Arbeitsblatt: Vom Imperialismus zum 1.Weltkrieg DGZG S.261-269

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Lösungen zum Kapitel aus "Durch Geschichte zur Gegenwart 2"
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
2 Seiten

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917
15
26.06.2019

Autor/in

Martin Norrmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Vom Imperialismus zum 1.Weltkrieg DGZG S.261-269 Europa vor 1914: das goldene Zeitalter? 1. In welchen europäischen Staaten regierte vor 1914 ein Kaiser oder König? In Grossbritannien herrschte bis 1901 Königin Viktoria. Nachher lag die Macht beim Parlament. Im Deutschen Reich herrschte der Kaiser. In Österreich-Ungarn herrschte der Kaiser. In Russland regierte der Zar Nikolaus II. 2. In welchen europäischen Staaten besass der Kaiser oder König viel Macht, in welchen nur noch wenig? In Grossbritannien hatte der König nicht mehr sehr viel Einfluss. Im Deutschen Reich hatte der Kaiser mehr Macht als der Reichstag. In Russland hatte der Zar mit der Kirche, der Polizei und der Armee die Macht. In Österreich-Ungarn hatte der Kaiser die Macht. 3. In welchen Staaten hatte das vom Volk gewählte Parlament grossen Einfluss auf die Regierung, in welchen nur wenig? In Grossbritannien hatte das Parlament viel Macht. In Frankreich auch. In Russland gab es die Duma, das Parlament, welches aber nur wenig Macht hatte. Im Deutschen Reich hatte der Reichstag noch wenig Macht. In Österreich Ungarn auch. 4. Aus welchen Volksgruppen bestand die Bevölkerung von Österreich-Ungarn? Italienern, Deutschen, Tschechen, Polen, Slowaken, Ungarn, Slowenen, Rumänen, Ukrainern, Serben und Makedoniern, Kroaten, Österreichern. 5. Welche der europäischen Staaten um 1914 wurden deiner Meinung nach demokratisch regiert? Begründe deine Auffassung. Am ehesten wohl Grossbritannien, da dort das Volk das Parlament wählte. Dann wohl auch in Frankreich, da dort das Parlament vom Volk gewählt wurde. 6. Existieren die Grossmächte von 1914 heute noch? Sind sie immer noch Grossmächte? Es gibt noch Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich, Ungarn und Russland, aber es sich nicht unbedingt alles Grossmächte. Einzig Russland ist noch eine Grossmacht. 7. Inwiefern ist die Geschichte des Hauptmanns von Köpenick typisch für die Zustände im deutschen Kaiserreich? Es zeigt wie militärorientiert die Gesellschaft war. Uniform war gleichgesetzt mit Autorität. 8. Warum galt Österreich-Ungarn vor 1914 als Staat auf dem absteigenden Ast? Österreich-Ungarn war ein Vielvölkerstaat. Die einzelnen Völker und ihre politischen Führer kamen immer mehr auf den Gedanken einen eigenen Nationalstaat (wie z.B. das Deutsche Reich) zu gründen oder sich einem verwandten Nachbarstaat anzuschliessen. 9. Erkläre den Begriff La belle époque. Durch Eisenbahnen und Dampfschiffe konnten immer mehr Menschen reisen. Es gab stabile Wechselkurse, so dass der Geldumtausch unproblematisch war. Der öffentliche Verkehr aber auch Autoverkehr blühte. Seit fast fünfzig Jahren hatte es in West- und Mitteleuropa keinen Krieg mehr gegeben. In Asien und Afrika sorgten europäische Kolonialarmeen für Ordnung und Sicherheit. Es war also eine sorglose Zeit für die Menschen. 10. Teilst du, nach der Lektüre des ganzen Kapitels, die Auffassung, dass die Zeit vor 1914 ein goldenes Zeitalter war?