Arbeitsblatt: Grobplanung ck-/tz-Regel

Material-Details

4. Klasse: ck-/tz-Regel
Deutsch
Rechtschreibung
4. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

192475
613
17
02.01.2020

Autor/in

Mela (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Deutsch stufengetrennt Grobplanung 3. Klasse – Sätze: Kinderspiele 4. Klasse – Wörter: ck- und tz-Regel Thema: 3. Klasse – Sätze: Kinderspiele 4. Klasse – Wörter: ck- und tz-Regel D.3.A.1d Sprechen Grundfertigkeiten Die SuS verfügen über einen zunehmend reichhaltigen Wortschatz, um sich präzis auszudrücken. D.5.C.1d Sprache(n) im Fokus – Sprachformales untersuchen Die SuS können unter Anleitung orthografische Regeln untersuchen (z.B. ie-, ckRegel, e-ä-Schreibung, Trennregel). D.3.C.1d Sprechen – Dialogisches Sprechen Die SuS können sich in längeren Gesprächen angemessen einbringen und thematisch passende Beiträge beisteuern. D.5.E.1 Sprache(n) im Fokus – Rechtschreibregeln Die SuS können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei die Regel jeweils vorliegt und keine Ausnahmen vorkommen: ie-Regel; ck-/tz-Regel; f-/v-Regel und e-/ä-Schreibung; Komma bei Aufzählungen von Einzelwörtern; Anführungszeichen bei direkter Rede (ohne Einschübe) mithilfe einer grafischen Vorlage. D.5.C.1d Sprechen – Sprachformales untersuchen können Lautung, Wort- und Satzbau in verschiedenen Sprachen (der Klasse) vergleichen (z.B. unterschiedliche Laute, Wortübersetzung, unterschiedliche Wortstellung). oder: D.5.C.1b Sprechen – Sprachformales untersuchen Die SuS können Erfahrungen sammeln mit: Wort- und Satzbau (z.B. Wortgrenzen und Anzahl Wörter in einem Satz bestimmen); unterschiedlichen Lautstrukturen der verschiedenen Sprachen in der Klasse (Satzmelodie); unterschiedlichen Schriftsystemen (z.B. Bilderschrift). Woche W1 Stufe 3. Klasse 6 Kinder Lernziele Individuelle Lernziele Die SuS können zu mindestens zwei Bildern je zwei passende Sätze formulieren. Die SuS können Sätze miteinander vergleichen und Unterschiede feststellen. Inhalt Lehr-Lern-Arrangement, Lern-Evaluation Kinderspiele: Sprachbuch S. 86-87 PA: Bild betrachten, Spielszenen aussuchen und einander beschreiben. Zwei Lieblingssätze auf einen Streifen aufschreiben. Eine Spielszene aussuchen und beschreiben, der andere muss erraten, welches Spiel gemeint ist. KU: Sätze anschauen, besprechen und sortieren (kurze/lange Sätze, versch. Personalpronomen, verschiedene Satzzeichen evtl. schon) Besprechen, was ein Satz ausmacht? Wie erkennt man, dass es ein Satz ist? LP zeigt eine Spielszene (AH. S. 94 oder 96) und macht ein Beispiel, wie das Bild beschrieben werden kann. EA: Die SuS wählen im AH S. 94 – 97 mind. 2 Bilder aus, zu welchen sie 2-3 beschreibende Sätze schreiben. Diese sollen genau formuliert werden. Abschluss: Die SuS dürfen ihre Sätze vorlesen und die anderen SuS raten, um welches Bild es sich handelt. Findet man es nicht heraus: Wie könnte der Satz anders formuliert werden? Bachmann Manuela -1- Organisation Die SuS können angeleitet die ck- und tz-Regel untersuchen. Die SuS können in einfachen Worten erklären, wann ein ck bzw. tz geschrieben wird und wann nicht. ck- und tz-Regel entdecken EA: Die SuS bekommen handgrosse Zettel, auf welche sie je ein Wort schreiben sollen, welches ein «k» darin hat. LP macht ein Beispiel: glücklich oder die Pauke. Dies ist gleichzeitig für mich eine Kontrolle der Vorwissens bzw. der Rechtschreibefähigkeit. KU: Auf dem Boden im Kreis hat es zwei Kisten. Eine ist angeschrieben mit «k-Wörter», die andere mit «ck-Wörter». Nun haben die SuS die Aufgabe, ihre gesammelten Wörter den Kisten zuzuordnen. Die LP hat auch noch einige Wörter auf die Zettel geschrieben. Die LP konfrontiert die SuS mit dem Wort «der Haken» bzw. «hacken». erklärt Ziel der Lektion: herausfinden, wieso «hacken» ein «ck» hat und «der Haken» nicht. EA: Die SuS schreiben je 8 gesammelte Wörter ins AH S. 58. Sie sollen sich dabei Gedanken machen, was der Unterschied dieser Wörter ist (lange und kurze Vokale). Die SUS schreiben ihre Vermutungen auf die Zeilen im AH. Die LP gibt ihnen den Tipp, die Wörter leise auszusprechen. 4. Klasse KU: Definition von Vokal und Konsonanten klären und an WT schreiben Bilder von Asterix und Co., sowie Karten von langem/kurzem Vokal und Konsonanten. LP sammelt die Vermutungen der SuS. Evtl. wird die Regel sogar herausgefunden Die LP erklärt die Regel mit einem bildlichen Vergleich. Es geht um die Sitzbank des Königs von Gallien (Majestix), auf welcher drei Personen Platz haben. Sitzt Majestix da (er ist etwas rundlicher), hat es neben ihm nur noch einen Platz frei. Majestix ist nämlich der lange Vokal, da er etwas breiter ist. Sitzt jedoch der junge Tragicomix auf der linken Seite der Bank, haben neben ihm noch zwei weitere Platz. Zum Beispiel Asterix. Tragicomix ist nämlich der kurze Vokal. Die weiteren Plätze, welche nebendran frei sind und z. B. von Asterix eingenommen werden, sind die Konsonanten. haben wir also einen langen Vokal (Majestix), hat nur ein Konsonant anschliessend Platz. Haben wir einen kurzen Vokal (Tragicomix), haben sogar zwei Konsonanten Platz und wir schreiben ein «-ck» oder ein «-tz». W2 3. Klasse 6 Kinder Die SuS können erkennen, welches Frage-, Aussage- und Ausrufesätze sind. Wieso brauchen wir Satzzeichen? KU: Sprachbuch S. 8889, SuS wählen eine Person aus. LP: Was würdest du zur Person gegenüber sagen? Was würdest du antworten? LP schreibt Beispiele der SUS an die WT Anhand der Beispiel-Sätze werden Satzzeichen eingeführt. GA zu dritt Aufgabe 1 – welche Sätze (violet, grün und blau) passen zu den Bildern im Sprachbuch? Die Sätze sind ausgeschnitten, die SuS ordnen sie ihnen zu. Welches sind Fragesätze? Welches sind Ausrufesätze? KU: Beispiele sammeln, die LP macht einige Beispielsätze an der WT. Die drei Satzzeichen hängen an der Wandtafel PA: eine Gespräch führen mit den Beispielsätzen, welche aufgeschrieben wurden Abschluss: Was passiert, wenn wir keine Satzzeichen haben? «Mach mal einen Punkt» (Text ohne Punkt vorlesen vX78ua2Kq2io) Bachmann Manuela -2- 2x Sätze SB S. 8889 und Bilder Wieso brauchen wir Satzzeichen? Die SuS können die ckRegel an erfundenen Wörtern anwenden. 4. Klasse Die SuS können die ckRegel auf den tz-Wörter übertragen. Die SuS können Frage-, Aussage- und Ausrufesätze beim Sprechen richtig betonen. 3. Klasse 6 Kinder W3 4. Klasse 3. Klasse 6 Kinder Die SuS können zu einer Szene im Arbeitsheft S. 98-101 je einen Aussage-, Frage- und Ausrufesatz formulieren und setzen das richtige Satzzeichen. Die SuS können die ck-/tz-Regel in dafür konzipierten Übungen, in welchen die Regel sichtbar ist und keine Ausnahmen vorkommen, anwenden. Die SuS können die Satzschlusszeichen bei Aussage-, Frage- und Ausrufesatz richtig setzen. W4 4. Klasse W5 3. Klasse 6 Kinder Bachmann Manuela Die SuS können die ck-/tz-Regel in dafür konzipierten Übungen, in welchen die Regel sichtbar ist und keine Ausnahmen vorkommen, anwenden. Die SuS können die Satzschlusszeichen bei Aussage-, Frage- und Ausrufesatz richtig setzen. Übung der ck-/tz-Regel KU: Repetition der ck-Regel anhand 2-3 erfundenen Wörter (AH S. 112). Die SuS raten, wie das Wort geschrieben werden muss. Übertragung der Regel auf die tz-Regel. PA: Die SuS überprüfen die Regel, ob sie auch funktioniert mit dem «tz». Sie schreiben im AH S. 59 die Wörter in die Tabelle und untersuchen es zu zweit. Wer fertig ist, kann noch weiter Wörter mit tz suchen. KU: Ergebnisse der Untersuchungen werden ausgetauscht. Gespräche produzieren EI: Melodieübung Die SuS erhalten zu zweit oder zu dritt eine Karte. Auf dieser sind kurze Sätze in verschiedenen Satzarten, aber sie stehen in einer erfundenen Sprache. Die SuS sollen die Sätze lesen und je nach Satzzeichen richtig betonen. PA: AH S. 98 – 101 Die SuS wählen 3 Bildausschnitte aus und schreiben von jeder Satzart einen Satz auf (Wie Beispiel) KU: Die SuS lesen ihre Gespräche in der Runde vor und achten dabei auf die Melodie der Sätze. Üben (und Puffer) KU: Gemeinsamer Einstieg Legematerial EA/PA: Individuelles Üben mit Lege- Übungsmaterial Üben Individuelles Üben in EA oder PA Karten mit einem Satz, aber ohne Satzzeichen. Das Satzzeichen wird den verschiedenen Sätzen zugeordnet Klammerkarten mit Sätzen ohne Satzzeichen Sätze auswählen und in andere Satzarten umwandeln Eine kurze Bildergeschichte zeichnen und dazu ein Gespräch schreiben mit den verschiedenen Satzarten (die Bildergeschichten werden aufgehängt) Lernzielbesprechung und Üben KU: Gemeinsame die Lernziele besprechen und anhand Beispiel-Aufgaben zeigen EA/PA: Individuelles Üben Gespräche im Wimmelbild (Transfer) KU: Die LP erklärt den Auftrag und es werden mit der Klasse Kriterien repetiert, wie ein guter Satz formuliert werden muss, damit es einfacher ist, die Szenen aus dem Bild zu erkennen. -3- Übungsmaterial (Karten mit einem Satz ohne Satzschlusszeichen, Klammerkarte, Satzstreifen) Die SuS können zu einer Szene im Bild ein Gespräch mit je einem Aussage-, Frage- und Ausrufesatz erfinden und mit den richtigen Satzschlusszeichen aufschreiben EA: Die SuS wählen ein Winter-Wimmelbild aus und suchen sich drei Szenen aus, wo Gespräche stattfinden könnten. Sie schreiben auf ein liniertes A4-Blatt die drei Gespräche auf und lassen es von der LP korrigieren. Anschliessend schreiben sie die korrigierten Gespräche auf ein neues Blatt rein, schneiden sie aus und legen sie zum Bild. PA: Die SuS gehen zu zweit von Bild zu Bild und versuchen nun das Gespräch im Bild zu finden. Haben sie es gefunden, legen sie die Gesprächszettel auf das Bild, wo die Szene stattfindet. Anschliessend wieder wegnehmen für die andere Gruppe. KU: Besprechen, welche Gespräche waren schwierig zum Herausfinden, welche einfach? 4. Klasse Bachmann Manuela Die SuS können die ck-/tz-Regel in dafür konzipierten Übungen, in welchen die Regel sichtbar ist und keine Ausnahmen vorkommen, anwenden. Lernkontrolle mit bekannten Übungstypen Lernkontrolle -4-