Arbeitsblatt: Partikel

Grammatiktest vom 28. Oktober 2019 Name:_ Partikeln 1. Übermale die Präpositionen mit grüner Farbe. Unterstreiche die dazugehörige Wortgruppe. /7 (1) Morgen wird er in der Backstube stehen. (2) Innerhalb dieser Stadt wird nicht Auto gefahren. (3) Du hast während dem Film über sie gesprochen. (4) Entgegen meinen klaren Anweisungen, ging er weg. (5) Ich kann nur von dir lernen. (6) Ich sah ihn nur kurz auf der Strasse vorüber gehen. (7) Er war wegen seines auffälligen Ganges bekannt. (8) Sie verbrachten die Ferien immer auf dem Land. (9) Ich suche überall nach einer Lehrstelle. (10) Sie war zum Bahnhof gerannt und in den Zug gestiegen. (11) Wegen ihm haben wir das Spiel in Bern verloren. (12) Hier geht es nur um dich und um mich. 2. Entscheide: Konjunktion (K) oder Präposition (P)! /5 1) Ich frage mich, ob er mich versteht. K 2) Er befahl der Frau, vom Tisch aufzustehen und das Lokal zu verlassen. 3) Das ist nicht meine Angelegenheit, sondern deine. 4) Bevor ich gehe, muss ich dir noch etwas erzählen. 5) Der Hund liegt unter dem Tisch. 6) Das Schiff ist mit Maus und Mann gesunken. 7) Ich bin krank, deswegen kann ich nicht kommen. 8) Sie fürchtet sich vor Kühen, obwohl sie auf dem Land aufgewachsen ist. 9) Klaus bewirbt sich um die Stelle des Marketing-Chefs. 10) Im Juli wird das Schuljahr beendet sein. 11) Er schaute sich um, nachdem er sich verabschiedet hatte. 3. Übermale im folgenden Text alle Konjunktionen rot, die Präpositionen grün /17 In einem zürcherischen Dorfe Hütten lebte einmal ein schöner Jüngling mit dunklem Haar, aber hellen, blauen Augen und sommersprossigem Gesicht. Er war der schönste und beste Knabe weit und breit, und wo er auf der Chilbi erschien, wünschte ihn jedes Mädchen zum Tänzer und noch viel lieber zum Gatten für das ganze Leben. Der Jüngling aber achtete der schönsten und reichsten Mädchen nicht. Ernst und gleichgültig wechselte er Tänzerin um Tänzerin. Die Nixe im Hüttensee war ihm im Traum erschienen, und so schön wie sie war keines der Mädchen der Gegend. Sie liebte er, die er doch niemals zu gewinnen hoffen durfte. Sooft er konnte, warf er sich in sein aus einem mächtigen Eichenstamm gebautes Schiffchen und ruderte auf dem kleinen Gewässer hin und her. Als er einmal das Boot auf dem glatten Spiegel treiben liess, ergriff er plötzlich eine weisse Rose, welche er an der Brust trug, und warf sie als Liebenspfand in den See. Da teilten sich die Wellen in der Nähe des Bootes und ein schönes Mädchen im leichten grünlichen Gewande der Nixen stieg empor. 4. Unfallmeldung 1915 – Partikel im Text erkennen /21 Übermale im Text alle Partikel grün Schreibe über die Präpositionen ein Schreibe über die Konjunktionen ein Samstagvormittag um zirka vor 11 Uhr ereignete sich am Utoquai zwischen dem alten Tonhalleplatz und der Dampfbootwartehalle Theater ein Unfall, der wieder einmal recht deutlich zeigt, wie sorglos sich das Publikum beim Überschreiten der Strasse zu benehmen pflegt. Auf dem Trottoir längs dem Tonhalleplatz schritt auf dem Randstein, Richtung Bellevue, ein Passant. In gleicher Richtung Bellevue kam hinter ihm her, in mässigem Tempo und rechts der Strasse fahrend, ein Radfahrer. Dieser hatte von der Absicht des vor ihm auf dem Trottoir gehenden Passanten, im nächsten Moment das Trottoir zu verlassen und die Strasse gegen den See hin zu überschreiten, natürlich keine Ahnung und daher auch keine Veranlassung, vorzeitig zu hupen. So kam es zu einem Zusammenprall, durch den der Passant, ein junger Geschäftsausläufer, zu Boden geworfen, nicht aber vom Velo überfahren wurde. Er blieb mit gebrochenem Bein liegen. Im Wartehäuschen der Dampfbootstation leistete ihm ein zufällig anwesender Militärsanitätssoldat in Zivil die erste sachgemässe Hilfe, worauf bald die städtische Sanität mit dem Krankenautomobil erschien, um den Verunfallten nach Anlegung eines Schienenverbandes in das Spital zu transportieren. 5. Der Hammer – Partikel im Text erkennen / 22 Übermale im nebenstehenden Text alle Partikel grün Schreibe über die Präpositionen ein Schreibe über die Konjunktionen ein Zwei Konjunktionen im Text sind falsch. Streiche sie durch und schreibe eine passende dazu. Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschliesst unser Mann, zum Nachbarn hinüberzugehen und den Hammer auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüsste er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgetäuscht und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm doch nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Weil jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, gäbe ich es ihm sofort. Und warum nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein ich sei auf ihn angewiesen. Bloss damit er einen Hammer hat. Jetzt reichts mir wirklich. Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Tag sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel! 6. Ferien hoch zu Ross /13 Übermale alle Konjunktionen im Text! Es macht einen Riesenspass, mit dem Planwagen durch den Jura zu ziehen. Das sind Ferien wie im Wilden Westen! Weil die Freiberger Pferde so geduldig sind, können auch ungeübte Kutscher die Planwagen problemlos führen. Während des Tages braucht man nicht sehr viel zu tun, aber abends kann es ganz schön viel Arbeit geben. Zuerst müssen die Pferde ausgespannt und gepflegt werden, jemand muss für Wasser sorgen und auch Hafer und Stroh müssen bereit gemacht werden. Erst wenn die Pferde versorgt sind, können die Menschen daran denken, sich um ihr eigenes Wohl zu kümmern. So ist das Cowboy-Leben: erst die Tiere, dann die Menschen. Ein Ehepaar bewohnte ein Einfamilienhaus in einem Vorort von Bern. Bevor die beiden in die Ferien fuhren, sicherten sie ihr Haus auf originelle Weise ab. Sie schrieben mit weisser Farbe auf die Rollläden: Vorsicht Einbrecher. Bitte Polizei verständigen! Dann zogen sie die Rollläden wieder hoch. Als zwei Diebe das unbewohnte und ungesicherte Haus sahen, konnten sie nicht widerstehen und auch nichts ahnen. Nachdem sie eingebrochen waren, liessen sie die Rollläden hinunter, denn sie wollten ungestört „arbeiten. Doch schon bald erschien die Polizei und legte den erstaunten Einbrechern das Handwerk. 7. Schreibe die passende Präposition hinzu und passe an: /10 a) Vater hat grosse Freude (dieses Geschenk). b) Man konnte ihn nicht (sein Vorhaben) abhalten. c) Er sorgte(seine Eltern). d) Ich bin(dein Plan) einverstanden. e) Der alte Mann bittet (eine kleine Gabe). f) Er bemüht sich (der Mann). g) Sie strebt (das Glück). h) Wir sind zufrieden (der Hund). i) Ich ärgere mich (der Hund). j) Ich warte noch ein wenig (der Vater).