Arbeitsblatt: Lesetest

Material-Details

Lesetest
Deutsch
Lehrmittel
4. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

197056
816
10
02.03.2021

Autor/in

Ashanth Kandiah
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Mein Raketenwagen (Test Leseverstehen) www.sekundarschulvorbereitung.ch PR18r Im folgenden Text (von Wernher von Braun) haben sich zwanzig Wörter verirrt, die nicht da hingehören. Suche sie und schreibe sie in der richtigen Reihenfolge in die Kästchen unten. Das erste Wort steht schon, bei 6, 11 und 16 steht der erste Buchstabe des gesuchten Wortes. Du hast 15 Minuten Zeit. Wenn ich zurückdenke wären, mit welchem Leichtsinn ich meine ersten Raketenversuche unternahm, so sträuben alle sich mir heute noch die Haare. Ich war dreizehn Jahre alt und hatte mir überhaupt noch keine Der spätere Ingenieur und Gedanken Menschen darüber gemacht, dass der jede Rakete, die imstande Raketenkonstrukteur Wernher von Braun im Jahr 1925. ist zu fliegen, auch explodieren kann und dass die Spielerei mit Feuerwerksraketen in der Garage oder Welt gar auf der Strasse eine höchst gefährliche Angelegenheit ist. Ich beschloss bereit, selbst einen Raketenwagen zu bauen. Von meinem alten Holzwagen, der sich aus Hupe, Sitz und vier Rädern bestand, entfernte ich die Deichsel und besorgte mir in einem Papier- und Scherzartikelladen ein halbes die Dutzend der größten Feuerwerksraketen. Dann verzog ich mich still und heimlich in eine Ecke unseres Kellergeschosses und Hände begann, die Raketen zu zusammenzubasteln und auf meinen Wagen zu montieren. Es war ein herrlicher, sonniger Tag, als ich soweit war, meinen „Raketenwagen auszuprobieren. In der Tiergartenallee, in der wir wohnten, genossen Spaziergänger den Sonnenschein und die nachmittägliche Ruhe. Dass ich mit meinem Vorhaben ihr Vergnügen geben stören würde, kam mir natürlich überhaupt nicht in den Sinn. Ich war so besessen von der Aussicht, meine alte Karre in einen so pfeilschnellen Rennwagen zu verwandeln, dass ich an nichts weiter dachte. Ich schob den Wagen in die Mitte des Gehsteiges, zündete die Raketen, und mit einem Riesenknall und Feuerstrahl begann das Ungetüm loszurollen. Mit jeder Sekunde nahm seine Geschwindigkeit zu. Als ich merkte, dass der Wagen einen wilden Zickzackkurs würde einzuschlagen begann und sich einigen nichts Böses ahnenden Passanten näherte, schlug meine Begeisterung in höchste Bestürzung um. Ich stieß voller Entsetzen laute Warnrufe aus und sah, wie eine Schar Fußgänger aufgeregt nach allen Seiten auseinander stob. Mit einer Mischung von Schrecken und Stolz beobachtete ich dann noch rund, wie der Wagen schließlich fauchend und unter heftiger um Rauchentwicklung zum Stillstand kam. Was danach passierte, ist mir in wenig angenehmer Erinnerung. Die Polizei nahm mich in das Gewahrsam und schleppte mich zum nächsten Meer Posten. Dort musste ich Rede und Antwort stehen. Zum Glück war niemand verletzt worden durch meinen ein „Raketenwagen. So wurde ich schließlich nach mehreren langen und bangen Stunden in die Obhut meines Vaters entlassen, der dann zu Hause eine lange Moralpredigt hielt und mir einen Reigen Tag Hausarrest verpasste. Die Tiergartenallee war in Zukunft vor meinen Raketenexperimenten sicher. Erst etliche Jahre später, nachdem ich mir wenigstens einige grundlegende technische Kenntnisse angeeignet hatte, wagte ich anheben, meine Versuche mit Raketen fortzusetzen. WÄREN 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 1.