Arbeitsblatt: Stationenarbeit Verben

Material-Details

Vielfältige Stationenarbeit, alle Zeiten, Imperativ, Konjugationen
Deutsch
Grammatik
5. Schuljahr
18 Seiten

Statistik

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560
11
02.09.2019

Autor/in

Martina Külling
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Stationenarbeit Verben Station 1 Was sind Verben? Lisa und Paul und die Zeitmaschine „Nein! Ich will mir nicht die Ohren waschen! Und den Hals auch nicht! Das ist Zeitverschwendung!, ruft Paul wütend aus der Badewanne. Die Mama rollt die Augen und schweigt ärgerlich. „Die sind morgen sowieso wieder schmutzig!, schimpft Paul, „ich wandere aus! Ich gehe in ein Land wo man sich nicht so oft waschen muss. „Da musst du nicht in ein anderes Land, sondern ins Mittelalter reisen, damals hielten viele Menschen waschen für gefährlich, antwortete die Mutter kurz. Paul konnte nichts mehr sagen, weil sie ihm mit dem Waschlappen das Gesicht schrubbte. Aber in ihm keimt eine Idee. Mittelalter! Die Zeit der Ritter, Burgen und Pferde! Prima! Glücklicherweise ist der nächste Tag ein Sonntag, so dass Paul sich ihn Ruhe in sein Zimmer setzen und an seiner Idee basteln kann. Bis zum Mittagessen bleibt er in seinem Zimmer. Dann schaut Lisa nach ihm und fragt, was er denn macht. Flüsternd erklärt er: „Ich baue eine Zeitmaschine! Dann Verben reise ich ins Mittelalter, gucke mir Ritterturniere Wörter wie: und Königsschlösser an, erlebe spannende ‚waschen, ‚reisen Abenteuer und brauche mir sicher nicht mehr die und ‚bauen sind Ohren zu waschen! Lisa ist begeistert. Verben sie drücken aus, was man tun kann. Verben schreibt man immer klein. 1. Schreibe den Text aus dem Kasten ins Regelheft ab. Lasse darunter noch Platz. 2. Was man alles tun kann: Vervollständige das Gedicht mit Verben 3. Unterstreiche im Text alle Verben rot. Der Sänger singt, die Glocke klingt_ . Der Wächter wacht, der Hofnarr Der Bauer mäht, der Hahn Der Gärtner giesst, der Fluss Der Käufer zahlt, die Mühle Stationenarbeit Verben Station 2 Der Infinitiv Verben Infinitiv 1. Verben kannst du in einem Text verändern. Beispiel: ziehen Veränderungen: zog, gezogen, ziehst, zieht 2. Wenn das Wort nicht verändert ist, steht es in der Grundform Infinitiv (ziehen) Die Grundform endet meistens mit –en (ziehen), manchmal mit –n (füttern)., schreiben, hören, tanzen. keine Grundformen sind: lachte, spielst, schrieb, hört, tanze. Wenn du ein Verb im Wörterbuch suchst, findest du es immer im Infinitiv. 1. Schreibe den Text des Kastens ins Regelheft ab. Titel: Der Infinitiv 2. Suche im Kasten alle Wörter, die im Infinitiv (Grundform) stehen. Schreibe sie ins Ü2. Streiche alle Wörter, die nicht im Infinitiv stehen, rot durch. schneiden ging malen rief geritten öffnen arbeiten malst rufst öffnete gehst rufen schickte reiten arbeitet ritt lernen gehen schneidest schnitt spielen schicken gerufen Nach dem Mittagessen läuft Paul schnell zurück in sein Zimmer. Lisa isst noch eine Portion Schokoladeneis und kommt dann nach. Im Zimmer arbeitet Paul an den Plänen, er zeichnet, radiert und murmelt vor sich hin. Lisa prüft die Pläne, klebt und schraubt Eisenteile, den Tachometer der Elektroeisenbahn, den alten Kindersitz vom Dachboden und viele Kabel zusammen. An einen Meterstab heftet sie verschiedene Jahreszahlen und Paul bastelt einen Zeiger. Beide träumen begeistert von einer Zeitreise ins Mittelalter. 3. Unterstreiche im oberen Text alle Verben rot. Schreibe sie anschliessend wie im Beispiel nur im Infinitiv ins Ü1. Bsp.: laufen, . Stationenarbeit Verben Station 3 Das Präsens Verben Präsens Verben zeigen uns, in welcher Zeit ein Text handelt. Beispiel: Paul zeichnet die Pläne. Lisa schraubt die Teile zusammen. Die Verben zeigen, dass dies jetzt gerade in der Gegenwart /Präsens passiert. 1. Schreibe den Text des Kastens ins Regelheft ab. Titel: Infinitiv 2. Schreibe die Verben in den Klammern im Präsens erfährst wie es mit Paul und Lisa weiter geht. auf die Linien und du Tipp: Manchmal musst du die Form der Wörter nicht verändern! Am Nachmittagklopft (klopfen) die Mutter bei Lisa und Paul an die Tür und (fragen), (mögen) ob die sie mit beiden zur ihre Oma Oma möchten. sehr gern, Eigentlich aber sie (müssen) dringend an der Zeitmaschine weiter bauen. So (fahren) die Eltern allein mit Anna-Lena los. Während Lisa im Keller nach weiteren Kabeln (suchen), (kleben) Paul Papas Radiowecker mit Klebeband an der Maschine fest. Eine Zeitmaschine (brauchen) natürlich eine Uhr! Als es Abend (sein), sollen Paul und Lisa ins Bett gehen. Dabei sind sie fast fertig und wollen gerade die Maschine ausprobieren! Wütend und unter Prostest (putzen) sie ihre Zähne. Paul (nehmen) sich fest vor, heimlich wieder aufzustehen und die Maschine einzuschalten. Stationenarbeit Verben Station 4 Das Präteritum Verben – Das Präteritum Verben zeigen uns, in welcher Zeit ein Text handelt. Beispiel: Im Mittelalter spielten die Kinder mit hölzernen Reifen. Die Ritter trugen zum Kampf schwere Rüstungen. Die Verben zeigen, dass der Text in der 1. Vergangenheit spielt: im Präteritum. Regelmässige Verben haben einen Wortstamm, das Präteritum wird mit –te gebildet. Unregelmässige Verben haben mehrere Wortstämme. Das Präteritum muss man auswendig lernen. Bsp.: waschen – wusch. 1. Schreibe den Text des Kastens ins Regelheft ab. Titel: Das Präteritum Paul ist vom Pläne zeichnen so müde, dass er kaum noch die Augen aufhalten kann. Mehrmals blinzelt er. Alles ist dunkel und still und im Bett ist es sehr gemütlich. Wieder blinzelt Paul und ist fast eingeschlafen. Aber er muss dringend die Maschine ausprobieren. Paul blinzelt wieder, es fällt ihm schwer, aufzustehen. Er setzt sich auf den Kindersitz, steckt den Radiowecker ein und stellt den Zeiger auf das Jahr 1250. Dann drückt er auf den Knopf, den Lisa eingebaut hat. Alles beginnt sich zu drehen, rosa und gelbe Funken sprühen und Paul wird aus seinem Kinderzimmer gezogen. Es fühlt sich an, als würde er durch einen engen Gummischlauch gleiten. Dann hören die Funken plötzlich auf zu sprühen und Paul landet auf einem Rasen. Er ist tatsächlich im Mittelalter gelandet. Neugierig schaut er sich um: Er ist an einem Markttag in einem kleinen Dorf. Dort gibt es eine Menge zu sehen: Zwei Jungen spielen mit einem Holzreifen, den sie mit einem Stöckchen anschubsen, Bauern fahren mit einem Pferdewagen das Heu in die Scheune, mehrere Frauen waschen am Fluss die Wäsche, Schreiber schreiben Urkunden mit Tinte und Feder ab und bekommen dafür goldene Taler, die Männer mähen das Getreide mit der Sense und ein Spielmann musiziert mit der Schalmei. Wie ist das anders als heute! Aufgeregt beobachtete Paul auch ein Ritterturnier und sah einer Bierbrauerin in ihrem Gasthaus zu. 5. Vergleiche früher und heute! Benutze wie im Beispiel das Präteritum und das (Präsens). Denke daran, dass es regelmässige und unregelmässige Verben gibt! Unterstreiche die Verben rot. Für die Sätze darfst du in der oberen Geschichte nachschauen. Schreibe ins Ü1. Titel: Früher und heute. Stationenarbeit Verben Station 4 Das Präteritum früher heute spielen fahren waschen schreiben bezahlen mähen Früher spielten die Kinder mit Holzreifen, heute spielen die Kinder mit dem. Stationenarbeit Verben Station 5 Das Präteritum Paul sieht einem Bäcker zu, der seinen Ofen mit Holz heizt. Plötzlich beginnt der Ofen zu piepen. Paul wundert sich. Warum piepen Holzöfen? Langsam wacht Paul auf und kommt zu sich: Es ist Montagmorgen, es ist sein Wecker, der piept, und er hat alles nur geträumt! Achtung bei dem Wort „sein: ich bin – ich – ich gewesen du bist – du warst – du bist gewesen er ist er war er ist wir wir wir sind gewesen ihr seid ihr- ihrgewesen sie sie waren sie sind gewesen 1. Setze die fehlenden Wörter auf die Linien. Um mehr über die Ritter zu erfahren, leiht Paul in der Schülerbibliothek ein Buch über Ritter aus. Paul liest über die Ausbildung zum Ritter und beschliesst, selbst ein Buch zu machen. Wie ich Ritter werde Ich bin sieben Jahre alt und ich will Ritter werden wie mein Vater. Das geht nicht so einfach. Ich muss zur Ausbildung weg von meinen Eltern und lebe bei einem anderen Ritter. Dem diene ich sieben Jahre, bis ich Schildknappe bin. Ich lerne Manieren, übe den Umgang mit den Waffen, trainiere Schwertkampf, schiesse mit Pfeil und Bogen und helfe dem Ritter in die Rüstung. Für Spiele und andere Kinder bleibt keine Zeit. Meine Eltern sehe ich selten. Als Schildknappe reite ich mit der Lanze auf Hindernisse zu und begleite meinen Ritter zu Turnieren. Mit 21 Jahren – nach 14 Jahren Ausbildung – schlägt mich der König in einer Kirche auch zum Ritter. Ich bekomme ein eigenes Schwert, eine Rüstung und ein Pferd. German von der Felsburg 2. Schreibe diesen Text ins Ü1 und setze ihn dabei ins Präteritum und in die erForm. Bsp: Wie German Ritter wurde. German war sieben Jahre alt und er wollte Ritter werden, wie sein Vater. Stationenarbeit Verben Station 5 Das Präteritum 3. Diese Verben verändern sich im Präteritum stark! Ordne sie wie im Beispiel. Schreibe dazu eine Tabelle ins Ü1. sein gelegen vergass kommen lesen gab biegen war fand gerannt gemessen gefahren gekommen brechen gebrochen brach essen ass gegessen bog lag vergessen finden geben gebogen liegen vergessen fuhr gefunden messen gekommen gegeben Grundform/ Infinitiv sein – kommen 1. Vergangenheit war gewesen – rannte kam rennen gelesen las mass fahren 2. Vergangenheit gewesen kam Stationenarbeit Verben Station 6 Das Perfekt Verben Perfekt Wenn du ausdrücken möchtest, dass etwas gerade vorbei ist, oder wenn du mündlich erzählst, verwendest du das Perfekt. Beispiel: Paul hat gerade einen Text über die Ritter geschrieben. Das Perfekt wird gebildet mit den Verben haben oder sein, und der 3. Form des Verbs: Paul ist gereist. Lisa hat geplant. Sie haben erfunden. Die Verben haben und sein helfen, das Perfekt zu bilden. Deswegen heissen sie auch Hilfsverben. 1. Schreibe den Text des Kastens ins Regelheft ab. Titel: Das Perfekt. Paul erzählt Lisa von seiner Traumreise ins Mittelalter: „Zuerst bin ich auf einem Marktplatz gelandet. Dort habe ich viel gesehen, es ist alles anderes als bei uns gewesen. Nachher bin ich zu einer Burg gegangen. Dort habe ich bei einem Turnier zugeschaut. Der König und die Prinzessin sind auch da gewesen. Zwei Ritter in schweren Rüstungen sind mit Lanzen aufeinander zu galoppiert und haben versucht, sich gegenseitig vom Pferd zu werfen. Nachdem einer der Ritter am Boden gelegen ist, haben sie mit Pfeil und Bogen aus 100 Schritt Entfernung auf grosse Holzscheiben geschossen. Zwei Bogenschützen haben sogar ins Schwarze getroffen. Zum Schluss haben die Ritter mit dem Schwert gekämpft. Der Sieger hat die Prinzessin zur Frau bekommen. 2. Unterstreiche wie im Beispiel alle Verben und alle Hilfsverben im Text rot. Tipp! sind gewesen - waren! Denke daran, dass im Präteritum viele bin, ist, sind, habe, hat, haben verschwinden! 3. Stationenarbeit Verben Station 6 Das Perfekt Lisa will sich das alles unbedingt merken und schreibt am Abend in ihr Tagebuch: Zuerst landete Paul auf dem Marktplatz. Dort sah er viel, es war alles anders als bei uns. 2.Schreibe wie Lisa. Schreibe statt „ich Präteritum. „Paul und setze die Verben in die das 3. Bilde aus diesen Satzteilen 13 Sätze. Schreibe sie ins Ü1. Setze dabei die Verben ins Perfekt (2. Vergangenheit). Du musst nicht alle Satzteile benutzen. Achte darauf, dass die Grammatik stimmt! Beispiel: Der Bogenschütze hat einen Pfeil abgeschossen. Die Gaukler stehlen eine Kirche Der Magier jonglieren einen Befehl Die Musikanten beobachten ein Bierfass Der Ritter spielen einen Nagel Die Marktfrauen reiten mit Eiern Der König backen Hühner Der Bogenschütze planen einen Nagel Die Bierbrauerin zaubern ein Weissbrot Der Wagenbauer abschiessen auf Schlachtrössern Der Schmied schmieden auf Trommeln Der Baumeister brüllen ein Schwert Der Bäcker verkaufen einen Geldbeutel Der Taschendieb rollen einen Ritter Das Burgfräulein einschlagen einen Pfeil 3. Stationenarbeit Verben Station 7 Der Imperativ Paul hat Lisa noch gar nichts von seinem Traum-Besuch im Gasthaus erzählt. Das muss er dringend nachholen! So beschreibt Paul: „Lisa, es war so widerlich! Es war voll mit Männern und fast alle waren ungewaschen, auch die Kleider! Es roch ganz schrecklich. Viele putzten ihre Finger an die Tischdecke und wischten sich den Mund mit den Ärmeln ab, manche schnäuzten sich sogar in die Tischdecke! Andere rülpsten nach einem grossen Schluck Bier sehr laut und warfen ihre abgenagten Hühnerknochen auf den Boden. Wenn ein Krug Bier leer war, warfen sie ihn einfach um und warteten auf die Bedienung. Die Bedienung hatte vorne nur noch 2 Zähne! Alle assen mit Löffeln aus Holzschüsseln, und wenn einer sein Essen nicht auf den Löffel schieben konnte, dann lud er es mit den dreckigen Fingern darauf. Es war ganz normal mit vollem Mund zu sprechen oder zu trinken, sodass man die halb zerkauten Speisereste sah! Am liebsten hätte ich gerufen: ‚Benehmt euch! Und so wie es gestunken hat – da will ich lieber jeden Tag zwei Mal die Ohren waschen! Lisa sieht ihn verblüfft an: Wollte Paul nicht vor dem Ohrenwaschen ins Mittelalter fliehen? Verben – Befehlsform Imperativ Wenn du etwas befiehlst wünschst bittest, so verwendest du die Befehlsform. Beispiel: Gib mir bitte das Salz! Sei vorsichtig! Pass auf! Die Befehlsform heisst auch Imperativ. Beispiel: Grundform schmatzen helfen Imperativ (Befehlsform) schmatze nicht! helfen Sie mir! Der Imperativ hat ein Ausrufezeichen am Satzende. Manche Verben teilen sich beim Imperativ in Wortstamm und Vormorphem. Beispiel: Grundform Imperativ Befehlsform) aufhören hör auf! hören Sie auf! 1. Schreibe den Kasten ins Regelheft ab. Titel: Der Imperativ 2. Setze diese Verben in den Imperativ mit „du. Denke daran, dass sich manche Verben im Imperativ teilen. Beispiel: Grundform Imperativ Grundform Imperativ zuhören hör zu! ins Bett gehen geh ins Bett! zuhören ins Bett gehen hinsetzen brav sein aufhören still sitzen Grundform Imperativ anfangen Ohren waschen Grundform 3. Im Mittelalter gab es tatsächlich Tischregeln. Schreibe diese Tischregeln in der Befehlsform (du) auf. Tipp: Die Sätze beginnen immer mit dem Verb im Imperativ! Imperativ Hände waschen vor jeder Mahlzeit nicht als erster in die Schüssel greifen schon Gekautes nicht in die Schüssel zurück legen nicht in die Hand schnäuzen keine Abfälle unter den Tisch werfen nicht die Zähne mit dem Messer säubern sich nicht während dem Essen auf den Tisch legen. Beispiel: Wasche die Hände vor jeder Mahlzeit. 3. Stationenarbeit Verben Station 7 Das Futur Mama lacht, als Paul ihr die Träume erzählt. „Da hast du aber gut geträumt, meint sie, „die Geschichtsforscher berichten Ähnliches. Wirst du dir also in Zukunft die Ohren waschen? „Ja, antwortet Paul, „aber nur bis ich gross bin, denn dann werde ich eine Ohrenwaschmaschine bauen. Verben Futur Wenn du ausdrücken möchtest, dass etwas noch passieren wird, verwendest du das Futur. Beispiel: Paul wird eine Ohrenwaschmaschine bauen. Das Futur wird gebildet mit dem Verb werden, und der Grundform (Infinitiv) des Verbs: Paul wird bauen. Die Mutter wird sich freuen. Das Verb „werden hilft, das Futur zu bilden. Deshalb heisst es auch Hilfsverb. 1. Schreibe den Kasten ins Regelheft ab. Titel: Das Futur. 2. Paul hat schon viele Pläne, was er machen möchte, wenn er erwachsen ist. Schreibe Pauls Pläne wie im Beispiel im Futur ins Ü1 Unterstreiche in jedem Satz die zwei Verben, die das Futur bilden, rot. Achtung! Es muss in jedem Satz zwei Verben geben. Als Erwachsener wird Paul mit dem Bagger ein Loch graben. 3. Welches dieser Dinge möchtest du machen, wenn du gross bist? Schreibe sieben Sätze wie im Beispiel ins Ü1. Benutze wieder das Futur. Unterstreiche beide Verben rot. Was fällt dir auf? Wenn ich gross bin. die ganze Nacht Computer spielen lange aufbleiben Kinder bekommen bis Mitternacht fernsehen ein Lagerfeuer anzünden U-Boot fahren so stark sein wie Papa selbst Sachen entscheiden Lippenstift benutzen in einem Schloss übernachten nie mehr Unterhemden anziehen mit einem Helikopter fliegen Auto fahren heiraten eine Woche ins Disneyland gehen nie mehr Blumenkohl essen jeden Tag Spagetti oder Pizza kochen Schriftsteller werden Haustiere haben auf Safari gehen Beispiel: Wenn ich gross bin werde ich heiraten. 3. Stationenarbeit Verben Station 8 Die Konjugation Verben – Konjugation Das Hilfsverb „werden hat sich verändert, obwohl beide Sätze im Futur stehen. Paul wird graben- ich werde heiraten Wenn sich Verben verändern, weil sie sich der Person angleichen, nennt man das konjugieren. ich werde lachen du wirst lachen er wird lachen sie wird lachen es wir werden lachen ihr werdet lachen sie werden lachen wird lachen 1. Schreibe den Kasten ins Regelheft ab. Titel: Konjugation 2. Bilde aus diesen Textbausteinen 10 Sätze im Futur. Achte auf die richtige Form des Hilfsverbs! ich werden lachen du wird tanzen er wirst spielen sie wird lernen es werden schreiben wir wird bekommen ihr werdet essen sie werde trinken Beispiel: ich werde lachen Verben – Konjugation Die Verben werden den Personen angeglichen. Deswegen heisst die veränderte (konjugierte) Form des Verbs Personalform. Beispiel: Grundform (Infinitiv) fahren fahren Personalformen ich fahre, du fährst, er fährt, wir fahren, ihr fahrt, sie Den Teil des Verbs, der sich nicht verändert, nennt man den Wortstamm. Beispiel: Infinitiv: hören ich du er, sie, es höre hörst hört wir ihr sie hören hört hören - Der Wortteil „hör- verändert sich nicht, dies ist der Wortstamm 3. Schreibe den Kasten ins Regelheft ab. Titel: Konjugation 4. Konjugiere das Verb und markiere die Veränderungen rot. Schreibe den Wortstamm dazu. fangen ich du er, sie, es wir ihr sie Wortstamm fange fängst fängt fangen fangt fangen fang- fehlen ich du fehle sie Wortstamm ich du er, sie, es wir ihr ich sie du Wortstamm er, sie, es er, sie, es wir wir ihr ihr sie reiten reisen Wortstamm 5. Ordne diese Verben richtig in die Tabelle. essen spielen er rennt gehen wir spielen es geht ich schreibe rufen du rufst ihr esst schreiben baden Grundform (Infinitiv) Personalform essen ihr esst sie baden rennen 18. Konjugiere diese Verben wie im Beispiel treffen ich treffe du triffst er, sie, es trifft wir treffen ihr trefft sie treffen essen hören schlafen kochen Verben – Konjugation Personalformen gibt es in Einzahl und Mehrzahl. Die Einzahl heisst auch Singular, es handelt sich immer um eine Person. Die Mehrzahl heisst auch Plural, es handelt sich immer um mehrere Personen. Singular ich du er, sie, es wir Plural ihr sie Achtung bei „sie! Es kann eine einzelne weibliche Person (Singular) sein: Es können aber auch viele Personen (Plural) sein: sie (die Frau) singt. sie (die Kinder) singen.