Arbeitsblatt: Abschlusstest Absolutismus

Material-Details

inkl. Lösungen
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
9 Seiten

Statistik

196856
729
29
14.02.2021

Autor/in

Roland Kissling
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Gs – Test 7b Absolutismus Aufklärung 9.2.21 Name: . 1. Kreuze alle RICHTIGEN AUSSAGEN an! Richtig die hier vorliegende Aussage ist so richtig! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 /89 P. 30 P. Vor dem Sturm auf die Bastille war die französische Gesellschaft wie eine Pyramide aufgebaut, darüber stand noch der absolutistische König. Darunter teilten sich der Adel, der Klerus und die Bürger die Macht. Keine Macht hatten die Bauern, sie allein bildeten den dritten Stand. Innerhalb der Geistlichen gab es keine Standesunterschiede, alle verdienten gleich viel an den Abgaben, alle unterdrückten die Bauern genau gleich. Der 3. Stand forderte, dass alle Untertanen Steuern zahlen müssen. Der Sonnenkönig holte die Adeligen an den Hof von Versailles, damit er nicht so alleine war und mit ihnen zusammen das Leben geniessen konnte. Ein Privileg ist ein Vorrecht, das man sich hart erarbeitet, z.B. durch jahrelange Arbeit am Hof des Königs. „Frondienst leisten bedeutet, dass man in seiner Freizeit dem König helfen muss. Regelmässig alle zwei Jahre seit Generationen wurden die Generalstände einberufen, Vertreter aus ganz Frankreich trafen sich in Paris. Die Generalstände stritten darüber, ob nach Ständen oder nach Köpfen abgestimmt werden sollte. Die „Veränderer verlangten, dass nach Köpfen und nicht nach Ständen abgestimmt würde. Weil es zu keiner Einigung kam, verliessen der Adel und der Klerus den Saal und wollten selber eine Verfassung ausarbeiten. Die Vertreter des Volkes verlangten mehr Rechte: „Wir sind die Verfassung! Frankreich war verschuldet, weil es Kriege führte und der Hof in Versailles Unsummen an Geld verschlang. Bauern und Bürger besassen zwar 75% des Bodens, machten aber nur 2 der Bevölkerung aus. Ebenfalls viel Geld brauchte das Militär, immer mussten neue Leute bezahlt werden, welche die Soldaten ersetzten, die ihre 2 Jahre Dienstzeit abgeschlossen hatten (stehendes Heer). Am 14. Juli 1789 kommt es zum Sturm auf die Bastille. Die Bastille war die Kornkammer von Paris, die Leute hatten Hunger. Die Bastille war für die Franzosen das Symbol des absolutistischen Frankreichs. Der Ruf der Revolutionäre war „liberté, égalité, fraternité Man wollte in Frankreich nach der Revolution eine neue Ordnung schaffen, man wollte diese Ordnung gründen auf das Vorbild der USA und ihrer Verfassung und auf die Erklärung der Menschenrechte. 1789 wurden die Menschenrechte verkündet: Die Menschen sind frei und mit gleichen Rechten geboren, der Ursprung jeder Herrschaft liegt beim König, freie Äusserung der Gedanken und Meinungen und vieles mehr. 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Weil das Volk immer noch hungert, kommt es zum Marsch nach Versailles, zu den Kornkammern des Königs. Der König wird nach Paris gebracht und der Nation und der Verfassung verpflichtet, das heisst, er muss sich daran halten. Die Kirchengüter werden verstaatlicht. Die Steuern richten sich neu nach dem Vermögen und dem Einkommen. Der 21. Juli ist ab sofort der Nationalfeiertag! Die Fürsten auf den europäischen Thronen unterstützen das französische Volk. Der König wird zum Tode verurteilt, weil er mit einem anderen König Briefe schreibt. Nach dem Tod des Königs ist Frankreich nicht mehr Republik, sondern Monarchie. Robespierre wird zu Erfinder des politischen Terrors: Er lässt Leute bespitzeln, willkürlich verhaften und dann nach einem Gerichtsverfahren zum Tode durch die Guillotine verurteilen. 2. Beantworte die Fragen 8 P. Wer befindet sich in diesem grossen Saal? . . Wie nennt bezeichnet sich diese Gruppe jetzt? . . Was sagt der Mann in der Mitte, der seine Hand hebt? . Warum sind auf dem Bild Geistliche? . . 3. Ergänze die Aussage von Emmanuel de Sieyès aus seiner Flugschrift: Was ist der Dritte Stand? . Was ist er bis jetzt gewesen? . Was verlangt er? . 6 P. 4. Aufklärung – wahr oder falsch? 16 P. Entscheide, ob die folgenden Aussagen Gedanken der Aufkla rung sind. ja 1 Jeder Mensch hat das Recht, frei zu denken und seine Meinung frei zu sagen. 2 Die Bibel hat in allem, was sie aussagt, Recht. 3 Grausame Strafen wie Folter und Verbrennung sind abzuschaffen. 4 Es ist unmo glich zu sagen, welches die richtige Religion ist. 5 Man soll unvoreingenommen die Natur beobachten und ihre Gesetze vernu nftig erkla ren. 6 Die Ko nige sind von Gott in ihr Amt eingesetzt, daher du rfen Menschen sie nicht stu rzen. 7 Die Menschen sind als Herrscher oder Untertanen geboren. 8 Alle Menschen sind von Natur aus frei und haben die gleichen Rechte. 9 Kein Mensch hat von Natur aus das Recht, ber andere zu herrschen. 10 Die gesetzgebende, die ausfu hrende und die richterliche Gewalt mu ssen getrennt sein. 11 Untertanen du rfen einem Herrscher den Gehorsam verweigern, wenn dieser ihre Rechte verletzt. 12 Nur die Gebildeten sind in der Lage, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen. 13 Eigentum ist Privatsache, daher braucht der Staat es auch nicht zu schu tzen. 14 Im Sinne der Toleranz soll man die Meinung Andersdenkender dulden. 15 Der Staat muss alle Religionen tolerieren. 16 Durch mehr Bildung werden die Menschen besser und glu cklicher. 5. Nenne die Fachbegriffe, wie sie die Aufklärer prägten: 14 P. Trennung der Gewalten im Staat: Parlament welche Gewalt: Regierung welche Gewalt: Gerichte welche Gewalt: Meinung und Glauben anderer respektieren: Rechte, die allen Menschen zustehen: Recht, einen König auch absetzen zu können: nein 6. Wer ist für oder gegen eine Revolution? 7 P. Schreibe zu jeder Person (zwischen Bezeichnung und Bild) entweder pro (für eine Revolution) oder contra ( gegen eine Revolution) Der Bischof Der Gemeindepfarrer Der Zeitungsherausgeber Der Arbeiter Die reiche Adlige Die Bäuerin Der Anwalt 7. Schreibe den Wahlspruch der Aufkla rer auf: 4 P. . 8.Was sagst du zu dieser Aussage? Stimmt sie, muss allenfalls etwas korrigiert werden? 4 P. 1789 wurden die Menschenrechte verkündet: Die Menschen sind frei und mit gleichen Rechten geboren, der Ursprung jeder Herrschaft liegt beim König, freie Äusserung der Gedanken und Meinungen und vieles mehr. . Gs – Test 7b Absolutismus Aufklärung 9.2.21 1. Kreuze alle RICHTIGEN AUSSAGEN an! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 X Name: LÖSUNG /89 P. 30 P. Vor dem Sturm auf die Bastille war die französische Gesellschaft wie eine Pyramide aufgebaut, an der Spitze stand der absolutistische König. Darunter teilten sich der Adel, der Klerus und die Bürger die Macht. Keine Macht hatten die Bauern, sie allein bildeten den Dritten Stand. AUCH BÜRGER, BEAMTE,MANUFAKTURBESITZER, Innerhalb des Klerus gab es keine Standesunterschiede, alle verdienten gleich viel an den Abgaben, alle unterdrückten die Bauern. GROSSE UNTERSCHIEDE, UNTERSTE SCHICHTEN VERSTANDEN BAUERN Die Bauern forderten, dass alle Untertanen Steuern zahlen müssen. Er holte die Adeligen an den Hof von Versailles, damit er nicht so alleine war und mit ihnen zusammen das Leben geniessen konnte. DAMIT ER SIE KONTROLLIEREN KONNTE Ein Privileg ist ein Vorrecht, das man sich hart erarbeitet, z.B. durch jahrelange Arbeit am Hof des Königs. NEIN, ADELIGE DURCH GEBURT „Frondienst leisten bedeutet, dass man in seiner Freizeit dem König helfen muss. NEIN; WÄHREND ARBEITSZEIT Regelmässig alle zwei Jahre wurden die Generalstände einberufen, Vertreter aus ganz Frankreich trafen sich in Paris. NACH MEHR ALS 150 JAHREN TRAFEN SIE SICH WIEDER (SZENE IM FILM:KÖNIG SUCHT PAPIERROLLE ÜBER GENERALSTÄNDE.) Die Generalstände stritten darüber, ob nach Ständen oder nach Köpfen abgestimmt werden sollte. Die „Veränderer verlangen, dass nach Köpfen und nicht nach Ständen abgestimmt wird. Weil es zu keiner Einigung kam, verliessen der Adel und der Klerus den Saal und wollten selber eine Verfassung ausarbeiten. DER DRITTE STAND TAT DIES Die Vertreter des Volkes verlangen mehr Rechte: „ Wir sind die Verfassung! DIE NATIONALVERSAMMLUNG Frankreich war verschuldet, weil es Kriege führte und der Hof in Versailles Unsummen an Geld verschlang. Bauern und Bürger besassen zwar 75% des Bodens, machten aber nur 2 der Bevölkerung aus. ADEL UND KLERUS Ebenfalls viel Geld brauchte das Militär, immer mussten neue Leute bezahlt werden, welche die Soldaten ersetzten, die ihre 2 Jahre Dienstzeit angeschlossen hatten (stehendes Heer). STEHENDES HEERBERUFSHEER Am 14. Juli 1789 kommt es zum Sturm auf die Bastille. Die Bastille war die Kornkammer von Paris, die Leute hatten Hunger. STAATSGEFÄNGNIS Die Bastille war für die Franzosen das Symbol des absolutistischen Frankreichs. Der Ruf der Revolutionäre war „liberté, égalité, fraternité 20 21 22 23 24 25 26 27 X 28 29 30 Man will in Frankreich nach der Revolution eine neue Ordnung schaffen, man will diese Ordnung gründen auf das Vorbild der USA und ihrer Verfassung und auf die Beschlüsse der ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE 1789 werden die Menschenrechte verkündet: Die Menschen sind frei und mit gleichen Rechten geboren, der Ursprung jeder Herrschaft liegt beim König BEIM VOLK, freie Äusserung der Gedanken und Meinungen und vieles mehr. Weil das Volk immer noch hungert, kommt es zum Marsch nach Versailles, zu den Kornkammern des Königs. Der König wird nach Paris gebracht und der Nation und der Verfassung verpflichtet, das heisst, er muss sich daran halten. Die Kirchengüter werden verstaatlicht. Die Steuern richten sich neu nach dem Vermögen und dem Einkommen. Der 21. Juli ist ab sofort der Nationalfeiertag! 14.JULI Die Fürsten auf den europäischen Thronen unterstützen das französische Volk. SIE UNTERSTÜTZEN DEN KÖNIG, HABEN SELBER ANGST VOR REVOLUTIONEN Der König wird zum Tode verurteilt, weil er mit einem anderen König Briefe schreibt. Nach dem Tod des Königs ist Frankreich nicht mehr Republik, sondern Monarchie. NICHT MEHR MONARCHIE, SONDERN REPUBLIK Robespierre wird zu Erfinder des politischen Terrors: Er lässt Leute bespitzeln, willkürlich verhaften und dann nach einem Gerichtsverfahren zum Tode durch die Guillotine verurteilen. OHNE GERICHTSURTEIL 2.Beantworte die Fragen 8 P. Wer befindet sich in diesem grossen Saal? Der dritte Stand (und einzelne Vertreter von Stand 1 2 Zusatzpunkt) 2 P. Wie nennt bezeichnet sich diese Gruppe jetzt? Nationalversammlung 2 P. Was sagt der Mann in der Mitte, der seine Hand hebt? Wir gehen hier nicht weg, bevor wir Frankreich eine Verfassung gegeben haben 2 P. Warum sind auf dem Bild Geistliche? Niederer Klerus, Dorfpfarrer (welche die Sorgen der Leute kennen) Mitglieder des Klerus, welche eingesehen haben, dass 2 P. 3. Aufklärung – wahr oder falsch? 16 P. Entscheide, ob die folgenden Aussagen Gedanken der Aufkla rung enthalten. ja nein 1 Jeder Mensch hat das Recht, frei zu denken und seine Meinung frei zu sagen. 2 Die Bibel hat in allem, was sie aussagt, Recht. 3 Grausame Strafen wie Folter und Verbrennung sind abzuschaffen. 4 Es ist unmo glich zu sagen, welches die richtige Religion ist. 5 Man soll unvoreingenommen die Natur beobachten und ihre Gesetze vernu nftig erkla ren. 6 Die Ko nige sind von Gott in ihr Amt eingesetzt, daher du rfen Menschen sie nicht stu rzen. 7 Die Menschen sind als Herrscher oder Untertanen geboren. 8 Alle Menschen sind von Natur aus frei und haben die gleichen Rechte. 9 Kein Mensch hat von Natur aus das Recht, ber andere zu herrschen. 10 Die gesetzgebende, die ausfu hrende und die richterliche Gewalt mu ssen getrennt sein. 11 Untertanen du rfen einem Herrscher den Gehorsam verweigern, wenn dieser ihre Rechte verletzt. 12 Nur die Gebildeten sind in der Lage, ihren eigenen Verstand zu gebrauchen. 13 Eigentum ist Privatsache, daher braucht der Staat es auch nicht zu schu tzen. 14 Im Sinne der Toleranz soll man die Meinung Andersdenkender dulden. 15 Der Staat muss alle Religionen tolerieren. 16 Durch mehr Bildung werden die Menschen besser und glu cklicher. 4.Ergänze die Aussage von Emmanuel Sieyès aus seiner Flugschrift: Was ist der Dritte Stand? alles Was ist er bis jetzt gewesen? nichts Was verlangt er? Etwas zu sein 5. Wer ist für oder gegen eine Revolution? 6 P. 9 P. Schreibe zu jeder Person (zwischen Bezeichnung und Bild) entweder pro (für eine Revolution) oder contra ( gegen eine Revolution) contra pro pro pro pro contra pro 6. Nenne die Fachbegriffe, wie sie die Aufklärer prägten: Trennung der Gewalten im Staat: Gewaltenteilung /-trennung Parlament welche Gewalt: legislative 2 P. gesetzgebende 1 P. Regierung welche Gewalt: exekutive 2 ausführende 1 Gerichte welche Gewalt: judikative 2 richterliche 1P Meinung und Glauben anderer respektieren: Toleranz Rechte, die allen Menschen zustehen: Menschenrechte Recht, einen Ko nig auch absetzen zu ko nnen: Widerstandsrecht 14 P. 7. Schreibe den Wahlspruch der Aufkla rer auf: 4 P. Gebrauche deinen Verstand! 8. Was sagst du zu dieser Aussage? Stimmt sie, muss allenfalls etwas korrigiert werden? 4 P. 1789 wurden die Menschenrechte verkündet: Die Menschen sind frei und mit gleichen Rechten geboren, der Ursprung jeder Herrschaft liegt beim König, freie Äusserung der Gedanken und Meinungen und vieles mehr. Beim Volk