Arbeitsblatt: Was sind Viren & Corona Virus

Material-Details

Eine vereinfachte Übersicht darüber, was Viren sind und wie sie sich vermehren. Kurze Erklärung zum Corona Virus. Wie schütze ich mich vor Viren? 3 Arbeitsblätter inkl. Lösungen
Biologie
Anderes Thema
5. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

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15.03.2020

Autor/in

Jecholja Dietiker
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Was ist ein Virus? Viren sind Krankheits-Erreger wie Bakterien, weil sie beim Menschen und bei Tieren Krankheiten verursachen können. Außerhalb eines lebenden Körpers verändern sich Viren nicht, genauso wie Sandkörner. Kommen sie jedoch beispielsweise beim Atmen in unsere Nase, bleiben sie dort an den Zellen der Schleimhaut kleben. Jede Zelle hat Rezeptoren, an denen kann sich das Virus andocken. Jetzt dringt das Virus in die Zelle ein. Sind sie erst einmal in einer Zelle, dann wachen sie auf. Dabei nutzen sie alle Werkzeuge, die die Zelle eigentlich für sich selbst braucht und vermehren sich in der Zelle. Sind es dann sehr viele Viren, stirbt die Zelle meist ab, wodurch die Viren wieder frei werden. Nun kleben sie früher oder später an neuen Zellen, und das Ganze geht von vorne los. 1. Virus befindet sich ausserhalb der Zelle. 2. Virus «dockt» an die der Zelle an. 3. Virus in die Zelle ein. 4. erwacht. 5. Virus sich in der Zelle. 6. Zelle meistens ab. 7. Dadurch werden viele neue frei und an andere Zellen an. Quelle: klexikon.zum.de Manche der Viren lösen Schnupfen aus. Wenn man dabei niesen muss, werden einige der Viren zusammen mit feinen Schleimtröpfchen aus der Nase herausgeschleudert. Wenn dann jemand anderes diese Schleimtröpfchen mit den Viren einatmet, bleiben sie auch bei dieser Person an einer Zelle der Schleimhaut in der Nase kleben und vermehren sich dort. Wenn sich ein Mensch die Nase putzt, trägt er anschliessend die Viren an der Hand. Er kann sie dann bei einem Handschlag weitergeben oder zum Beispiel an einer Türklinke hinterlassen. Von dort nimmt sie dann der nächste mit. Es ist schwierig zu sagen, ob die Viren zu den Lebewesen gehören oder nicht. Die meisten Wissenschaftler sehen in den Viren bloss Material mit einem Programm, so ähnlich wie ein Teil in einem Computer oder in einem Smartphone. Viren können sich nicht von alleine fortpflanzen und haben auch keinen eigenen Stoffwechsel. Sie brauchen dazu einen Wirtskörper. So schütze ich mich andere gegen Ansteckung: 1. Täglich mehrmals. Besonders, nachdem ich mit anderen Menschen in Kontakt war. 2. Wenn ich ein Taschentuch benutzt habe, werfe ich es in einen Abfalleimer und wasche mir die. 3. Ich niese und huste immer in meine . 4. Wenn ich mit kranken Menschen spreche, halte ich genügend . Es kann auch helfen, den Mund zu schliessen, damit keine Tröpfchen in meinen Mund kommen. Quelle: klexikon.zum.de bag.admin.ch Was ist das Coronavirus? Woher kommt es? Coronaviren zirkulieren in Tieren und verändern sich dann so, dass sie vom Tier auf den Menschen überspringen können. Die Tier-zu-Mensch-Übertragung ist auch bei SARS-CoV- 2 sehr wahrscheinlich. Denn der grösste Teil der bisher beobachteten Fälle lässt sich auf einen Markt in der zentralchinesischen Stadt Wuhan zurückführen, auf dem lebende und tote Tiere verkauft wurden. Die genaue Herkunft des Virus ist aber, anders als oft behauptet, noch immer unbekannt. Was macht es so gefährlich? Das Coronavirus ist deutlich ansteckender als normale Grippenviren. Zudem ist es problematisch, dass man auch ohne Symptome schon ansteckend sein kann. Die Ansteckungszeit beträgt bis zu 2 Wochen, das ist viel höher als 3-4 Tage bei einer normalen Grippe. Zudem greift das Coronavirus besonders stark die Lungen an. Das bedeutet, dass vor allem kranke, ältere Menschen und Menschen mit Lungenproblemen in Gefahr sind, am Virus zu sterben. Die meisten Menschen erholen sich aber gut wieder von der Krankheit. Quelle: quarks.de; merkur.de Was ist ein Virus? Lösung Viren sind Krankheits-Erreger wie Bakterien, weil sie beim Menschen und bei Tieren Krankheiten verursachen können. Außerhalb eines lebenden Körpers verändern sich Viren nicht, genauso wie Sandkörner. Kommen sie jedoch beispielsweise beim Atmen in unsere Nase, bleiben sie dort an den Zellen der Schleimhaut kleben. Es dauert dann nicht lange und sie dringen in die Zelle ein. Sind sie erst einmal in einer Zelle, dann wachen sie auf. Dabei nutzen sie alle Werkzeuge, die die Zelle eigentlich für sich selbst braucht und vermehren sich in der Zelle. Sind es dann sehr viele Viren, stirbt die Zelle meist ab, wodurch die Viren wieder frei werden. Nun kleben sie früher oder später an neuen Zellen, und das Ganze geht von vorne los. 1. Virus befindet sich ausserhalb der Zelle. 2. Virus «dockt» an die Rezeptoren der Zelle an. 3. Virus dringt in die Zelle ein. 4. Virus erwacht. 5. Virus vermehrt sich in der Zelle. 6. Zelle stirbt meistens ab. 7. Dadurch werden viele neue Viren frei und kleben an andere Zellen an. Manche der Viren lösen Schnupfen aus. Wenn man dabei niesen muss, werden einige der Viren zusammen mit Hilfestellung für schwache Schüler: Fülle folgende Wörter ein: feinen Schleimtröpfchen aus kleben, dringt, vermehrt, Rezeptoren, der Nase herausgeschleudert. Wenn dann jemand anderes Virus, stirbt, Viren Quelle: klexikon.zum.de diese Schleimtröpfchen mit den Viren einatmet, bleiben sie auch bei dieser Person an einer Zelle der Schleimhaut in der Nase kleben und vermehren sich dort. Wenn sich ein Mensch die Nase putzt, trägt er anschliessend die Viren an der Hand. Er kann sie dann bei einem Handschlag weitergeben oder zum Beispiel an einer Türklinke hinterlassen. Von dort nimmt sie dann der nächste mit. Es ist schwierig zu sagen, ob die Viren zu den Lebewesen gehören oder nicht. Die meisten Wissenschaftler sehen in den Viren bloss Material mit einem Programm, so ähnlich wie ein Teil in einem Computer oder in einem Smartphone. Viren können sich nicht von alleine fortpflanzen und haben auch keinen eigenen Stoffwechsel. Sie brauchen dazu einen Wirtskörper. So schütze ich mich andere gegen Ansteckung: 1. Täglich mehrmals Hände waschen. Besonders, nachdem ich mit anderen Menschen in Kontakt war. 2. Wenn ich ein Taschentuch benutzt habe, werfe ich es in einen geschlossenen Abfalleimer und wasche mir die Hände. 3. Ich niese und huste immer in meine Armbeuge. 4. Wenn ich mit kranken Menschen spreche, halte ich genügend Abstand. Es kann auch helfen, den Mund zu schliessen, damit keine Tröpfchen in meinen Mund kommen. Quelle: klexikon.zum.de