Arbeitsblatt: Höre geht auf die Reise. 2

Otfried Preussler Du schreibst wohin wohl die Reise von Hörbe gehen könnte. Es kann losgehen. Als Hörbe am frühen Morgen aus dem Haus trat, fiel das Sonnenlicht durch die Zweige wie Gold. An allen Blättern und Blumenrispen glitzerte der Tau. „Was für ein schöner Tag! dachte Hörbe. „Eigentlich viel zu schön, um Preiselbeermarmelade einzukochen. Er hörte ein Vogel singen und es klang, als wollte er sagen: Recht hast du, Hörbe. Dies ist ein Tag zum Wandern! „Genau! Heute gehe ich wandern. Die Preiselbeeren, kann ich auch noch später einkochen. Den grossen Hut braucht Hörbe nicht aufzusetzen, weil er ihn sowieso immer auf dem Kopf trug. Alle Fenster waren geschlossen, das Feuer im Herd war gelöscht und das Bett war gemacht. Er holte den Wanderstecken aus dem Schrank und packte in sein kariertes Vespertuch ein Stück Streuselkuchen. Dann knotete er die Zipfel des Tuchs zusammen und versorgte es unter seinen Hut. „So, freute sich Hörbe, Nun kann es losgehen!