Arbeitsblatt: Vortrag Tier

Material-Details

Text
Biologie
Tiere
4. Schuljahr
10 Seiten

Statistik

189524
418
8
27.06.2019

Autor/in

NL (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Inhalt Wie kam der Feuersalamander zu seinem Namen? Wie sieht er aus und wie alt kann er werden? Wo kommt er vor und wo lebt er am liebsten? Wie sieht sein Tagesablauf aus? Wie überwintert der Feuersalamander? Wie pflanzt er sich fort und wie entwickeln sich die Larven? Was steht bei ihm auf der Speisekarte? Was ist das Spezielle beim Feuersalamander? Welches sind seine Feinde? Auf diese Fragen geben wir euch Antworten und zum Schluss dürft ihr eure stellen. Herkunft des Namens Der Name Feuersalamander hat nichts mit der orangen oder gelben Zeichnung auf ihrem Körper zu tun. Früher dachten die Menschen, dass man mit der giftigen Flüssigkeit, die aus den Drüsen des Feuersalamanders kommt, Feuer löschen kann. Deshalb warf man die Tiere bei Bränden ins Feuer und so kam er zu seinem Namen. Überwinterung Der Feuersalamander überwintert von November bis Mitte Februar. Er sucht sich einen Platz in einer Bodenspalte, in Baumstrümpfen oder in einer Höhle. Während der Winterstarre nimmt er keine Nahrung zu sich und bewegt sich auch nicht. Fortpflanzung Nachwuchs Die Paarung des Feuersalamanders findet an Land statt. Nach der Paarung bleiben die Eier über längere Zeit im Bauch des Weibchens. Das kann bis 10 Monate dauern. Zwischen Februar und Mai, wenn die Larven gut entwickelt sind, werden sie in einem ruhig fliessenden Bach abgelegt. Ein Weibchen bringt etwa 70 Larven auf die Welt. Die kleinen Feuersalamander sehen fast wie Kaulquappen aus, ausser dass sie schon vier kleine Beine haben. Etwa nach vier Monaten werden sie zu einem landlebenden Tier. Nahrung Feuersalamander gehen auf Jagd nach wirbellosen Tieren wie Nacktschnecken, Asseln, weichen Käfern, Regenwürmer, Spinnen oder Insekten. Manchmal fressen sie auch andere Amphibien wie Molche oder kleine Frösche. Die Beute wird mit dem Kiefer gepackt oder mit der Zunge gefangen. Die Larven des Feuersalamanders ernähren sich von Insektenlarven, die im Wasser schwimmen. Spezielles Seine Warnfarbe soll den Angreifern zeigen: Ich bin giftig. Denn über Giftdrüsen hinter den Ohren und am Rücken kann er seine Feinde in die Flucht schlagen. Die weisse Flüssigkeit bei den Ohrdrüsen ist ein sehr starkes Gift, das zu Lähmungen führen kann. Über seine Drüsenreihe am Rücken kann er das Gift bis zu zwei Meter weit verspritzen. Bei kleineren Tieren kann das sogar zum Tod führen. Feinde Erwachsene Feuersalamander haben keine natürlichen Feinde. Da die kleinen Feuersalamander noch keine giftige Flüssigkeit absondern können, werden sie gerne Beute von Fischen, Wasservögeln und Wasserspitzmäusen. Der eigentliche Feind des Feuersalamanders ist aber der Mensch. Da er den Lebensraum des Feuersalamanders verbaut und so zerstört. Eine weitere Gefahr sind die Strassen, da die Feuersalamander beim Überqueren überfahren werden können.