zeit ich für einen Auftrag brauche. Dabei stimmt die Planung oft mit der Dauer der Arbeit überein. Im Dossier löse ich die meisten Aufgaben. In den Lektionen bin ich in der Regel aufmerksam. Bevor ich an eine Arbeit gehe, kann ich sie selbstständig planen und organisieren. Schwierigkeiten erkenne ich oft im Voraus. Ich weiss, was ich für Material brauche und kann es bereitstellen. Ich kann sorgfältig mit eigenem und fremdem Material umgehen. Ich kann sauber, korrekt und vollständig arbeiten, brauche aber manchmal Tipps und Hinweise. Selbst wenn um mich herum viel Lärm und Bewegung ist, kann ich mich konzentrieren und meine Aufträge ausführen. Ich bin stets aufmerksam und helfe mit, dass ein konstruktives Arbeitsklima herrscht. Auch längeres Arbeiten und Ausprobieren macht mich nicht müde; ich kann richtig abtauchen und bin bestrebt, eine Arbeit zu Ende zu führen. Bevor ich mit der Arbeit beginne, verschaffe ich mir einen Überblick und schreibe meine Planung detailliert auf. Schwierigkeiten erkenne ich im Voraus. Ich überlege mir, was ich bei einer Arbeit benötige und kann das Material selber beschaffen/bereitstellen. Ich kann meine Aufträge zeitlich gut abschätzen. Die Planung stimmt meist mit der Dauer der Arbeit überein. Ich arbeite effizient und löse im Dossier alle Aufgaben. Ich kann sorgfältig, selbstständig und zuverlässig arbeiten. Ich achte bei meinen Arbeiten auf Vollständigkeit, Korrektheit und saubere Darstellung. 17c Selbständigke it Der Richter und sein Henker Bei der Erledigung von Arbeiten bin ich auf Anweisungen, Aufmunterungen oder Ermahnungen angewiesen. Simon Recher Arbeit wichtig ist. Ich arbeite von mir aus, mache aber vor allem das Nötigste oder was mir Spass macht. Kontrollen und Anweisungen helfen mir, meine Ziele zu erreichen. Ich arbeite auch ohne dauernde Bestätigung und Lob. Grundlegende Anforderungen bearbeite ich selbstständig. Ich übernehme Verantwortung für mein Arbeiten, kann mir eigene Ziele setzen und diese auch selbstständig erreichen. 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Lebensdaten – zusätzliche Informationen zum Autor Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen, einem Schweizer Dorf im Kanton Bern, geboren. Sein Vater war protestantischer Pfarrer des Dorfes. Drei Jahre später kam seine Schwester Vroni zur Welt. Noch in Konolfingen begann er zu malen und zu zeichnen, eine Neigung, die er sein Leben lang verspüren sollte. Er illustrierte später manche seiner Stücke, verfasste Skizzen, zum Teil ganze Bühnenbilder. 1935 zog die Familie nach Bern um. Vermutlich waren finanzielle Gründe der Anlass dazu. Die Weltwirtschaftskrise machte sich zu diesem Zeitpunkt auch in der Schweiz bemerkbar und das mittelständische Bürgertum wurde ärmer. Friedrich Dürrenmatt besuchte zunächst das Berner Freie Gymnasium, dann das Humboldtianum, wo er 1941 die Maturitätsprüfung ablegte. Er war kein besonders guter Schüler und bezeichnete selbst seine Schulzeit als die übelste Zeit seines Lebens. Die Schule wechselte er, weil ihm der Unterricht nicht gefiel, er schlechte Noten hatte und durch sein Verhalten bei den Lehrern aneckte. Im Jahr 1941 begann Dürrenmatt Philosophie, Naturwissenschaften und Germanistik zu studieren, zunächst in Zürich, aber schon nach einem Semester in Bern. Er hatte es mit dem Studium nicht besonders eilig und entschied sich wohl schon 1943, nicht die akademische, sondern die schriftstellerische Laufbahn einzuschlagen. Sein erstes veröffentliches Stück entstand 1945/46: Es steht geschrieben. 1947 heiratete er die Schauspielerin Lotti Geissler und sie zogen nach Ligerz am Bieler See. Die ersten Jahre bis 1952 als freier Schriftsteller waren finanziell schwierig für Dürrenmatt und seine bald fünfköpfige Familie. Dann besserte sich die finanzielle Situation, besonders wegen der Aufträge von deutschen Rundfunkanstalten, aufgrund derer einige Hörspiele entstanden. 1950 entstand sein Theaterstück Die Ehe des Herrn Mississippi, mit dem er seinen ersten grossen Erfolg auf den bundesdeutschen Bühnen verzeichnen konnte. Weltweiten Erfolg erzielte er mit seiner Komödie Der Besuch der alten Dame. Die Physiker, er bezeichnete dieses Werk ebenfalls als Komödie, wurde das erfolgreichste Theaterstück in der Theatersaison 1962/63 und 1982/83. Dürrenmatt erhielt etliche Preise für sein Schaffen, das neben Theaterstücken, Detektivromanen, Erzählungen und Hörspielen auch Essays und Vorträge umfasst. Da 17c Der Richter und sein Henker wäre zum Beispiel 1959 der Mannheimer Schillerpreis, 1960 der Grosse Preis der Schweizerischen Schillerstiftung und 1977 die BuberRosenzweig-Medaille in Frankfurt. 1969 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Temple University in Philadelphia verliehen. Simon Recher Im Jahr 1983 starb seine Frau Lotti. Dürrenmatt heiratete 1984 die Schauspielerin, Filmemacherin und Journalistin Charlote Kerr. Zusammen brachten sie den Film Porträt eines Planeten und das Theaterstück Rollenspiele heraus. Am 14. Dezember 1990 starb Friedrich Dürrenmatt in Neuchatel. Kapitelübersicht laufend Kapit el 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Seiten 5 – 12 13 – 17 18 – 23 24 – 28 29 – 31 32 – 41 42 – 44 45 – 50 51 – 55 56 – 62 63 – 72 73 – 75 76 – 83 84 – 87 88 – 90 91 – 95 96 – 100 101 – 105 106 – 109 110 dein persönlicher Titel für das Kapitel 17c Der Richter und sein Henker Personenbeschreibung laufend Simon Recher 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Beschreibe die Personen. Trage im Kästchen deinen Verdacht ein. Sicher wirst du sie öfters ändern Mein Verdacht: müssen, denk also auch später daran, deinen aktuellen Verdacht zu aktualisieren. Clenin: .Dorfpolizist von Twann. Kein grosser Kriminalist, eher ein Praktiker. Er fand Schmieds Leiche. Schmied: . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Bärlach: Dr. Lucius Lutz: . Frau Schönler: Blatter: . Tschanz: . Gastmann: von Schwendi: Charnel: Der Schriftsteller: . Dr. Hungertobel: Anna: die beiden Diener: . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Kapitel 1 Schreibe eine kurze Zusammenfassung (min. 120 Wörter, max. 200 Wörter) des Textes von Friedrich Dürrenmatt (bis S.12, bis und mit dem Besuch bei Frau Kriterien: Stil Inhalt Zeitform: Präsens Rechtschreibung/ Grammatik Total Note Schönler). mögli che Punkt 1 3 1 1 erreic hte Punkt e: 6 . . . . . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher . . . . . . . . . . . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Was macht Clenin alles für Fehler, als er Schmied im Auto auffindet? . . . . In welchem Jahr spielt die Geschichte? Kapitel 2 Kommissär Bärlach nimmt sich bei seinem Chef eine Freiheit heraus, die diesen ärgert, gegen die er aber kaum etwas ausrichten kann. Worum geht es? . . . . Aus allem was Lutz sagt, spürt man einen Vorwurf an Kommissär Bärlach. Was wirft er ihm vor? . . . . Kommissär Bärlach bittet seinen Chef um einen Stellvertreter. Welche Begründung gibt er an? . . . . Wie heisst der Assistent, der ihm Lutz zuteilt, und weshalb ist Lutz mit diesem so zufrieden? Name: Lutz ist von diesem so überzeugt, weil er . . Als Kommissär Bärlach in Twann den Polizisten Clenin aufsucht, zeigt dieser ein schlechtes Gewissen. Weshalb wohl? 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher . . . . . . . . Wie reagiert Bärlach auf die Selbstvorwürfe des Polizisten? Ist er wütend auf diesen? . . Um sieben Uhr fuhr Tschanz zu Regen zur Haustüre. Er drückte nach Bärlach in den Altenberg, wo der kurzem Zögern die Falle nieder, da er Kommissär seit dreiunddreißig in im Dunkel in der Dunkelheit einem Hause an der Aare hauste ohne Licht keine Klingel finden wohnte seine Bleibe hatte. Es konnte. Die Türe war unverschlossen, regnete herrschte ein und Tschanz trat latschte Sauwetter schiffte, und der begab sich in einen Vorraum. Er sah schnelle rassige flitzige sich einer halbgeschlossenen Polizeiwagen kam in der Kurve bei halboffenen nur teilweise der Nydeggbrücke ins Gleiten. geöffneten Türe gegenüber, durch Tschanz fing ihn jedoch gleich wieder die ein Lichtstrahl fiel. Er ging auf die auf. In der Altenbergstraße schlich Türe zu und klopfte, erhielt jedoch er liess er den Wagen rollen keine Antwort Entgegnung fuhr er langsam, denn er war noch Reaktion, worauf er sie total nie bei Bärlach gewesen und spähte ganz- integral öffnete. Er guckte guckte äugte durch die nassen blickte spähte in eine Halle. An Scheiben nach dessen Hausnummer, den Wänden standen Bücher, und auf die er mühsam erriet. Doch regte dem Diwan lümmelte lag fläzte sich auf sein wiederholtes sich Bärlach. Der Kommissär multiples – repetiertes Hupen pennte schlief poofte, doch niemand im Haus. Tschanz verließ schien er schon zur Fahrt für die den Wagen hüpfte aus dem Reise für den Ausflug an den Wagen ging aus dem Auto und Bielersee bereit zu sein, denn er war eilte hastete zischte durch den im Wintermantel. In der Hand hielt er 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Kapitel 3 – 6 Welcher der drei Ausdrücke steht wohl jeweils im Originaltext von Dürrenmatt? Es kann vorkommen, dass die Synonyme sehr nahe sind und es schwer zu entscheiden ist, welcher Ausdruck der beste ist oft ist es dann der einfachere! Löse das Arbeitsblatt bevor du die entsprechende Seite (S. 24) liest und korrigiere beim Lesen gleich deine Vermutungen. Um sieben Uhr fuhr Tschanz zu Bärlach in den Altenberg, wo der Kommissär seit dreiunddreißig in einem Hause an der Aare hauste wohnte seine Bleibe hatte. Es regnete herrschte ein Sauwetter schiffte, und der schnelle rassige flitzige Polizeiwagen kam in der Kurve bei der Nydeggbrücke ins Gleiten. Tschanz fing ihn jedoch gleich wieder auf. In der Altenbergstraße schlich er liess er den Wagen rollen fuhr er langsam, denn er war noch nie bei Bärlach gewesen und spähte guckte äugte durch die nassen Scheiben nach dessen Hausnummer, die er mühsam erriet. Doch regte sich auf sein wiederholtes multiples – repetiertes Hupen niemand im Haus. Tschanz verließ den Wagen hüpfte aus dem Wagen ging aus dem Auto und eilte hastete zischte durch den Regen zur Haustüre. Er drückte nach kurzem Zögern die Falle nieder, da er im Dunkel in der Dunkelheit ohne Licht keine Klingel finden konnte. Die Türe war unverschlossen, und Tschanz trat latschte begab sich in einen Vorraum. Er sah sich einer halbgeschlossenen halboffenen nur teilweise geöffneten Türe gegenüber, durch die ein Lichtstrahl fiel. Er ging auf die Türe zu und klopfte, erhielt jedoch keine Antwort Entgegnung Reaktion, worauf er sie total ganz- integral öffnete. Er guckte blickte spähte in eine Halle. An den Wänden standen Bücher, und auf dem Diwan lümmelte lag fläzte sich Bärlach. Der Kommissär pennte schlief poofte, doch schien er schon zur Fahrt für die Reise für den Ausflug an den Bielersee bereit zu sein, denn er war im Wintermantel. In der Hand hielt er einen Schunken ein Buch einen Wälzer. Tschanz hörte seine ruhigen Atemzüge und war verlegen. Der Schlaf des Alten Seniors Betagten und die vielen Bücher kamen ihm schauderhaft unheimlich gefürchig vor. Er sah sich sorgfältig um. Der Raum beherbergte besaß beinhaltete keine Fenster, doch in jeder Wand eine Türe, die zu weiteren Zimmern gehen reichen führen mußte. In der Mitte stand ein großer Schreibtisch. Tschanz erschrak, als er ihn entdeckte schaute erblickte, denn auf ihm lag eine große, eherne metallige – eisige Schlange. „Die habe ich aus Konstantinopel mitgebracht, kam nun eine ruhige Stimme vom Diwan her, und Bärlach erhob sich stand auf hob sich auf. „Sie sehen, Tschanz, ich bin schon mantelfertig bemantelt im Mantel. Wir können gehen. „Entschuldigen Sie mich, sagte der Angeredete immer noch überrascht, „Sie schliefen und haben meinen Auftritt meine Erscheinung mein Kommen nicht gehört. Ich habe keine Klingel an der Haustüre gefunden. „Ich habe keine Klingel. Ich bedarf keiner entbehre einer brauche sie nicht; die Haustüre ist nie geschlossen. „Auch wenn Sie fort sind? „Auch wenn ich fort bin. Es ist immer aufregend spannend heiß, heimzukehren und zu sehen, ob einem etwas entwendet geklaut gestohlen worden ist oder nicht. 17c Der Richter und sein Henker Tschanz lachte und nahm die Schlange aus Konstantinopel in die Hand seine Pfoten den Griff. „Mit der bin ich einmal fast gekillt getötet liquidiert worden, bemerkte der Kommissär etwas spöttisch, und Tschanz checkte erkannte schnallte erst jetzt, dass der Kopf des Tieres als Griff zu benutzen war und dessen Leib die Schärfe einer Klinge besaß. Verdutzt betrachtete er die komischen drolligen seltsamen Ornamente, die auf der schrecklichen Waffe funkelten. Bärlach stand neben ihm. „Seid klug wie die Schlangen, sagte er und musterte Tschanz lange und überlegend nachdenklich sinnierend. Dann lächelte er: „Und sanft wie die Tauben, und tippte haute schlug Tschanz leicht auf Simon Recher die Schultern. „Ich habe geschlafen. Seit Tagen das erste Mal. Der verflixte verfluchte vermaledeite Magen. „Ist es denn so schlimm?, fragte Tschanz. „Ja, es ist so schlimm», entgegnete der Kommissär frostig kaltblütig cool. „Sie sollten zu Hause bleiben, Herr Bärlach, es ist ein Scheißwetter – kaltes Wetter eine Klimakatastrophe und es regnet. Bärlach schaute Tschanz aufs Neue an und lachte: „Unsinn Quatsch mit Sosse Mist, es gilt einen Mörder zu finden. Das könnte Ihnen gerade so passen, dass ich klein beigebe kneife zu Hause bleibe. Seite 18: „Bärlach fuhr zusammen, denn im ersten Moment glaubte er, der tote Schmied komme zu ihm. Weshalb das? . . . . Was hat Bärlach von Schmied als Polizist gehalten? . . . . Auf Seite 20 verhält sich Bärlach so, dass wir Lucius Lutz fast Recht geben müssen mit seiner Meinung über dessen veraltete Methoden. Beschreibe! . . . . . .Tschanz ist bei seinen Ermittlungen auf etwas gestossen, das zur Lösung des Falls beitragen könnte. Was ist das? . . . . In Bärlachs Zimmer sieht Tschanz einen seltsamen Gegenstand aus Konstantinopel. Worum handelt es sich? 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher . . Was will Tschanz mit seiner Frage nach dem blauen Charon beweisen? . . S.26 unten: „So etwas wie Eifersucht auf Schmied spürt man bei Tschanz. Suche die Stelle im Text und schreibe sie ab: . . . . . . In der Nacht warten Tschanz und Bärlach in der Nähe von Lamboing im Auto. Worauf? 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Was bedeutet das in Schmieds Agenda? In der Villa sind vornehme Gäste. Zähle auf, welche Leute zu Gast sind: . . . . Wer ist das? Was erfährst du über ihn? Was macht er dort? Wie verhält er sich? . . . Wie redet er Bärlach an, um ihm zu zeigen, wie unwichtig er ihn einschätzt? Welches Wort braucht er mehrmals? Notiere die Szene mit dem Hund: . . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher . . . . . . . . Zeichne auf dem Vogelperspektivenbild den Weg von Tschanz und Bärlach mit unterschiedlichen Farben ein (S. 32 33)! Gastmanns Haus in Lamboing 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Kapitel 7 – 10 Tschanz kehrt nochmals zu Gastmanns Haus zurück. Was stellt er fest? . . Textausschnitt: „sonderbares und unheimliches Erlebnis (S.42) Worum geht es in diesem Zitat? . . . . Was bedeutet es, dass Bärlach seinen Arm mit dicken Tüchern eingebunden hat? (S. 44) . . . . . . . Die Altenberggasse in Bern, wo sich Bärlachs „Der Schweizer hat keine Erziehung, Wohnung befindet keine Weltoffenheit, keine Spur von einem europäischen Denken. Drei Jahre Rekrutenschule das einzige Mittel dagegen. (S. 45) Wie stehst du zu dieser Ansicht? Was ist deine Meinung auch im Bezug auf die heutige Gesellschaft? . . . . S.46: Schreib den Satz ab, in dem von Schwendi seinen Parteikollegen Lutz so richtig von oben herab behandelt! 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher . . Polizeizentrum Bern „Davon ist uns nichts bekannt, lieber Oskar. Was weiss die Polizei nicht? . . . .Was will von Schwendi eigentlich von Lutz, und was erreicht er? . . . .Von Schwendi setzt gewisse Tricks ein, um ans Ziel zu gelangen. Berichte! . . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Auf der Liste von Gastmanns Besuchern befinden sich 3 Kategorien. Welche? 1. . . 2. . . 3. . . Lutz ist unwohl im Auto neben Bärlach. Weshalb wohl? Beschreibe die unschöne Szene an Schmieds Beerdigung: . . . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Auf der Seite 61/62 ist der längste Satz des gelesenen Teils des Buches zu finden. Suche ihn und schreibe ihn ab! . . . . . Warum sind in dieser Szene die Sätze so lang und wie wirken sie auf dich? . . . . . . Kapitel 11 – 13 Wie beschreibt Gastmann die Stadt Bern im Gespräch mit Bärlach? . . . . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Als Bärlach nach Hause kommt, wird er bereits erwartet. Von wem? . Ist Gastmann der richtige Name oder hat der Mann seinen Namen gewechselt? An welcher Äusserung Bärlachs erkennst du dies? . . . . . Gastmann hat damals auf Grund einer Wette, die er im Suff mit Bärlach abgeschlossen hat, seinen ersten Mord begangen. Berichte kurz: . . . . Was meint Gastmann mit dem Satz: Wahrlich, eine Nacht kettet uns für immer aneinander? Welches Ziel verfolgt Bärlach? . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher . Wie viel Zeit bleibt Bärlach, um sein Ziel zu erreichen? Welche Geschichte aus dem Buch erkennst du in diesem Comic-Ausschnitt wieder? 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Tschanz und Bärlach besuchen eine Nebenfigur der Geschichte. Wie wird diese im Text genannt? . Bärlach will von diesem Mann wissen, ob er Gastmann einen Mord zutraue, ob dieser als Mörder in Frage käme. Suche die Textstelle mit der Antwort auf diese Frage. . . . Trotz seiner Meinung über Gastmann gibt der Mann diesem ein Alibi. schlechten . . Suche die Textstelle (S. 72), die zur Skizze passt und schreib die wichtigsten Teile ab: Kapitel 14 – 17 „ die Sonne hinter den Tessenberg gesunken, beschien noch den See, die Insel Welchen See? Welche Insel? Schau auf der Karte auf S. 8 nach! 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Auf Seite 86 hat Tschanz einen weiteren Eifersuchtsanfall auf Schmied. Welches ist wohl der wichtigste Satz, die Kernaussage? . . . Bärlach gibt an, sich einige Tage erholen zu wollen. Wo? . Beim Arzt erfährt Bärlach, woher Gastmann von seiner Krankheit mehr wusste als er selber: . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Vom Fenster der Arztpraxis beobachtet Bärlach zwei Personen, die im Mercedes vorfahren und ein Restaurant betreten. Wer sind die beiden Personen? . . Was ist in der Nacht passiert? Erstelle einen Grundriss von Bärlachs Haus. Darin enthalten soll sein: der Weg des Einbrechers der Weg von Bärlach die Position der beiden Gegenstände (Revolver Schlangenmesser) Welcher Umstand hat Bärlach wohl das Leben gerettet? . . . . Im folgenden Text aus „Der Richter und sein Henker wurden 30 Ausdrücke geändert. Sie passen also nicht zum Erzählstil Friedrich Dürrenmatts. Unterstreiche sie, bevor du den Text im Buch (S. 96 – 98) liest: In einer halben Stunde ging er in den hörte er einen Schritt. Tschanz Korridor und suchte seine Funzel. Er latschte in den Raum. kabelte Tschanz, er solle antraben. Dann vertauschte er die geputzte „Man versuchte, mich zu killen, Sicherung mit einer neuen, das Licht sagte der Kommissär. Tschanz war brannte wieder. bleich. Er trug keinen Hut, die Haare hingen ihm wirr in die Stirne, und Bärlach setzte sich in seinen unter dem Wintermantel kam das Lehnstuhl, horchte in die Nacht. Ein Homedress hervor. Sie zottelten Schlitten fuhr draußen vor, bremste zusammen ins Schlafzimmer. jäh. Wieder ging die Haustüre, wieder Tschanz zog das Messer aus der Wand, mühselig, denn es hatte sich 17c Der Richter und sein Henker tief in das Holz eingegraben. „Mit dem? fragte er. „Mit dem, Tschanz. Der junge Bulle besah sich die zersplitterte Scheibe. Sie haben ins Fenster hineingeballert, Kommissär? fragte er verwundert. Bärlach erzählte ihm alles. „Mega, brummte der andere. Sie hüpften in den Korridor, und Tschanz hob die Glühbirne vom Boden. „Geil, meinte er, nicht ohne Bewunderung, und legte sie wieder weg. Dann gingen sie in die Bibliothek zurück. Der Alte flegelte sich auf den Diwan, zog die Decke über sich, lag da, hilflos, plötzlich uralt und wie ein Gruftie. Tschanz hielt immer noch das Schlangenmesser in der Hand. Er fragte: „Konnten Sie denn den Einbrecher nicht erkennen? „Nein. Er war clever und zog sich schnell zurück. Ich konnte nur einmal sehen, dass er braune Lederhandschuhe trug. „Das ist wenig. Das ist nichts. Aber wenn ich ihn auch nicht sah, kaum seine Puste hörte, ich checke, wer es gewesen ist. Ich weiß es; ich weiß es. Das alles sagte der Alte fast unhörbar. Tschanz wog in seiner Hand das Messer, blickte auf die graue, liegende Gestalt, auf diesen alten, müden Typ, auf diese Pfoten, die neben dem zerbrechlichen Body wie verwelkte Blumen neben einem Abgekratzten lagen. Dann sah er des Liegenden Blick. Cool, undurchdringlich und klar waren Bärlachs Augen auf ihn gerichtet. Tschanz legte das Messer auf den Schreibtisch. Heute Morgen müssen Simon Recher Sie nach Grindelwald, Sie sind groggy. Oder wollen Sie lieber doch nicht gehen? Es ist vielleicht nicht das Richtige, die Höhe. Es ist nun dort Winter „Doch, ich gehe. Dann müssen Sie noch etwas pennen. Soll ich bei Ihnen wachen? „Nein, verzieh dich nur, Tschanz, sagte der Kommissär. „Bye-bye , sagte Tschanz und verdrückte sich langsam. Der Alte antwortete nicht mehr, er schien schon zu schlafen. Tschanz öffnete die Haustüre, trat hinaus, schloss sie wieder. Langsam ging er die wenigen Schritte bis zur Strasse, schloss auch die Gartentüre, die offen war. Dann kehrte er sich gegen das Haus zurück. Es war immer noch finstere Nacht. Alle Dinge waren verloren in dieser Dunkelheit, auch die Häuser nebenan. Nur weit oben brannte eine Straßenlampe, ein verlorener Stern in einer düsteren Finsternis, voll von Traurigkeit, voll vom Rauschen des Flusses. Tschanz stand da, und plötzlich stieß er einen leisen Fluch aus. Sein Fuß kickte die Gartentüre wieder auf, entschlossen schritt er über den Gartenweg bis zur Haustüre, den Weg, den er gegangen, noch einmal zurückgehend. Er ergriff die Falle und 17c Der Richter und sein Henker drückte sie nieder. Aber die Haustüre war jetzt verrammelt Simon Recher 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Nach der schlimmen Nacht bestellt Bärlach ein Taxi, doch da erlebt er erneut eine Überraschung: . . . . Gastmann droht Bärlach offen. Notiere die Stelle: . . . . Bärlach lässt sich nicht einschüchtern und droht nun seinerseits Gastmann. Hast du verstanden, was Bärlach vorhat und Gastmann auch ankündigt? Für kein einziges begangenes Verbrechen kann er Gastmann zur Rechenschaft ziehen. Was will er stattdessen tun? . . Der Berner Hauptbahnhof in den 40ern . . . . . . Kreuzworträtsel freiwillig Waagrecht 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher 4. Vorname Schmieds 5. Gegenspieler von Bärlach 8. Militärischer Rang eines Anwalts 13. Ort, an dem die Wette vereinbart wurde 14. Name des Dorfpolizisten Senkrecht 1. So bezeichnet sich Bärlach selbst 2. Das liebt Bärlach nicht 3. Lamlingen auf Französisch 6. Die letzten beiden Silben des viersilbigen Nachnamens von Bärlachs Schulfreund 7. So bezeichnet Bärlach Tschanz 9. Nachname eines Vorgesetzten von Bärlach 10. Deckname Schmieds bei Gastmann 11. Dorf, in dem Schmied gefunden wird 12. Name von Schmieds Freundin 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Kapitel 18 – 21 Welchen Ausdruck hat Dürrenmatt (S. 102) wohl verwendet? Löse das Arbeitsblatt bevor du die entsprechende Seite liest und korrigiere beim Lesen gleich deine Vermutungen. Sie gaben sich die Hand, und Anna ging ans andere Ufer. Er glotzte – sah äugte ihr nach. Ihr bunter weißer rosaroter Mantel leuchtete zwischen den Birkenstämmen, tauchte zwischen Spaziergängern Müßiggängern Wiedergängern unter, kam wieder hervor, verzischte verkrümelte verschwand endlich. Dann huschte ging schlich er zum Bahnhof, wo er die Kiste den Wagen den Pkw gelassen hatte. Er brauste fuhr sauste nach Ligerz. Es war 12.03 Uhr Lunchzeit gegen Mittag , als er ankam; denn er fuhr im Schneckentempo langsam – wie eine Schlafmütze , hielt manchmal auch an, ging paffend rauchend dampfend in die Felder hinein, kehrte wieder zum Wagen zurück, fuhr weiter. Er hielt in Ligerz vor der Station dem McDonalds dem Einkaufscenter , stieg dann die Treppe zur Kirche empor. Er war cool ruhig lässig geworden. Der See war tiefblau giftgrün knallgelb , die Reben entstaubt entlaubt entastet und die Erde zwischen ihnen platt braun glänzend und locker. Doch Tschanz bemerkte sah entdeckte nichts und sorgte kümmerte bemühte sich um nichts. Er stieg unzweifelhaft unwegsam unaufhaltsam und gleichmäßig hinauf, ohne sich umzudrehen und ohne anzuhalten innezuhalten aufzuhalten . Der Weg führte steil bergwärts bergan bergauf , von weißen Mauern umgeben eingefasst begleitet , ließ er Rebberg nach um über Rebberg zurück. Tschanz stieg immer höher, ruhig, langsam, irrtümlich unbeirrbar unbelehrbar , die rechte Hand in der Hosentasche Einkaufstasche Manteltasche- Manchmal schnitt versperrte kreuzte eine Eidechse seinen Weg, Adler Geier Bussarde stiegen auf, das Land fieberte bebte zitterte im Feuer der Sonne, als sei wäre würde es Sommer; er -schwebte stieg spurtete unaufhaltsam. Später tauchte er in den Wald ein, die Reben vergessend verleugnend verlassend Es wurde kühler. Zwischen den Ästen Blättern Stämmen leuchteten die dunkeln weißen bunten Jurafelsen. Er stieg immer höher hinan, immer im gleichen Trott Schritt Takt gehend, immer im gleichen langweiligen stetigen gleichtönigen Gang vorrückend, und betrat die Felder. Es war Acker- und Weideland; der Weg stieg lieblicher sanfter netter- Er hüpfte hoppelte schritt an einem Friedhof vorbei, ein Rechteck, von einer malerischen grauen gelben Mauer eingefasst, mit weit offenem Türchen Zugang Tor . Schwarz Bunt Modisch gekleidete 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Frauen schritten auf den Wegen, ein alter gebückter Mann stand da, schaute dem Passanten Vorbeiziehenden Wanderer nach, der immer weiter schritt, die rechte Hand in der Manteltasche. Er erreichte Prêles, schritt am Hotel Bären vorbei und wendete wandte wand sich gegen Lamboing. Die Luft über der Hochebene stand unbewegt und ohne Brunst Dunst Smog . Die Gegenstände, auch die entferntesten, traten überirdisch übermenschlich überdeutlich hervor. Nur der Grat des Chasserals – Mont Blanc des Sauren Zipfels war mit Schnee bedeckt, sonst leuchtete alles in einem hellen Weiß Braun Rot -, durchbrochen vom Weiß Braun Rot der Mauern und dem Weiß Braun Rot der Dächer, von den schwarzen Bändern der Äcker. Gleichmäßig schritt Tschanz weiter; die Sonne brannte schien blendete ihm in den Rücken und warf seinen Schatten vor ihm her. Die Straße senkte sich, er schritt gegen die Sägerei, nun schien die Sonne seitlich. Er schritt weiter, ohne zu motzen denken jubeln , ohne zu jammern sehen grinsen , nur von einem Willen getrieben, von einer Leidenschaft beherrscht. „So wollen wir es halten. Was verspricht Anna Tschanz? Was ist die Bedingung? . . . . . . 17c Der Richter und sein Henker Entschlossen steigt Tschanz in Richtung Kirche Ligerz hinauf: „Doch Tschanz sah nichts und kümmerte sich um nichts. Was hat er im Sinn? Wohin ist er unterwegs? „Sie sind es also Was meint Gastmann damit? Die Kirche in Ligerz Beschreibe kurz, was sich in Gastmanns Villa abgespielt hat. . . . . . . Simon Recher 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher Bärlach lädt Tschanz zu einem unheimlichen Essen ein. „Sie wissen es, Kommissär? – „Ja Tschanz, ich weiss es. Was weiss der Kommissär? . . . . . . Was sind die Beweise? . . . . Ist Bärlach krank oder gesund? Begründe: . . . . . . . . Der Titel der Geschichte heisst „Der Richter und sein Henker. Wer war nun der Richter, wer der Henker? Erkläre! . . . . . . . . Gehe die Geschichte nochmals in Gedanken durch. Findest du Anhaltspunkte, die zeigen, dass Tschanz in seiner Eifersucht versuchte wie Schmied zu sein? . . . . . . 17c Der Richter und sein Henker Simon Recher . . 17c Beziehungen laufend Der Richter und sein Henker zwischen den Personen Simon Recher visualisieren Kennzeichne durch unterschiedlich dicke, farbige Pfeile die Beziehungen der handelnden Personen und schreibe dazu einen kurzen Kommentar. Füge eine Legende hinzu für die unterschiedlichen Arten der Pfeile, die d