Arbeitsblatt: Römisches Militär

Material-Details

Sachwissen Römisches Militär
Geschichte
Altertum
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

195178
499
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26.09.2020

Autor/in

Urs Battaglia
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Römisches Militär Römische Legionäre kämpften mit dem gladius (Kurzschwert) Wurfspeer (pilum) schleuderten sie in Richtung Feind Legion Unerfahrene Legionäre bilden die vorderste Linie Ganz hinten stehen die erfahrensten Kräfte, um Flucht zu verhindern In der Mitte auch eine Reihe kampferfahrener Legionäre, um vorne Rückhalt zu geben Strafen: .- abgestufte Strafen: kleinere Verstösse: (Materialverlust, Material nicht gereinigt) langweilige Wachdienste, Reinigen der Latrinen/Abwasserschächte schwerere Verstösse: Peitsche, Centurio hatte immer Rebstock dabei, um die Soldaten zu züchtigen versagte eine ganze Einheit Dezimierung jeder 10-te wurde getötet (Los entschied) Kontubernie (Zeltgenossenschaft) Kleinste militärische Einheit (8) 2 Bedeutungen: eine Gruppe aus acht Männern Raum für diese acht Männer Die vielen Wachttürme wurden auch von Kontubernien besetzt. Zu jeder Kontubernie gehörte ein Maultier, das die Handmühle und das Zelt trug, wenn sie unterwegs waren. Konkubinen Legionäre durften erst heiraten, wenn sie aus dem Dienst entlassen wurden. Viele hatten vorher schon Frau und Kinder. Die Frauen nannte man Konkubinen. Die Beziehung zu ihnen wurde geduldet. Nach der Entlassung durften sie heiraten. Scorpio Wurfmaschine. Beschleunigung erfolgte durch Drehmoment. In zwei Teilen auf Maultieren transportiert. Römisches Maschinengewehr. Alle 6-10 Sekunden ein Schuss hoch effizient. Eintritt ins römische Heer Man erhielt handwerkliche Ausbildung Man bekam regelmässig Sold (Essen bezahlen) Medizinisch gut betreut Kamen weit herum Viele neue Kulturen kennen lernen Karriere machen Am Ende bekam man ein Stück Land. Nicht-Römer die den Hilfstruppen dienten, bekamen das römische Bürgerrecht. Legionslager: Hauptzentren einer Legion 5000 – 6000 Mann nicht alle gleichzeitig im Legionslager. andere waren auf Wachttürmen oder Kastellen im Einsatz. Insgesamt 10000 Menschen (auch Konkubinen und Kinder) Was Legionslager kann man als riesige, befestigte Kasernen bezeichnen. Zwei Hauptstrassen bildeten die Mitte. Alle Legionslager waren gleich aufgebaut. Es gab Bäder, Tempelanlagen, Handwerksbetriebe, Lokale, Unterhaltungseinrichtungen (Arena). Das erste Spital der Schweiz ist das Militärspital im Legionslager Vindonissa. Seuchenrisiko, weil viele so nah aufeinander lebten Abwasser – und Trinkwassersystem machten die Legionäre, wenn es friedlich war? Trainieren Waffen reinigen Bauen von Brücken, Aquädukten Sümpfe trocken legen Strassen bauen Auf welchem Weg kamen Mittelmeerprodukte nach Vindonissa? Mittelmeerprodukte guter Wein, Olivenöl, garum (Fischsauce) Via Marseille- Lyon-Genf- Aare Via Gibraltar- Rhein- Köln- Basel