Arbeitsblatt: Peru-das Land der grossen Unterschiede

Material-Details

Dossier zu Peru; Grosslandschaften, Lebensräume in Costa,Sierra,SElva
Geographie
Südamerika
8. Schuljahr
16 Seiten

Statistik

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1046
18
19.02.2020

Autor/in

Sa Es
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Peru – das Land der grossen Unterschiede Orientierung – Stumme Karte Süd- und Mittelamerikas Orientierung – Stumme Karte Süd- und Mittelamerikas Auftrag 1: Bearbeite die stumme Karte mit Hilfe des Atlas. Auftrag 2: Beantworte die Fragen zu den Fotos a) bis f) (der Atlas kann dir dabei helfen). Länder 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Städte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Flüsse Ozeane, Meeresteile, Seen Wüste 1 Gebirge Inseln, Halbinseln, Inselgruppe 1 2 3 4 5 Peru – ein Blick auf ein Land Auftrag 1: Lies den untenstehenden Text und kläre allfällige Verständnisfragen. Peru hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Die Tabelle unten zeigt diese Entwicklung in verschiedenen Bereichen. Auftrag 2: Beschreibe die Entwicklung Perus in den verschiedenen Bereichen mit 7-10 Aussagen. Die drei Grosslandschaften Perus Auftrag 1: Lies die Seiten 266-267 im Diercke Geografie und beschreibe die drei grossen Landschaftszonen in Peru; suche allenfalls im Internet weitere Informationen. Notiere die wichtigsten Eigenschaften. Auftrag 2: Färbe die Grosslandschaften auf der Karte unten unterschiedlich ein und benenne die Bilder mit der richtigen Grosslandschaft. Costa: Sierra: Selva: Costa – Küstengebiet Küstenwüste Eine Wüste am Meer – Wie geht das? Auftrag 1: Lies im Diercke Geografie die Seiten 188-191. Beantworte anschliessend die folgenden Fragen. 1. Welche drei Wüstenarten werden in der Sahara unterschieden? 2. Welche drei Wüstenarten gibt es sonst noch auf der Welt? 3. Küstenwüste a. Beschreibe die Entstehung einer Küstenwüste. b. Zeichne eine Grafik, die die Entstehung der Küstenwüste zeigt. Auftrag 3: Lies den Text zu den Oasen und beantworte die Fragen zum Text. 1. Weshalb wird in den Oasen auf Stockwerkanbau gesetzt? 2. Was bedeutet der letzte Satz. Mache ein konkretes Beispiel. Foto der Huacachina – Oase in Peru. Die Oase wird von einem unterirdischen Fluss mit Wasser versorgt. 1. Was ist das Problem mit dem fossilen Wasser? 2. Besprich mit deinem Pultnachbarn/deiner Pultnachbarin die Oasentypen. Was haben alle gemeinsam? In welcher lebt es sich wohl am angenehmsten. Sierra – Gebirgsland Leben im Hochgebirge: Cusco (auch Cuzco) ist eine Stadt in den Anden. In dieser Stadt leben etwa 430000 Menschen (etwa 10-mal so viel wie in Thun). Die Stadt war früher die Hauptstadt des Inkareiches, ehe die Inkas von den Spaniern ausgelöscht wurden. Der Name der Stadt ist Quechua (Name der Inkasprache). Die Inkas legten Terrassen an, um Mais anzupflanzen. Ebenfalls legten die Inkas Kanäle an, damit die Stadt mit Wasser versorgt war und auch sauber blieb. Die Inkas hatten viel Gold und so waren viele Tempel prächtig geschmückt. Davon ist heute nicht mehr so viel übrig, da die Spanier das Gold nach Europa verschifften. Die Spanier eroberten Cusco kampflos, da der Herrscher floh. So konnten sie die Schätze der Inkas in Ruhe plündern und rissen viele Gebäude ab, um selbst welche bauen zu können. Die Inkas versuchten die Stadt zurück zu erobern. Bei den Kämpfen wurde die Stadt fast komplett zerstört. Die Strassen und Grundmauern sind die heutigen Überbleibsel aus der Inkazeit. Die Grundmauern überstanden viele Erdbeben, während die Gebäude der Spanier immer wieder kaputt gingen. Um den europäischen Einfluss zu zeigen, bauten die Spanier viele Kirchen. 1950 wurde die Stadt wiederum von einem Erdbeben fast gänzlich zerstört. Als man 1911 die verborgene Inkastadt Machu Picchu entdeckte, wurde Cusco für Wissenschaftler plötzlich wieder interessant, weil sie sich nun wieder für die Inkas interessierten. Heute ist Cusco das Touristenzentrum von Peru. Durch seinen Flughafen ist die Stadt einfach zu erreichen. Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflüge nach Machu Picchu werden von dort aus angeboten. Touristen in Cusco müssen aber vorsichtig sein, denn die Höhe der Stadt kann zum Problem werden. Die Luft ist dünner, das Atmen fällt schwer. Kopfschmerzen und Schwindelgefühl sind am Anfang normal. Auch Verdauungsprobleme können durch den Höhenunterschied auftauchen. Ebenso müssen sich Touristen bewusst sein, dass die Wirkung von Alkohol in dieser Höhe viel stärker ist. Um der Höhenkrankheit entgegen zu wirken, kauen die Einheimischen Cocablätter oder sie trinken Coca-Tee. Dies wirkt wie ein Aufputschmittel und hilft so den Kreislauf in Schwung zu halten. Der Konsum ist unbedenklich. Die Wirkung von Coca nutzten bereits die Inkas, um auf dieser Höhe zurecht zu kommen. Zudem hatten sie mit den Lamas eine gute Hilfe in den Bergen. Es konnte viele Lasten tragen. Zudem waren Wolle und Leder äusserst praktisch. Natürlich ass/isst man heute noch Fleisch der Lamas und Alpakas. Die Inkas nutzten zudem auch den getrockneten Kot als Heizmaterial. Auftrag 1: Überlege dir mithilfe der Grafik zu den Höhenstufen, wie es möglich ist, dass in Peru die Landwirtschaft noch auf über 3000 Metern über Meer gut funktioniert Selva – der Regenwald Auftrag 1: Lies den Text zum Regenwald und beantworte die folgenden Fragen. 1. Wie viele Quadratkilometer mach der tropische Regenwald auf der Erde aus? 2. Um wieviel Uhr könnte das Foto M2 im Text oben aufgenommen worden sein? (Begründe deine Antwort). 3. Beschreibe den Wetterablauf im tropischen Regenwald. Fasse in eigenen Worten zusammen. Benutze die folgende Grafik als Hilfe. Der Stockwerkbau: Auf den ersten Blick erscheint der Dschungel undurchdringlich und gleichmässig grün. Erst wenn wir genauer hinsehen, erkennen wir, wie viele unterschiedliche Pflanzenarten hier miteinander und auch voneinander leben. Die Tiere und Pflanzen des Urwalds sind auf verschiedenen Stockwerken Zuhause, ähnlich wie Menschen in einem Wolkenkratzer. Einige Bäume werden 60 bis 80 Meter hoch. Diese Urwaldriesen haben jeweils auch einen sehr dicken Stamm, der teilweise sogar ein Auto beherbergen könnte. Auftrag 2: Löse die folgenden Aufgaben zum Stockwerkbau des Regenwalds. 1. Wieso spricht man im tropischen Regenwald von Stockwerkbau? 2. Beschreibe den Stockwerkbau des tropischen Regenwaldes (M3). 3. Schneide auf dem Zusatzblatt sämtliche Informationen aus und ordne sie in die Tabelle ein. (Frage nach der Lösung, bevor du einklebst.) Stockwerk Bodenschicht Flora (Pflanzenwelt) Kräuter, Farne, Pilze Fauna (Tierwelt) Nutzung des tropischen Regenwaldes: Auftrag 3: Lies den Text auf der nächsten Seite und beantworte anschliessend die Fragen dazu. 1. Erläutere die Nutzungskonflikte, die im Regenwald vorherrschen (Text). 2. Stelle Vor- und Nachteile der Nutzung des tropischen Regenwaldes in einer Tabelle zusammen. Nutze dafür die beiden Grafiken M3 und M5. Vorteile Nachteile 3. Beschreibe die Entwicklung der Abholzung des Regenwalds in Brasilien. a) Warum ist die Abholzung des Regenwaldes problematisch?