Arbeitsblatt: Der Erlkönig

Material-Details

Arbeitsauftäge zum Gedicht von Johann Wolfgang Goethe
Deutsch
Leseförderung / Literatur
6. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

196776
511
5
11.02.2021

Autor/in

Fabienne Parapluie


Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Erlkönig von Johann Wolfgang Goethe Wer reitet so spat durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er halt ihn warm. «Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?»- « Siehst, Vater, du den Erlkonig nicht? Den Erlenkonig mit Kron und Schweif?» «Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.» „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schone Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gulden Gewand. «Mein Vater, mein Vater, und horest du nicht, Was Erlenkonig mir leise verspricht?» «Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In durren Blattern sauselt der Wind.» „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Tochter sollen dich warten schon; Meine Tochter fuhren den nachtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein. «Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkonigs Tochter am dustern Ort?» «Mein Sohn, mein Sohn ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau.» „Ich liebe dich, mich reizt deine schone Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. «Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkonig hat mir ein Leids getan!» Dem Vater grausets, er reitet geschwind, Er halt in Armen das achzende Kind, Erreicht den Hof mit Muh und Not; In seinen Armen das Kind war tot. Arbeitsaufträge 1. Unterstreiche mit verschiedenen Farben die verschiedenen Personen im Text: rot – Kind blau – der Vater grun – Erzahler violett – Erlkonig 2. Lest das Gedicht zusammen und verteilt die Rollen. Betont und gestaltet mit eurer Stimme den Text, sodass die Dramatik der Ballade zum Tragen kommt! 3. Lernt die Ballade auswendig – tragt sie vor! 4. Macht eine passende Zeichnung oder passende Zeichnungen zum Text! 5. Suche im Internet heraus, was eine Ballade genau ist. Eine Ballade ist: 6. Erganze den Text! (fehlende Worter) Gestalt nächtlichen scheinen bedroht tot Fassung beruhigen heimatlichen Nebel Blätter unruhiger Töchter Sohn schnell „Der Erlkonig beschreibt den .nächtlichen Ritt eines Vaters und seinem Kind. Das Kind sieht die . des Erlkonigs, von dem es sich fuhlt. Der Vater versucht, seinen Sohn zu und den Visionen des Kindes naturliche Erklarungen zu geben, wie ., das Rascheln der oder den Schimmer der Baume. Das Kind wird jedoch immer ; es fuhlt sich immer mehr von den gespenstischen Gestalten bedroht. Diese Gestalten – der Erlkonig und seine . werden aus der Perspektive des Kindes dargestellt und . ganz wirklich zu sein. Als der schließlich in einen Schrei ausbricht und sich vom Erlkonig tatlich angegriffen fuhlt, verliert auch der Vater seine . und versucht nur noch, so es geht den Hof zu erreichen. Dort erkennt er, dass das Kind ist.