Arbeitsblatt: Werkstatt Bienen

Material-Details

Werkstatt Bienen
Biologie
Tiere
4. Schuljahr
13 Seiten

Statistik

197062
1158
37
11.03.2021

Autor/in

s d
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Der Körper der Biene Trage die Begriffe aus dem Kasten an der richtigen Stelle ein. Fühler Saugrüssel Bein Flügel Facettenauge Fülle die Lücken aus: Der Körper von Insekten besteht aus Teilen: dem , dem und dem . Alle Insekten haben Beine. Auf dem Kopf sitzen die . Kopf Fühler drei Brustteil Hinterleib sechs Zeige, dass du die drei grossen Teile des Bienenkörpers erkennst. Färbe den Kopf gelb, die Brust grün und den Hinterleib blau. Das Bienenvolk In einem Bienenvolk gibt es drei verschiedene Arten von Bienen. Ein Bienenvolk besteht aus einer Königin, mehreren Hundert Drohnen und Tausenden von Arbeitsbienen. Die grösste Biene ist die Königin. Sie hat einen schlanken, langen Körper. Die Bienenkönigin sorgt für den Nachwuchs im Bienenvolk: Sie ist den ganzen Tag damit beschäftigt, Eier zu legen. Die Bienen mit dem breiten Hinterleib und den grossen Augen sind die männlichen Bienen, sie heissen Drohnen. Im Frühjahr fliegen sie mit der Königin auf den Hochzeitsflug und begatten sie. Dies ist ihre einzige Aufgabe, denn nach dem Hochzeitsflug sterben sie. Die kleinsten Bienen sind die Arbeitsbienen. Sie sind im Bienenvolk immer in der Mehrheit, oft besteht ein Volk aus über 50‘000 Arbeiterinnen. Sie kümmern sich um die Aufzucht der Larven, bewachen den Stock und sammeln Nektar und Pollen. Wer tut was? Bienenkönigin: Drohne: Arbeiterin: Die Aufgaben einer Arbeitsbiene (Lesetext – farbig) Eine Arbeiterin hat in ihrem Leben viel zu tun! Direkt nach dem Schlüpfen geht es los mit der Arbeit. An ihren ersten zwei Lebenstagen putzt die Arbeitsbiene sich selbst, ihre Zelle und die Nachbarzellen (Putzbiene). Von Tag drei bis Tag fünf wird sie zur Futterbiene. Sie kümmert sich darum, dass die älteren Larven und die eierlegende Königin mit Honig und Pollen versorgt werden. Danach, von Tag sechs bis Tag zwölf, wird sie zur Amme und füttert die jungen Larven mit einem besonderen Futtersaft, den sie selbst in den Futterdrüsen an ihrem Kopf herstellt. Im Alter von ungefähr 13 Tagen kann die Arbeiterin Wachs herstellen. Sie wird jetzt zur Baubiene und baut Waben in ihrem Bienenstock. In dieser Zeit macht sie auch die ersten Flugversuche in ihre nähere Umgebung. Vom 18. Tag bis zum 20. Tag hat die Biene die wichtige Aufgabe als Wächterin. Sie bewacht den Eingang des Bienenstocks und vertreibt jeden, der nicht zu ihrem Volk gehört. Wespen und andere Eindringlinge werden von ihr mit ihrem Giftstachel vertrieben. Ab ihrem 21. Lebenstag beginnt die letzte wichtige Aufgabe im Leben der Arbeiterin. Sie ist ab sofort mit der Futtersuche beschäftigt. Als Sammelbiene unternimmt sie jeden Tag Flüge in die Umgebung, um Pollen und Nektar zu sammeln. Sie besucht dabei sehr viele Blumen und sorgt so für die wichtige Bestäubung der Pflanzen. Anschliessend kehrt sie wieder in den Bienenstock zurück, wo aus ihrer Ausbeute Honig hergestellt wird. Die Aufgaben einer Arbeitsbiene 1. – 2. Tag: 3. – 5. Tag: Putzbiene Arbeiterin putzt sich selbst, ihre Zelle, Nachbarszellen 6. – 12. Tag: 18. – 20. Tag: 13. – 17. Tag: ab 21. Tag: Die Bienenkönigin In jedem Start Bienenvolk gibt eine einzige es in der Regel Königin. nur Sie wächst in nur 16 Tagen heran, weil sie mit einem sehr nahrhaften Saft gefüttert wird. Kurz nachdem fliegt die sie geschlüpft Königin auf den ist, Hochzeitsflug. wo sie mit dem Das ist ihre Eierlegen wichtigste beginnt. Aufgabe, denn 2000 Eier pro Tag legen. Dazu prüft sie erst jede einzelne Zelle, wird sie von gefüttert. kehrt sie zurück in den Bienenstock, so wird für Die Königin Nachwuchs im kann im Bienenvolk Frühling gesorgt. ungefähr ob diese auch Während die leer ist und ob Königin mit Platz für ein Ei dem Eier legen ist. beschäftigt ist, vier bis sechs den Arbeiterinnen Anschliessend Die Königin kann ungefähr Jahre alt Ende werden. Die Bienenkönigin 1. Wie viele Königinnen gibt es in einem Bienenvolk? 2. Wie viele Tage dauert die Entwicklung, bis die Königin schlüpft? 3. Wohin fliegt sie, kurz nachdem sie geschlüpft ist? 4. Was ist die wichtigste Aufgabe der Königin? 5. In welcher Jahreszeit legt die Königin die meisten Eier? 6. Wer kümmert sich um die Ernährung der Königin? flug – beits – jahr – zehn – le – Hoch – ei – sech zeits – Ar – Ei – ne Früh – bie – gen – er nen Wie viele Königinnen gibt es? Lesetext auf Farbe In einem Bienenvolk gibt es normalerweise nur eine Königin. Sie gibt über Drüsen an ihrem Körper bestimmte Duftstoffe ab, die wichtige Signale für die anderen Bienen im Volk enthalten. Durch diesen Duft erfahren die Bienen, ob es ihrer Königin gut geht. Sie können an dem Duft erkennen, ob die Bienenkönigin alt oder krank ist. In diesem Fall beginnen die Arbeiterinnen nämlich damit, eine neue Königin heranzuziehen. Sie bauen dann besondere Zellen, in denen nur Bienenköniginnen heranwachsen. Man nennt diese Zellen Weiselzellen (Weisel Königin). Diese Zellen liegen am Rand der Wabe und sind grösser als normale Zellen. Ausserdem sind sie nicht sechseckig, sondern länglich. Das Ei in einer Weiselzelle entwickelt sich zu einer Larve. Diese Larve wird mit einem besonderen Futter grossgezogen: Mit einem Futtersaft, der sehr nahrhaft ist und den Namen „Gelee Royale oder „Königinfuttersaft hat. Die Arbeiterinnen können diesen besonderen Futtersaft in Drüsen an ihren Köpfen selbst herstellen. Aufgrund dieses besonderen Futters schlüpft eine Bienenkönigin schon nach 16 Tagen aus ihrer Zelle. Nun gibt es für eine gewisse Zeit zwei Königinnen im Bienenvolk. Diese Zeit, bis die alte Bienenkönigin gestorben ist, wird vom Imker „stille Umweiselung genannt. Wenn das Bienenvolk schwärmen will, kann es auch vorkommen, dass es mehr als eine Bienenkönigin gibt. Der Schwarmtrieb wird dadurch ausgelöst, dass im Frühjahr im Bienenstock nicht mehr genug Platz für alle Bienen ist, weil das Volk stark gewachsen ist. In diesem Fall legt die Königin Eier in einige Weiselzellen, aus denen neue Königinnen entstehen werden. Die alte Königin verlässt einige Tage nach der Eiablage mit mehreren Tausend Bienen den Stock, um an einem neuen Ort einen Nistplatz zu errichten. Im alten Stock schlüpfen nach 16 Tagen schliesslich die jungen Königinnen. Sie schwärmen ebenfalls aus, allerdings sind diese Nachschwärme deutlich kleiner als der erste Schwarm, der auch Vorschwarm genannt wird. Es kommt jedoch auch vor, dass die neue Bienenkönigin, die als Erstes schlüpft, ihre Nebenbuhlerinnen im Stock tötet. Dann kommt es zu keinen Nachschwärmen und die neue Königin verbleibt mit dem restlichen Bienenvolk im Stock. Wie viele Königinnen gibt es? 1. Welchen Namen für die Bienenkönigin kennst du noch? 2. Welche Funktion haben die Duftstoffe, welche die Königin abgibt? 3. Was sind Weiselzellen? Erkläre, wie sie aussehen und wozu sie da sind. 4. Womit wird eine zukünftige Bienenkönigin gefüttert? 5. Wann gibt es mehrere Königinnen gleichzeitig im Bienenstock? 6. Was macht die alte Bienenkönigin, kurz nachdem sie Königinnen-Eier gelegt hat? 7. Was passiert im Bienenstock, nachdem die alte Königin ausgeschwärmt ist? Die Drohnen Neben der Königin und den Arbeiterinnen gibt es noch eine dritte Gruppe von Bienen: Die Drohnen. Ein D ist eine männliche Biene. Es gibt in einem B_volk meist nur einige Hundert Drohnen. Der Drohn fällt durch sein Aussehen auf: Er hat einen breiten Körper und sehr g_ Facettenaugen. Die einzige Auf der Drohnen besteht darin, die B_königin während des Ho_tsflugs zu begatten. Nach dem Flug sterben die meisten Drohnen. Diejenigen Drohnen, die die Königin nicht begattet haben, kehren zurück in den Bienen_. Dort werden sie den Sommer über geduldet und von den Arbeiterinnen mit Fr versorgt. Gegen Ende des Sos werden die Drohnen bei der sogenannten Drohnenschlacht aus dem Stock verjagt. Da der Drohn keinen S_l hat, kann er sich gegen die Arbeit_en nicht wehren. Im nächsten Frühjahr schlüpfen aus extra dafür gebauten Z_ – den Drohnenzellen – wieder neue Drohnen. 1. Überlege: Warum hat der Drohn so grosse Augen? 2. Überlege: Warum werden die Drohnen aus dem Stock vertrieben? Die Bienentänze (Teil 1) Wenn eine Arbeitsbiene eine neue findet, informiert sie die anderen Bienen ihres Volks. Sie fliegt zum Stock und tanzt im auf dem Tanzboden herum. Dies ist ein kleiner Bereich in der Nähe des Stockeingangs. Erst läuft die Biene auf der Wabe nach links und dann nach. Mit diesem Rundtanz zeigt sie den anderen, dass die Futterstelle nahe beim Stock ist. Die Entfernung ist weniger als Meter. Von ihrem Tanz werden die anderen Arbeiterinnen angelockt. Sie tanzen den Tanz nach und betasten die Sammelbiene mit ihren. Das Haar der Sammlerin hat einen besonderen Geruch, den die Mittänzerinnen wahrnehmen. Sie ausserdem um Futterproben und erfahren so, um welche Blüte es sich handelt. Je und länger die Sammelbiene tanzt, umso besser ist die Futterquelle. Wenn die Futterquelle weiter als 100 Meter entfernt ist, führt die Biene einen anderen Tanz auf: den Schwänzeltanz. Dabei läuft sie zwei Kreise, die sich berühren – das sieht aus wie die Zahl. Ausserdem schwänzelt die Biene dabei, das heisst, sie ihren Hinterleib schnell hin und her. Je weiter die Futterquelle entfernt ist, umso langsamer die Biene. Durch den Tanz informiert die Sammlerin ihre Kolleginnen nicht nur über die Entfernung, sondern auch über die , in der die Futterquelle liegt. So wissen die anderen Arbeiterinnen ziemlich genau, in welche Richtung sie ausfliegen müssen. rechts Fühlern bewegt Futterquelle Himmelsrichtung tanzt Acht Kreis 100 schneller betteln Die Bienentänze (Teil 2) Beschrifte die zwei Tänze korrekt! 1. Das ist der 2. Das ist der Passen die untenstehenden Sätze zum Tanz 1 oder zum Tanz 2? Schreibe die passende Zahl ins leere Feld vorne hinein. Die Futterquelle ist weniger als 100 Meter entfernt. Die Sammelbiene bewegt ihren Hinterleib schnell hin und her. Die Biene läuft im Kreis herum, mal links, dann rechts. Die Futterquelle ist weit vom Bienenstock entfernt. Die Biene tanzt zwei Halbkreise, die aussehen wie die Zahl Acht. Dieser Tanz ist für nahe gelegene Futterquellen gedacht. Das Leben der Honigbiene und ihre Herkunft Wenn wir Bienen meinen, geht es meistens um . Es gibt jedoch in über 1300 Arten von Bienen. Die meisten Bienenarten leben ganz anders als die Honigbiene: Sie bilden keine Völker, sondern leben . Deshalb werden sie Solitärbienen genannt. Die bekannten Honigbienen, die du im Sommer von Blüte zu Blüte ursprünglich aus . fliegen siehst, stammen Honigbienen werden schon seit Tausenden von Jahren von gehalten, da diese den Honig oder der Bienen nutzen. Es wird vermutet, dass es schon seit über 100 Millionen Jahren Honigbienen auf der gibt. Honigbienen zählen zu den und werden heutzutage von Imkern betreut: Das heisst, der Imker stellt ihnen Behausungen zur Verfügung, in denen sie leben, ihren aufziehen und Nahrungsvorräte anlegen. Asien Wachs Honigbienen Wildtieren Menschen Nachwuchs Europa Welt allein Das Leben der Honigbiene im Bienenstock So sieht mein Bienen-stock von aussen Honigbienen leben in einem. Das ist eine Behausung, die der für sie bereitstellt. In einem Bienenstock hängen viele Darauf leben und die Bienen. In diese Rahmen bauen die Bienen viele . Als Baumaterial verwenden die Bienen, das sie selbst herstellen. Eine Wabe besteht aus sehr vielen Zellen. Die Form dieser Zellen ist Die Zellen dienen dazu, die aufzuziehen und den und die Pollen aufzubewahren. Waben Honig arbeiten Bienenstock Holzrahmen Wachs Imker sechseckig Betrachte das rechte Bild. Was kannst du darauf sehen? Beschreibe! Warum bauen Bienen sechseckige Zellen? Schreibe deine Vermutung auf. Die Biene auf Nahrungssuche (Bilder und Texte auseinanderschneiden, ev. laminieren und in Couvert. SuS ordnen Bilder den Texten zu und legen sie in die richtige Reihenfolge.) Im Bienenstock herrscht ziemliches Gewimmel. Im Sommer können hier bis zu 50000 Bienen leben. Sie alle sorgen dafür, dass das Bienenvolk überleben kann. Arbeitsbienen haben viele Aufgaben. Eine ihrer Aufgaben ist es, für Nahrung zu sorgen. Hier siehst du eine Arbeitsbiene auf dem Weg zu ihrer Arbeit. Sie verlässt gerade den Bienenstock, um auf Nahrungssuche zu fliegen. Bei warmem, sonnigem Wetter fliegt sie jeden Tag aus. Wenn es regnet, bleibt sie jedoch im Bienenstock. Ideales Sammelwetter für Arbeitsbienen herrscht bei Die Biene hat eine Blüte entdeckt. Sie befindet sich gerade im Landeanflug. Bienen merken sich, bei welchen Blumen sie Pollen und Nektar sammeln: Die Blüten einer Blumenart sind nämlich gleich aufgebaut. So weiss die Biene immer gleich, wie sie am schnellsten an den Nektar Geschafft – die Biene ist gelandet. Nun kann sie mit ihrem Saugrüssel den Nektar aus der Blüte saugen. Den Nektar bewahrt die Biene in ihrer Honigblase auf. Dies ist ein Organ der Biene, nicht grösser als ein Stecknadelkopf. Die Biene saugt aber nicht nur Nektar aus der Blüte. Sie sammelt ausserdem Pollen. Die Blütenpollen bleiben einfach an ihrem behaarten Körper hängen. Mit ihren Beinen bürstet die Biene den Blütenstaub aus ihrem Haar. Dann verstaut sie die Pollen in den Pollenkörbchen an ihren Nun geht es zurück zum Bienenstock. Die Pollenkörbchen der Biene sind voll. Die Pollen dienen als Nahrung für den Nachwuchs. Im Bienenstock gibt die Biene auch den Nektar aus ihrer Honigblase an andere Arbeitsbienen weiter. Sie behält nur einen kleinen Teil für sich selbst, aus dem Rest machen die Stockbienen Honig. Die Biene auf Nahrungssuche (Blütenpollen) Bienen sammeln beim esuch der Blüten nicht nur ektar. Sie sammeln ausserdem Blütenpollen, mit denen sie die ungbienen füttern. Wenn eine iene eine lüte anfliegt, wird sie mit den ollen berieselt. Auf dem Foto sieht es so aus, als würde die Biene ein „ad im Blütenstaub nehmen. Und tatsächlich bleibt der feine Blütenstaub überall in ihren aaren hängen. Die Biene streicht nun mit ihren interbeinen über ihren örper. Dabei bürstet sie den Pollen aus ihrem aarkleid und befeuchtet ihn mit etwas Nektar. Nun kleben die Pollen zusammen Hinterbeinen und bleiben hängen. in Diese einer Vertiefung nsammlung an an ihren ihren Hinterbeinen wird ollenhöschen genannt. Beim lug von Blüte zu Blüte werden die öschen immer dicker, bis die Biene schliesslich zurück in den ienenstock fliegt. Dort streift sie die Pollenhöschen ab und fliegt erneut los, um weitere Blüten zu besuchen. Die Pollen werden dann im tock in Zellen gelagert und zur besseren altbarkeit mit einer Schicht Honig bedeckt. Meine Bildüberschrift: Fleissige Bienen Ein Bienenvolk benötigt ungefähr 30 kg Blütenpollen pro Jahr. Die Pollen sind die wichtige Nahrung für den Nachwuchs. Die vollen Pollenhöschen einer Arbeitsbiene können aus einer Million Pollen bestehen. Um ein Kilogramm Pollen zu erhalten, müssen ungefähr 5 Millionen Blüten besucht werden. Eine Arbeitsbiene fliegt pro Tag ungefähr sechs Mal aus, um Blüten zu besuchen. Pro Flug fliegt sie zu knapp 20 Blüten. An sehr guten Tagen fliegt eine Arbeitsbiene sogar 20 bis 30 Mal aus. Für 1 kg Honig sind ungefähr 100000 Ausflüge nötig. Bei einem starken Bienenvolk sind täglich ungefähr 10000 Arbeitsbienen unterwegs auf Sammelflug. Wie viele Millionen Blüten müssen besucht werden, um zwei Kilogramm Pollen zu erhalten? Zu wie vielen Blüten fliegt eine Arbeiterin an einem Tag? Wie viele Blüten müssen besucht werden, um den Jahresbedarf eines Bienenvolks an Pollen zu sammeln? Wie viele Sammelflüge kann ein starkes Bienenvolk insgesamt an sehr guten Tagen machen? Bienenrätsel Freiwillig Bienenplakat Wenn du möchtest, darfst du diese Bilder für dein Plakat gebrauchen. Bienenplakat Wenn du möchtest, darfst du diese Bilder für dein Plakat gebrauchen. Bienenspiel Spielanleitung So funktioniert das Bienenspiel: 1. Bildet eine Gruppe mit zwei bis vier Spielern. 2. Stellt eure Spielfiguren auf die Felder mit den Zahlen 1, 2, 3 und 4. 3. Legt die Karten auf zwei Stapel neben das Spielfeld: Die Karten mit den Ausrufezeichen sind die Ereigniskarten. Die Karten mit den Fragezeichen sind die Fragekarten. 4. Jeder würfelt einmal. Wer die höchste Zahl gewürfelt hat, beginnt. 5. Der erste Spieler würfelt und zieht seine Spielfigur um die gewürfelte Zahl nach vorn. Landet er auf einem roten Feld, zieht sein linker Nachbar eine Fragekarte vom Stapel und liest ihm die Frage vor. Beantwortet der Spieler die Frage richtig, darf er ein Feld weiter rücken. Antwortet er falsch, muss er ein Feld zurück gehen. Landet der Spieler auf einem blauen Feld, zieht er eine Ereigniskarte und muss den Auftrag auf der Karte ausführen. 6. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe. 7. Wer landet als Erster im Ziel? Wichtig: Nur, wer genau im Ziel landet, gewinnt! Beispiel: Du stehst zwei Felder vor dem Zielfeld. Also kannst du nur mit einer „2 auf dem Zielfeld landen. Viel Spass! Du bist eine Futterbiene: Als Wächterbiene musstest du „Füttere einen Mitspieler den Bienenstock gegen eine mit einem Stück von deinem freche Wespe verteidigen. Frühstück. Hast du nichts zum Ruhe dich von der anstrengenden Füttern? Dann 2 Felder zurück. Aufgabe aus: 1 Mal aussetzen! Du bist als Sammelbiene Du warst heute sehr fleissig unterwegs zu einer und hast viel Nektar Kleewiese. Der Klee blüht rosa. gesammelt. Trägst du etwas, das rosa ist? Dann 2 Felder vor! Als Belohnung 1 Feld vor! Du hast dich gerade in deiner Es dauert 21 Tage, bis aus Zelle verpuppt und ruhst dich dem Ei eine Arbeitsbiene nun aus, um eine Biene zu geworden ist. werden. Warte, bis ein Mitspieler an 1 Mal aussetzen! dir vorbeigezogen ist! Es regnet stark und du kannst Du bist eine Sammelbiene. Bienenspiel: Ereigniskarten (!) keinen Nektar sammeln. Hast du mehr als eine Sache in deinen Taschen (Hose, Jacke .)? 1 Mal aussetzen! Dann 2 Felder vor! Kennst du das Lied von der Hüpfe wie Flip, der Grashüpfer Biene Maja? Singe eine aus Biene Maja, 1 Mal um den Strophe vor! Tisch herum. Dann 2 Felder vor! Dann 1 Feld vor! Du bist Sammelbiene und auf Du zeigst den anderen der Suche nach Blüten. Wenn Sammelbienen mit dem Rund- du aus dem Fenster schaust, tanz, wo es gute Blüten gibt. siehst du dann eine Wiese? Tanze 1 Mal rund um den Tisch! Wenn ja, 2 Felder vor! 2 Felder vor! Dein Bienenvolk hat diesen Die Bienenkönigin hat wieder Sommer viel Honig produziert. viele Eier gelegt. Nenne die Fallen dir drei Wörter ein, in Entwicklungsschritte vom Ei bis denen das Wort „Honig steckt? zur fertigen Biene in der richtigen Dann 2 Felder vor! Reihenfolge! 2 Felder vor! Der Imker hat sich Honig aus Die Blüten, zu denen du deinem Stock geholt. geflogen bist, sind alle schon leer! Eine Biene war vor dir hier und hat den Nektar ausgesaugt. 1 Mal aussetzen! 2 Felder zurück! Bienenspiel: Fragekarten (?) Die Honigproduktion läuft auf Du bist als Sammelbiene unter- Hochtouren. Du brauchst eine wegs zu einer Blumenwiese. Da kleine Pause und setzt dich in der Bauer gerade die Wiese ab- eine leere Zelle. gemäht hat, musst du dir andere 2 Felder zurück! Blüten suchen! 1 Mal aussetzen! In diesem Sommer wohnen in Du wirst die neue Bienen- deinem Bienenstock mehr als königin deines Volkes! 50.000 Bienen. Nenne vier Wörter, in denen das Wort „Biene steckt! Dann 2 Felder vor! 3 Felder vor! Nach wie vielen Tagen kriecht Wie heisst die männliche eine Arbeitsbiene aus ihrer Biene? Zelle? nach 21 Tagen Drohn Am wievielten Tag schlüpft Nenne drei Aufgaben einer eine Larve aus dem Ei? Arbeitsbiene! Putzen, Bauen, Füttern, am 4. Tag Bewachen, Sammeln Nenne ein anderes Wort für Wie viele Eier legt die „Bienenkönigin. Bienenkönigin pro Tag? Weisel oder Stockmutter Sie legt ungefähr 2000 Eier. Bienenspiel: Fragekarten (?) Welche Bienen haben keinen Wie viele Beine hat eine Stachel? Biene? Die Drohnen haben keinen Stachel. Sie hat sechs Beine. Welche Form hat eine Zelle? Welche Biene ist die kleinste Biene? Sie ist sechseckig. eine Arbeitsbiene Wie viele Bienen leben unge- Welche Aufgabe hat die fähr in einem Bienenstock? Bienenkönigin? ungefähr 50‘000 Bienen Eierlegen Womit kann die Biene den Worin transportiert die Biene Nektar aus der Blüte saugen? den Nektar zum Bienenstock? mit ihrem Saugrüssel in ihrer Honigblase Welche Aufgabe hat die Welche Biene hat die grössten Arbeitsbiene als Erstes? Augen? Sie putzt sich selbst, ihre Zelle und die Nachbarzellen. der Drohn Putzbiene. Aus welchem Material Woraus machen die Bienen bestehen die Zellen im den Honig? Bienenstock? Die Zellen bestehen aus Wachs. aus Nektar Wann schlüpfen die Mit welchem Tanz zeigt eine Winterbienen? Biene, dass sie eine gute Sammelstelle in der Nähe gefunden hat? im September und Oktober mit dem Rundtanz Bienenspiel Spielplan Bienen in Gefahr Vielleicht hast du schon davon gehört, dass unsere Bienen in Gefahr sind: Es gibt immer weniger Bienenvölker. Ohne die Bienen sähe es in unseren Supermärkten ganz schön leer aus. Denn ungefähr 80 Prozent aller Pflanzen werden hierzulande von Bienen bestäubt. Dazu zählen unter anderem fast alle Obstsorten. Ohne Bestäubung durch die Bienen könnten diese Pflanzen keine Früchte und Samen bilden. Es gäbe ohne Bienen also viel weniger Lebensmittel und manche Pflanzen würden sogar ganz aussterben. Die Experten sind zum Teil nicht sicher, welches die grösste Gefahr für die Bienen ist. Es gibt mehrere Ursachen, die zum Bienensterben beitragen. Parasiten gelten unter Experten als grösste Gefahr für die Bienen. Vor allem die winzige Varroamilbe kann ganze Bienenvölker ausrotten. Diese Milbe ist ein gefährlicher Blutsauger und ist tödlich für die Bienen. Auch einseitige Ernährung schwächt die Bienen. Bienen brauchen nämlich eine vielfältige Landschaft mit zahlreichen Pflanzen, um sich und ihre Larven versorgen zu können. Doch ob Land oder Stadt: Die Pflanzenvielfalt verschwindet immer mehr. Die Ernährung der Bienen wird dadurch einseitiger und schwächt ihre Gesundheit. Als dritten Grund für das Bienensterben nennen Experten Pflanzenschutzmittel. Diese Mittel, die auf Getreide, Obst und Gemüse gespitzt werden, verschlechtern die Orientierungsfähigkeit der Bienen. Bienen, die an behandelten Pflanzen Nahrung sammeln, brauchen länger, um zum Stock zurückzufinden und sich zu erholen. ja Es gibt hierzulande immer mehr Bienenvölker. Die Bienen bestäuben ungefähr 80 Prozent aller nei Es gibt nur einen Grund für das Bienensterben. Pflanzen. Die Varroamilbe ist ein winziger tödlicher Parasit. Die Varroamilbe ist harmlos für die Bienenvölker. Für Bienen ist eine abwechslungsreiche Die Pflanzenvielfalt in der Stadt wird immer Landschaft wichtig. Pflanzenschutzmittel gelten als Gefahr für die grösser. Sommerbienen und Winterbienen Bienen. Sobald die Temperaturen im Frühjahr steigen, Die Sommerbienen leben nur ungefähr Die Biene braucht warme Temperaturen für ihren sind für sie Temperaturen zwischen 22 und 25 Grad Celsius. die Winterbienen. sie können sechs bis sieben Monate alt werden und Während im Sommer bis zu 50.000 Bienen in einem Stock Das liegt daran, kannst du in der Natur die Sommerbienen sehen, die von sechs Wochen, dass im Winter keine neuen Bienen Trotzdem gibt es dann sterben sie – meistens an Erschöpfung. fliegen erst im September und Oktober aus den Eiern, welche Die Winterbienen es zu kalt ist. alle im Bienenstock und oft nur noch ungefähr 10.000 Tiere. auch im Winter Bienen im Stock, das sind Sie schlüpfen im werden älter als ihre Geschwister im Sie Sommer, überwintern nächsten Frühjahr aus, wenn es wieder von der Königin im Hochsommer gelegt worden sind. sind es im Winter Honigbiene, Wespe oder Hummel? Mein Körper ist leuchtend schwarz-gelb gestreift und haarlos. Ich habe eine schmale Taille. Mein Nest befindet sich in Erdhöhlen, manchmal in Mauselöchern oder in hohlen Baumstämmen. Ich ernähre mich von Blütenpollen und Nektar. Ich ernähre mich vegetarisch, also von gesammelten Pollen und Ich habe einen rundlichen Körper, der pelzig behaart ist. Mein Nest baue ich an vielen Orten: Ich ernähre mich unter anderem dadurch, dass ich andere Insekten jage. an Bäumen, Häusern, Schuppen oder unter der Erde. Ich habe einen länglichen Körper, der gelbbräunlich und stark behaart ist. Ich lebe in einer vom Imker bereitgestellten Behausung. Honigbiene, Wespe oder Hummel? farbig Was können wir für die Bienen tun? Ich wünsche mir einen bunten und abwechslungsreichen Garten! „Weisst du, was wir Bienen uns wünschen würden? Dass es immer genug Nahrung für uns gibt, damit wir stark und gesund bleiben. Ich erzähle dir einmal, wie meine Speisekarte am besten aussehen sollte: Ich freue mich über viele blühende. Nur grüner Rasen gefällt mir gar nicht – denn dort gibt es keine für mich und auch andere Insekten fühlen sich dort nicht wohl. Wenn auf einer Wiese jedoch Klee oder sogar wachsen darf, bin ich glücklich. Überhaupt ist Abwechslung sehr wichtig für uns. In einem Garten ist die Auswahl an verschiedenen Blüten für uns sehr gross. Vor allem im , wenn die Wiesen und Obstbäume blühen, finden wir viele Pollen und. Doch wir brauchen auch im Spätsommer und im frühen Herbst genügend Nahrung. Dann bereiten wir uns nämlich auf den vor und müssen uns gut stärken für die Jahreszeit. Wahre Leckerbissen zu dieser Zeit sind für uns beispielsweise Dahlien und. Sie blühen bis in den Herbst hinein. Einen letzten Wunsch habe ich noch: Bäume! Ein einziger Baum, wie zum Beispiel oder Kastanie, hat jede Menge leckere Blüten für mich. Auch die Blüten der Obstbäume mag ich sehr. Ahorn bunten Astern Winter Wiesen Nektar Löwenzahn kalte Frühling Nahrung Was können wir für die Bienen tun? Was können wir für die Bienen tun? ausdrucken auf dickes Papier Bishop-Dahlien Astern Bergahornbaum (mit Blüten) Kastanienbau (mit Blüten) Kastanienbaum (mit Früchten) Die Entwicklung der Biene Aus dem Ei schlüpft nach ungefähr drei Tagen eine kleine Larve. Sie liegt anfangs noch in einer Ecke der Zelle, da sie noch nicht viel Platz Nach dem Hochzeitsfl ug mit den Drohnen kehrt die Bienenköni gin in den Stock zurück. Dort legt sie jeden Tag in freie Zellen ein Ei Am 21. Tag ist es so weit: Die Biene schlüpft aus ihrer Puppenhaut. Sie nagt dann von innen den Wachsdeckel ihrer Zelle kaputt und kriecht hinaus. 1 2 3 4 5 Die Larve häutet sich täglich und beginnt, sich in einen Kokon einzuspinn en. Am 12. Tag wird aus der Larve eine Puppe. Ihr Kokon ist Die Puppe ruht nun für neun Tage in der Zelle. In dieser Zeit entwickelt sich das Insekt (Biene) fertig. Die Entwicklung der Biene Zeit Tag 1-3 Tag 4-11 Tag 12-20 Tag 21 Bild Entwicklung Vom Nektar zum Honigfarbiger Druck Der fertige Honig wird in die typischen Imkergläser abgefüllt. Zum Schluss bekommt das Glas ein besonderes Etikett, auf dem man erkennen kann, woher der Honig kommt. Der Honig sammelt sich am Boden der Schleuder und fliesst durch Siebe ab. Den Nektar wandeln die Bienen zu Honig um. Dazu geben sie ihre Körpersäfte hinzu. Dann lagern sie den Honig in die Zellen der Waben ein. Dort kann der Honig zwei bis drei Tage reifen. Danach bauen die Bienen einen Deckel aus Wachs über die Zelle. Die Pollen werden in sogenannten Pollenzellen als Nahrung für die Brut gelagert. Der Imker nimmt einzelne Honigwaben aus dem Bienenstock und entfernt vorsichtig die Wachsdeckel von den Zellen. Die offene Wabe wird in die Honigschleuder eingespannt. Sie dreht sich so schnell, dass der Honig aus den Zellen geschleudert wird. Die Sammelbiene bringt Pollen und Nektar in den Stock und gibt beides an andere Arbeiterbienen (Stockbienen) weiter. Die Biene fliegt zu einer Blüte. Dort saugt sie mit ihrem Rüssel den Nektar aus der Blüte und sammelt ihn in ihrer Honigblase. Dabei bleiben Blütenpollen im Fell der Biene hängen. Linker Teil Wegschneiden Vom Nektar zum Honig