Arbeitsblatt: Tierspuren im Schnee

Material-Details

AB Tierspuren im Schnee
Biologie
Tiere
3. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

192390
806
4
18.12.2019

Autor/in

Ramona Schuler
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Spuren und Fährten lesen Jede Tierart hinterlässt einen typischen Fussabdruck. Man nennt ihn Trittsiegel. Diese unterscheiden sich je nach Form des Tierfusses: Ein Dachs hinterlässt mit seinen Pranken ein anderes Trittsiegel als eine Rehhufe. Anhand der Form des Trittsiegels lässt sich mit ein bisschen Übung meistens schon die Tierart bestimmen, die über den Schnee oder die feuchte Erde gewandert ist. Fortgeschrittenen SpurenleserInnen gibt ein Trittsiegel jedoch nicht nur Hinweise auf die Tierart, sondern auch auf das Geschlecht und das Alter des Tiers. Säugetiere werden je nachdem, auf welchem Teil des Fusses sie stehen, unterschieden in Sohlengänger, Zehengänger oder Zehenspitzengänger. Ein typischer Sohlengänger ist zum Beispiel der Dachs, zu den Zehengängern gehört der Fuchs und typische Zehenspitzengänger ist das Reh. Eine Spur oder Fährte entsteht bei der Fortbewegung eines Tieres – und kann für die gleiche Tierart je nach Aktivität sehr unterschiedlich ausfallen. So unterscheidet sich die Gangart und somit auch das Fährten- oder Spurenbild bei der Flucht, bei der Jagd, bei der Nahrungssuche oder bei Wanderungen. Einzelne Tierarten weisen zudem ganz typische Spurbilder auf. Ein solches ist beispielsweise das Schnüren (ruhiges Traben) des Raubwildes, besonders ausgeprägt beim Fuchs, wenn er den hinteren und vorderen Fuss manchmal genau ineinander oder schnurgerade hintereinander setzt. So sieht das Spurbild dann ein bisschen aus wie eine Perlenschnur. Aufgabe: Zeichne das Spurbild vom Fuchs! Was hast du Neues über das Spurenlesen gelernt?