Arbeitsblatt: 4 Fälle Test

Material-Details

4 Fälle
Deutsch
Grammatik
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

190433
528
28
06.09.2019

Autor/in

Ebru Özmen
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Deutschprüfung: Die vier Fälle 1. Bestimme den Fall der unterstrichenen Wörter. Schreibe in den Text hinein.(9P.) Der Präsident teilte den Mitgliedern des Vorstandes seine Entscheidung mit. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. Diesen Plan kann kein vernünftiger Mensch billigen. Mit welchen Kameraden hast du die Ferien verbracht? Die Vertreter aller Vereine wohnten der Feier bei. Der Frost hat den Bäumen unseres Tales sehr geschadet. In allen Lagen bewahrt der Weise seinen Gleichmut. Die Zustände, die in diesen Elendsvierteln herrschen, spotten jeglicher Beschreibung. 2. Ergänze die Endungen richtig. (9P.) D Vater gefiel d Frisur d Jungen nicht. (1) Plötzlich verlor d Turner d Gleichgewicht. (1) Nur d Gurt rettete d Fahrer d Leben. (1) D Brille rutscht ihm von d Nase und d Buch fällt ihm aus d Hand. (2) D Mann trägt d Uniform d Polizisten und regelt d Verkehr dPlatz (2) D Sohn d Präsident überreichte d Künstlerin ein Blumenstrauss. (2) 3. Schreibe die Sätze richtig. (6P.) Er bedankte sich bei (das nette, junge, hilfsbereit Mädchen). Dank (das gute Wetter) konnten wir (an der basler Marathon das Jahr 2008) teilnehmen. (Unser Hunger) zu Liebe gingen wir in (der verrauchte, stickige, heisse Saal) zurück. Wegen (der Stau) kamen wir zu spät zur Arbeit. 4. Lies den Text einmal durch. Unterstreiche und beschrifte beim zweiten Durchlesen alle Nominative, Dative, Genitive und Akkusative. (30P.) Ein Löwe lag alt und schwach in seiner Höhle und war nicht mehr fähig, selbst auf die Jagd zu gehen. Er wäre elend zu Grunde gegangen. Doch in seiner Not liess er in seinem Reich die Botschaft von seinem nahen Tode verbreiten und allen Untertaten befehlen, an den königlichen Hof zu kommen. Er wolle von jedem persönlich Abschied nehmen. Nacheinander trudelten die Tiere vor der Höhle des Löwen ein, und der König der Tiere rief jeden zu sich. Mit kleinen Geschenken gingen sie einzeln zu ihm hinein, denn sie erhofften sich alle grossen Vorteil davon. Ein gerissener Fuchs hatte eine Zeitlang in der Nähe der Höhle verbracht und das Kommen beobachtet. „Seltsam, dachte er, „alle Tiere gehen in die Höhle hinein, aber niemand kehrt daraus zurück. Die Burg des Königs ist zwar geräumig, so gross ist sie nun auch nicht, dass sie alle Untertanen aufnehmen kann. Vorsichtig trat der Fuchs vor den Eingang und rief höflich: „Herr König, ich wünsche Euch ewige Gesundheit und einen guten Abend. „Ha, Rotpelz, du kommst sehr spät, ächzte der Löwe, als läge er wirklich schon in den letzten Zügen, „hättest du noch einen Tag länger gezögert, so wärest du nur noch einem toten König begegnet. Sei mir trotzdem herzlich willkommen und erleichtere mir meine letzten Stunden mit deinen heiteren Geschichten. Hier noch den Schluss der Geschichte, bloss zum Lesen. „Seid ihr denn allein?, erkundigte der Fuchs sich mit gespieltem Erstaunen. Der Löwe antwortete grimmig: „Bisher kamen schon einige meiner Untertanen, aber sie haben mich alle gelangweilt, darum habe ich sie wieder fortgeschickt. Jedoch du, Rotpelz, bist lustig und immer voll pfiffiger Einfälle. Tritt näher, ich befehle es dir. „Edler König, sprach der Fuchs demütig, „ihr gebt mit ein schweres Rätsel auf. Unzählige Spuren im Sand führen in Eure Burg hinein, aber keine Einzige wieder heraus, und Eure Festung hat nur einen Eingang. Mein Gebieter, Ihr seid mit zu klug. Ich will Euch nicht mit meiner Dummheit beleidigen und lieber wieder fortgehen. Eines aber will ich für Euch tun, ich werde dieses Rätsel für mich behalten. Der Fuchs verabschiedete sich und liess den Löwen allein.