Arbeitsblatt: Wetter

Material-Details

Wie kann ich Wetterphänomene in meiner Umwelt verstehen? Unterrichtsmaterial inklusive Lösungen, Planung
Biologie
Anderes Thema
6. Schuljahr
57 Seiten

Statistik

195670
1838
90
23.11.2020

Autor/in

Manuela Jost
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Material Basis, Grundlage (für alle gleich) Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Zusatzwissen Auftrag Webseiten/Filme Experiment/Protokoll Lösung NMG Wetter Wie kann ich Wetterphänomene in meiner Umwelt verstehen? Diese Mappe gehört: NMG Wetter 0 Pixi Wissen TV – Das Wetter Lernziel: Ich kann Fragen aus einem Film beantworten (Filmverständnis). Der Film gibt dir einen Einblick in das Thema «Wetter». Wir schauen gemeinsam den Film. Beantworte die Fragen, welche du zugeteilt bekommen hast, auf ein Zusatzblatt. Anschliessend wirst du die Fragen in deinem Expertenteam besprechen. Zum Schluss begibst du dich in eine Gruppe, in welcher Experten von anderen Frageteilen auf dich treffen werden. Ihr werdet eure Antworten austauschen. Falls du den Film zum Wasserkreislauf nochmals schauen möchtest, gib folgendes im Internet ein: YouTube Pixi Wissen TV – Das Wetter Gruppe 1 – Wolken und Regen 1. Woraus sind Wolken gemacht? 2. Wie kommt das Wasser in die Wolken? 3. Weshalb regnet es? 4. Was bedeutet «Wasserkreislauf»? Zeichne ein Bild, um diese Frage den anderen erklären zu können. Gruppe 2 – Sonne und Wind 5. Welche Kräfte machen den Wechsel des Wetters aus? 6. Was erwärmt die Sonne alles? 7. Wie entsteht Wind? Zeichne ein Bild, um diese Frage den anderen erklären zu können. Gruppe 3 – Wolkentypen 8. Von was hängen die unterschiedlichen Wolkenarten ab? 9. Wie heissen die unterschiedlichen Wolkenformen? Mache zu jeder Wolkenart eine kleine Zeichnung, damit du sie den anderen gut erklären kannst. 10. Welche Eigenschaften haben die Wolkentypen? Gruppe 4 – Entstehung Regen/Regenbogen/Schnee 11. Wie kommt der Regen aus der Wolke? Zeichne ein Bild, damit du es den anderen gut erklären kannst. 12. Wie entsteht ein Regenbogen? 13. Wie entsteht Schnee? Gruppe 5 – Winde/Stürme/Gewitter 14. Welches sind die gefährlichsten Winde auf der Erde? 15. Wie entsteht ein Blitz? Zeichne ein Bild, damit du den Vorgang den anderen gut erklären kannst. 16. Wie heiss kann ein Blitz werden? 17. Wie entsteht Donner? 18. Woher weiss ich, wie weit der Blitz entfernt ist? 19. Was soll man machen, wenn ein Gewitter aufzieht? 20. Was machen Meteorologen? Wie machen sie das? 21. Wie kann man bei Tieren sehen, wie das Wetter wird? NMG Wetter 1 Was ist Wetter? Lernziel: Ich kann das Phänomen «Wetter» beschreiben. Die Wissenschaft, die sich mit dem Wetter beschäftigt, nennt man Meteorologie. Die Wissenschaftler sind Meteorologen. Lies den Text und beantworte die Fragen in ganzen Sätzen. Das Wetter beeinflusst das Leben auf der Erde. Es spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum von Pflanzen, das Verhalten von Tieren, die Landwirtschaft und verschiedene Berufe. Das Wetter bestimmt, wie eine Landschaft aussieht, ob und wo Pflanzen wachsen, wie viele Tiere leben, wie wir Menschen wohnen, wie wir uns kleiden und verhalten. Zu jeder Jahreszeit gibt es Wetterereignisse, die unser Leben beeinflussen. Wann blühen die Blumen? Wann ist es Zeit für den Winterschlaf? Wann beginnt die Erdbeerernte? Wetter gibt es immer und an jedem Ort. Doch was ist eigentlich Wetter? Die Grundelemente des Wetters sind die Sonne, das Wasser und die Luft. Die Sonne erwärmt die Erdoberfläche und die sie umgebenden Luftschichten. Durch die Drehung der Erde um sich selbst und um die Sonne, werden die Teile der Erde ganz unterschiedlich von den Sonnenstrahlen getroffen. Dadurch entstehen die Jahreszeiten. Das Wasser auf der Erdoberfläche verdunstet unter dem Einfluss der Sonnenstrahlen. Wasserdampf steigt mit der warmen Luft nach oben und wird durch den Wind weiter transportiert. In den höheren Luftschichten kühlt der Wasserdampf ab, es bilden sich Wassertröpfchen. Daraus entstehen Wolken. Die Luft umgibt jeden Punkt der Erdoberfläche, aber nicht gleichmäßig. An Orten, an denen große Luftmassen vorzufinden sind, wirkt das Gewicht der Luft stärker auf die Erdoberfläche als an Orten, an denen weniger Luftmassen zu finden sind. So entstehen Gebiete mit Hochdruck bzw. Tiefdruck. Die Wissenschaftler bezeichnen mit Wetter den augenblicklichen Zustand der Atmosphäre. Die Atmosphäre nennt man die Hülle, die unsere Erde umgibt. Sie besteht aus Luft und Wasser in verschiedenen Formen. Hier entsteht das Wetter. Die Sonne verursacht die Bewegungen und Veränderungen in der Atmosphäre, indem sie die Erdoberfläche erwärmt. Wetter ist ein Sammelbegriff für die Wettererscheinungen Temperatur, Luftdruck, Bewölkung, Bewölkung, Niederschlag und Wind (Richtung und Stärke). Alles zusammen beeinflusst das aktuelle Wetter. Wo spielt das Wetter ab? Was wird von der Sonne erwärmt? Wie heissen die Wissenschaftler, die sich mit dem Wetter beschäftigen? Wodurch wird das Leben auf der Erde beeinflusst? Wer verursacht die Veränderungen des Wetters? NMG Wetter 1.1 Wetter, Witterung oder Klima? Lernziel: Ich kenne die Begriffe «Wetter», «Witterung» und «Klima» und deren Unterschied. Wetter: Als Wetter wird der augenblickliche Zustand der Erdatmosphäre an einem bestimmten Ort bezeichnet. Es gibt genau genommen also gar nicht das Wetter, sondern nahezu unendlich viele verschiedene Wetter. Das Wetter ist der Zustand der Atmosphäre, der unmittelbar zu beobachten und zu spüren ist. Demzufolge ändert sich das Wetter ständig. Das Wettergeschehen spielt sich überwiegend in der unteren Atmosphäre der Troposphäre ab. Witterung: Im Gegensatz zum Wetter, das den momentanen Zustand der Erdatmosphäre beschreibt, charakterisiert Witterung den Wetterablauf für einen bestimmten Zeitraum (einige Tage bis zu Jahreszeiten). Beobachtet man das Wetter an einem Ort über einen längeren Zeitraum, dann zeigen sich ähnliche Wetterabläufe. Über Monate betrachtet (z. B. die Jahreszeiten) zeigen sich für eine Region typische Wetterabläufe, die als Witterung bezeichnet werden. Die Beschreibung der Witterung betrachtet einen längeren Zeitraum als das Wetter, aber eine deutliche kürzere als die Beschreibung des Klimas. Klima: Das Klima beschreibt den typischen Wetterverlauf für größere Gebiete über einen längeren Zeitraum hinweg. In den betrachteten Gebieten lassen sich daher charakteristische Klimadiagramme erstellen. Die Erde wird in 5 Klimazonen unterteilt: • Tropisches Klima • Trockenklima • Warmgemäßigtes Klima • Schneeklima • Eisklima Lies den Text und vervollständige ihn mit den vorgegebenen Lückenwörtern: stabil, Niederschlagsarten, Erdoberfläche, überall, Lufthülle, kalt, ähnlich, Leben, Klima, Kontinente Wetter findet und zu jeder zeit statt. Es bestimmt seit je alles auf unserem Planeten. Wetter ist der aktuelle Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort auf der zu einer bestimmten Zeit. Die Atmosphäre ist die, die den Erdball umgibt. Die Luft kann warm sein oder, trocken, feucht, schwer oder leicht. Sie kann in Bewegung sein, stillstehen und sogar elektrisch geladen sein. Wettergrössen: Temperatur, Wind, Niederschlag, Feuchtigkeit, Bewölkung: Regen, Hagel, Graupel, Schnee Wetterereignisse: Gewitter, Trockenheit, Dauerregen Witterung: Das Wetter mehrerer Tage, Wochen oder eines Monats Beobachten wir das Wetter an einem Ort der Erde während mehrerer Jahre, können wir feststellen, dass es immer wieder verläuft und sich innerhalb bestimmter Grenzen bewegt. Diese Regelmässigkeit wird als regionales bezeichnet. Während sich das Wetter innert kürzester Zeit verändern kann, scheint das Klima zu sein. Doch auch das Klima kann sich ändern. Im Laufe von Jahrmillionen können Klimaschwankungen ganze verwandeln: Wüsten in Eismeere, fruchtbares Land in Wüsten. NMG Wetter 1.1 Wetter, Witterung oder Klima? Lernziel: Ich kenne die Begriffe «Wetter», «Witterung» und «Klima» und deren Unterschied. Wetter: Als Wetter wird der augenblickliche Zustand der Erdatmosphäre an einem bestimmten Ort bezeichnet. Es gibt genau genommen also gar nicht das Wetter, sondern nahezu unendlich viele verschiedene Wetter. Das Wetter ist der Zustand der Atmosphäre, der unmittelbar zu beobachten und zu spüren ist. Demzufolge ändert sich das Wetter ständig. Das Wettergeschehen spielt sich überwiegend in der unteren Atmosphäre der Troposphäre ab. Witterung: Im Gegensatz zum Wetter, das den momentanen Zustand der Erdatmosphäre beschreibt, charakterisiert Witterung den Wetterablauf für einen bestimmten Zeitraum (einige Tage bis zu Jahreszeiten). Beobachtet man das Wetter an einem Ort über einen längeren Zeitraum, dann zeigen sich ähnliche Wetterabläufe. Über Monate betrachtet (z. B. die Jahreszeiten) zeigen sich für eine Region typische Wetterabläufe, die als Witterung bezeichnet werden. Die Beschreibung der Witterung betrachtet einen längeren Zeitraum als das Wetter, aber eine deutliche kürzere als die Beschreibung des Klimas. Klima: Das Klima beschreibt den typischen Wetterverlauf für größere Gebiete über einen längeren Zeitraum hinweg. In den betrachteten Gebieten lassen sich daher charakteristische Klimadiagramme erstellen. Die Erde wird in 5 Klimazonen unterteilt: • Tropisches Klima • Trockenklima • Warmgemäßigtes Klima • Schneeklima • Eisklima Lies den Text und vervollständige ihn mit passenden Wörtern. Wetter findet und zu jeder Zeit statt. Es bestimmt seit je alles auf unserem Planeten. Wetter ist der aktuelle Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort auf der zu einer bestimmten Zeit. Die Atmosphäre ist die, die den Erdball umgibt. Die Luft kann warm sein oder, trocken, feucht, schwer oder leicht. Sie kann in Bewegung sein, stillstehen und sogar elektrisch geladen sein. Wettergrössen: Temperatur, Wind, Niederschlag, Feuchtigkeit, Bewölkung: Regen, Hagel, Graupel, Schnee Wetterereignisse: Gewitter, Trockenheit, Dauerregen Witterung: Das Wetter mehrerer Tage, Wochen oder eines Monats Beobachten wir das Wetter an einem Ort der Erde während mehrerer Jahre, können wir feststellen, dass es immer wieder verläuft und sich innerhalb bestimmter Grenzen bewegt. Diese Regelmässigkeit wird als regionales bezeichnet. Während sich das Wetter innert kürzester Zeit verändern kann, scheint das Klima zu sein. Doch auch das Klima kann sich ändern. Im Laufe von Jahrmillionen können Klimaschwankungen ganze verwandeln: Wüsten in Eismeere, fruchtbares Land in Wüsten. NMG Wetter 1.1 Wetter, Witterung oder Klima? Lernziel: Ich kenne die Begriffe «Wetter», «Witterung» und «Klima» und deren Unterschied. Wetter: Als Wetter wird der augenblickliche Zustand der Erdatmosphäre an einem bestimmten Ort bezeichnet. Es gibt genau genommen also gar nicht das Wetter, sondern nahezu unendlich viele verschiedene Wetter. Das Wetter ist der Zustand der Atmosphäre, der unmittelbar zu beobachten und zu spüren ist. Demzufolge ändert sich das Wetter ständig. Das Wettergeschehen spielt sich überwiegend in der unteren Atmosphäre der Troposphäre ab. Witterung: Im Gegensatz zum Wetter, das den momentanen Zustand der Erdatmosphäre beschreibt, charakterisiert Witterung den Wetterablauf für einen bestimmten Zeitraum (einige Tage bis zu Jahreszeiten). Beobachtet man das Wetter an einem Ort über einen längeren Zeitraum, dann zeigen sich ähnliche Wetterabläufe. Über Monate betrachtet (z. B. die Jahreszeiten) zeigen sich für eine Region typische Wetterabläufe, die als Witterung bezeichnet werden. Die Beschreibung der Witterung betrachtet einen längeren Zeitraum als das Wetter, aber eine deutliche kürzere als die Beschreibung des Klimas. Klima: Das Klima beschreibt den typischen Wetterverlauf für größere Gebiete über einen längeren Zeitraum hinweg. In den betrachteten Gebieten lassen sich daher charakteristische Klimadiagramme erstellen. Die Erde wird in 5 Klimazonen unterteilt: • Tropisches Klima • Trockenklima • Warmgemäßigtes Klima • Schneeklima • Eisklima Lies den Text und vervollständige ihn mit passenden Wörtern. Sieh dir anschliessend den folgenden Film an, welcher die drei Begriffe nochmals genauer erklärt (deine Lehrperson kann dir den Link schicken): Wetter findet und zu jeder zeit statt. Es bestimmt seit je alles auf unserem Planeten. Wetter ist der aktuelle Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort auf der zu einer bestimmten Zeit. Die Atmosphäre ist die, die den Erdball umgibt. Die Luft kann warm sein oder, trocken, feucht, schwer oder leicht. Sie kann in Bewegung sein, stillstehen und sogar elektrisch geladen sein. Wettergrössen: Temperatur, Wind, Niederschlag, Feuchtigkeit, Bewölkung: Regen, Hagel, Graupel, Schnee Wetterereignisse: Gewitter, Trockenheit, Dauerregen Witterung: Das Wetter mehrerer Tage, Wochen oder eines Monats Beobachten wir das Wetter an einem Ort der Erde während mehrerer Jahre, können wir feststellen, dass es immer wieder verläuft und sich innerhalb bestimmter Grenzen bewegt. Diese Regelmässigkeit wird als regionales bezeichnet. Während sich das Wetter innert kürzester Zeit verändern kann, scheint das Klima zu sein. Doch auch das Klima kann sich ändern. Im Laufe von Jahrmillionen können Klimaschwankungen ganze verwandeln: Wüsten in Eismeere, fruchtbares Land in Wüsten. NMG Wetter 1.2 Atmosphäre Lernziel: Ich kann die vier Sphären unserer Atmosphäre und deren Eigenschaften benennen. Schichten der Atmosphäre: Troposphäre, Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre, Exosphäre Lies den Infotext. Kreuze dann die richtigen Aussagen an. Du erhältst ein Lösungswort. Achtung: Manchmal sind mehrere Aussagen richtig. Die Atmosphäre ist wichtig für uns und das Wetter. Auf Satellitenfotos sieht man sie als dünne, bläuliche Lufthülle, welche die Erde umgibt. Die Vorgänge in der Atmosphäre werden mit modernen Geräten beobachtet, gemessen und ausgewertet. Die Wissenschaft, die sich mit den Wettererscheinungen in der Atmosphäre beschäftigt, heisst «Meteorologie» (Wetterkunde). Die Atmosphäre besteht aus mehreren Schichten. Die unterste Schicht heisst Troposphäre. Dies ist die Schicht, in der wir leben und in der das Wettergeschehen überwiegend stattfindet. Nur in dieser Schicht gibt es Wasserdampf und Wolken. Die Troposphäre reicht bis in eine Höhe von etwa 12 – 17 Kilometern. Je mehr wir uns der Erdoberfläche entfernen, umso dünner wird die Luft. Über der Troposphäre liegt die Stratosphäre. Sie reicht bis in eine Höhe von rund 50 Kilometern. Nur in ihrem untersten Bereich gibt es noch Wolken. In der Stratosphäre liegt die Ozonschicht. Diese schützt die Erde von den gefährlichen ultravioletten Strahlen der Sonne. Als die Ozonschicht vor 500 Millionen Jahren noch nicht existierte, gab es nur im Meer Lebewesen, da das Wasser sie dort vor den Strahlen schützte. 99% der Luftmasse der Atmosphäre sind in der Troposphäre und der Stratosphäre. In den Schichten darüber ist die Luft sehr, sehr dünn. Die Schicht über der Stratosphäre nennt man Mesosphäre. Sie reicht bis ungefähr 80 Kilometer in die Höhe. Danach folgt die Thermosphäre mit 500 – 1000 Kilometern Höhe. Eine Obergrenze dieser Schicht kann man nicht genau festlegen. Teilweise wird die Schicht ab 500 Kilometern Höhe auch als Exosphäre bezeichnet. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Die Atmosphäre kann man auf Satellitenfotos erkennen. Die Atmosphäre ist eine Lufthülle. Die Atmosphäre besteht nur aus Staub. Die Atmosphäre umgibt die Erde. Die Meteorologie beschäftigt sich mit Gemälden. Die Meteorologie beschäftigt sich mit geschichtlichen Ausgrabungen. Die Meteorologie beschäftigt sich mit Wettererscheinungen. Die Meteorologie beschäftigt sich mit Niederschlägen. Die unterste Schicht der Atmosphäre heisst «Klima». Die unterste Schicht der Atmosphäre heisst «Thermosphäre». Die unterste Schicht der Atmosphäre heisst «Stratosphäre». Die unterste Schicht der Atmosphäre heisst «Troposphäre». Das Wettergeschehen findet in allen Schichten der Atmosphäre statt. Das Wettergeschehen findet überwiegend in der untersten Schicht statt. Das Wettergeschehen findet nur in der zweiten Schicht statt. Das Wettergeschehen findet überwiegend in der Troposphäre statt. Die Ozonschicht verläuft quer durch alle Schichten der Atmosphäre. Die Ozonschicht liegt in der Mesosphäre. Die Ozonschicht liegt in der Stratosphäre. Die Ozonschicht liegt in der Thermosphäre. Vor 1 Million Jahren gab es noch keine Ozonschicht. Vor 500 Millionen Jahren gab es noch keine Ozonschicht. Die Ozonschicht schützt die Erde vor grossen Unwettern. Die Ozonschicht schützt die Erde vor den ultravioletten Sonnenstrahlen. Die Luft ist in allen Schichten der Atmosphäre gleich. In den Schichten über der Stratosphäre wird die Luft dicker. In den Schichten über der Stratosphäre ist die Luft sehr dünn. Erst über der Mesosphäre wird die Luft sehr dünn. Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 NMG Wetter 2 Wasserkreislauf Lernziel: Ich kann den Wasserkreislauf beschreiben. Die Erde besteht zu 70% aus Wasser. Dieses Wasser zirkuliert ständig, dies nennt man Wasserkreislauf. Das Wasser kann beim Wasserkreislauf alle 3 Aggregatzustände erreichen: Gasförmig (Wasserdampf), flüssig (Regen, Meere, Seen, Flüsse) oder fest (Hagel, Graupel, Schnee, Eis). Bringe die Erklärung des Wasserkreislaufs in die korrekte Reihenfolge, indem du die 6 Stationen nummerierst. Wind Niederschlag Hagel Graupel ins Grundwasser Das Wasser sammelt sich in Bächen oder Flüssen. Die Reise eines Wassertropfens endet meistens im Meer. Ein Teil des Wassers versickert im Boden und bildet das Grundwasser. Der andere Teil wird von Pflanzen aufgenommen. Der Rest fliesst in Flüsse und Seen. Und alles beginnt von Neuem. Flüssiges Wasser aus Seen, Flüssen und aus dem Meer verwandelt sich in Wasserdampf. Es verdunstet. Der Wasserdampf steigt nach oben. Die Sonne scheint warm auf die Erde. Aus den Wolken fallen die Tropfen als Regen vom Himmel. Ist die Luft sehr kalt, fällt Schnee – es hat Niederschlag. Der Wasserdampf verwandelt sich wieder in Tropfen. Er bildet Wolken. Das nennt man kondensieren. NMG Wetter 2 Wasserkreislauf Lernziel: Ich kann den Wasserkreislauf beschreiben. Die Erde besteht zu 70% aus Wasser. Dieses Wasser zirkuliert ständig, dies nennt man Wasserkreislauf. Das Wasser kann beim Wasserkreislauf alle 3 Aggregatzustände erreichen: Gasförmig (Wasserdampf), flüssig (Regen, Meere, Seen, Flüsse) oder fest (Hagel, Graupel, Schnee, Eis). Beschreibe den Wasserkreislauf in deinen eigenen Worten. Folgende Begriffe müssen in deiner Beschreibung vorkommen: Verdunstung/verdunstet Kondensation/kondensiert Niederschlag Versickerung/versickert Grundwasser Wind Niederschlag Hagel Graupel ins Grundwasser NMG Wetter 2 Wasserkreislauf Lernziel: Ich kann den Wasserkreislauf beschreiben und zeichnen. Die Erde besteht zu 70% aus Wasser. Dieses Wasser zirkuliert ständig, dies nennt man Wasserkreislauf. Das Wasser kann beim Wasserkreislauf alle 3 Aggregatzustände erreichen: Gasförmig (Wasserdampf), flüssig (Regen, Meere, Seen, Flüsse) oder fest (Hagel, Graupel, Schnee, Eis). Zeichne einen Wasserkreislauf. Beschreib anschliessend den Wasserkreislauf in deinen eigenen Worten. Folgende Begriffe müssen in deiner Beschreibung vorkommen: Verdunstung/verdunstet Kondensation/kondensiert Niederschlag Versickerung/versickert Grundwasser NMG Wetter 2.1 Verdunstung Kondensation Lernziele: Ich kann den Wasserkreislauf beschreiben. Ich kann den Unterschied zwischen «Verdunstung» und «Kondensation» erklären. Verdunstung: Ein Stoff geht vom flüssigen (Wasser) in den gasförmigen (Wasserdampf) Zustand über. Kondensation: Ein Stoff geht vom gasförmigen (Wasserdampf) in den flüssigen (Wasser) Zustand über. Wir stellen mit der Klasse den Wasserkreislauf her. Besprecht zu zweit den Wasserkreislauf. Falls du den Film zum Wasserkreislauf nochmals schauen möchtest, gib folgendes im Internet ein: YouTube Wasserkreislauf clip und klar Das durch die Sonne erwärmte Wasser verwandelt sich in Dampf, das heisst es verdunstet. Wasserdampf steigt nach oben und trifft dort auf kältere Luft. Kalte Luft kann jedoch weniger Dampf aufnehmen als warme Luft. Was nun zu viel an Dampf in der kalten Luft ist, wird daher in flüssiges Wasser zurückverwandelt. Das nennt man Kondensation. Es entstehen kleine Tropfen. Diese kleinen Tropfen kannst du dann in Bodennähe als Nebel und am Himmel als Wolken sehen. Die Tropfen verbinden sich miteinander und werden immer dicker. Irgendwann sind die Tropfen so dick und schwer, dass sie sich nicht mehr in der Wolke halten können. Dann fallen sie als Regen (oder Schnee, Graupel, Hagel) wieder auf die Erde zurück. NMG Wetter 3 Wolken-Lexikon Lernziel: Ich kann Wolkenformen erkennen und sie benennen. Cumulus Häufchen Cirrus Locke/Feder Stratus Schicht/Decke (weit und breit) Nimbus Regen Altus hoch Lies den Text, wie Wolken gebildet werden. Betrachte das Bild genau und vergleiche die Wolkenformen mit der Beschreibung auf der Rückseite. Die Luft enthält Feuchtigkeit (Wasserdampf). Wieviel Wasserdampf die Luft aufnehmen kann, hängt von der Temperatur ab. Je niedriger die Temperatur ist, umso weniger Wasserdampf kann in der Luft vorhanden sein. Kühlt sich eine Luftmasse ab, so bilden sich aus der Luftfeuchtigkeit Wassertröpfchen oder Eiskristalle. Eine Wolke entsteht. Die Wassertröpfchen in einer Wolke sind winzig klein. Werden die Tropfen grösser, können sie aus der Wolke fallen. Es entstehen Niederschläge in Form von Regen, Schnee, Graupel oder Hagel. Nebel ist eine auf dem Erdboden aufliegende Schichtwolke (Stratus). Von Nebel reden Meteorologen, wenn die Sicht weniger als 1 km beträgt. Nebel bildet sich auf die gleiche Weise wie die Kondensation der Wolkentröpfchen. 1 Federwolke Cirrus 2 Cirrocumulus 3 Cirrostratus 4 Altocumulus Federhaufenwolke kleine Schäfchenwolke Federschichtwolke hohe Schleierwolke hohe Haufenwolke grosse Schäfchenwolke Beschreibung: Sie sind kleine, runde, graue Wolken. An den Rändern sind sie oft hell. Wetterbedeutung: Sie künden Regenschauer an. hohe Schichtwolke Beschreibung: Diese Wolken bilden eine gleichmässige graue Wolkenschicht. Die Sonne sieht wie eine Scheibe aus. Wetterbedeutung: Sinken die Wolken, regnet es. Schicht-Regen-Wolke Beschreibung: Sie bilden eine dicke, ganz graue Wolkendecke. Wetterbedeutung: Diese Wolken bringen Regen. 5 Altostratus 6 Nimbostratus 7 Schicht-Haufen-Wolke Stratocumulus 8 Schichtwolke Stratus Haufenwolke Haufen-Regen-Wolke Gewitterwolke Beschreibung: Diese Türme sind so hoch, dass sie oft eine Kappe aus Eiskristallen haben. Wetterbedeutung: Diese Wolken künden ein Gewitter an. Cumulus Cumulonimbus Beschreibung: Sie sehen wie Walzen aus vielen kleinen Haufenwolken aus. Bei Sonnenschein lösen sie sich oft wieder auf. Wetterbedeutung: Sie künden trockenes Wetter an. Beschreibung: Eine dicke Schicht aus grauen Wolken, die tief am Himmel hängt. Wetterbedeutung: Diese Wolken bringen Nieselregen, im Winter Schnee. Beschreibung: Sie sehen aus wie dicke Wattebäusche. Wetterbedeutung: Diese Wolken künden schönes Wetter an. 9 10 Beschreibung: Sie sehen aus wie Federn. Sie bestehen aus feinen Eiskristallen. Wetterbedeutung: Federwolken bringen meistens schlechtes Wetter. Beschreibung: Sie gleichen dem Fell eines Schafes, deshalb nennt man sie Schäfchenwolken. Wetterbedeutung: Mit Schäfchenwolken ändert sich das Wetter meistens. Beschreibung: Sie sehen wie ein Schleier aus. Oft kann man um Sonne oder Mond einen hellen Ring sehen. Wetterbedeutung: Oft bringen sie Regen. NMG Wetter 3.1 Wolkenformen und -familien Lernziel: Ich kann Wolkenformen erkennen und sie benennen. Hohe Wolken (7-13 km): Eiswolken mit Temperaturen unter -35 C Cirrus, Cirrocumulus, Cirrostratus Mittelhohe Wolken (2-7 km): Mischwolken aus Eis/Wasser (-10 bis -35 C) Altocumulus, Altostratus, Nimbostratus Niedere Wolken (0-2 km): Wasserwolken (-10 bis 0C) Stratocumulus, Stratus, Cumulus, Cumulonimbus 1. Beschrifte die 10 gezeichneten Wolken. 2. Ergänze die Tabelle, indem du die Wolken zeichnest oder beschriftest. Als Hilfe darfst du das AB «Wolken-Lexikon» zur Hand nehmen. Cirrus Cumulonimbus Altostratus Cumulus Cirrostratus NMG Wetter 4 Niederschlagsformen Lernziel: Ich kann verschiedene Niederschlagsformen aufzählen und kenne deren Eigenschaften. Fallender Niederschlag: z.B. Schnee, Hagel, Graupel, Regen, Nieselregen Abgesetzter Niederschlag: z.B. Tau, Reif, Nebelnässe Schreibe zu jedem Bild den passenden Begriff: Schnee – Regen – Hagel – Tau – Graupel – Reif – Nieselregen – Schauer Wenn du möchtest, kannst du die Kärtchen entlang der dicken Linien ausschneiden. Falte sie dann entlang der dünnen Linie und klebe die Flächen zusammen. So hast du Karteikärtchen zu den Niederschlagsformen gemacht und kannst mit diesen lernen. NMG Wetter 5 Wetterereignisse Unwetter Lernziel: Ich kann verschiedene Unwetter benennen und kenne deren Eigenschaften. Die Webseite « » berichtet über Unwettergefahren, -warnungen und Wetterhinweise für die Schweiz. Du recherchierst über dein zugeteiltes Unwetter und bereitest eine kurze Präsentation (2-3min) vor. Du kannst ein Poster gestalten, eine PowerPointPräsentation erstellen oder Bilder zeigen. Folgende Punkte müssen in deiner Präsentation enthalten sein: Entstehung Betroffene Gebiete Folgen Beispiel Überschwemmungen durch Hochwasser Orkan (Sturm) Tornado (Wirbelsturm Festland) Hurrikan (Wirbelsturm Meer) Zyklon (Wirbelsturm indischer Ozean) Taifun (Wirbelsturm Asien) Dürre Hitzewellen (Waldbrände) Blizzard (Schneesturm) Monsun/Monsunregen Lawinen Hagel/Hagelschlag NMG Wetter 5.1 Wetterereignisse Gewitter Lernziele: Ich kann den Vorgang der Gewitterentstehung beschreiben. Ich weiss, wie ich mich bei einem Gewitter verhalten muss. Früher wurden Blitz und Donner als Botschaften oder Kämpfe der Götter erklärt. Heute wissen wir darüber besser Bescheid. Bei einem Gewitter entstehen durch schnelle und grosse Luftmassenbewegungen elektrische Spannungsunterschiede. Wenn sie sich entladen, sehen wir einen Blitz und hören einen Donner. Lies die Texte A-F. Ordne die Darstellungen 1-6 den Texten zu und schreibe die Reihenfolge unten in die Tabelle. In die Quellwolke wird auch kalte Luft aus der kalten Schicht in der Atmosphäre nachgesogen. Sie bewirkt Winde nach unten, die Regentropfen oder Hagelkörner klatschen auf den Boden. Gewitter entstehen meistens an heissen Sommertagen. Durch die Hitze erwärmen sich die Luftmassen am Boden und die feuchtwarmen Luftmassen steigen auf. Dabei bilden sich Wolken, die wie Blumenkohle aussehen (Quellwolken). In den Quellwolken gibt es Winde, die alle Wasserteilchen immer wieder in die Höhe schleudern. Deshalb können sie nicht zu Boden fallen, sondern werden lange herumgewirbelt. Es windet heftig, aber es regnet noch nicht. Wenn nur noch kalte Luft nach unten weht und die warmen Winde nachgelassen haben, löst sich die Gewitterwolke auf. Der Regen oder Hagel lässt nach. Durch das lange und schnelle Herumwirbeln und die verschiedenen Winde laden sich die Wasserteilchen elektrisch auf. Bei jedem Teilchen ist die elektrische Ladung verschieden. Es bilden sich Gebiete mit unterschiedlicher Ladung (positiv/negativ). Wenn die Ladungsunterschiede gross sind und sich die Unterschiede ausgleichen, entstehen ein sichtbares Signal (Blitz) und ein hörbares Signal (Donner). Das ist ähnlich, wie wenn du einen Pullover aus Kunstfasern ausziehst. Es knistert, manchmal funkt es auch. Der Körper und die Kleider haben sich unterschiedlich aufgeladen und beim Ausziehen gleichen sich die Spannungsunterschiede aus. Weil das Aufsteigen der feuchtwarmen Luftmassen durch die heissen Temperaturen immer weitergeht, türmen sich die Quellwolken sehr hoch auf. Das geht so weiter, bis die Wolke eine kalte Schicht in der Atmosphäre erreicht. Dort ist es unter -20 C und die Wassertröpfchen gefrieren. Die Wolken werden an ihrer Obergrenze ganz flach auseinandergezogen. Texte Bilder 1 6 NMG Wetter 5.2 Verhalten bei Gewitter Lernziele: Ich kann den Vorgang der Gewitterentstehung beschreiben. Ich weiss, wie ich mich bei einem Gewitter verhalten muss. Bei Gewittern können Spannungen von bis zu 100 Millionen Volt auftreten. Zum Vergleich: Eine Steckdose hat eine Spannung von 230 Volt. Volt (V) bezeichnet den Spannungsunterschied zwischen zwei Polen und ist die Masseinheit für elektrische Spannung. Lies die Texte. Ordne die Übertitel den Texten zu. Berühre keine Metallgegenstände. Kauere dich hin und umschlinge die Beine, falls du im Freien bist. Halte dich von Bäumen fern. Suche Gebäude mit Blitzableitern oder Autos auf. Blitze schlagen meist in hohe Objekte ein. Von Bäumen oder hölzernen Masten kann ein Blitz auf Personen in der Nähe überspringen, auch über mehrere Meter. Häufig werden grössere Teile von Ästen, Rinden und Stämmen abgesprengt, die wie Pfeile mehrere Meter mit grosser Wucht durch die Luft fliegen. Am sichersten bist du in Gebäuden, die ein Blitzschutzsystem besitzen oder in Autos. Wenn möglich, suche immer dort Unterschlupf. Metall leitet Blitzstrom besonders gut. Berühre keine metallenen Zäune, Gitter oder Masten. Wenn du dich während eines Gewitters im Freien aufhältst und keine Möglichkeiten hast, irgendwo Schutz zu suchen, solltest du vor allem auf eines achten: Nicht den höchsten Punkt im Gelände zu bilden, denn ein Blitz sucht sich immer den höchsten Gegenstand in seiner Umgebung aus. Am besten suchst du dir eine Mulde im Boden und gehst in der Vertiefung mit geschlossenen Füssen in die Hocke. NMG Wetter 5.1 Wetterereignisse Gewitter Lernziele: Ich kann den Vorgang der Gewitterentstehung beschreiben. Ich weiss, wie ich mich bei einem Gewitter verhalten muss. Früher wurden Blitz und Donner als Botschaften oder Kämpfe der Götter erklärt. Heute wissen wir darüber besser Bescheid. Bei einem Gewitter entstehen durch schnelle und grosse Luftmassenbewegungen elektrische Spannungsunterschiede. Wenn sie sich entladen, sehen wir einen Blitz und hören einen Donner. Lies die Texte A-F. Ordne die Darstellungen 1-6 den Texten zu und schreibe die Reihenfolge unten in die Tabelle. In die Quellwolke wird auch kalte Luft aus der kalten Schicht in der Atmosphäre nachgesogen. Sie bewirkt Winde nach unten, die Regentropfen oder Hagelkörner klatschen auf den Boden. Gewitter entstehen meistens an heissen Sommertagen. Durch die Hitze erwärmen sich die Luftmassen am Boden und die feuchtwarmen Luftmassen steigen auf. Dabei bilden sich Wolken, die wie Blumenkohle aussehen (Quellwolken). In den Quellwolken gibt es Winde, die alle Wasserteilchen immer wieder in die Höhe schleudern. Deshalb können sie nicht zu Boden fallen, sondern werden lange herumgewirbelt. Es windet heftig, aber es regnet noch nicht. Texte Bilder 1 Wenn nur noch kalte Luft nach unten weht und die warmen Winde nachgelassen haben, löst sich die Gewitterwolke auf. Der Regen oder Hagel lässt nach. Durch das lange und schnelle Herumwirbeln und die verschiedenen Winde laden sich die Wasserteilchen elektrisch auf. Bei jedem Teilchen ist die elektrische Ladung verschieden. Es bilden sich Gebiete mit unterschiedlicher Ladung (positiv/negativ). Wenn die Ladungsunterschiede gross sind und sich die Unterschiede ausgleichen, entstehen ein sichtbares Signal (Blitz) und ein hörbares Signal (Donner). Das ist ähnlich, wie wenn du einen Pullover aus Kunstfasern ausziehst. Es knistert, manchmal funkt es auch. Der Körper und die Kleider haben sich unterschiedlich aufgeladen und beim Ausziehen gleichen sich die Spannungsunterschiede aus. Weil das Aufsteigen der feuchtwarmen Luftmassen durch die heissen Temperaturen immer weitergeht, türmen sich die Quellwolken sehr hoch auf. Das geht so weiter, bis die Wolke eine kalte Schicht in der Atmosphäre erreicht. Dort ist es unter -20 C und die Wassertröpfchen gefrieren. Die Wolken werden an ihrer Obergrenze ganz flach auseinandergezogen. NMG Wetter 5.2 Verhalten bei Gewitter Lernziele: Ich kann den Vorgang der Gewitterentstehung beschreiben. Ich weiss, wie ich mich bei einem Gewitter verhalten muss. Bei Gewittern können Spannungen von bis zu 100 Millionen Volt auftreten. Zum Vergleich: Eine Steckdose hat eine Spannung von 230 Volt. Volt (V) bezeichnet den Spannungsunterschied zwischen zwei Polen und ist die Masseinheit für elektrische Spannung. Lies die Texte. Gib ihnen eine passende Überschrift, welche den darunterstehenden Text zusammenfasst. 1. Am sichersten bist du in Gebäuden, die ein Blitzschutzsystem besitzen oder in Autos. Wenn möglich, suche immer dort Unterschlupf. 2. Blitze schlagen meist in hohe Objekte ein. Von Bäumen oder hölzernen Masten kann ein Blitz auf Personen in der Nähe überspringen, auch über mehrere Meter. Häufig werden grössere Teile von Ästen, Rinden und Stämmen abgesprengt, die wie Pfeile mehrere Meter mit grosser Wucht durch die Luft fliegen. 3. Metall leitet Blitzstrom besonders gut. Berühre keine metallenen Zäune, Gitter oder Masten. 4. Wenn du dich während eines Gewitters im Freien aufhältst und keine Möglichkeiten hast, irgendwo Schutz zu suchen, solltest du vor allem auf eines achten: Nicht den höchsten Punkt im Gelände zu bilden, denn ein Blitz sucht sich immer den höchsten Gegenstand in seiner Umgebung aus. Am besten suchst du dir also eine Mulde im Boden und gehst in der Vertiefung mit geschlossenen Füssen in die Hocke. NMG Wetter 5.1 Wetterereignisse Gewitter Lernziele: Ich kann den Vorgang der Gewitterentstehung beschreiben. Ich weiss, wie ich mich bei einem Gewitter verhalten muss. Früher wurden Blitz und Donner als Botschaften oder Kämpfe der Götter erklärt. Heute wissen wir darüber besser Bescheid. Bei einem Gewitter entstehen durch schnelle und grosse Luftmassenbewegungen elektrische Spannungsunterschiede. Wenn sie sich entladen, sehen wir einen Blitz und hören einen Donner. Lies die Texte A-F. Ordne die Darstellungen 1-6 den Texten zu und schreibe die Reihenfolge unten in die Tabelle. In die Quellwolke wird auch kalte Luft aus der kalten Schicht in der Atmosphäre nachgesogen. Sie bewirkt Winde nach unten, die Regentropfen oder Hagelkörner klatschen auf den Boden. Gewitter entstehen meistens an heissen Sommertagen. Durch die Hitze erwärmen sich die Luftmassen am Boden und die feuchtwarmen Luftmassen steigen auf. Dabei bilden sich Wolken, die wie Blumenkohle aussehen (Quellwolken). In den Quellwolken gibt es Winde, die alle Wasserteilchen immer wieder in die Höhe schleudern. Deshalb können sie nicht zu Boden fallen, sondern werden lange herumgewirbelt. Es windet heftig, aber es regnet noch nicht. Texte Bilder Wenn nur noch kalte Luft nach unten weht und die warmen Winde nachgelassen haben, löst sich die Gewitterwolke auf. Der Regen oder Hagel lässt nach. Durch das lange und schnelle Herumwirbeln und die verschiedenen Winde laden sich die Wasserteilchen elektrisch auf. Bei jedem Teilchen ist die elektrische Ladung verschieden. Es bilden sich Gebiete mit unterschiedlicher Ladung (positiv/negativ). Wenn die Ladungsunterschiede gross sind und sich die Unterschiede ausgleichen, entstehen ein sichtbares Signal (Blitz) und ein hörbares Signal (Donner). Das ist ähnlich, wie wenn du einen Pullover aus Kunstfasern ausziehst. Es knistert, manchmal funkt es auch. Der Körper und die Kleider haben sich unterschiedlich aufgeladen und beim Ausziehen gleichen sich die Spannungsunterschiede aus. Weil das Aufsteigen der feuchtwarmen Luftmassen durch die heissen Temperaturen immer weitergeht, türmen sich die Quellwolken sehr hoch auf. Das geht so weiter, bis die Wolke eine kalte Schicht in der Atmosphäre erreicht. Dort ist es unter -20 C und die Wassertröpfchen gefrieren. Die Wolken werden an ihrer Obergrenze ganz flach auseinandergezogen. NMG Wetter Verhalten bei Gewitter Lernziele: Ich kann den Vorgang der Gewitterentstehung beschreiben. Ich weiss, wie ich mich bei einem Gewitter verhalten muss. Bei Gewittern können Spannungen von bis zu 100 Millionen Volt auftreten. Zum Vergleich: Eine Steckdose hat eine Spannung von 230 Volt. Volt (V) bezeichnet den Spannungsunterschied zwischen zwei Polen und ist die Masseinheit für elektrische Spannung. Lies die Texte. Gib ihnen eine passende Überschrift, welche den darunterstehenden Text zusammenfasst. Zeichne dann für alle 4 Regeln ein Symbol, damit du dir die Regeln gut einprägen kannst. 5.2 1. Am sichersten bist du in Gebäuden, die ein Blitzschutzsystem besitzen oder in Autos. Wenn möglich, suche immer dort Unterschlupf. 2. Blitze schlagen meist in hohe Objekte ein. Von Bäumen oder hölzernen Masten kann ein Blitz auf Personen in der Nähe überspringen, auch über mehrere Meter. Häufig werden grössere Teile von Ästen, Rinden und Stämmen abgesprengt, die wie Pfeile mehrere Meter mit grosser Wucht durch die Luft fliegen. 3. Metall leitet Blitzstrom besonders gut. Berühre keine metallenen Zäune, Gitter oder Masten. 4. Wenn du dich während eines Gewitters im Freien aufhältst und keine Möglichkeiten hast, irgendwo Schutz zu suchen, solltest du vor allem auf eines achten: Nicht den höchsten Punkt im Gelände zu bilden, denn ein Blitz sucht sich immer den höchsten Gegenstand in seiner Umgebung aus. Am besten suchst du dir also eine Mulde im Boden und gehst in der Vertiefung mit geschlossenen Füssen in die Hocke. Regel 1 Regel 2 Regel 3 Regel 4 NMG Wetter 6 Luftdruck – Hoch-/Tiefdruckgebiete Lernziel: Ich kann erklären, wie Wind entsteht. Tiefdruckgebiet (T): Wenn die Sonne die Luft am Boden erwärmt, steigt sie hoch. Dadurch wird die Luft dünner, es entsteht ein Tiefdruckgebiet und es bilden sich Wolken. In Tiefdruckgebieten regnet es oft. Hochdruckgebiet (H): Die Luft sinkt an einer anderen Stelle wieder zu Boden. Hier steigt der Luftdruck, deshalb nennt man ein solches Gebiet «Hochdruckgebiet». Dort ist dann meistens trockenes Wetter. Lies den Text über die Hoch- und Tiefdruckgebiete. Repetiert anschliessend zu zweit den Inhalt dieses Textes. Wir Menschen sind mit unserem Körper so angepasst, dass wir es gar nicht spüren: Luft hat ein Gewicht. Den ständigen Druck, den die Luft auf uns ausübt, obwohl wir ihn nicht merken, nennt man Luftdruck. Es gibt hohen Luftdruck und niedrigen Luftdruck, wobei der Unterschied für uns nicht spürbar ist. Er beeinflusst jedoch unser Wetter. Man unterscheidet zwischen Hochdruck- und Tiefdruckgebieten. In einem Tiefdruckgebiet (Tief/T) ist der Luftdruck niedriger als in ihrer Umgebung. Tiefdruckgebiete entstehen, wenn warme und kalte Luft zusammentreffen. In einem Tiefdruckgebiet steigt die Luft auf und es bilden sich Wolken, aus denen im Sommer Regen und im Winter Schnee fällt. Im Sommer bringen Tiefs kühle, im Winter milde Luft mit sich. Wind entsteht, das Wetter ist meist sehr wechselhaft. In Hochdruckgebieten (Hoch/H) hat die Luft einen höheren Druck als in ihrer Umgebung. Das bedeutet, dass kalte Luftmassen absinken und die Luft darunter zusammendrücken. Da hier keine unterschiedlich warmen Luftmassen aufeinandertreffen wie bei einem Tiefdruckgebiet, ist das Wetter bei Hochs im Sommer meist gleichbleibend schön, trocken und sonnig, im Winter frostig und kalt. Auf der Erde fliesst die Luft von Hochdruckgebieten in Tiefdruckgebiete hinein, da die Natur den Druckunterschied ausgleichen möchte. Je grösser der Luftdruckunterschied zwischen Hoch und Tief ist, desto schneller fliesst die Luft. So entsteht Wind oder Sturm. NMG Wetter 6.2 Beaufort-Skala (Windstärkeskala) Lernziel: Ich kann verschiedene Windstärken nennen und deren Eigenschaften aufzählen. Die Stärke des Windes kann man messen. Manchmal weht er nur schwach, manchmal weht er stürmisch. Der englische Admiral Sir Francis Beaufort teilte 1805 die Windstärke in 12 Stufen ein. Die Skala wurde demnach nach dem Erfinder benannt. Schneide die Tabelle aus und bringe die einzelnen Teile in die richtige Reihenfolge. Kontrolliere mit der Lösung, bevor du die Teile auf ein kariertes Blatt aufklebst (Titel: Beaufort-Skala). Leichter Wind Windhauch im Gesicht spürbar, Blätter bewegen sich an den Bäumen, eine Windfahne dreht in den Wind. Starker Wind Starke Äste bewegen sich, Wind heult um die Häuser, Telefondrähte beginnen zu „singen. Sehr leichter Wind Der Rauch zeigt die Windrichtung an. Blätter bewegen sich nicht! Windfahne bewegt sich nicht. 75-88 km/h 1-5 km/h Zweige und kleinere Äste brechen ab. Man kann nicht mehr Fahrrad fahren, das Gehen gegen den Wind ist mühsam. 0-1 km/h Stürmischer Wind 62-74 km/h Blätter und dürre Zweige bewegen sich ständig. Eine Fahne flattert im Wind. Auf einem See entstehen Schaumkrönchen. 20-28 km/h Schwacher Wind Sehr starker Wind Ganze Bäume bewegen sich. Man wird beim Gehen gegen den Wind behindert, Velo fahren wird schwierig. Starker Sturm Bäume brechen oder werden entwurzelt. An Gebäuden entstehen ernsthafte Schäden. Ziemlich starker Wind Kleine Laubbäume und grössere, unbelaubte Äste schwanken hin und her. 50-61 km/h 39-49 km/h Bäume werden entwurzelt, Häuser zerstört, Automobile umgeworfen, grosse Gegenstände fliegen durch die Luft. 103 ? km/h Heftiger Sturm und Orkan 12-19 km/h Grosse Äste brechen ab. Hausziegel werden von den Dächern geworfen. Kamine werden zerstört. 6-11 km/h Sturm Windstille Der Rauch steigt senkrecht hoch, kein Blatt bewegt sich. 89-102 km/h Staub und Papierfetzen werden aufgewirbelt, dünne Äste bewegen sich. 29-38 km/h Mässiger Wind NMG Wetter 6.2 Beaufort-Skala (Windstärkeskala) Lernziel: Ich kann verschiedene Windstärken nennen und deren Eigenschaften aufzählen. Die Stärke des Windes kann man messen. Manchmal weht er nur schwach, manchmal weht er stürmisch. Der englische Admiral Sir Francis Beaufort teilte 1805 die Windstärke in 12 Stufen ein. Die Skala wurde demnach nach dem Erfinder benannt. Schneide die Tabelle aus und bringe die einzelnen Teile in die richtige Reihenfolge. Kontrolliere mit der Lösung, bevor du die Teile auf ein kariertes Blatt aufklebst (Titel: Beaufort-Skala). Windstille Starke Äste bewegen sich, Wind heult um die Häuser, Telefondrähte beginnen zu „singen. 75-88 km/h 1-5 km/h 0-1 km/h 62-74 km/h Blätter und dürre Zweige bewegen sich ständig. Eine Starker Wind Fahne flattert im Wind. Auf einem See entstehen Schaumkrönchen. Zweige und kleinere Äste brechen ab. Man Ziemlich kann nicht mehr starker Wind Fahrrad fahren, das Gehen gegen den Wind ist mühsam. Windhauch im Gesicht spürbar, Leichter Blätter bewegen sich an den Wind Bäumen, eine Windfahne dreht in den Wind. Bäume werden entwurzelt, Häuser zerstört, Heftiger Automobile Sturm und umgeworfen, Orkan grosse Gegenstände fliegen durch die Luft. Ganze Bäume bewegen sich. Man Sehr leichter wird beim Gehen gegen den Wind Wind behindert, Velo fahren wird schwierig. 20-28 km/h 50-61 km/h 39-49 km/h Mässiger Wind Grosse Äste brechen ab. Hausziegel werden von den Dächern geworfen. Kamine werden zerstört. 103 ? km/h Stürmischer Wind Der Rauch zeigt die Windrichtung an. Blätter bewegen sich nicht! Windfahne bewegt sich nicht. Schwacher Wind 12-19 km/h 89-102 km/h Sturm Staub und Papierfetzen werden aufgewirbelt, dünne Äste bewegen sich. Der Rauch steigt senkrecht hoch, kein Blatt bewegt sich. 29-38 km/h Kleine Laubbäume und grössere, Starker Sturm unbelaubte Äste schwanken hin und her. 6-11 km/h Sehr starker Wind Bäume brechen oder werden entwurzelt. An Gebäuden entstehen ernsthafte Schäden. NMG Wetter 6.2 Beaufort-Skala (Windstärkeskala) Lernziel: Ich kann verschiedene Windstärken nennen und deren Eigenschaften aufzählen. Die Stärke des Windes kann man messen. Manchmal weht er nur schwach, manchmal weht er stürmisch. Der englische Admiral Sir Francis Beaufort teilte 1805 die Windstärke in 12 Stufen ein. Die Skala wurde demnach nach dem Erfinder benannt. Schneide die Tabelle aus und bringe die einzelnen Teile in die richtige Reihenfolge. Kontrolliere mit der Lösung, bevor du die Teile auf ein kariertes Blatt aufklebst (Titel: Beaufort-Skala). Windstille Starke Äste bewegen sich, Wind heult um die Häuser, Telefondrähte beginnen zu „singen. 75-88 km/h 1-5 km/h 0-1 km/h 62-74 km/h Blätter und dürre Zweige bewegen sich ständig. Eine Starker Wind Fahne flattert im Wind. Auf einem See entstehen Schaumkrönchen. Zweige und kleinere Äste brechen ab. Man Ziemlich kann nicht mehr starker Wind Fahrrad fahren, das Gehen gegen den Wind ist mühsam. Windhauch im Gesicht spürbar, Leichter Blätter bewegen sich an den Wind Bäumen, eine Windfahne dreht in den Wind. Bäume werden entwurzelt, Häuser zerstört, Heftiger Automobile Sturm und umgeworfen, Orkan grosse Gegenstände fliegen durch die Luft. Ganze Bäume bewegen sich. Man Sehr leichter wird beim Gehen gegen den Wind Wind behindert, Velo fahren wird schwierig. 20-28 km/h 50-61 km/h 39-49 km/h Mässiger Wind Grosse Äste brechen ab. Hausziegel werden von den Dächern geworfen. Kamine werden zerstört. 103 ? km/h Stürmischer Wind Der Rauch zeigt die Windrichtung an. Blätter bewegen sich nicht! Windfahne bewegt sich nicht. Schwacher Wind 12-19 km/h 89-102 km/h Sturm Staub und Papierfetzen werden aufgewirbelt, dünne Äste bewegen sich. Der Rauch steigt senkrecht hoch, kein Blatt bewegt sich. 29-38 km/h Kleine Laubbäume und grössere, Starker Sturm unbelaubte Äste schwanken hin und her. 6-11 km/h Sehr starker Wind Bäume brechen oder werden entwurzelt. An Gebäuden entstehen ernsthafte Schäden. NMG Wetter 7 Temperatur Lernziel: Ich kann erklären, was mit meinem Körper bei tiefer oder hoher Temperatur passiert. Gemessene Höchsttemperatur in der Schweiz: 41,5C in Grono (Graubünden), 382 ü.M. am 11. August 2003 Gemessene Tiefsttemperatur in der Schweiz: -41,8C in La Brévine (Neuenburg), 1048 ü.M. am 12. Januar 1987 Lies den Text und vervollständige ihn mit den vorgegebenen Lückenwörtern: Schweissdrüsen – Temperaturunterschieden – Gefrierpunkt – Körpergrösse – Temperaturschock – Hitze – Erwachsener – Winter – Schweiss – Wasser – Muskeln passt – erwärmt – hohen Körper Wenn du in der Antarktis die Station Wostok und anschliessend den Ort AlAziziyah in der Wüste Sahara in Libyen besuchen würdest, würde dein Körper einen erleiden. Die Reise zu diesen beiden Orten brächte dich vom Kältepol zum Hitzepol der Erde. Eine Reise von -88,3 C in der Antarktis bis 58 C in der lybischen Wüste. Zugegeben, solchen braucht sich unser Körper bei uns nicht anzupassen, dafür sind die Temperaturen meist zu ausgeglichen. Dein und der Blutkreislauf fühlen sich am wohlsten, wenn es etwa 20-25C warm ist. Wird es dagegen wärmer oder kälter, dann sich der Körper der Temperatur an. Im sinken die Temperaturen auch bei uns schon mal weit unter den. Wenn du dann fröstelst und frierst, ziehen sich alle deine zusammen. Dadurch wird Hitze erzeugt, die dich wieder. Du merkst, dein Körper schützt sich automatisch vor grosser Kälte. Auch vor allzu grosser weiss sich dein Körper zu schützen. Bei 35C bricht dir zuerst einmal gehörig viel aus. Das im Schweiss kommt aus dem Blut. Es transportiert die überschüssige Hitze über die aus deinem Körper heraus. Wie sehr du schwitzt, häng von deiner und der Temperatur ab. Ein kann an einem Tag bis zu 17 Liter Wasser durch Schwitzen verlieren. Schwitzen ist jedoch eine gute Methode, dienen Körper bei Temperaturen langsam abzukühlen. NMG Wetter 7.1 Thermometer Lernziel: Ich kann Tagesmitteltemperaturen ausrechnen. Grad Celsius (C) ist eine internationale Einheit für Temperaturen und wird vor allem im deutschsprachigen Raum gebraucht. Grad Fahrenheit (F) wird vor allem im nordamerikanischen Raum für Temperaturen verwendet. Die Umrechnungsformel lautet folgendermassen: 9 (0 C 5) 32 32 F Lies den Text und berechne die Tagesmitteltemperaturen. Mit dem Thermometer können wir die Temperaturen messen. Dies geschieht folgendermassen: Das Thermometer hat eine Kugel, die mit Flüssigkeit gefüllt ist. Wenn die Temperatur ansteigt, so dehnt sich die Messflüssigkeit aus und steigt in dem Glasröhrchen hoch. Wenn die Temperatur fällt, zieht sich die Flüssigkeit zusammen und sinkt. In Europa wird meistens die Celsius-Skala verwendet. Auf dieser Skala ist der Abstand zwischen dem Gefrierpunkt (0 C) und dem Siedepunkt des Wassers (100 C) in hundert gleiche Teile eingeteilt. Die Wetterdienste errechnen für jeden Tag einen Durchschnittswert, denn die Temperatur ist nicht und um die Uhr gleich. Dies geht so: Die Wetterdienste lesen um 07.30, 14.30 und 21.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ) die Temperaturwerte ab. Damit sie nachts nicht messen müssen, nehmen sie den Wert, den sie um 21.30 Uhr gemessen haben, doppelt. Sie addieren alle vier Werte. Das Ergebnis dividieren sie durch 4. So erhalten sie die Tagesmitteltemperatur. Nr. Gemessene Temperaturen 07.30 Uhr MEZ: 8 C 1 14.30 Uhr MEZ: 12 C 21.30 Uhr MEZ: 10 C 07.30 Uhr MEZ: 18 C 2 14.30 Uhr MEZ: 24 C 21.30 Uhr MEZ: 17 C 07.30 Uhr MEZ: 4 C 3 14.30 Uhr MEZ: 6 C 21.30 Uhr MEZ: -2 C Rechnung Tagesmitteltemperatur NMG Wetter 8 Wettervorhersage Lernziel: Ich kann erklären, wie Wettervorhersagen gemacht werden können und weshalb sie wichtig sind. Prognose bedeutet Vorhersage. Eine Wetterprognose ist demnach eine Wettervorhrsage. Lies den Text genau durch. Die Leute, die das Wetter voraussagen, sind Wissenschaftler. Man nennt sie Meteorologen. Sie beschäftigen sich mit der Entstehung des Wetters und seiner Entwicklung. Die Entwicklung des Wetters hängt von den Veränderungen bestimmter Werte ab. Auf der ganzen Welt werden mehrmals täglich an tausenden Messstationen die Werte von Temperatur und Luftdruck, Windrichtung und Windgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Bewölkung und Niederschlag in regelmässigen Abständen gemessen. Die Messgeräte sind auf Boden-Landstationen, Schiffen, Bohrinseln und Flugzeugen. Hinzu kommen die Messungen von Wetterstationen in abgelegenen Gebieten und auf dem Meer. Auch Radiosonden und Wettersatelliten liefern Informationen über das Wetter. Alle Daten werden weltweit gesammelt und zu Wetterkarten verarbeitet. Die Wetterkarten zeigen, wie das Wetter ist und wie es sich entwickeln wird. Eine Wetterkarte kann alle Messergebnisse enthalten. Sie kann aber auch nur die Messergebnisse aus einem bestimmten Gebiet der Erde (z.B. Europa, Schweiz) enthalten. Fast jedes Land hat einen eigenen Wetterdienst. Er beobachtet das Wetter und wertet seine Beobachtungen aus. Danach veröffentlicht er seine Wettervorhersagen in Radio und Fernsehen, in Zeitungen und im Internet. Zu den wichtigsten Aufgaben des Wetterdienstes gehört die Warnung vor Unwettern. Der Wetterdienst informiert zum Beispiel über sehr heftige Winde, starken Nebel, Glatteis, starken Schneefall oder Lawinengefahr. NMG Wetter 8.1 Wetterprognose verstehen Lernziel: Ich kann aus einer Wetterkarte Informationen lesen und verstehen. Am 1. Juli 1880 wurde in der Schweiz der erste staatliche Wetterbericht veröffentlicht. Studiere die Bilder und Grafiken der Wetterprognose und beantworte die untenstehenden Fragen. a) Wie hoch ist die Niederschlagswahrscheinlichkeit in den Alpen am Mittwoch, 7. November? b) Wo in Europa müsste ein Open-Air durchgeführt werden, um Temperaturen von 20 Grad zu haben? c) Hat es am Montag, 5. November, geregnet? d) Mit welcher Temperatur wird am Sonntag, 11. November nachmittags, in Engelberg (1050 m.ü.M) zu rechnen sein? e) Auf welcher Höhe liegt die Schneefallgrenze am Mittwoch, 7. November? f) Wie gross war am Dienstag, 6. November, der Temperaturunterschied zwischen 06.00 Uhr und 13.00 Uhr? g) Im Tessin zeigt der Wetterbericht für den 7. November Sonnenschein. Wie lange wird die Sonne scheinen? h) Aus welcher Richtung bläst der Wind in Altdorf und wie stark? i) Um welche Zeit am Morgen des 7. Novembers wird dich die Sonne in Luzern erstmals blenden? NMG Wetter 8.2 Wetterprognose schreiben Lernziel: Ich kann aus einer Wetterkarte Informationen lesen. Heute ist eine Prognose für die kommende Woche ungefähr so zuverlässig, wie sie es vor dreißig Jahren für den nächsten Tag war. Die 24Stunden-Vorhersage erreicht eine Eintreffgenauigkeit von gut 90 %. Die Treffsicherheit für die kommenden 3 Tage beträgt etwas mehr als 75 %. Die Zuverlässigkeit schwankt jedoch sehr stark in Abhängigkeit von der Wetterlage. Betrachte die Grafiken der Wettervorhersage in Altendorf. Beschreibe die aktuelle Wetterlage (inklusive Temperatur, Niederschlag und Wind) und mache eine Wetterprognose für die kommenden Tage. Du darfst die Wetterprognose nach deinen Wünschen erweitern. Nimm für diesen Auftrag ein liniertes Blatt. NMG Wetter 8.3 Symbole der Wetterkarte Lernziel: Ich kann die Symbole einer Wetterkarte entziffern und kenne deren Bedeutung. Die erste Wetterkarte wurde 1851 bei der Weltausstellung in London vorgestellt. Heute werden die Wetterinformatinoen von vielen tausend Beobachtungspunkten rund um die Erde gesammelt. Computer entwickeln daraus eine vorläufige Wetterkarte. Diese wird von Meteorologen ausgewertet und vereinfacht. Lies die Beduetungen der jeweiligen Symbole und versuche, Eselsbrücken zu bilden. NMG Wetter 8.4 Prognoseregionen der Schweiz Lernziel: Ich kann aufzählen, zu welchen Prognoseregionen mein Wohnort gehört. Denke an unser letztes NMG-Thema «Schweiz». Auch hier teilten wir die Schweiz in verschiedene Regionen ein. Auch um das Wetter über bestimmte Teile der Schweiz zu definieren, sprechen Meteorologen oftmals von Regionen der Schweiz. Trage zunächst auf der Schweizerkarte deinen Wohnort ein. Trage dann auf den Prognoseregionen bei jeder Abbildung deinen Wohnort ein. Zu welchen Prognoseregionen gehört Altendorf? Unterstreiche diese Regionen. Auf der folgenden Webseite kannst du eine Region anwählen und auf der Schweizerkarte wird direkt visualisiert, um welche Region es sich handelt (Frage deine Lehrperson nach dem Link, damit sie dir diesen auch per Mail senden kann). Prognoseregionen «Alpen» Berge Die Berge umfassen die Alpen und den Jura, inkl. Täler oberhalb von ca. 800 m. Voralpen Äussere Alpenketten mit Berghöhen von rund 1000 bis 2500 m. Die Region wird nördlich durch den Alpenrand, ca. eine Linie Vevey-Thun-LuzernRapperswil-St. Gallen, abgegrenzt. Innere Alpentäler Die inneren Alpentäler umfassen die Walliser- und Bündnertäler (ohne Prättigau) sowie das Engadin. Alpennordseite Die Alpennordseite umfasst den Jura, das Mittelland und den Alpennordhang. Alpennordhang Der Alpennordhang erstreckt sich vom Nordalpenkamm bis zum Fuss der nördlichen Voralpen, d.h. bis zum Alpenrand. Südliche Alpen Nordtessin nördlich einer Linie Cevio Biasca unteres Misox sowie Simplon-Süd Bergell Puschlav Münstertal. Alpen Die Alpen umfassen das Wallis, Graubünden sowie den nördlichen und südlichen Alpenhang bis zum jeweiligen Alpenrand. Nord- und Mittelbünden Diese Region umfasst die Täler im Einzugsgebiet des Rheins, ohne Engadin. Mittel und Südtessin Das Mittel- und Südtessin umfassen die Gebiete südlich der Linie CevioBiasca. Alpensüdseite Die Alpensüdseite umfasst die Regionen südlich des südlichen Alpenkamms. Prognoseregionen «Niederungen» Mittelland Das Mittelland erstreckt sich vom Kanton Genf zum Bodensee, Höhenlagen bis ca. 100 m. Flachland Das Flachland umfasst das Mittelland, die Nordwestschweiz (ohne die Jurahöhen) sowie die Magadinoebene und das Mendrisiotto. Niederungen Die Niederungen betreffen die ganze Schweiz unterhalb von ca. 500 über Meer. Prognoseregionen «Jura» Jura Höhen von La Dôle bis zur Aaremündung (bei Koblenz). Juranordfuss Ajoie, Region Basel bis Laufenburg (ohne Jurahöhen). Jurasüdfuss Gebiete südlich der Jurakette vom Kanton Waadt bis Kanton Aargau. Prognoseregionen «Westen» Westschweiz Ajoie, westlicher Jura, westliches Mittelland, westlicher Alpennordhang ohne Unterwallis. Westliche Landesteile Französischsprachige Schweiz inkl. Wallis, ohne Simplongebiet. Ganz im Westen Gebiete westlich einer Linie Morges Lac de Joux. Westlicher Alpennordhang Chablais bis und mit Freiburger Berge. Prognoseregionen «Norden» Nordostschweiz Die Region Nordostschweiz umfasst die Kantone Schaffhausen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden sowie die Nordhälfte des Kantons St. Gallen. Nordschweiz Ajoie, Nordwestschweiz bis Schaffhausen und Westhälfte des Bodensees sowie die unmittelbar angrenzenden Regionen wie z. B. Zürcher Unterland, Seerücken. Deutschschweiz Gesamter deutschsprachiger Raum ohne Graubünden und Wallis. Prognoseregionen «Zentralschweiz/Osten» Ostschweiz Die Region Ostschweiz umfasst die Kantone Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden, Glarus, nördlichste Teile des Kantons Graubünden (Prättigau und Bündner Herrschaft) sowie den Kanton Zürich östlich des Zürichsees. Zentrale und östliche Landesteile Die Zentral- und Ostschweiz sowie Nord- und Mittelbünden werden als zentrale und östliche Landesteile bezeichnet. Zentralschweiz Die Zentralschweiz umfasst die Urkantone, Zug sowie den voralpinen Teil des Kantons Luzern. NMG Wetter 8.5 Bauernregeln Lernziel: Ich kann erläutern, weshalb Bauern Regeln über das Wetter aufgestellt haben und kennst pro Monat eine Bauernregel und deren Bedeutung. Vor mehreren hundert Jahren gab es noch keine Wettervorhersage. Deshalb mussten sich die Menschen damals auf ihre eigenen Beobachtungen verlassen. Sie beobachteten die Natur in den Jahreszeiten. Dabei sahen sie zum Himmel und verfolgten das Verhalten von Pflanzen und Tieren. Daraus entstanden mit der Zeit Wetterregeln. Einige dieser Regeln sind kaum mehr als Aberglaube. Die meisten beruhen jedoch auf genauer Beobachtung und können durchaus heute noch zur Wettervorhersage dienen. Weil diese Wetterregeln besonders für die Bauern sehr wichtig waren, nennt man sie auch «Bauernregeln». In den Wolken (Rückseite) steht pro Monat eine Bauernregel. Finde heraus, zu welchem Monat die Bauernregel passt und schreibe den Monat dazu. Beantworte zudem die untenstehenden Fragen. Wieso haben gerade Bauern solche «Wetterregeln» aufgestellt? Begründe: Wähle eine der nachfolgenden Bauernregeln und erkläre sie. Wetterregel: Erklärung: Welche anderen Berufsleute sind ebenfalls vom Wetter abhängig? Zähle mindestens 5 Berufe auf: Notiere mindestens eine weitere Bauernregel: Frage deine Grosseltern, Eltern oder recherchiere im Internet: www.wetter.de/bauernregeln.html. Hat der einen weissen Bart, wird der Winter , , der macht was er will. lang und hart. Wenn im Im viel Spinnen kriechen, sie den viel Donner, bringt einen nahen Winter riechen. trüben Sommer. Ist es grün zur Weihnachtsfeier, fällt der Schneits im Schnee auf Ostereier: gleich, dann wird der Winter weich. Wenn die Sonne in Hat der Valentin den Löwen geht, die viel Regenwasser, wird grösste Hitze alsdann entsteht: der Frühling noch viel nasser: Wenns um Neujahr Regen gibt, oft um Pankrazi, Servazi, Bonifazi Ostern Schnee noch stiebt: sind drei frostige Bazi (Eisheilige): Bringt der Wies im viel Gewitter, wird der Winter regnet, wirds im Juni wieder kalt und bitter. regnen.