Arbeitsblatt: Dossier Fahrrad und Verkehr

Material-Details

Dossier Fahrrad und Verkehr
Lebenskunde
Gemischte Themen
4. Schuljahr
20 Seiten

Statistik

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1096
34
11.06.2020

Autor/in

Eliane Bolliger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Das Fahrrad und der Verkehr Name: Lernziele: 1.Ich kann in eigenen Worten erzählen, wer das Fahrrad erfunden hat. 2.Ich kenne die für mich wichtigen Verkehrszeichen. 3.Ich kenne die Regeln und kann begründen, weshalb man etwas darf oder nicht darf. 4.Ich kenne die Vortrittsregeln und kann die Reihenfolge des Vortritts bestimmen. 5.Ich weiss, wie man richtig einspurt und kann dies einzeichnen und in eigenen Worten erklären. 6.Ich kann Gefahrensituationen einschätzen und weiss, wie man sich in einer solchen Situation richtig verhalten soll. 7.Ich kenne verschiedene Schutzmöglichkeiten und kann begründen, wozu und wann diese gut sind. 8. Ich kenne die einzelnen Teile des Fahrrades. 9. Ich kenne verschiedene Fahrräder (Mountainbike, Einrad, ). Arbeitsplan 1) Arbeite die Aufträge von oben nach unten in der richtigen Reihenfolge ab. 2) Wenn du eine Aufgabe erledigt hast, setze ein Häkchen in die Spalte «erledigt». 3) Hast du etwas gemacht, das von mir korrigiert werden muss, gib es mir bitte ab. Sonst kannst du auch selbst korrigieren mit den Lösungsblättern. Was? Das Rad Die Geschichte des Fahrrads – Lesetext und Fragen Wie und wo? Lesen und zeichnen Lesen und Fragen beantworten erledi gt korrigiert durch LP oder Selbstkontroll Selbstkontr olle LP Familie der Fahrräder Lesetext Nur lesen nicht nötig Wie gut kenne ich nun die Familie der Fahrräder? Fahrräder benennen LP Verkehrszeichen anmalen Farbig anmalen Verkehrszeichen ausschneiden und zuordnen Die Veloteile und der Helm Das verkehrssichere Fahrrad Was siehst du? Begriffe erklären Wegbeschreibung Die Ampelbilder Der Vortritt (ohne und mit Signalen) Das Fahrverhalten Zusatzblatt Heft «Fit fürs Velo» Lies den Text und löse die Aufgabe. Schau das Bild an und fülle die Lücken. Lies den Text und erkläre. Finde die Wege auf dem Bild und beschreibe sie. Zusatzblätter Heft «Fit fürs Velo» Seiten 15-19 oben Heft «Fit fürs Velo» Seiten Selbstkontr olle Selbstkontr olle LP Selbstkontroll Selbstkontroll Selbstkontroll Selbstkontroll Selbstkontroll LP LP 19-22 Was? Kleine Lernkontrolle (versuche ohne nachschauen) Die Gefahrensituationen Der Selbstschutz 3A-Training Zusatz Im Heft «Fit fürs Velo» üben (Seiten 3-14). Im kleinen Ring-Heft «Velo! Velo?» üben. Online üben: www.velotest.ch Verkehrszeichen – Memory Wie und wo? Heft «Fit fürs Velo» Seiten 2324 Heft «Fit fürs Velo» Seiten 25-27 oben Heft «Fit fürs Velo» Seiten 2728 Heft «Fit fürs Velo» Seite 29 erledi gt korrigiert durch LP oder Selbstkontroll LP LP LP LP 15 – 20min nicht nötig 15 – 20min Selbstkontroll 15 min nicht nötig Solange du willst nicht nötig Das Rad Das Rad ist eine der klügsten Erfindungen der Menschen. Bevor es die ersten Räder gab, mussten die Menschen die Lasten selbst tragen. Schwere Dinge wurden über den Boden geschleift. Vorläufer des Rades waren Baumstämme, die man als Rollen unter die Lasten legte. Die ersten Räder wurden aus dickem Holz gefertigt und an einfachen Karren befestigt. Zugtiere halfen beim Ziehen der schweren Wagen. In der Bronzezeit wurde das leichtere Speichenrad erfunden. Es besteht aus der Radnabe, den Speichen und dem Radkranz. Mit der Nabe sitzt es auf der Achse. Das Rad ist eine kluge Erfindung zur Verminderung der Reibung. Schreibe den Text fehlerfrei ab. Mache eine Zeichnung vom Gelesenen. Die Geschichte des Fahrrades Auftrag: 1) Lies den Text gut durch. 2) Beantworte danach die Fragen. Eines Tages im Jahre 1817 saust ein Mann auf einem höchst seltsamen Gefährt durch die Strassen von Mannheim. Es ist eine Art Stuhl auf Rädern, die jedoch hintereinander in der gleichen Spur laufen. In der Mitte des plumpen, hölzernen Gerüstes ist ein kleines Kissen zum Sitzen angebracht. Abwechselnd mit dem rechten und linken Fuss stösst der Fahrer sich, einem Schlittschuhläufer ähnlich, vom Boden ab und gibt seinem Gefährt auf diese Weise Antrieb. Er lässt es mit der Geschwindigkeit einer Kutsche über das holprige Pflaster rumpeln. Die Arme des Fahrers ruhen auf Eisenstützen und in der Hand hält er eine Stange, mit der er das Vorderrad lenken kann. Doch wie ist der Freiherr von Drais auf den Gedanken gekommen, so ein Gefährt zu bauen? Als leidenschaftlicher Bastler und Erfinder kam es ihm gar nicht so darauf an, was er bastelt. Zuerst machte er eine Fleischhackmaschine und nun erfand er das Laufrad. Er ging von der Erkenntnis aus, dass der Mensch beim Laufen viel zu viel Kraft vergeudet, da er sein Körpergewicht hin und her wirft. Nun stellte er sich die Frage, wie er es schaffen könnte, dass der Mensch im Gleichgewicht bleibt und sich dennoch vorwärtsbewegt, ohne zu viel Kraft aufzuwenden. Er wunderte sich, dass noch niemand auf den Gedanken gekommen ist, zwei Räder hintereinander anzuordnen – obwohl das Rad doch eine der ältesten Erfindungen der Menschheit ist. Vielleicht glaubte man, es sei unmöglich, sich ohne seitliche Stützen aufrecht zu halten? Drais beweist nun, dass dies möglich ist. Zu Beginn interessierte sich niemand ernsthaft für Drais Erfindung. Er fuhr damit nach Karlsruhe – auch hier erntete er nur Hohn und Spott. Er entschloss sich zu einer Rekordfahrt, damit er der Menschheit beweisen konnte, wie praktisch und nützlich das Laufrad ist. Er fuhr damit in vier Stunden von Karlsruhe nach Strassburg – geht man zu Fuss, dauert dies viermal so lange! Die Nachricht von der Rekordfahrt gelang mit genauer Beschreibung der Erfindung nach Frankreich und von dort nach England und Amerika. Überall wurde das Rad nachgebaut. Über Nacht entstand eine Laufradindustrie. Aber die Räder waren sehr teuer und konnten deshalb nur von wohlhabenden Leuten gekauft werden. Vor allem bei reichen, jungen Männern war das Laufrad sehr beliebt – sogar der Mann der Königin von England liess sich eines bauen und fuhr damit im Park spazieren. Die Geschichte des Fahrrades – Fragen zum Text 1. Welche der drei Zeichnungen passt zum Text? 2. Was gehörte alles zum Laufrad von Drais? zwei gummiartige Räder Sitzen Pedalen verstellbarer Sattel Rücklicht zwei hölzerne Räder Velonummer kleines Kissen zum hölzernes Gestell Metallrahmen 3. Welche Strecken legte Drais mit seinem Laufrad zurück? Von Drais nach Karlsruhe Von Karlsruhe nach Frankreich Von Karlsruhe nach Strassburg Von Mannheim nach Karlsruhe 4. Was stimmt? Kreuze an: Das Rad ist eine der ältesten Erfindungen der Menschheit. Das Laufrad ist eine Erfindung von 1813. Die Leute waren sofort begeistert von der Erfindung von Drais. Auf zwei Rädern kann man sich nur mit seitlichen Stützen aufrecht halten. In Mannheim erntete Drais nur Hohn und Spott für sein Laufrad. 5. Was bedeutet der Satz: Über Nacht entstand eine Laufradindustrie? Die Laufräder wurden nur nachts gebaut. In der Nacht nach der Rekordfahrt wurden viele Laufräder gebaut. Schon kurze Zeit nach der Rekordfahrt wurden in Fabriken Laufräder hergestellt. 6. Wer konnte sich damals ein Laufrad leisten? 7. Wie schnell konnte man mit dem Laufrad fahren? So schnell wie 8. In der dritten Zeile findest du das Wort plump. Welches der folgenden Wörter hat eine ähnliche Bedeutung? elegant lumpig klobig doof leicht eckig 9. In der zweiten Zeile des zweiten Abschnittes steht, dass Drais ein leidenschaftlicher Bastler war. Was bedeutet das? Er musste viel leiden beim Basteln. Er bastelte nur, wenn es nötig war. Er liebte das Basteln über alles. Er bastelte gern, tat aber oft lieber etwas anderes. 10. In welchen Abschnitt passt dieser Satz? Die Leute fanden Gefallen am Laufrad. In den 1. Abschnitt 4. Abschnitt 2. Abschnitt 3. Abschnitt 11. Als was würdest du diesen Text bezeichnen? Es ist ein Märchen. Es ist eine Geschichte. Es ist ein Sachtext. Es ist eine Werbung. Die Familie der Fahrräder Wie gut kenne ich nun die Familie der Fahrräder? Schreibe unter jedes Fahrrad den richtigen Namen und 2 Aussagen, die dazu passen. Die Verkehrszeichen Bild Text Schneide die Verkehrszeichen und die Texte vom Zusatzblatt aus und lege sie passend zueinander. Korrigiere dann mit der Lösung und klebe sie richtig in die Tabelle. Veloteile Auftrag: Arbeite mit der Broschüre «Fit fürs Velo». Suche die Seite, in der das Fahrrad beschrieben wird und versuche die Lücken auszufüllen. Der Helm Über drei Millionen Schweizerinnen und Schweizer sind mit dem Fahrrad unterwegs. Damit tun sie etwas für ihre Gesundheit, doch passieren jährlich 26‘000 Unfälle im Strassenverkehr. Davon sind schätzungsweise 1600 mit Kopfverletzungen. Warum ein Velohelm? Ein Velohelm dämpft bei einem Aufprall die Stösse und schützt deinen Kopf vor scharfen Kanten und Ecken. Damit kann er dich vor schweren Kopfverletzungen und bleibenden Schäden bewahren. Welcher Helm passt zu mir? Es gibt viele coole Helme zu kaufen. Wichtig ist, dass du den Helm vor dem Kauf anprobierst. Er muss gut auf deinem Kopf sitzen, ohne zu drücken oder zu wackeln. Den Helm solltest du nach fünf Jahren, oder wenn er einen starken Schlag erlitten hat, ersetzen. Wie ziehe ich den Velohelm richtig an? Zwei Fingerbreit über der Nase Seitenbänder gleich satt Zwischen Kinn und Band Platz für einen Finger. Sitzt perfekt! Was siehst du? Begriffe erklären Lies den Text durch und versuche auf der nächsten Seite, die Begriffe zu erklären. Die Wegbeschreibung Schau das Bild von der vorherigen Seite noch einmal an. Versuche nun die Wege in deinen eigenen Worten zu beschreiben. Lies deine Lösungen jemandem vor und lass sie/ihn kontrollieren, ob sie/er am richtigen Ziel ankommt.