Arbeitsblatt: Arbeitsblatt zum Geruchsinn

Material-Details

Text mit Verständninsfragen zum Thema Geruchsinn. Ohne Lösungen.
Biologie
Anatomie / Physiologie
3. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

189721
497
5
14.07.2019

Autor/in

s d
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Wir haben die Nase voll! Durch die Nase atmen wir nicht nur ein und aus, sondern wir nehmen auch Gerüche auf, die unser Gehirn unterscheidet. Wusstest du, dass wir etwa 4000 verschiedene Gerüche unterscheiden können? Wie aber nehmen wir einen Geruch wahr? Gerüche sind ganz kleine Teilchen. Diese Teilchen vermischen sich mit der Luft. Wir atmen die Teilchen durch die Nase ein und in den oberen Nasengängen streichen diese Duftteilchen an den Nasenhärchen vorbei: Dort reizen sie die Sinneszellen. Über Nerven werden die Geruchsinformationen ans Gehirn weitergeleitet. Nehmen wir einen Geruch nur schwach war, so schnüffeln wir, dadurch kommen mehr Geruchsstoffe in unsere Nase. Es riecht nach Gefahr. Gerüche gaben dem Menschen schon immer wichtige Informationen. Unsere Vorfahren spürten mit der Nase ihre Nahrung auf und erschnüffelten, ob sie geniessbar war oder nicht. So konnten beispielsweise gefährliche Tiere anhand ihres Geruches schon früh erkannt werden. Nasenerkrankungen Zwei häufige und bekannte Erkrankungen der Nase sind der Heuschnupfen und das Nasenbluten: Der Heuschnupfen kommt vor allem im Frühling und Sommer vor. Heuschnupfen ist eine Allergie. Personen, welche Heuschnupfen haben, bekommen gerötete Augen. Zudem juckt ihnen die Nase sehr fest. Nasenbluten hat sicher jeder schon einmal gehabt. Das Nasenbluten entsteht, wenn du deine Nase zu fest beanspruchst. Beispielsweise wenn du zu fest schnäuzt. Auch im Sport kann es immer wieder einmal zu Nasenbluten kommen. 1. Wie nimmt der Mensch Gerüche auf? 2. Wie viele verschiedene Gerüche können Menschen unterscheiden? 3. Für was nützten unsere Vorfahren die Gerüche? 4. Nenne 2 häufig vorkommende Nasenerkrankungen. Beschreibe diese. Lösungen: 1. Auf welche Weise werden Gerüche wahrgenommen? Durch die Luft atmen wir die Geruchsteilchen ein. In den Riechschleimhäuten reizen sie die Sinneszellen. Danach werden die Geruchsinformationen über die Nerven ans Gehirn weitergeleitet. 2. Umschreibe die drei Redewendungen aus dem Text mit deinen eigenen Worten. Fallen dir noch andere Redewendungen ein, in denen das Riechen (oder andere Sinne) eine Rolle spielen? „Ich kann den Kerl nicht riechen! – Ich mag diese Person nicht. „Es riecht nach Gefahr! – Es wird gefährlich. Es passiert bald etwas. „Jetzt habe ich aber die Nase voll! – Jetzt mag ich nicht mehr. Jetzt ist genug. 3. Was ist das Geruchsgedächtnis? Düfte werden im Gedächtnis gespeichert und man erinnert sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder daran.