Arbeitsblatt: Wer wohnt im dunkeln

Material-Details

Zum Lesen
Deutsch
Leseförderung / Literatur
2. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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307
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18.04.2021

Autor/in

Joel Stuber
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

WER WOHNT IM DUNKELN? WTLT TITRT vvÜFtNTN IH l,vATDBüDTrü DU TIruDTST DAS UruGTHÜTLICFI DIT TITRI AßTR ruICHT uv[lt VITLLMCFIT TS ]I4 BODIru ruUR Vi[ti Tiere lecker. sie sehen aus wie winzige Spinnen und heif3en Hornmitben.Wenn sie Durst haben, trinken sie Saft von pilzen. IMNIR TIUCHT ]ST, WIRD TS IH SOMHIR hJICHT SO ITISS IM WINTIR ARBIITTI{ DORT tJhJTiru SO sie graben sich tief hinunter und fressen altes, was ihnen vor den Mund kommt. Meistens sind das Reste von alten Blättern die mögen sie am liebsten.verrottete Blätter finden auch viel kleinere vvIi\lIIGT LTß[vllTS[l{, DA$S iS IVTI{IGI ITI{TTMiTiR ruTT TRiiRT ffiff #ä* anchma[ ist es auch in der Erde gefährtich. Dort gibt es zwar keine hungrigen Vöget, aber Spinnen und Käfer, die gerne kleine Tiere fressen. Diese Spinnen und Käfer sind so gro[3, dass du sie mit bloBem Auge gut sehen kannst. Manche Käfer, die im Waldboden [eben, sind sehr selten geworden. Sie wohnen am liebsten in alten Urwäldern, wo noch Fj ff nter der €# Erde scheint die Sonne nicht das macht aurt aber niemandem etwas aus. Solange es dunkel ist, fühlen sich Bodenbewohner sicher. Manche Käfer haben vor Licht sogarAngst. Deswegen laufen sie noch nicht einmal über einen Waldweg. Schau mal nach oben: WeiI auf einem Waldweg keine Bäume stehen, sind über ihm auch keine Baumkronen. Da kommt mehr Licht auf den Boden, und das ist den Käfern zu he[[. Dlese Fuchsgeschwister sitzen es gefährtich wird, verschwin- den sie schnell unter der Erde. DER DACHS wie der Buchenspringrüssler. Der kann aber noch fliegen, während die Urwaldkäfer das nicht mehr wo[[en.Wo es so schön ist, mag schtießlich niemand weggehen. Aber wenn es mal gefährlich wird, ist es ohne Ftüget schon schwierig. Die Rüsselkäfer ziehen dann Eer üaehs ist ein bissehen gröger els ein Fuchs und fast doppelt so die Beinchen an und stetten sich einfach tot.weilsie so braun sind wie die Erde, sehen sie aus wie ein kleiner Krüme[. Den entdecken Vöget und Spinnen nicht mehr so schnet[. am Eingang des Fuchsbaus. Hier können sie spieLen, und wenn nie ein Baum gefättt wurde. Dort fühten sie sich so woh[, dass sie sogar das Fliegen verternt haben. Es sind kleine Rüsselkäfet so aufen können die Tiere unter der Erde, weil die wie ein Schwamm li,t:viele kleine Löcher hat. Durch die können die kleinen Tiere einfach ! ,Prroltio\6ar/t/ Nimm dceh mel ein Sieb und eine Lupe nrit in den Wald Dort gibst du eine Handvaft Baden in das Sieb und sehüttelst es vsrsiehtig, bis nur noeh die grapc* ren Dinge drin sind. öft hast du ülüek und es sind ein paarTiere dabei. Fie kannst du nun unter der Lupe genau anse hauen. Danach freuen sie die Tier€, wenn du sie wieder sanft auf den Boden setzt sie sehnell wieder unter das taub Fort krabbeln ffi gibt aber auch gro[3e Tiere, die gerne im Boden wohnen, zum 6e Beispie[ Füchse. Sie mögen es auch nicht, wenn es im Winter draul3en zu kalt wird.vor a[[em aber können sie tief unter der Erde ihre Kinder grol3ziehen, ohne dass ein anderes Tier sie fängt. so ein ein graues Fell und sind in: Cesicht lustig sehwarz-weiS gestreift. Die Krallen an den Pfot*n sind lang und Ob in einem Daehsbau wirklieh jemand wchnt, erkennst du daran, dass frisehe, iose Erde davorliegt. Dann hat der Daehs erst vor Kurzem gebuddelt. Fuchsbau kann ganz schön grol3 werden, mehr als zehn Meter [ang. Und weil man nie wei[3, wer vor der Tür steht vielleicht ein Hund lm Winter sehläft er arn liebsten in seinem Bau und frisst denn dle oder ein Wolf -, gibt es mehrere Ein- und Ausgänge. So können die Füchse immer unbemerkt nach Hause kommen. gänze Zeit niehts. Deswegen P:at er iin Frühling einen Riesenhunger. Füchse haben oft keine Lust, selber zu graben. so tief unter der Erde ist der Boden nämlich meistens ziemlich steinig. Da muss man schon sehr dicke Krallen haben, um zu buddetn. Solche Krallen hat der Dachs. seine Pfoten sehen aus wie die eines Bären, nur kleiner. Das ist auch kein Wundel schtießtich sind Bär und Dachs verwandt. WeiI der Dachs so friedtich ist, lässt er den Fuchs mit bei sich einziehen. Das gibt es wirklich selten, dass so gro[3e Tiere zusammenwohnen. lhre Baue machen vielArbeit. Deshalb werden sie sehr lange benutzt ?dl ;r.:Ä; in einem Daehsbau aueh so gut dureh die eänge. Dachse haben stark, damit sie gut graben können. durchspazieren. Crößere Stra[3en( unter der Erde bauen Regenwürmer. sehwer Deswegen pässen Füchse manchmal über 100 Jahre. ea ü,f ,€ 1t. L! Wenn du bereit bist, Dinge über Bäume und andere Waldbewohner zu erfahren, die du nie für mögtich gehalten hättest. dann komm mit! Wir gehen zusammen auf eine spannende Expedition in den Watd. Lass dich einweihen in die Geheimnisse seiner Bewohner, ihre Eigenheiten und Überlebenstricks. Der Förster Peter Wohlleben erzählt dir auf diesem Rundgang viel über seine faszinierenden Beobachtungen und Nachforschungen. Seit mehr als 20 Jahren begteitet er Familien und Schulklassen durch den Wald und hat dabei viele Kinderfragen zum Thema gesammelt. Die interessantesten findest du in diesem Buch seinem ersten Kinderbuch. FÜR ALLE KINDER UND NEUGIERIGEN AB 6 JAHREN ZUM VORLESENLASSEN UND SELBERLESEN. f- IDS Bibliothekon Bern ISBN 978-3-7891 -0822-8 7,50 ,99 www,oetinger.de ililil]il]tilililtillfl ]illllllllllllllllllllllll BM 3 260 837 61842 :,.