Arbeitsblatt: Medien

Material-Details

Werkstatt zum Thema Medien
Lebenskunde
Kommunikation / Medien
3. Schuljahr
9 Seiten

Statistik

195585
828
24
18.01.2021

Autor/in

elia fellmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Computer, Smartphone Co: Die Welt der Medien Name: Mein Medien-Titelblatt: Posten Seit Erledi gt EA/ PA Korrigi ert Die Welt der Medien Start Argumentieren Erkunden Was sind Medien? Wie kommst du zu Informationen? Mediennutzung in der Klasse – Nutzungsmotive Grundfunktionen Vor-und Nachteile: BuchFernsehen. Mein Medienverhalten Erkunde dich selber: Erstelle eine Silhouette, was dich ausmacht. Wie funktioniert das Internet Die Medienfamilie Meine Forscherfrage Verhaltenskodex Handy 21 4-5 PA EA 11 EA Klasse PA EA 7 22 1314 Wie kann ich einen Roboter programmieren? Internetdetektive Imaginieren Make phone selfie with facts about yourself Gestalte ein kurzes Radiointerview Programmieren mit Scratch Ordnen Medien PowerPoint Präsentation Computer Internetbegriffe Verhalten im Internet Klasse Broschüre 1718 PA 11 EA 12 PA (Expertenliste) SMS-Vertonen Digitaler Comic Mehr Schein als Sein- Werbung Erstelle ein Titelblatt zum Thema „Medien mit dem PC Die lange Geschichte der EA PC PA PA EA PA PC (Word) Klasse 6 24 15 8-10 23 16 19- PA PA EA EA 1 20 Urteilen Selbstreflexion 25 EA Dilemma Diskussion Klasse 2 Ziele LP 21 Ich kann über meine Medienerfahrungen sprechen. Ich kann mich über die Mediennutzung austauschen. Ich kann Vor-und Nachteile direkter Erfahrungen durch Medien benennen und begründen. Ich kann Folgen von übermässigem Medienkonsum erkennen und darüber urteilen. Ich kenne die Grundfunktionen der Medien: Information Unterhaltung – Meinungsbildung- Kommunikation – Bildung Ich kann einfache Bild-Text-Tondokumente gestalten und präsentieren. Vorgehen Löse verschiedene Aufgaben zum Thema: „Medien Zeige, was du kannst. 1. Suche dir je eine Aufgabe aus, die du bearbeiten möchtest. 2. Die „Blauen Aufgaben lösen wir in der Klasse oder in der Lerngruppe gemeinsam. 3. Lege deine gelösten und bewerteten Aufgaben regelmässig deiner Lehrperson zur Kontrolle vor. 4. Pro Woche solltest du ungefähr zwei Aufgaben bearbeiten. Vorgaben Am Schluss sollst du alle obligatorischen Aufgaben (weiss) gelöst haben. Die roten Posten dienen dir als Zusatz Aufgaben und die blauen bearbeiten wir gemeinsam in der Klasse. 3 NMG: Medien Mein Medienverhalten 1. Dauer meines Medienkonsums: Wie viele Minuten siehst du pro Tag fern? min. Wie viele Minuten spielst du pro Tag am Computer oder der Konsole? min. Wie viele Minuten surfst du pro Tag im Internet? min. gesamt: min. 2. Hast du einen eigenen Fernseher und/oder Computer in deinem Kinderzimmer? 3. Siehst du oft alleine fern oder sind deine Eltern meist dabei? 4. Bist du beim Surfen im Internet viel alleine oder sind deine Eltern meist dabei? 5. Wenn du Computer- oder Konsolenspiele spielst, achtest du auf die Altersfreigabe? Spielst du auch Spiele, die für ältere Kinder (FSK 12) gedacht sind? 4 Mein Medienverhalten – Merkblatt zum Vergleich 6. Hast du schon ein eigenes Handy? Wenn ja, was für eines? 7. Wenn du ein Handy hast: Hast du ein Prepaid-Handy ( man hat ein bestimmtes Guthaben zur Verfügung) oder zahlen deine Eltern den Vertrag? Vergleiche deine Antworten zum Fragebogen mit den Angaben auf dem Merkblatt. Machst du es so, wie von den Experten empfohlen? Notiere deine Erfahrungen. Medienzeit Experten, die sich mit der Mediennutzung von Kindern gut auskennen, geben regelmäßig Tipps heraus, wie lange man am Tag fernsehen oder im Internet surfen sollte. Für Kinder zwischen 9 und 10 Jahren wird empfohlen, maximal 60 Minuten am Tag die verschiedenen Medien zu nutzen. Wenn du also schon 30 Minuten ferngesehen hast, kannst du noch maximal 30 Minuten am Computer verbringen. An zwei Tagen in der Woche sollte übrigens totale Medienpause herrschen: kein Computer, keine Konsole, kein Fernsehen. Altersfreigabe Alle Spiele oder Fernsehsendungen sind für bestimmte Altersgruppen gedacht. Bei Computerspielen und DVDs gibt es Aufkleber, auf denen eine dieser Zahlen steht: 0, 6, 12, 16, 18. Diese Zahl bedeutet, wie alt man mindestens sein muss, um das Spiel spielen zu dürfen. Du solltest nur Spiele spielen, die für dein Alter gedacht sind! Handy 5 Für Kinder werden Handys empfohlen, die noch nicht so viele Zusatzfunktionen haben. Am wichtigsten ist, dass man mit einem Handy telefonieren kann. Wenn du doch ein Smartphone hast, mit dem du ins Internet kannst, ist es wichtig, dass du die Kontrolle über die Kosten hast. Ein Prepaid-Vertrag ist dabei am besten. Man hat dann immer nur ein bestimmtes Guthaben. Wenn dieses leer ist, kann man auch nicht mehr telefonieren. So bist du (und deine Eltern) vor zu hohen Rechnungen sicher. Eltern Deine Mutter sieht oft mit dir zusammen fern oder ist immer in der Nähe, wenn du am Computer sitzt? Zwischendurch schaut sie nach, was du so treibst? Prima! Genau so wird es von den Experten empfohlen. Klar willst du auch mal alleine Computer spielen, aber deine Eltern machen es richtig, wenn sie dich eben nicht so ganz alleine lassen. So können sie dir bei Fragen auch schnell helfen. Es gilt: Wenn du Probleme hast oder du sogar gemobbt wirst, immer den Eltern (oder der Lehrerin/dem Lehrer) Bescheid geben 6 NMG: Medien SMS Vertonen Es war einmal 1 Kind das glaubte nicht an Wölfe Im Wald begegnete es 1 Tier. Platz!, befahl es. GRRR! – knurrte der Wolf verschlang es. Er glaubte nicht an Kinder. Um welches Märchen handelt es sich im Beispiel oben? 1. Suche dir ein eigenes Märchen oder Geschichte. Denke daran, die Geschichte sollte nicht zu lange sein (max. 1 Seite) Verschiedene Märchen findest du z.B. auf der Homepage: 2. Nimm deine Geschichte und das Mikrofon und suche einen Ruhigen Ort. Nimm die Geschichte auf und füge Geräusche hinzu. 3. Stelle dein Ergebnis der Klasse vor. Planung: 7 NMG: Medien Die Medienfamilie 1. Lies den Text. Erkläre was der Begriff „Medium bedeutet. 2. Betrachte die Bilder. Schreibe den Namen der jeweiligen Medien auf die Linien unter die Bilder. Was sind eigentlich Medien? Ein Medium ist ein Instrument, mit dem man Informationen austauschen oder erhalten kann. Es gibt hierbei verschiedene Möglichkeiten: Schriftlich (zum Beispiel im Medium Zeitung), mündlich (z. B. über das Medium Telefon) oder elektronisch (mithilfe des 8 Mediums Internet). Es können Nachrichten, aber auch Musik, Geschichten oder Spiele mithilfe unterschiedlicher Medien vermittelt werden. NMG: Medien Die Geschichte der Medien 1. Lies dir den Text gut durch. Unterstreiche schwierige Wörter. 2. Wenn du etwas nicht verstehst, frage deine Lehrerin oder deinen Lehrer. 3. Fülle das Kreuzworträtsel aus. Die Geschichte der Medien begann vor etwa 40.000 Jahren in der Altsteinzeit. Damals fingen die Menschen an, Bilder von Tieren, Menschen oder ganze Geschichten an die Wände ihrer Höhlen zu malen. Warum genau sie das taten, ist bis heute nicht sicher geklärt. Einige Wissenschaftler vermuten, dass diese Höhlenmalerei die Götter beschwören sollte. Andere meinen, dass die Steinzeitmenschen mit den Bildern ihre Erlebnisse erzählen wollten. Die Entwicklung zum nächsten Schritt der Mediengeschichte, nämlich der Erfindung der Schrift, zog sich über viele Jahrtausende hin. Wann Menschen anfingen zu schreiben, ist nicht sicher geklärt. Sehr wahrscheinlich entstand die erste richtige Schrift vor etwa 5.500 Jahren in Mesopotamien. Sie sieht völlig anders aus als unsere Buchstaben und wird auch „Keilschrift genannt. Auch die Hieroglyphen der Ägypter sind sehr alt – etwa 5.000 Jahre. Unsere heutige Schrift hat ihren Ursprung im griechischen Alphabet, das fast 3.000 Jahre alt ist. Doch wie haben die Menschen ihre Schriftstücke verbreitet? Heutzutage schlagen wir eine Zeitung auf oder gehen ins Internet. Das war früher anders. Als die Schrift erfunden war, 9 schrieb man häufig auf Ton, Stein, Leder oder Papyrus. Die wenigen Bücher, die es erst viel später gab, mussten mit der Hand auf Pergament (das ist dünne Tierhaut, ähnlich wie Leder) abgeschrieben werden. Papier wurde erst vor etwa 1.900 Jahren erfunden. Bis zum ersten auf Papier gedruckten Buch sollte es aber noch einmal etwa 1.400 Jahre dauern. Um das Jahr 1445 sorgte der Mainzer Johannes Gutenberg für eine Sensation. Er erfand den modernen Buchdruck und damit die Möglichkeit, Bücher einer breiten Masse zugänglich zu machen. Das erste Buch, das so viele Menschen lesen konnten, war übrigens die Bibel. Bis heute ist sie das meistverkaufte Buch der Welt. Etwa 160 Jahre nach Erfindung des Buchdrucks wurde 1605 die erste Zeitung produziert. Sie sah ganz anders aus als Zeitungen heute. Fotos waren darin zum Beispiel noch nicht zu finden. Die Fotografie war nämlich noch nicht erfunden. Sie wurde im Jahr 1826 erfunden. Damals dauerte es Stunden, bis ein einzelnes Foto fertig war. Deswegen wurden nur Landschaften fotografiert. Erst einige Jahre später konnte man auch Fotos von Menschen machen, da die Bilder schon nach 20 Sekunden „im Kasten waren. Heute dauert es weniger als eine Sekunde, ein Foto mit einer Digitalkamera zu schießen. Auch kann man sich das Bild heute direkt ansehen. Früher musste es erst entwickelt werden. Die Menschen haben Tage gewartet, bis sie ihre Fotos sehen konnten. Die Fotografie war ein wichtiger Schritt für die Entwicklung weiterer neuer Medien. So war sie der Grundstein für die Erfindung des Kinos. Der erste Film, der je gedreht wurde, ist zwei Sekunden „lang und stammt aus dem Jahr 1888. Auch ein anderes für uns heute wichtiges Medium wurde in dieser Zeit erfunden: das Telefon. Verschiedene Menschen arbeiteten an dieser Idee. Der bekannteste von ihnen ist Alexander Graham Bell. Er stellte sein Telefon erstmals 1876 der Öffentlichkeit vor. Es sah so ähnlich aus wie das rechts auf der Seite. Einige Bestandteile des Telefons waren auch wichtig bei der Erfindung des Radios. Vor fast 100 Jahren (1920) wurde in Amerika der erste Radiosender gegründet. Ab diesem Zeitpunkt entwickelten sich die Medien immer schneller. 10 So wurde kurz darauf das Fernsehen erfunden. In Deutschland wurden Fernsehgeräte ab 1952 immer beliebter. Allerdings waren sie noch sehr teuer und es gab nur einen Sender. Das Programm wurde in Schwarz-Weiß übertragen. Einige Jahre später gab es dann auch das Farbfernsehen. Die ersten Computer, die nicht nur für Wissenschaftler bestimmt waren, kamen 1981 auf den Markt. Nun konnte sich fast jeder einen PC leisten. Kurz darauf wurde das Handy erfunden, damals hatten aber nur wenige Menschen eines. Heute hat fast jeder Haushalt ein Handy. Auch Internet, DVD, Smartphone oder 3D-Filme sind vielen ein Begriff. Und die lange Geschichte der Medien ist noch längst nicht zu Ende. Wer weiß, vielleicht gibt es in ein paar Jahren ein Gerät, das aus unseren Träumen Filme drehen kann Waagerecht: 1. Wie hieß der Mann, der den Buchdruck erfunden hat, mit Nachnamen? 2. Welches Medium wurde kurz nach dem Radio erfunden? 3. Wie werden die Bilder der Steinzeitmenschen auch genannt? 4. Welcher Schreibstoff wurde vor etwa 1.900 Jahren erfunden? 5. Welches Medium wurde 1826 erfunden? Senkrecht: 6. Wie heißt die wahrscheinlich erste Schrift? 11 7. Mit welchem Medium wird der Erfinder Alexander Graham Bell in Verbindung gebracht? 1 2 3 4 5 6 7 12 NMG: Medien Silhouette Selfie Silhouette Alles in meinem Kopf Nimm dir ein A3 Plakat und gestalte deine ganz persönliche „Miedien Silhouette Was macht dich aus? Was gehört alles zu dir?. Handy –Selfies: Hol dir bei Herr Fellmann eine Smartphone Vorlage und gestalte sie ganz persönliche. Ergänze sie mit Facts über dich. 13 NMG: Medien Radiointervie 1. Suche dir einen Partner 2. Sicher habt ihr schon einmal ein Radiointerview gehört. Nun dürft ihr selbst eines führen. Lest zunächst die Anleitungen im Kasten. Wenn ihr etwas nicht versteht, fragt euren Lehrer. 3. Nehmt ein Laptop. Befolgt die Anweisungen der Reihe nach und produziert euer eigenes Radiointerview. (Start, Alle Programme, Musik, Audacity.exe öffnen) 4. 1. Lies den Text unten auf der Seite. 2. Schreibt eine kurze Einleitung zu eurem Thema. Diese spricht später der Reporter. Ihr könnt euch an den Satzbausteinen unten orientieren. Notiert Fragen, die ihr stellen wollt. Achtet darauf, dass eure Fragen so formuliert sind, dass man mehr als nur „ja oder „nein darauf antworten kann. 3. Wenn ihr euer Interview fertig geschrieben habt, sucht euch einen ruhigen Ort, an dem ihr es aufnehmen könnt, vielleicht ein leeres Klassenzimmer oder den Flur? 4. Verteilt jetzt die Rollen Reporter und Interviewpartner. Der Reporter beginnt das Interview mit der Einleitung. Anschließend folgen Fragen und Antworten. 5. Achtet beim Sprechen darauf, dass ihr deutlich und nicht zu schnell sprecht, damit man euch gut versteht. 6. Sprecht immer erst, wenn der Partner seinen Text fertig gesprochen hat. 7. Der Reporter beendet das Interview mit dem Satz: „Vielen Dank für das Interview. 14 Satzbausteine für den Reporter Satzbausteine für den Interviewten Herzlich willkommen in unserer heutigen Sendung. Zu Vielen Dank, dass ich heute hier sein darf. Gast ist und sie/er wird uns etwas über den Wir sind mit unserer Klasse nach Klassenausflug der Klasse der schule erzählen. Es war sehr spannend, einmal Darf ich fragen, wo Natürlich streitet man sich auch, aber Das ist ja sehr interessant, kannst du Unser/e Lehrer/in war auch sehr Mich würde interessieren, ob Trotzdem bin ich froh Hattet ihr auch manchmal Einige hatten auch Heimweh Eine letzte Frage Im Nachhinein denke ich NMG: Medien 1. Verhaltenskodex Handy Lies dir den Text gut durch und schreibe neben jedes Bild einen kurzen Merksatz, der zum Bild passt. Man kann mit einem Smartphone nicht nur telefonieren, sondern auch filmen, fotografieren oder im Internet surfen. Doch beim Benutzen gibt es einiges zu beachten: Man sollte niemanden heimlich fotografieren, sondern immer fragen, ob man ein Foto von einer Person machen darf. Wirklich strafbar ist es, Fotos von Privatpersonen ohne deren Einverständnis zu veröffentlichen, also z. B. auf eine Webseite zu laden. Außerdem sollte man nicht alles aus dem Internet herunterladen, was man findet. Damit kann nämlich zum Beispiel ein Abo verbunden sein. Das heißt, man muss regelmäßig für das Gekaufte bezahlen und nicht nur einmal. Das Telefonieren im Flugzeug ist verboten. Die Funkwellen können dort die Technik stören. Ähnliches gilt für die Tankstelle. Wenn beim Telefonieren das Handy aus der Hand fällt, könnten dort Funken entstehen. Diese könnten das Benzin in Brand stecken. Auch auf dem Fahrrad ist Telefonieren nicht erlaubt. Denn wer telefoniert, kann nicht so gut aufpassen und dadurch stürzen oder noch schlimmere Unfälle verursachen. 15 16 17 NMG: Medien Mehr Schein als SeinWerbung Ein Werbespot ist ein kurzer Film, der ein bestimmtes Produkt vorstellt. Hier sollt ihr einen solchen Werbefilm genauer unter die Lupe nehmen. 1. Mögliche Werbespots bei Herrn Fellmann „holen und auf einem Laptop anschauen. 2. Beantworte anschliessend die folgenden Fragen: Welches Produkt (Schokolade, Spielzeug, ) wird beworben? Wie lange dauert der Werbespot? Kreuze an: Wird ein Markenname ja nein genannt? Wenn ja, welcher? Kreuze an: Spielen Menschen im Spot mit? ja nein Wenn ja, wie viele/welche? Kreuze an: Ist Musik zu hören? Wenn ja, wie klingt sie (z. B. traurig)? ja nein Was wird im Spot über das Produkt gesagt? Bewerte den Spot mit Schulnoten von 1–6 und begründe. Wie gefällt dir das Produkt? Warum gefällt dir das Produkt/gefällt dir das Produkt nicht? Würdest du deine Eltern bitten, das Produkt zu kaufen? 18 NMG: Medien Begriffe: Computer Internetbegriffe surfen, Homepage, Download, liken, Suchmaschine, Maus, Bildschirm Viele Begriffe aus dem Wortsuchrätsel kommen aus der englischen Sprache. Weißt du trotzdem, was sie bedeuten? 1. Im Internet Filme oder Musik herunterzuladen, nennt man so: 2. Wenn du in einem sozialen Netzwerk einen Textbeitrag eines Freundes toll findest, gibst du ihm einen „Daumen hoch. Das nennt man auch so: 3. Im Internet unterwegs zu sein und verschiedene Seiten anzuklicken, nennt man auch: 4. Die Startseiten im Internet werden auch so genannt: 5. Dieses kleine Gerät erleichtert viele Funktionen am Computer. Es heißt wie ein Nagetier: 6. Ohne diesen Bestandteil eines Computers würde man nichts sehen: 7. Wenn man etwas finden will, kann man sie im Internet befragen: 19 8. Weitere Begriffe die ich kenne: NMG: Medien Internetdetektive 1. Gehe im Internet auf die Seite www.fragfinn.de. 2. Beantworte mithilfe der Suchmaschine die Fragen auf dem Arbeitsblatt. 3. Gib in das Feld „Ich suche den gesuchten Begriff ein. Je genauer du bist, desto bessere Antworten bekommst du. 4. Die Suchmaschine listet alle Internetseiten auf, auf denen etwas zu deiner Frage steht. Klicke sie an und suche deine Antwort. 5. Wenn du einen Begriff gar nicht findest oder du etwas nicht verstehst, frag deine/n Lehrer/in. 1. Wann und wo wurde Angela Merkel geboren? 2. Welches ist das größte Säugetier der Welt? 3. Wie hoch ist der Mount Everest? Und was ist eigentlich der Mount Everest? 4. Wofür ist Maria Höfl-Riesch bekannt? 5. Wer oder was ist der Burj Khalifa? 20 6. Wann wurde das Auto erfunden und wie heißt sein Erfinder? 7. Was ist ein Hurrikan? Und was ist das Besondere an seinem Auge? 8. Was ist eine Tarantel? 9. Eigener Begriff: Erklärung: 21 22 NMG: Medien Verhalten im Internet 1. Lies die Geschichte. Beantworte anschliessend die folgende Frage unten: Welches Problem hat Mira und wie kann man ihr helfen? 2. Male die zusammengehörenden Kästchen mit der gleichen Farbe aus. (Kontrolliere es zuerst bei deinem Lehrer bevor du komplett ausmalst). „Oh nein, es ist alles vorbei, was soll ich nur tun!? Weinend kommt Mira aus dem Zimmer gestürmt. Ihre Mutter ist entsetzt: „Mira, was ist denn passiert? Mira schluchzt. „Ich wollte gerade im Internet auf der Seite von meinem sozialen Netzwerk schauen, ob ich wieder einen neuen Freund habe. Alexander ist doch jetzt auch da angemeldet. „Ja, und was ist dann passiert? „Ich ich habe dann auf seine Seite geguckt. Und habe da ein Foto von mir gesehen. Weißt du, als ich gestern mit Fiffi Gassi gehen war? Davon hat Alexander heimlich ein Foto gemacht und das ins Internet gestellt. Miras Mutter hört aufmerksam zu. Ihre Tochter – heimlich fotografiert! Das ist doch die Höhe! Aber Mira erzählt noch weiter: „Und was das Schlimmste ist, er hat unter das Bild einen ganz fiesen Kommentar geschrieben. Miras Mutter horcht auf. „Erzähl! Mira fährt fort: „Er hat geschrieben: Die dumme Mira mit ihrem dummen Hund. Eigentlich sollte Mira um diese Zeit bei der Nachhilfe sein. Aber selbst dafür ist sie zu dumm. Und die anderen aus meiner Klasse haben dazu noch mehr gemeine Sachen geschrieben. Ich will morgen nicht mehr in die Schule! Mira kann gar nicht aufhören zu weinen. Ihre Mutter nimmt sie in den Arm: „Es ist gut, dass du gleich zu mir gekommen bist. Ich bin sicher, wir können das regeln. 23 24 Im Internet lauern auch Gefahren. Wer weiß, wie er sich richtig im Internet verhalten soll, kann viele davon vermeiden. Gib nicht zu viele persönliche Informationen von dir preis; Bevor du von deinen Freunden oder anderen Menschen Fotos ins Internet stellst, erzähle sofort deinen Eltern oder deinem/r Lehrer/in davon. Derjenige könnte dir etwas Böses antun wollen. sprich mit deinen Eltern oder deinem/r Lehrer/in darüber. Sie können dir helfen. Vorsicht beim Chatten! Wenn dich Adresse, Passwort, Telefonnummer, jemand um ein Treffen, deinen richtigen Name deiner Schule und dein richtiger Namen oder Fotos von dir bittet, Name gehen keinen was an! Achtung Mobbing! Wenn dich jemand im Internet beleidigt oder unerlaubt Fotos von dir ins Netz stellt, . denn dahinter könnten sich Kosten oder sogar Computerviren verstecken. Sei freundlich! Auch wenn du jemanden sondern befreunde dich nur mit nicht besonders magst, Leuten, die du auch kennst. 1.200 Freunde? Nimm nicht jede Freundschafteinladung in sozialen frage sie immer um Erlaubnis! Netzwerken an, Vorsicht Geldfalle! Lade nicht einfach Angebote aus dem Internet herunter, schreibe über ihn/sie keine gemeinen Sachen im Internet. Das ist verboten und kann denjenigen sehr traurig machen. 25 NMG: Medien Argumentieren Fernsehen oder Buch lesen. Welche Gründe sprechen fürs Fernsehen und welche dafür, ein Buch zu lesen? Das spricht für ein Buch: Das spricht fürs Fernsehen: Nenne ein paar Argumente (Gründe), warum man weniger Fernsehen oder Gamen sollte: Darüber möchte ich noch mehr erfahren. Meine Forscher-FRAGE: 26 27 NMG: Medien Powerpoint Auftrag: Ihr erstellt zu eurem Hobby eine einfache PowerPoint Präsentation. 1. Nimm dir einen Computer und öffne das Programm PowerPoint 2. Hol dir das Hilfsblatt mit den Tipps und gestalte eine eigene kurze Präsentation 3. Speichere deine Präsentation ab unter: Mattli Public P:\Klasse Fellmann\Medien\ PowerPoint 4. Präsenteire deine Präsentation der Klasse Viel Spass!