Arbeitsblatt: Theorie vier Fälle

Deutsch, 2. OS R. Wirth Die vier Fälle MERKE: 1. Fall: Wer-Fall Nominativ Ein gut_ Arzt sein. 2. Fall: Wes-Fall Genitiv Den Rat d A_ einholen. 3. Fall: Wem-Fall Dativ Zu ei gut_ A gehen. 4. Fall: Wen-Fall Akkusativ Ei bekannt_ A aufsuchen. In der deutschen Sprache unterscheidet man beim Nomen (Substantiv) vier verschiedene Fallformen. Um herauszufinden in welchem Fall ein Nomen steht, gibt es verschiedene Methoden. 1.Methode: Nach dem Fall fragen Für alle vier Fälle gibt es passende Fragewörter: Wer-Fall Wer oder was? Der Hund bellt. Wer bellt? Wen-Fall Wen oder was? Er füttert den Hund. Wen füttert er? Wem-Fall Wem? Es schmeckt dem Hund. Wem schmeckt es? Wes-Fall Wessen? Die Augen des Hundes glänzen. Wessen Augen glänzen? Tipp: Die Fragemethode ist für einfache Fallbestimmungen praktisch und recht sicher. Manchmal muss man aber ziemlich seltsame Fragen stellen; dann ist es einfacher mit der Ersatzprobe zu arbeiten. 2. Methode: Ersatzprobe Man ersetzt den fallbestimmten Ausdruck durch ein männliches Nomen in der Einzahl mit dem bestimmten Artikel (z.B. der Baum). Der Fall lässt sich nun dem Artikel ablesen. Ich parke mein Auto immer in der Garage. Ich parke den Baum Garage. )immer in der Sie mäht das Gras mit der Maschine der Nachbarin. Der Baum ) mäht den Baum ) mit dem Baum ) des Baumes )