Arbeitsblatt: Gedichte/Lyrik

Material-Details

Gedichte können anahnd eines Reimschemas gereimt werden. Beispielsweise ist der Paarreim ein sehr bekanntes Reimschema. Die SuS müssen bei diesem Arbeitblatt die Reimwörter finden, anstreichen und mit Buchstaben versehen, so dass sie das Reimschema erhalten. Es sind insgesamt 4 Arbeitblätter mit den Niveaus von einfach bis sehr schwierig (ein eigenes Gedicht schreiben). Die Arbeitsblätter können in Einzel-/Partner- oder Gruppenarbeit gelöst werden.
Deutsch
Anderes Thema
4. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

195272
746
14
12.10.2020

Autor/in

Sophie Stutz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Reimschema erkennen (einfach) Name: Niemand hatte ihn gesehen, Die Blätter färben sich nun bunt, vielleicht ist es um ihn geschehen. Ob rot, orange, gelb oder braun, lies diese Kund. Wenn er wiederauftaucht, Sie fallen von den Bäumen, das wäre sehr erlaucht. Es ist fast wie ein großes Aufräumen! Kräftig bläst der Wind, Den Drachen steigen lässt ein Kind. Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Kastanien und Eicheln sammelt man im Ort, Und die Zugvögel, sie fliegen fort. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Es gibt zwei Sorten Ratten: Die hungrigen und satten. Einsam steht ein alter Baum Die satten bleiben vergnügt zu Haus, seine langen Äste krümmen sich im Raum Die hungrigen aber wandern aus. seine grünen Blätter bilden einen wunderbaren Saum Sie wandern viele tausend Meilen, unter ihm zu stehen ist ein wahrer Traum. Ganz ohne Rasten und Weilen, Gradaus in ihrem grimmigen Lauf, Nicht Wind noch Wetter hält sie auf. Die Schokolade war sehr begehrt schon allein der Gedanke sie zu haben, die süßeste von allen Gaben, Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen das ist mir der Einkauf wert. am Himmel hell und klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. Paarreim (aa bb cc dd) Umarmender Reim (abba cddc) Kreuzreim (abab) Haufenreim (aaaa, bbbb, cccc) Kreuzreim (abab) Schweifreim (aa cc dd) Paarreim (aa bb cc dd) Reimschema erkennen (mittel) Name: Niemand hatte ihn gesehen, Die Blätter färben sich nun bunt, vielleicht ist es um ihn geschehen. Wenn er wiederauftaucht, das wäre sehr erlaucht. Ob rot, orange, gelb oder braun, lies diese Kund. Sie fallen von den Bäumen, Es ist fast wie ein großes Aufräumen! Kräftig bläst der Wind, Den Drachen steigen lässt ein Kind. Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe Kastanien und Eicheln sammelt man im Ort, so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Und die Zugvögel, sie fliegen fort. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Es gibt zwei Sorten Ratten: Die hungrigen und satten. Einsam steht ein alter Baum Die satten bleiben vergnügt zu Haus, seine langen Äste krümmen sich im Raum Die hungrigen aber wandern aus. seine grünen Blätter bilden einen wunderbaren Saum Sie wandern viele tausend Meilen, unter ihm zu stehen ist ein wahrer Traum. Ganz ohne Rasten und Weilen, Gradaus in ihrem grimmigen Lauf, Nicht Wind noch Wetter hält sie auf. Die Schokolade war sehr begehrt schon allein der Gedanke sie zu haben, die süßeste von allen Gaben, das ist mir der Einkauf wert. Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. Reimschema erkennen (schwierig) Name: Niemand hatte ihn gesehen, Es gibt zwei Sorten Ratten: vielleicht ist es um ihn geschehen. Die hungrigen und satten. Wenn er wiederauftaucht, Die satten bleiben vergnügt zu Haus, das wäre sehr erlaucht. Die hungrigen aber wandern aus. Sie wandern viele tausend Meilen, Ganz ohne Rasten und Weilen, Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe Gradaus in ihrem grimmigen Lauf, so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Nicht Wind noch Wetter hält sie auf. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen Einsam steht ein alter Baum am Himmel hell und klar; seine langen Äste krümmen sich im Raum der Wald steht schwarz und schweiget, seine grünen Blätter bilden einen wunderbaren Saum und aus den Wiesen steiget unter ihm zu stehen ist ein wahrer Traum. der weiße Nebel wunderbar. Die Schokolade war sehr begehrt Im ernsten Beinhaus wars, wo ich beschaute schon allein der Gedanke sie zu haben, Wie Schädel Schädeln angeordnet paßten; die süßeste von allen Gaben, das ist mir der Einkauf wert. Die alte Zeit gedacht‘ ich, die ergraute. Sie stehn in Reih‘ geklemmt‘ die sonst sich haßten, Und derbe Knochen, die sich tödlich schlugen, Sie liegen kreuzweis, zahm allhier zu rasten. Entrenkte Schulterblätter! was sie trugen Der Tag ist karg an liebesüßen Wonnen, Fragt niemand mehr, und zierlich tätge Glieder, Es schmerzt mich seines Lichtes eitles Prangen Die Hand, der Fuß, zerstreut aus Lebensfugen. Und mich verzehren seiner Sonne Gluthen. Drum birg dich Aug‘ dem Glanze irrdscher Sonnen! Hüll‘ dich in Nacht, sie stillet dein Verlangen Und heilt den Schmerz, wie Lethes kühle Fluten Ein Gedicht mit einem Reimschema selbst erfinden. (sehr schwierig) Schreibe ein selbsterfundenes Gedicht. Wähle ein Reimschema aus und schreibe die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge in die linke Spalte. Den Namen des Reimschemas schreibst du hier hin: Gib deinem Gedicht ausserdem einen Titel. Titel: Und nun noch ein weiteres Reimschema Den Namen des Reimschemas schreibst du hier hin: Titel: