Arbeitsblatt: Frühblüher

Was sind Frühblüher? Frühblüher sind Pflanzen, die sehr früh im Jahr blühen, wenn die Bäume noch keine Blätter haben. Schon Ende Januar oder im Februar zeigen sich die ersten Frühblüher. Manchmal liegt sogar noch Schnee. Alles, was wachsen soll, baucht Nahrung, Wasser, Licht und Wärme. Frühblüher besitzen Vorratskammern unter der Erde. Darin haben sie im letzten Sommer und Herbst Nährstoffe gesammelt und gespeichert. Solche Speicher sind zum Beispiel eine Zwiebel, eine Knolle oder ein Erdstängel. Durch die Schneeschmelze wird der Boden weich und die Blumen erwachen aus ihrer Winterruhe. Mit den Wurzelspitzen saugen sie die Feuchtigkeit aus der Erde. Mit dem Wasser können sie die Nährstoffe in alle Pflanzenteile bringen. Frühblüher haben vor allem im Wald Vorteile. Die Bäume haben noch keine Blätter. Der Boden kann sich erwärmen und so können die Frühblüher wachsen. Bis zum Frühlingsende werden dann von den meisten Pflanzen die Blätter gelb und sterben ab. Nun leben die Pflanzen nur noch unter der Erde durch ihre Zwiebeln oder Knollen weiter. Zusammenfassung Verbinde die Frage mit der passenden Antwort. Was sind Frühblüher? Warum blühen Frühblüher so früh? Was sind Vorratsspeicher? Frühblüher haben im Vorjahr Vorräte angelegt, die sie in Zwiebeln, Knollen oder Erdstängeln speichern. Die spriessenden Pflanzen leben von diesen Vorräten. Frühblüher sind Pflanzen, die im Frühjahr, kurz nach der Schneeschmelze, zuerst blühen. Die Bäume haben noch keine Blätter. In den Vorratsspeichern befinden sich die Vorräte, die die Frühblüher zum Wachsen brauchen. Solche Speicher sind zum Beispiel Zwiebeln, Knollen und Wurzelstängel.