Arbeitsblatt: Verbenprüfung

Material-Details

Abschlussprüfung zum Thema Verb (div. Aufgaben aus Lehrmitteln)
Deutsch
Grammatik
8. Schuljahr
3 Seiten

Statistik

191622
340
8
12.11.2019

Autor/in

Nina Krattiger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Verbenprobe vom 2. November 2013 Das Verb 1. Fülle die leeren Felder aus! (15 Punkte) Infinitiv Person, Zahl, Zeit Personalform befehlen 2. Pers. Pl. Präsens ihr befehlt kennen 3. Pers. Sing. Präteritum er kannte reiten 1. Pers. Sing. Präteritum wir hatten geliehen bieten 3. Pers. Sing. Präteritum wir waren gekommen sein 2. Pers. Pl. Plusquamperfekt wir werden gehen bitten 1. Pers. Pl. Perfekt du hast halten 3. Pers. Sing. Plusquamperfekt ich habe gebetet trinken 2. Pers. Pl. Präsens ich werde schreiben pfeifen 1. Pers.Sing. Perfekt ich war geworden stehlen 2. Pers. Pl. Plusquamperfekt 2. Die 3 Stammformen – setze die fehlenden Verbformen ein! Infinitiv Präteritum 3. Pers. Sing. Partizip II kreischen kreischte gekreischt erschrecken (21 Punkte) verdorben biegen winkte gelöscht reisen gebeten preisen geliehen verzieh saugen genesen wuchs glimmen salzte getreten hinken schaffte gesponnen rinnen genas 3. Bestimme Personalform/Vollverben, Infinitive, PI und PII sowie MV und HV! (30 Punkte) Als ich vor einiger Zeit beim Durchblättern eines Fotoalbums auf ein Bild von der Hochzeit meiner Eltern stiess, verweilte ich etwas länger dabei. Ich wollte wissen, wen ich alles kannte, auch interessierte mich, da ich inzwischen selbst geheiratet hatte und bereits älter war als das Paar auf der Hochzeitsfotografie, ob mir die Eltern nun jünger vorkämen als ich mir selbst. Es war mir aber nicht möglich, die beiden so anzusehen, als ob sie mit mir nichts zu tun hätten, als ob sie nicht gerade die wären, die immer älter waren als ich, und wäre es mir gelungen, wären sie mir wohl trotzdem nicht richtig jung erschienen, da man der Kleidung der Abgebildeten und ihrem Gehaben ansah, dass sie in eine frühere Zeit gehörten, und Leuten, die in einer früheren Zeit jung waren glaubt man zwar, dass sie eine Jugend hatten, aber nicht, dass sie tatsächlich jung waren. Träumend sah ich auf das Stück Fotopapier. Das Bild war vor der Kapelle aufgenommen, in der die Trauung stattgefunden hatte, und ausser meinem Vater und meiner Mutter waren darauf meine vier Grosseltern zu sehen, von denen jetzt nur noch zwei am Leben sind, sodann ein Urgrossvater, den ich nicht mehr gekannt habe und der äusserst unnahbar wirkte, die Schwester meines Vaters, bereits mit ihrem heutigen Mann, aber etwas unverbrauchter aussehend, und die zwei Brüder meiner Mutter, der eine noch im Bubenalter, der andere in Offiziersuniform. Um diesen familiären Kern des Bildes gruppierten sich stehend, die weniger engen Verwandten wie die Geschwister der Grosseltern, die ich nicht alle kannte, und nebst dem Pfarrer einige Freunde des Paares, die mir zum grössten Teil fremd waren. Unter diesen übrigen Leuten fiel mir vor allem ein Mann auf, der ganz am Rand des Bildes auf einem Steinbänklein unter einem Baum sass, lächend und wie lauschend die Szene betrachtete, als ob er nicht ganz dazugehöre. Seine Augen waren dunkel und blickten sehr ernst, auf seinem Kopf sah man kein einziges Haar, und seine Hände waren auf einen Stock gestützt, der mit einem silbernen Knauf versehen war. Was mir zusätzlich auffiel, war, dass der Mann weisse Handschuhe trug, was auch in jener Zeit, soviel mir bekannt ist, ungebräuchlich war. Da ich mich nicht erinnerte, diesen Mann je im Zusammenhang mit meinen Eltern gesehen zu haben, nahm ich mir vor, meinen Vater gelegentlich nach ihm zu fragen. 5. Trage die entsprechenden Formen richtig in die Tabelle ein! (20 Punkte) a. Wer wird sie nicht kennen? b. Ich glaube nicht an ihn, trotzdem war ich ihm gefolgt. c. Traurig und innehaltend lag ich am Strassenrand. d. Er hatte gehofft nicht nach Hause gehen zu müssen. e. Sie wollte nicht beginnen, trotzig und weinend stand sie in der Ecke, hoffend und ängstlich. f. Die Sonne blendete sie und ohne zu zögern nahm sie seine Hand. g. Staunend standen sie vor dem Bild, keiner wagte zu sprechen. h. Singend und summend stand sie am Morgen auf und war wie neugeboren. i. Ich hatte keine Zeit zum Atmen – nie zuvor war ich so schnell gelaufen. j. Keiner beachtete ihn, schweigend nahm er Platz, genau da, wo vor einiger Zeit sein Vater gesessen war. k. Bald wird der Winter kommen, schneien wird es und uns einhüllen, wir möchten es gar nicht wahrhaben. Personalform (finite Form) wird Infinitiv Partizip Partizip II kennen 6. Unterscheide farbig! Modalverben, Hilfsverben und Personalform/ Vollverben! (20 Punkte) Albert Einstein ist der Mann des Jahrhunderts Albert Einstein 1879 bis 1955 ist nach Auffassung des amerikanischen Nachrichten Magazins „Time der Mann des Jahrhunderts. „Time wählt jedes Jahr einen Mann des Jahres. 1999 konnte es den Mann des Jahrhunderts wählen. Wie das Magazin mitteilte, ist die Wahl auf Albert Einstein gefallen. Er sei der hellste Kopf und die überragende Figur unserer Zeit: Der freundliche Professor mit der wilden Frisur und den freundlichen Augen sei zu einem Synonym für Genialität geworden. Auf den zweiten Platz hat „Time den früheren US-Präsidenten Teddy Roosevelt gesetzt. Mahatma Gandhi, der indische Freiheitskämpfer, der wegen seines gewaltlosen Widerstands gegen die Kolonialmacht England weltweit bekannt ist, konnte Platz drei einnehmen. Das 20. Jahrhundert werde seinen Platz in der Geschichte vor allem wegen der wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften erhalten. Einsteins Theorien hätten den Grundstein gelegt für die spektakulärsten Entwicklungen: Die Erforschung des Kosmos und die Atomspaltung. Einstein wurde 1879 in Ulm geboren, wuchs in München auf und übersiedelte mit fünfzehn Jahren nach Zürich, wo er Mathematik und Physik studierte. Da er als Lehrer keine Anstellung bekommen konnte, arbeitete er zunächst als Experte am Schweizerischen Patentamt. Seine Studien musste er nebenbei betreiben. 1909 wurde Einstein an die Universität Zürich berufen, von 1913 an wirkte er in Berlin. 1921 konnte er den Nobelpreis für Physik in Empfang nehmen. Als in Deutschland der Nationalsozialismus Hitlers erstarkte, verzichtete Einstein auf seine akademischen Ämter und wanderte 1933 in die USA aus, wo er in Princetown eine neue Wirkungsstätte fand. Viel Glück! 104