Arbeitsblatt: Test Hochkulturen und Eroberungen

Material-Details

Multiplechoicetest Version A und Version B
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

192950
533
14
24.01.2020

Autor/in

Barbara Bircher
Bernerstrasse 1
5400 Baden
056 210 37 34
079 313 20 14
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

1b/1c: Test über die Folgen der Entdeckungen: die Eroberungen Name: . /20 Punkten Datum: Note: Kreuze die jeweils richtige Lösung an. Es hat nie keine richtige, es kann aber mehr als eine richtige Lösung haben. 1. Was ist der Unterschied zwischen der «alter» und der «neuer» Welt? Die alte Welt war den Europäern bekannt, das war Europa. Die neue Welt war der neu entdeckte Kontinent Afrika. Die neue Welt war der neu entdeckte Kontinent Amerika. 2. Was ist richtig? Eine Kolonie ist ein erobertes Land, welches von den Eroberern regiert und ausgebeutet wurde. Eine Kolonie ist ein anderer Name für alle Länder welche zu Spanien gehörten. Die Spanier/Portugiesen brachten Pferde und Schweine nach Europa. Die Spanier/Portugiesen brachten Schweine und Kühe nach Europa. Die Indianer kannten Tomaten, Kartoffeln und Bohnen von den Europäern. Die Indianer kannten Kaffee von den Europäern. Die Indianer wurden gefangen genommen und zum Arbeiten nach Europa gebracht. 3. Wann wird aus einem Entdecker ein Eroberer und warum? Wenn ein Gebiet für ein bestimmtes (europäisches in unserem Fall) Land in Besitz genommen wird durch das Einstecken der Fahne und das Unterschreiben eines Dokumentes. Wenn ein Gebiet für die Regierung eines Landes der neuen Welt in Besitz genommen wird durch das Einstecken der Fahne und das Unterschreiben eines Dokumentes. Wenn ein Gebiet für Italien in Besitz genommen wird durch das Einstecken der Fahne und das Unterschreiben eines Dokumentes. 4. Wie konnte es passieren, dass sich die Europäer so ganz selbstverständlich zu den neuen Herren der Eingeborenen machten? Sie fühlten sich durch ihren Glauben, dem Christentum, und ihre zivilen Errungenschaften (Lesen, Schreiben, Kleider, Essgeräte usw.) den Eingeborenen überlegen. Sie hatten die Erlaubnis ihrer Herrscher zur Eroberung und Unterwerfung der Eingeborenen. Sie hatten die besseren Waffen. 5. Die Reiche der Maya, Inkas und Azteken waren sogenannte Hochkulturen. Was bedeutet das? Sie lebten vorrangig in hoch oben in kleinen Bergdörfern. Sie waren im Vergleich zu anderen Völkern hoch entwickelt. Sie wurden grösser als z.B. die nordamerikanischen Indianer. 6. Wo siedelten sich die Mayas etwa 2000 vor Christus an? Argentinien und Bolivien. Guatemala und Mexiko. Kolumbien und Nicaragua. 7. Wie nannten sich die Inkas? Volk des Mondes. Volk der Sterne. 8. Was tat Cortez? Volk der Sonne. O O Er Er Er Er zwang Atahuallpa sich zum Christentum zu bekehren. zwang Moctezuma sich zum Christentum zu bekehren überfiel die Azteken bei einer religiösen Feier. überfiel die Inkas bei einer religiösen Feier. 9. Was stimmt für die Azteken? Peru, das Reich der Azteken, wurde von Cortez für Spanien erobert. Das Darbringen von Menschenopfern an ihre Götter wurde von den Weissen nicht verstanden, sondern als grausame Tradition verachtet. Die Eingeborenen, offiziell waren sie freie Bürger, mussten in Silberminen und unter unmenschlichsten Bedingungen für Portugals Profit schuften. Ihr Hauptnahrungsmittel, das danach auch nach Europa gelangte, war die Kartoffel. 10. Was stimmt für die Inkas? Tenochtitlan war die Hauptstadt des Inkareiches. Die Inkas verfügten über eine Knotenschrift, die Zahlen ausdrücken konnte. Die Inkas hatten ein gut 200 000 km umfassendes Strassennetz, das durch Felsen geschlagen und auch über Brücken geführt wurde. Ihr Hauptnahrungsmittel waren der Reis und die Kartoffel, die sie an steilen Hängen durch die Erfindung einer ausgeklügelte Anbautechnik in Form von Terrassen anbauten. Sie hatten das Lama und das Alpaka, das ihnen als Fortbewegungsmittel diente. 11. Was stimmt für die Mayas? Die Mayas verehrten den Mond als ihren Gott und nannten sich Volk des Mondes. Sie hatten einen sehr genauen Kalender. Sie opferten sowohl Tiere als auch Menschen. Sie wurden vom portugiesischen Seefahrer Francisco Pizarro ausgelöscht, weil dieser die Macht im Staat übernahm und die Eingeborenen nach und nach hinrichten liess. 12. Warum gab es nicht mehr genug indianische Arbeitskräfte? Der Bevölkerungszusammenbruch der Indianer geht vor allem auf Krankheiten wie Pocken, Masern und Grippe und die harten Arbeitsbedingungen zurück. Der Bevölkerungszusammenbruch der afrikanischen Sklaven geht vor allem auf Krankheiten wie Pocken, Masern und Grippe und die harten Arbeitsbedingungen zurück. Der Bevölkerungszusammenbruch der Indianer geht vor allem auf die Unverträglichkeit der Urbevölkerung auf die von den Europäern eingeführten Lebensmittel zurück. Der Bevölkerungszusammenbruch der Indianer geht vor allem auf die Unverträglichkeit der Europäer auf die von den Eingeborenen zubereiteten Lebensmitteln zurück. 13. Mehr als dreihundert Jahre lang behandelten die Europäer Menschen im Sklavenhandel als Ware. Wie erklärst du, dass man Afrikaner als Arbeitskräfte nach Amerika bringen wollte? Die Ureinwohner, die die Strapazen der Sklaverei nicht ertrugen und für eingeschleppte Krankheiten sehr anfällig waren, waren bald ausgerottet. Sie wurden durch schwarze Sklaven, die aus Afrika eingeführt wurden, ersetzt. Die weissen Eroberer sahen es als selbstverständlich an, als Weisse nicht selbst zu arbeiten und da es nicht mehr genug Indios gab, musste Ersatz her. Sie sagten, die schwarzen Sklaven hätten selber nach Amerika kommen wollen, daher täten sie ihnen einen Gefallen, wenn sie sie beschäftigen. Sie beriefen sich auf die Bibel, in der klar geschrieben steht, dass schwarze Menschen weniger wert sind als die weissen und dass Erstere daher für die zweit Genannten arbeiten müssen. 14. Was regelte der Vertrag von Tordesillas? Der Papst teilte die Welt von Pol zu Pol durch eine Linie. Spanien erhielt die östliche Hälfte, Portugal die westliche. Der Papst teilte die Welt von Pol zu Pol durch eine Linie. Spanien erhielt die westliche Hälfte, Portugal die östliche. Der König von Spanien, Ferdinand, teilte die Welt von Pol zu Pol durch eine Linie. Spanien erhielt die westliche Hälfte, Portugal die östliche. Der König von Portugal, Juan Manuel, teilte die Welt von Pol zu Pol durch eine Linie. Spanien erhielt die westliche Hälfte, Portugal die östliche. 15. Welche anderen Länder stellten in Übersee Gebietsansprüche? Das waren Österreich-Ungarn, Frankreich, Russland und Schweden. Das waren England, Schweden, Russland, die Niederlande und Frankreich. Das waren Dänemark, die Niederlande, Grossbritannien, Frankreich und Russland. 16. Warum steht der christliche Glauben und die Handlungen der christlichen Eroberer im Widerspruch? Die Eroberer waren geprägt von einer Religion, die die Gleichheit aller Menschen vor dem Schöpfer predigte. Die Eroberer wussten zwar, dass auch die Eingeborenen Menschen waren, aber weil sie keine Christen waren und weil in der Bibel steht, dass jeder Nicht-Christ getötet werden darf, fanden sie ihr handeln nicht schlimm. Die Eroberer beriefen sich darauf, dass auch Adam und Eva weiss gewesen waren und ihnen darum als Weisse die Herrschaft über die neue Welt zustehe. 17. Kolonialismus bedeutet, eine Kolonie errichten. Welche Definition für Kolonialismus stimmt? Kolonialismus bedeutet ein neues Gebiet mit dem Ziel zu erobern, dieses für die Eingeborenen so aufzubauen, dass sich ihr Machtbereich vergrössert und ihre Wirtschaft möglichst vielfältig ist. Kolonialismus bedeutet ein neues Gebiet mit dem Ziel zu erobern, dieses für das Mutterland so aufzubauen, dass sich sein Machtbereich vergrössert und seine Wirtschaft möglichst stark davon profitiert. Kolonialismus bedeutet ein neues Gebiet mit dem Ziel zu erobern, dieses zu besitzen, um den Machtbereich seines eigenen Landes zu vergrössern. Kolonialismus bedeutet ein neues Gebiet mit dem Ziel zu erobern, dieses für die Eingeborenen so aufzubauen, dass sie möglichst zeitnah eine neue Staatsform entwickeln können und die Produkte hergestellt werden, die sowohl ihnen als auch dem hilfestellenden Eroberungsland am meisten Profit bringen. 18. Was ist der Dreieckshandel? Von Afrika aus fuhren die mit Feuerwaffen, Stahl- und Bronzebarren, grobem Tuch, Glasperlen und Manufakturwaren beladenen Schiffe an die portugiesische Küste, wo die Güter gegen Sklaven eingetauscht wurden. Die Sklaven wurden auf Sklavenmärkten von lokalen Händlern gekauft. Danach steuerten die Schiffe die Karibik an, wo vom Erlös der Sklaven landwirtschaftliche Erzeugnisse wie grober Rohrzucker, Rum und Melasse sowie Baumwolle erworben wurden. Daraufhin segelten die Schiffe überwiegend mit Zuckerprodukten beladen in ihre Heimathäfen zurück, um die Fracht auf dem afrikanischen Markt gewinnbringend zu verkaufen. Von Europa aus fuhren die mit Feuerwaffen, Stahl- und Bronzebarren, grobem Tuch, Glasperlen und Manufakturwaren beladenen Schiffe an die westafrikanische Küste, wo die Güter gegen Sklaven eingetauscht wurden. Die Sklaven wurden auf Sklavenmärkten von lokalen Händlern gekauft. Danach steuerten die Schiffe die Karibik an, wo vom Erlös der Sklaven landwirtschaftliche Erzeugnisse wie grober Rohrzucker, Rum und Melasse sowie Baumwolle erworben wurden. Daraufhin segelten die Schiffe überwiegend mit Zuckerprodukten beladen in ihre Heimathäfen zurück, um die Fracht auf dem europäischen Markt gewinnbringend zu verkaufen. Von Europa aus fuhren die mit Feuerwaffen, Stahl- und Bronzebarren, grobem Tuch, Glasperlen und Manufakturwaren beladenen Schiffe in die Karibik, wo die Güter gegen Sklaven eingetauscht wurden. Die Sklaven wurden auf Sklavenmärkten von lokalen Händlern gekauft. Danach steuerten die Schiffe die westafrikanische Küste an, wo vom Erlös der Sklaven landwirtschaftliche Erzeugnisse wie grober Rohrzucker, Rum und Melasse sowie Baumwolle erworben wurden. Daraufhin segelten die Schiffe überwiegend mit Zuckerprodukten beladen in ihre Heimathäfen zurück, um die Fracht auf dem europäischen Markt gewinnbringend zu verkaufen. 19. Was tat der spanische König, um das Schicksal der Indios erträglicher zu machen? Er erliess eine Verordnung, die besagt, dass Indios nicht als Sklaven gehalten werden dürfen. Er erliess eine Verordnung, die besagt, dass Indios nicht als Sklaven gehalten werden dürfen, kontrollierte aber nicht, ob diese auch eingehalten wurde. Er erliess eine Verordnung, die besagt, dass Indios nicht als Sklaven gehalten werden dürfen und kontrollierte streng, ob diese auch eingehalten wurde und bestrafte Vergehen sehr scharf. Er richtete eine Kontrollstelle ein, die von seinem Minister Gomez geführt wurde und die kontrollierte, dass das Behandeln von Indios als Sklaven aufhörte und dass keine schwarzen Sklaven nach Amerika gebracht wurden. 20. Was hätte sich anders abspielen müssen, damit die Lage der Eingeborenen hätte verbessert werden können und welche Folgen hätte das für die eroberten Länder bis heute haben können? Die Mutterländer hätten nicht nur für ihre eigene Wirtschaft schauen müssen, sondern den Kolonien auch erlauben sollen, Produkte herzustellen, die für ihren Alltag wichtig gewesen wären. Die Mutterländer hätten nur für ihre eigene Wirtschaft schauen müssen, und den Kolonien nicht erlauben sollen, Produkte herzustellen, die für ihren Alltag wichtig gewesen sind. Die Industrie hätte aufgebaut und nicht nur Plantagen und Minen aktiviert werden müssen. Die Industrie hätte eingeschränkt und nicht nur Plantagen und Minen geschlossen werden müssen. Die Mutterländer hätten jedem Indio das Vaterunser, die zehn Gebote und das ABC beibringen müssen. Die Kolonien hätten jedem europäischen Siedler das Vaterunser, die zehn Gebote und das ABC beibringen müssen. Die Mutterländer hätten sich für Bildung und eine möglichst vielfältige Wirtschaft in den Kolonien einsetzen müssen, dann wären die Kolonien gleichberechtigte und nicht abhängige Handelspartner geworden. Die Mutterländer hätten sich für Bildung und eine möglichst vielfältige Wirtschaft in den Kolonien einsetzen müssen, dann wären die Kolonien abhängige und nicht gleichberechtigte Handelspartner geworden.