Arbeitsblatt: Sommerjob organisieren

Material-Details

Sek 1, selbstständige Arbeit mit Bewertung um einen kleinen Sommerjob zu organisieren. Als Vorbereitung auf die Berufswahl möglich.
Lebenskunde
Berufswahl
7. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

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714
1
04.10.2019

Autor/in

Barbara Iten
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Klassenprojekt: Ziele: Kleinen Job organisieren Sicherheit beim Telefonieren erlangen Wissen, wie man einen Geschäftsbrief schreibt Geld für die Klassenkasse verdienen Name: Klasse: Datum: Auftrag 1 Du organisierst einen Job für 1-2 Tage in den Sommerferien. Du telefonierst, bis es geklappt hat. Du legst der arbeitgebenden Person deinen Brief vor und holst eine Rückmeldung ein. Du teilst deinen Verdienst mit der Klassenkasse (40 Fr.). Infos zur Arbeit Was darfst du arbeiten? Du darfst leichte Arbeiten ausführen. Zwischen dem 13. und 15. Altersjahr darfst du 8h arbeiten pro Tag. Besprich am Telefon genau, wie alt du bist und was deine Arbeit sein soll. Wie findest du einen Job? Frage Eltern, Nachbarn, Verwandte und Bekannte, ob sie kleine Jobs haben oder ob sie im Betrieb Jobs für Schüler haben. Bist du 15 Jahre alt, kannst du dich auch bei Grossverteilern (Coop, Migros, Aldi), Warenhäusern oder anderen Unternehmen nach Jobs erkundigen. Du kannst auch bei der Stadt oder der Gemeinde anfragen, bei Hauswarten für Schulhausreinigung oder bei Altersheimen. Weiter haben Bauern oder Gärtnereien auch Arbeiten zu vergeben. Wie viel verdienst du? Grundsätzlich verdienst du das, was dir der Jobgeber gibt. Richtlinien: 14-Jährige: 9-10 Fr. pro Stunde 16-Jährige: 12-15 Fr. pro Stunde Telefonieren Halte immer ein Schreibzeug und ein Notizpapier griffbereit. 2 Sag deutlich deinen Vor- und Nachnamen. Bitte um eine 1-2 tägigen Auftrag (Job). Gib den Grund an (Geld verdienen, Klassenkasse füllen, Erfahrung sammeln). Frag, ob du bei der Kleidung auf etwas achten musst. Gib deine Telefonnummer an. Aus dem Bundesgesetz 4. Altersgrenzen und Arbeitszeiten 4.2 Ausnahmen: Beschäftigung vor dem 15. Geburtstag Ab 13 Jahren: Leichte Arbeiten Ab dem 13. Altersjahr dürfen Jugendliche leichte Arbeiten ausführen. Damit sind z.B. kleine Erledigungen, Ferienjobs und Schnupperlehren gemeint. Die leichten Arbeiten dürfen keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit, die Sicherheit und die Entwicklung der Jugendlichen haben und weder den Schulbesuch noch die Schulleistung beeinträchtigen. Was die leichte Arbeit von einer «normalen» oder gefährlichen Tätigkeit unterscheidet, ist die Art der Arbeit und die Bedingungen, unter denen sie ausgeführt wird (Arbeitszeiten, Häufigkeit usw.). Es ist hier in der Verantwortung der Eltern und des Arbeitgebers, die Jugendlichen nicht zu überfordern und im Zweifelsfall eine Beschäftigung zu verbieten. Unterscheidung im Einzelfall am Beispiel «Prospekte verteilen» in der Freizeit: • Leichte Arbeit: Ein 14-jähriger Jugendlicher verteilt 1x pro Woche nach der Schule einige Flugblätter im Quartier. Er hat in der Schule keine Probleme und ist körperlich fit. • Keine leichte Arbeit: Ein 14-jähriger Jugendlicher verteilt jeden Morgen vor der Schule Prospekte in schweren Kisten. Er hat Probleme mit dem Rücken und Schwierigkeiten in der Schule. Während der Schulzeit darf eine leichte Arbeit höchstens 3 Std. pro Tag und 9 Std. pro Woche dauern. Während den Schulferien ist die Beschäftigung während der halben Dauer der Ferien und an höchstens 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche – jeweils zwischen 6 und 18 Uhr – zugelassen. Im gleichen Umfang zugelassen sind auch Schnupperlehren. Eine einzelne Schnupperlehre darf aber nicht mehr als zwei Wochen dauern. Brief schreiben 3 Studiere das Beispiel und schreibe dann einen Geschäftsbrief, mit dem du zu einem Ferienjob kommen möchtest. Zu lässt ihn dann von deinem Arbeitgeber beurteilen. Paul Muster Schüler 6210 Sursee 041 990 90 90 Landwirt Hans Bauer Hinterhof 6210 Sursee Sursee, 12.5.2010 Bewerbung um einen Ferienjob Sehr geehrter Herr Bauer Woher kenne ich diese Person? ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Wo gehe ich zur Schule, in welche Klasse, welches Niveau?::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Warum bin ich geeignet für diesen Ferienjob?:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Freundliche Grüsse (Unterschrift) Paul Muster Bewertung des „Bewerbungsbriefes für einen „kleinen Job 4 Name des Schülers: Name des Empfängers:_ Firma/Betrieb/Haushalt:_ Unterschrift des Empfängers: Beurteilung Das Couvert ist sorgfältig und mit vollständiger Adresse angeschrieben. Der erste Eindruck des Briefes ist gut. Die Adressen sind richtig und vollständig geschrieben. Die Anrede stimmt. Der eigentliche Brief ist verständlich geschrieben. Das Anliegen ist klar beschrieben. Der Inhalt und die Art des Briefes stimmt überein mit der Person, die vor Ihnen steht. Es sind keine Fehler im Brief Der Brief ist unterschrieben. 1 2 3 4 5 6 1 1 1 1 2 2 2 2 3 3 3 3 4 4 4 4 5 5 5 5 6 6 6 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 sehr schlecht, 6 sehr gut Bemerkungen: Vielen Dank für das Ausfüllen der Beurteilung! Es handelt sich hier um ein Antasten an das Motivationsschreiben in einer Bewerbung und soll ein erster Schritt dazu sein. Freundliche Grüsse Lehrpersonen der Sek Niveau-C des Schulhauses Georgette Telefonieren (Notizen) 5 Brief schreiben (nur Hauptteil) 6