Arbeitsblatt: Buchzusammenfassung

Material-Details

Kurzzusammenfassung zum Buch:Autor, Beschreibung der Hauptpersonen, Zusammenfassung der Erzählung
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

196812
358
1
10.02.2021

Autor/in

Isabelle Ferguson-harder
Obere Kirchstrasse 11a
8304 Wallisellen
044 836 41 86
076 756 02 86
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Informationen zum Buch Damals war es Friedrich Autor: Hans Peter Richter geboren 1925 in Köln, gestorben 1993 in München) Verlag: dtvDeutscher Taschenbuch Verlag Erscheinungsjahr: 1961:Buch mehrfach nominiert und zählt zu den besten Jugendbüchern über das 3.Reich) Beschreibung der beiden Hauptpersonen Friedrich Schneider ist in diesem Roman die Hauptperson. Er ist ein jüdischer Junge, der mit seinen reichen Eltern im gleichen Haus wie sein Freund (dem Ich-Erzähler) lebt. Die beiden Jungen gehen miteinander zur Schule, aber verbringen auch einen grossen Teil ihrer Freizeit zusammen. Der Ich-Erzähler ist der einzige Freund Friedrichs und er vertraut ihm sehr. Er ist ängstlich und muss, weil er ein Jude ist, auch sehr vorsichtig sein. In verschiedenen Situationen zeigt er aber immer wieder grossen Mut und riskiert viel. Je mehr der Druck des Nationalsozialismus zunimmt, desto schwieriger wird sein Leben und alles wird eingeschränkt. Von nun an lebt er stets in der Angst und muss trotzdem immer mehr Verantwortung für sich und seine Eltern übernehmen. Der Erzähler, der in der Ich-Form erzählt, wohnt ein Stockwerk unterhalb von Friedrich. Sein Name wird nie genannt. Er und seine arbeitslosen Eltern sind Deutsche, die später der Partei NSDAP) beitreten. Friedrich ist sein bester Freund und er versucht ihm immer zu helfen. Obwohl diese Freundschaft sehr gefährlich ist für die beiden, lässt er es sich nicht verbieten mit ihm Zusammenzusein und hält bis zuletzt als guter Freund zu Friedrich. Zusammenfassung: Die Geschichte handelt von zwei Jungen, die im selben Haus gross werden und in die gleiche Klasse gehen. Sind sind sehr gute Freunde und verbringen viel Zeit miteinander. Ihre Familien kennen sich gut und verstehen sich. Friedrich und seine Eltern sind Juden. Je mehr der Nationalsozialismus zunimmt, desto schwieriger wird die Situation für diese Familie. In den folgenden Jahren bekommen sie immer mehr Druck von der Bevölkerung. So dürfen sie nicht mehr ins Kino, nicht mehr ins Freibad, werden beschimpft, müssen stets eine gelben Judenstern tragen und verlieren ihre Arbeit. Der Hass und die Gewalt gegen die Juden nimmt schleichend zu und von Kapitel zu Kapitel wird dies so geschildert. Mit der Zeit wird die Situation der Familie Schneider immer gefährlicher und nur noch wenige Leute halten zu ihnen. Der Ich-Erzähler schliesst sich während einer kurzen Zeit mit anderen HitlerJugend zusammen und zerstört deren Häuser, doch bereut er es sehr bald und setzt sich für Friedrich ein. Obwohl ihre Treffen immer lebensbedrohlicher werden, sehen sich trotzdem noch heimlich. Als die Mutter stirbt und der Vater abtransportiert und ins Konzentrationslager geschickt wird, muss Friedrich flüchten und sich verstecken. Das Leben von Friedrich wird immer unerträglicher und schlussendlich stirbt er bei einem Luftangriff.