Arbeitsblatt: Schaubild Gedächtnistheorie nach Assmann

Material-Details

Ein Schaubild zur Darstellung der Zusammenhänge von Geschichtskultur, Geschichtsbewusstsein und Gedächtnistheorie
Geschichte
Neuzeit
12. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

191103
602
8
16.10.2019

Autor/in

Corinna Müller
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

GB der Menschen bleibt nicht voneinander getrennt, sondern verbindet sich durch soziale Verbindungen. Das ähnelt einem Gedächtnis. START Geschichtskultur Geschichtsbewusstsein Umfasst vielfältige Formen von Geschichte (nicht nur Schule) Hat verschiedene Träger • z.B. Bücher, Filme, Museen, Quellen aller Art, Denkmäler, Feste etc. kollektives Phänomenwird von außen wahrgenommen und wirkt auf GB und EK/hE Wirken gegenseitig aufeinander ein Bestimmte Vorstellung, die jeder von Geschichte besitzt Beinhaltet eine bestimmte Deutung der Vergangenheit Verständnis von Sachwissen, Werthaltungen etc.siehe 6 Aspekte des GB Individuelles Phänomenwird von innen heraus gebildet und gestaltet GK mit beeinflusst und gestaltet Erinnerungskultur und historische Erinnerung beeinflusst und gestaltet Formen können unterschiedlich sein (Denkmal, Filme, Gedenktage, Informationstafeln, Musik etc.), die bewusst die Erinnerung als Intention haben Quelle!!!!! • Kann Vergangenheit korrekt wiedergeben, muss aber nicht!! • Erinnerung kann individuell oder kulturell verzerrt seinBsp.: verschiedene Sichtweisen auf 1. WK (Schuldfrage) Gedächtnis (Theorie nach Assmann) 1. individuelles Gedächtnis (G. von jedem einzelnen) trägt bei 2. kollektives Gedächtnis aufgeteilt in Kommunikatives Gedächtnis Generationengedächtnis Zwischen Familien und Generationen Lebendige Erinnerung von zeitgleich Lebenden durch Erzählungen Nach ca. 80 bis 100 Jahren erloschen, weil Träger sterbenneues kommunikatives Gedächtnis entsteht Bsp.: NSkommunikatives Gedächtnis erlischt langsam kulturelles Gedächtnis muss gewährleisten, dass Erinnerungen gespeichert bleiben Kulturelles Gedächtnis mündet in Speichert Erinnerungen in materieller und symbolischer Form (Denkmäler, Schriften, Feste, Riten etc.) Bezieht sich auf Ursprungserinnerun gen, die für Gesellschaft besonders wichtig sind Übernimmt Funktion von kommunikativem Gedächtnis