Arbeitsblatt: Heilige Wasser

Material-Details

Schüler
Lebenskunde
Anderes Thema
4. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

190117
483
0
25.08.2019

Autor/in

Alois Summermatter
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Umwelt Name :_ Das Los entscheidet Datum:_ In der damaligen Zeit, als die Bergsteigertechnik noch nicht so ausgereift war. war das Anbrigen der Chänel eine sehr gefährliche Arbeit. Die Chänel wurden auch sehr oft durch oder hinuntergeschlagen, die Wasserleitung unterbrochen. Da es bei der Reparatur dieser Leitungen oft gab, drängt sich die Frage auf, wer denn diese gefährliche Arbeit erledigen soll. meldeten sich manchmal, oft auch , die dadurch die Freiheit erlangten. Meistens aber entschied das, welches unter den Männern in der Kirche gezogen wurde (eine be-stimmte Nummer). Alles auf einen Blick 1. 2. 3. Wasserfassung Entsandungsanlage Wasserleitungen 4. 5. 6. Kändel am Felsen Wiesen Trennung der Leitungen Wasserleitungen der Der Wasservogt, der Sander prüfte, dass niemand zuviel oder zu wenig Wasser erhielt. Dazu verwendete man kleine Holztäfelchen, die sogenannten Tässle. Dort waren die Familienzeichen eingekerbt. So wusste der Vogt, welche Familie an der Reihe war. Tässle wurden übrigens auch für andere Sachen in der Gemeinde gebraucht z.B.: Wegfrohndienst, Alp, Abrechnungen, Quittungen . Weil das Wasser lebenswichtig ist, hat man auch verschiedene Sachen erfunden, die anzeigten, ab noch Wasser durch die Chänel fliesst. Auch verschiedene spezielle Geräte wurden entwickelt. Vor etwa 80 Jahren zählte man im Wallis ca. 2000 km für 207 Wasser-leitungen zusammen und 2500 km für die Verteilkanäle. Und heute Heutzutage führen die Wasserleitungen durch sichere Stollen zu den Dörflein (um 1930 herum). Die Suonen liess man zuerst verlottern. Seit einigen Jahren baut man sie jedoch wieder auf, nicht als Lebendsnotwendigkeit, sondern als Wanderwege mit interessantem geschichtlichen Hintergrund. Vor einigen Jahren hat man in Eggerberg so einen Chänel neu gelegt. Der Chänel ist 12,5 lang und wiegt 1,16 Tonnen ( Der Baum soll an die 6 Tonnen gewogen haben, bevor er ausgehöhlt wurde). Dies ist nur mit moderner Technik und Helikopter möglich gewesen.